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Am See1
Draußen sind mal wieder rund 30 Grad und ein strahlend blauer Himmel.
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Zeilen, die das Leben schreibt

*******nige Frau
5.801 Beiträge
Je schöner und voller die Erinnerungen,
desto schwerer die Trennung.

Aber die Dankbarkeit verwandelt
die Qual der Erinnerung
in eine stille Freude.

Man trägt das vergangene Schöne
nicht mehr wie ein Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.


Dietrich Bonhoeffer
****is Frau
9.947 Beiträge
Glücksmoment
Eigentlich war es ein Arbeitstag wie jeder andere. Ich fuhr meine Tour, pflege meine Patienten, plauderte und machte den ein oder anderen Quatsch mit den Leuten...

Die letzte auf meine Tour ist eine Frau für die ich immer sehr großes Mitleid /Mitgefühl habe:Sie liegt im Bett und schaut mich wortlos an. Ihre Augen sagen nichts.Sie kann sich nicht bewegen. Sie kann kaum essen. Sie kann kaum trinken. Die Infusion hängt über ihrem Bett und tropft müde und gleichgültig vor sich hin.
Ich soll sie Waschen.
Das bedeutet für die Frau große Schmerzen, bei jeder Bewegung. Sie kann sich nicht wehren. Sie kann nicht sagen: "Ich will das nicht"
So vorsichtig wie möglich fahre ich mit dem Waschlappen über ihre runzelige, trokene Haut. Bewege sie so wenig wie es irgend geht, um ihre Schmerzen einfach so gering wie möglich zu halten.
Ab und zu stöhnt sie doch, aber trotzdem geht es heute ganz gut.
Nach dem Waschen kämme ich noch ihr Haar.Dann versuche ich sie so bequem wie es für sie geht zu lagern.

Mir fällt ein, dass ich ihr ein wenig gut tun könnte, wenn ich sie eincreme. Also nehme ich mir die "gute Creme" und fange sanft in ihrem Gesicht an. Ihre Augen werden größer.
Sie kann immer noch nicht reden, aber ihre Augen sprechen Bände, es tut ihr gut, sie genießt.

Ihr Gesicht ist ganz weiß von der Creme, was mich zum Schmunzeln bringt und ich nenne sie scherzhaft einen "Weißhautindianer"

Und dann passiert was ich nie vermutet hätte, ihre Augen werden noch größer und beginnen zu leuchten und: SIE LACHT.

Und ich weis, ich fühle es, dies ist ein Moment in dem sie wirklich glücklich ist. Ihre ganze Freude durchströmt mich als hätte ich selbst nie ein größeres Glück wie dieses erlebt.

Meine Kollegin sagt das war nur Zufall wie ein Tick in ihrem Hirn, doch ich weis es besser, denn ich habe es gefühlt!
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Steht ja auch in der Kurzgeschichtengruppe ...

Eine sehr schöne und tiefgehende Betrachtung. Leider mit einigen Fehlern gespickt, aber dennoch überaus lesenswert und berührend.

Danke! *blumenschenk*

(Der Antaghar)
*****************************************************inder etwa vier Eltern.




Arno Backhaus
Viel Spaß :-)
Wissen ist Macht

Reisende sollte man nicht aufhalten

Die Zunge hat keine Knochen

Denken ist schwer, darum urteilen die meisten

Manche Menschen bleiben arm, weil sie alles daran setzen, als reich zu gelten

Mit dem Wasser tanzen, heißt noch lange nicht mit dem Strom schwimmen

Lautsprecher verstärken die Stimme
aber nicht die Argumente

Lernen ist wie schwimmen gegen den Strom,
hört man damit auf, treibt man zurück

In der Ruhe liegt die Kraft

Wenn Frauen verblühen, verduften die Männer

Wer nicht das Bittere gekostet hat,
weiß nicht, was Zucker ist

Es genügt nicht, gute geistige Anlagen zu besitzen. Die Hauptsache ist, sie gut anzuwenden

Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung

Wer Alles in´s Schaufenster stellt...
...hat schnell nicht´s mehr auf Lager...

