Varianten des Denkens
Hallo Ihr Lieben,ich komme heute auf ein Thema, welches mir Kopfzerbrechen bereitet.
Ist eigenständiges Denken heute ein Tabu?
Auf Grund meines drolligen Jobs ist mein "Arbeitsmittel" der Mensch.
Menschen unterschiedlicher Bildung und Lebensschichten.
Doch sind sie für mich Mensch in ihrer Ganzheit so wie sie sind.
Was mich jedoch immer wieder kirre werden läßt, ist der Umstand,
dass die Meisten nicht eigenständig denken.
Können oder wollen sie es nicht?
z.B. einem Team gebe ich klare Arbeitsanweisung für 1 Woche.
Sie sollen selbstständig diese Arbeitsaufgaben und den zeitlichen Arbeitsablauf organisieren und koordinieren.
Wirklich einfache Aufgabe, so denke ich...lach
Lasse ich sie murksen und denke: ist doch logische Sache, erst mache ich das und dann das, denn ich liebe effizientes Arbeiten. Stelle ich spätestens nach Ablauf dieser nur einen Woche fest, das nischte funktioniert hat und sie mal hi mal da gewurschtelt haben.
Boah...neeee...geht doch gar nicht.
Warum umständlich, zeitintensiv mit einem Aufwand der jenseits von Gute und Böse ist, wenns eigentlich ganz einfach ist?
Erläutere ich dann meine Version, denn so fair bin ich auch schaun mich völlig verdutzte Gesichter an, die mir sagen:
Ja...so geht auch, warum sind wir nur nicht drauf gekommen?
Leutz, ich finde das überhaupt nicht witzig,
denn schaue ich weiter, also über meinen Tellerrand hinaus,
könnten wir viel mehr erwirtschaften wenn jeder nur ein bischen mitdenkt und sich nicht in seliger Ruhe seine Kugel schiebt und meint:
was gehts mich an?
Ist Nichtdenkenwollen ein Phänomen um Eigenverantwortung abzugeben, falsche Bequemlichkeit selbst mal Initiative zu ergreifen und aus den Puschen zu schlidddern....
frei nach dem Motto...
was geht mich fremdes Leid an?
Was sind Eure Erfahrungen mit diesem Thema?
LG in die Runde