Ohne Worte

Da stimme ich dir zu.
Die kommen erst wenn was passiert ist........

Ja die Methoden ..des Bettelns werden immer dreister

...in Großstädten wie Köln werden ganze Busladungen mit Kindern zum Betteln abgesetzt, teilweise sogar verstümmelt, um mehr Mitleid zu erregen; es wird aber so gut wie nichts dagegen unternommen...

mir fehlen die worte

ich würde mal die presse oder die pressestelle der polizei fragen
es gibt auch dienstaufssichbeschwerden


(smiliein dieluftgeht)

Generell ist es eine schlimme Sache, dass Kinder in dieser Weise missbraucht werden um zu Betteln, um auszukundschaften, wo vielleicht als nächstes eingebrochen werden kann.

Aber solange es "nur" darum geht, das Kinder mitleidheischend zu Betteln ausgesendet werden, dann ist das eben keine Angelegenheit der Polizei.

"Weil es sich nicht gehört" ist ist keine Straftat, im Prinzip ist das Kind nicht gefährdet, es ist für niemanden Gefahr im Verzuge, auch wenn durchaus etwas passieren könnte. Passieren kann auch etwas, wenn ein Kind ganz normal allein zur Schule geht.
Kurzum, es gibt nicht den kleinsten Grund, dass die Polizie für die Sicherheit oder den Schutz von irgendwem zum Einsatz kommen kann.

Im Übrigen - die Polizei kommt nicht nur, wenn etwas passiert ist, sondern sie kommt auch dann, wenn eine ganz reale Gefahr besteht, das Leib und Leben in realer Gefahr ist oder eine Gemeingefahr besteht. Dazu ist die Polizei da und in den allermeisten Fällen wird die Polizei ihren Aufgaben in dieser Hinsicht auch gerecht. Hilfsweise kann sie auch den Notruf an die weiterleiten, die dafür besser ausgerüstet sind, zum Beispiel die Feuerwehr oder ggf. das THW oder den medizinischen Notdienst.

Man muss da einfach die Frage stellen, was die Polizei tun sollte, wenn sie denn wie bestellt, dann auch dort eintrifft.
Was soll die Polizei mit dem Kind tun, das selbst nicht nur nichts getn hat, sondern zudem ohnehin deliktunfähig ist - bedeutet - ein Kind kann ohenhin nicht für eine Straftat belangt werden, wenn es jünger als 7 Jahre ist. Aber es hat ja auch keine Straftat begangen....
Auch die Eltern oder der Clan, der die Kinder ausschickt kann nicht belangt werden. Auf welcher Rechtsgrundlage, wegen welcher Straftat oder wegen welcher Ordnungswidrigkeit?

Michts von dem liegt vor und somit gibt es keinerlei Grundlage für den Einsatz der Polizei.

Der Ansatzpunkt ist ein ganz anderer.
Es müssten rechtliche Grundlagen geschaffen werden, die ein Eingreifen der Behörden ermöglichen.
Oder Rechtsgrundlagen, auf deren Basis man Eltern belangen kann.

Das eige Empfinden ist das eine, rechtliche Grundlagen für das Altivwerden von Behörden ist das andere.

Was die ehrenwerten Nachbarn angeht, die sich darüber ereifern das die Polizei gerufen wurde - auch das ist ein Problem unserer Gesellschaft!
Nichts sehen, nichts hören und um Himmels Willen keinen Ärger und kein Aufsehen. Immer schön aus allem raushalten .

Dieses Verhalten ist in meinen Augen noch widerlicher, als das, was die Eltern der Kleinen tun.

Auch wenn es erst mal eine Handlung war, die zu nichts geführt hat, dass Du die Polizei gerufen hast und das Du das Thema hier ansprichst - es ist mit 100.000 fach lieber, als dieses ekelhafte Wegsehen und "Heile Welt" vorgaukeln.

Der zweite und nächste Schritt wäre es dann, auf parlamentarischem Wege einen Gesetzesentwurf anzustreben...

Geht nicht, macht keinen Sinn?
Da bin ich mir nicht so sicher.
Man muss es nur an der entsprechenden Stelle bei den einzelnen Fraktionen der Parteien in den Landesparlamenten oder im Bundestag anschieben.
Auch Petitionen sind der richtige Weg....

Nur mit seinen Gefühlen hantieren und traurig oder entrüstet sein - das allein bringt eben auch nichts...

du hast es besser erklärt als ich.

So hatte ich es gemeint.