Leben ist zeichnen ohne Radiergummi

Je genauer Du planst, desto härter trifft Dich
der Zufall

Was man nicht kennt/hatte,
kann man auch nicht vermissen

Gesundheit ist die Kraft,
mit der Realität zu leben

Die Erinnerung
ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht
vertrieben werden können

Was man vergisst
hat man nicht erlebt

Die Ehe ist ein Versuch,
zu zweit wenigstens
halb so glücklich
zu werden, wie man
allein gewesen ist

Der Schlaf ist für den Menschen,
was das Aufziehen für die Uhr

Die Welt ist wie ein Buch. Wer
nie reist, sieht nur eine Seite davon

Wer nicht fragt,
bleibt dumm

Man sieht sich immer zweimal im Leben

Verstehen kann man das Leben nur rückwärts,
leben muß man es aber vorwärts

Der Lebenssinn ergibt sich nicht aus dem Erwerb oder der Bewahrung von Gütern,
denn diese sind im Tode sämtlich hinfällig

Das, was der Einzelne für ein gutes und erfülltes Leben hält, beeinflusst Haltungen und Einstellungen des Menschen

Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit, b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf das er lebe,
uns zwischen beiden in der Schwebe.
Eugen Roth

"Wer einmal das Außergewöhnliche erfahren hat, kann sich nicht mehr
an die Normen des Durchschnitts binden."

(Richard Bach)


Wenn EIN Mensch wahnsinnig ist, nennt man es Schizophrenie.
Wenn Millionen Menschen wahnsinnig sind, nennt man es Religion.

Wenn man keine Ahnung hat,
einfach mal Fresse halten.
(Dieter Nuhr)

Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

"Hunger, Pipi, kalt",
so sind die Mädchen halt...

Lieber eine gesunde Verdorbenheit, als eine verdorbene Gesundheit

Willst du wertvolle Dinge sehen,
so brauchst du nur dorthin zu blicken,
wohin die große Menge nicht sieht.
Laotse


Wer andere erkennt, ist gelehrt.
Wer sich selbst erkennt, ist weise.
Wer andere besiegt, hat Muskelkraft.
Wer sich selbst besiegt, ist stark.
Wer zufrieden ist, ist reich.
Wer seine Mitte nicht verliert, ist unüberwindlich.
Laotse


Wunschlosigkeit führt zu innerer Ruhe.
Laotse

Dinge wahrzunehmen
ist der Keim der Intelligenz.
Laotse

Wer nicht aufs Kleine schaut,
scheitert am Großen.
Laotse

Wohin du auch gehst,
geh mit deinem ganzen Herzen.
Konfuzius

Der Narr tut was er nicht lassen kann,
der Weise lässt, was er nicht tun kann.
Chinesische Weisheit


Je stiller man ist,
desto mehr kann man hören.
Chinesische Weisheit

Gewohnheiten sind zuerst Spinnweben, dann Drähte.
Chinesische Weisheit

Bohre den Brunnen,
ehe du Durst hast.
Chinesische Weisheit

Wer ständig glücklich sein möchte,
muss sich oft verändern.
Konfuzius

Bedenke stets, dass alles vergänglich ist;
Dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich
und im Leid nicht zu traurig sein.
Augustinus von Hippo

Der Mensch ist ein Schüler,
Schmerz ist sein Lehrer.
Alfred de Musset

Der Frosch im Brunnen ahnt nichts
von der Weite des Meeres.
Japanische Weisheit


Jeder ist ein wenig wie Alle, ein bisschen wie Manche und ein Stück einmalig, wie niemand sonst!

Eine Frau ist imstande, einen Mann nur deshalb zu lieben, weil sie ihn einer anderen nicht gönnt.
(Tennessee Williams)

Die Grenze verläuft nicht zwischen den Ländern
sondern zwischen oben und unten...

Liebe kann warten,
Liebe kann wachsen,
Liebe kann verklingen
aber es ist die Leidenschaft,
die jeden von uns antreibt...