Aber es ist traurig, das sowas gestattet ist und alle wegsehen.
Früher, als ich Kind war, gingen "die Zigeuner" (ist nicht böse gemeint) von Haus zu Haus und verkauften Spitzen oder Teppiche. Jeder wußte das dass Preis-Leistungsprinzip nicht stimmte, aber man kaufte trotzdem was.
Weil die Kinder einem leid taten. Man gab ausrangierte Kleidung dazu und was zu essen. Aber die Kinder waren nicht alleine unterwegs sondern mit ihren Müttern.
Es wird also schon seit Jahrzehnten so gemacht und es wird sich auch nicht ändern. Traurig aber wahr.


Und was die liebe Nachbarschaft angeht Rhabia,
lach einfach drüber. Das kenne ich zu genüge. Die wissen auch besser als ich mit wem ich im Bett war Kommischerweise sind das dann Männer, mit denen ich nie was hatte.........

Zum Dorfklatsch empfehle ich den trefflichen Song "Lass die Leute reden" von den Ärzten:



Zur Bettelei mit Kindern etc. sage ich nur: Die Methoden sind letzten Endes doch überall die gleichen, ob in der Großindustrie oder bei Betteleien: Jeder tut, was er nur kann, um sich zu bereichern oder sein vermeintliches (oder echtes) Überleben zu sichern, notfalls auch ohne Skrupel "über Leichen gehend".

Und die Polizei kommt auch nicht, wenn Du anrufst und erzählst, Dein Partner habe Dir angedroht, Dich zu verprügeln. Aber sie kommt vielleicht, wenn er Dich krankenhausreif geprügelt hat. Bieberzahn hat das zutreffend und korrekt erklärt, so sind nun mal unsere Gesetze, gemacht von den Politikern, die wir gewählt haben.

(Der Antaghar)

Ist so eben auch nicht ganz richtig...
Es ist nicht strafbar bzw. kein Straftatbestand.
Aber gestattet ist da eine Ausöegung, die suggereirt, das das ok wäre.
Ist eben Deutschalnd - es muss erst ausdrücklich verboten werden, um daran gehindert zu werden, etwas nicht zu tun oder anders - man geht offenbar davon aus, das alles verboten sei, was nicht ausdrücklich gestattet ist....

Wie gesagt - in gewisser Weise unterstützt man den Erfolg dieser Machenschaften, weil man seinem Mitleid freien LAuf lässt.
Bei einigen ist es eine Art Ablass, um sein Gewissen zu beruhigen, bei anderen echtes Mitempfinden der scheinbaren Not.

Aber man täte in jedem Falle besser daran, das konsequent nein zu sagen, auch wenn Kinderaugen noch so betteln und traugig gucken.

Es gab vor nicht allzu langer Zeit hier an der polnischen Grenzen immer wieder typen, die zum Teil behindert, bettelten.

In den zeitungen wurde erklärt, dass dieses eben Methode ist und die meisten gar nicht in der Not sind, die sie vorgeben.
Auch taten polnische Behörden ihres, um das lästige und mitleidheischende Betteln zu unterbinden. Fakt ist aber auch, dass es vielen Polen deutlich schlechter geht als uns Deutschen - und das ganz bestimmt nicht, weil sie faul sind!

Wenn das die Erkenntnis ist, die Du aus den bisherigen Antworten ziehst, dann stimmt mich das traurig, aber bestätig letztendlich das, was ich geschrieben habe.

Entweder man setzt voraus, dass die anderen -in dem Fall die Polizei- etwas tun, wenn ich der Ansicht bin, das etwas nicht in Ordnung ist, oder ich schaue künftig weg.

Genau das ist doch der Grund, das nichts passiert!

Wer hindert einen dran, eine Petition zu starten?
Geht ganz einfach im Internet!
Verbündet suchen und mobilisieren.

Schlichtweg - selbst aktiv werden, nicht nur auf andere hoffen.

Mängel sehen ist das eine, sich darüber aufregen ist immerhin schon ein kleiner Schritt weiter - aber zur Lösung kommt man nur, wenn man selbst etwas tut, oder wenigstens mitmacht, wenn andere etwas in Bewegung bringen.

Wie sagte "Der Antaghar" -die Politiker die wir gewählt haben...?
Nicht nur wählen - ansprechen!
Wer war denn schon mal bei einer Sitzung der Gemeidevertreter, der Stadtverordneten oder beim Landrat?
Wer hat denn schon mal ein Schreiben an die Fraktion gerichtet, der man seine Stimme gegeben hat, geschweige an das Parlament, das sich nach der Wahl gebildet hat?
Natürlich bewegt man ganz allein nichts - aber als Gruppe geht da einiges.
Und wenn Mehrheiten akltiv werden, kommen sogar System ins Wanken - 1989 ist doch nun wirklich noch nicht so lange her!

Man kann nur immer wieder und beharrlich mit Aktivitäten ein Thema im Gespräch halten.
Aber wer macht das schon...???

Ich stimme hier Bieberzahn voll und ganz zu!

Die Alternative ist sicher nicht: geschehen lassen und wegsehen. Aber auch nicht: sich auf andere verlassen im Sinne von "Mama Regierung und Papa Polizei werden das schon für mich regeln" oder so ähnlich, sondern selbst Verantwortung übernehmen und etwas tun, wenn mir etwas nicht gefällt!

Das wäre gelebte Demokratie ...

(Der Antaghar)

Immerhin ein erster Schritt, selbst etwas zu tun.
Wenn dem weitere folgen - das wäre der Anfang des richtigen Weges

das bettelnde Mädchen?

Neben allen schon gestellten und beantworteten Aspekten ist das doch ein entscheidendes Thema, ob eine Drei-Vierjährige oder ein Neunjährige zum Betteln mitgeschleift vom Vater wird.
Oder seht ihr da keinen wesentlichen Unterschied hinsichtlich des Alters?
Ist das nur graduell anders zu bewerten, je jünger das Kind ist?

Je jünger das Kind, desto größer das Mitleid...........

Im Grunde ist es egal wie alt das Kind ist,
es ist eine Masche die einfach nicht ok ist.

sehe ich nur teilweise wie Du?

Natürlich stimmte: es jünger, desto Mitleid.

Aber es ging um die Frage, ob das ein Thema für die Polizei ist- oder Jugendamt, sonst jemanden..
Rhabia hat mir zwischenzeitlich das Alter des Mädchens mit 9-10 Jahre gemailt...........da halte ich die Polizei schon wegen des Alters NICHT für den richtigen Ansprechpartner!

Ich denke es ist egal wie alt das Kind ist,
es wird vom Vater benutzt.
Das es keine Sache der Polizei ist war ja schon klar.
Aber die Polizei hätte das Jugendamt verständigen können, was Rhabia zu der Zeit nicht erreichen konnte.
aber auch das Jugendamt hätte nix machen können,
weil es eben nicht verboten ist laut Gesetz.............

Du hast keine Handhabe dagegen zu gehen,
weil dem Kind ja nix passiert ist.

Aber das heißt ja nicht, das die Masche ok ist.

bei einem drei-vierjährige Kind - mit deutschem Pass - hätte das Jugendamt mit Sicherheit ein Thema, dessen es sich annehmen MÜSSTE.

Dann erst Recht armes Deutschland.
Wenn zuerstmal nach dem Pass gefragt wird bevor geholfen wird.

du lebst auf dem Land
in der stadt sieht das wieder anders aus
wir haben hier lange die Probleme in den fussgängerzonen gehabt das Zigeuner meist aus den hintersten ecken von Rumänien hier her kammen um zu betteln endweder waren sie behindert bzw gaben eine behinderung vor oder sie hatten kleine Kinderdabei die teilweise stundenlang ganz ruhig bei den müttern? lagen .
ich muss gestehen das ich prinzipiell da nichts gebe da ich sowas nicht unterstütze .. den selbst hamburger Ziegeuernfamilien die ich von Kindheit an kenne finden das, also ,sie akzepitieren sowas garnicht .
Und wir haben einen sehr guten sozialstaat das es sowas garnicht geben dürfte
es gibt leider immer wieder berichte das die sowas als reine Geldabzocke gilt .

und das sieht man übrigens nicht nur bei Zigeunern

vor einigen wochen habe ich mich mit einen Mitglied der gruppe in einer kleinen stadt getroffen und da ich etwas früher da war bin ich etwas durch die fussgängerzonen geschlichen .. da kam ein Mädchen auf mich zu und fragte mich ob ich ihr ein euro geben können .. sie sie überfallen worden und man hätte ihr das geld geklaut ..
eigendlich wollte sie ihrer freundin besuchen und die sei nicht da
es war mitten in der woche 21 uhr das kind ca 13-14
ich habe ihr angeboten die polizei zu rufen den das macht man wenn man überfallen wird .. sie wollte es partou nicht sonder nur das geld .
ich habe es nicht gegeben

nun haltet mich aber nicht für herzlos ..