Mit der Zeit lernst du, dass eine Hand halten nicht dasselbe ist wie eine Seele fesseln und dass Liebe nicht anlehnen bedeutet und begleiten nicht Sicherheit. Du lernst allmählich, dass Küsse keine Verträge sind und du beginnst, deine Niederlagen erhobenen Hauptes hinzunehmen und du lernst, all deine Straßen auf dem Heute zu bauen, weil das Morgen ein zu unsicherer Boden ist. Mit der Zeit erkennst du, dass sogar Sonnenschein brennt, wenn du zuviel davon abbekommst. Also bestell deinen Garten und schmücke selbst dir die Seele mit Blumen statt darauf zu warten, dass andere es tun.

( Kelly Pries)


Vergiss nie, dass das Leben kurz ist, also brich alle Regeln, vergib schnell, küsse bedächtig, liebe ehrlich, lebe und lass niemals zu, dass du das Lachen verlernst! Macht kaputt was euch kaputt macht! (Rio Reiser)


Die Normalität ist eine gepflasterte Straße;
man kann gut darauf gehen -
doch es wachsen keine Blumen auf ihr.
(Vincent van Gogh)

Mädchen, die sich die Wimpern pinseln,
sind auch die, die beim Pimpern winseln ...

Der Bauch einer Frau ist weiser
als der Kopf eines Mannes.

Paxi, fixi, knaxi, lexi, knoxi, schmexi, schixi drauf.
Paxi, fixi, reib sie, knall sie, nimm sie, wirf sie, zieh sie aus.
Paxi, fixi, roxi, treib sie, saug sie, lutsch sie, schixi drauf.
Paxi, fixi, stoß sie, pop sie, reib sie, pimp sie, schmeiß sie raus.

Paxi fixi! Paxi fixi!


Wer mit 20 kein Revolutionär ist hat kein Herz; wer mit 40 noch einer ist, hat keinen Verstand. Und wer mit 60 noch keinen Ruf hat, der/die hat nicht gelebt


Eine einzige Träne kann mehr bitteres Salz enthalten als ein ganzer Ozean.
von Elias/R

Ein Theoretiker ist ein Mensch, der praktisch nur denkt.
Torian Carr Conn

Wer nichts weiss, und weiss, dass er nichts weiss, weiss mehr als der, der nichts weiss und nicht weiss, dass er nichts weiss!
Bertrand Russel (1872–1970)

Die beiden kleinsten Organe im Menschen sind es, die dessen Wert ausmachen: das Herz und die Zunge

Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten

Liebe ist ein Handel, wo beide Parteien gewinnen

"Wissen Sie, ich verstehe eigentlich schon, wie Sie so sind. Sie sind wunderschön und Sie denken, dass Männer nur an Ihnen interessiert sind, weil Sie eben schön sind. Das Problem ist nur, abgesehen von Ihrer Schönheit, sind Sie nicht besonders interessant. Sie sind unhöflich, abweisend, Sie sind mürrisch und Sie sind verschlossen. Sie wünschen sich sicher jemand, der bereit ist, hinter all das zu sehen und den wahren Menschen entdeckt. Aber der einzige Grund, weshalb sich jemand die Mühe machen sollte, dahinter zu schauen, ist der, dass Sie schön sind. Ironie des Schicksals - Auf seltsame Art sind Sie selbst Ihr Problem."
® Jack Nicholson zu Michelle Pfeiffer

Ein Baum kann nur Schatten spenden, wenn er selbst genügend Nährstoffe, Sonne und Wasser bekommt.
Wer nicht genießen kann, wird irgendwann selbst ungenießbar.

Freundinnen sind wie Schuhe:
Wenn man jung ist kann man nicht genug davon haben;
später stellt man fest, dass es immer die gleichen sind,
mit denen man sich wohlfühlt.

Wenn man einmal ein gewisses Alter erreicht hat, sorgt man sich nicht mehr um die Zukunft: Man begnügt sich damit, noch am Leben zu sein.

Die Wirklichkeit eines anderen Menschen liegt nicht
darin, was er dir offenbart, sondern in dem, was er
dir
nicht offenbaren kann. Wenn du ihn daher verstehen
willst, höre nicht auf das, was er dir sagt, sondern
vielmehr auf das, was er verschweigt.

khalil gibran.

Ein Mensch ohne Macke ist ... Kacke.

Glücklichsein ist die höchste Form der Freiheit.
Liebe ist die höchste Form des Glücklichseins.
Der Mensch, der Liebe schenken kann- und der Mensch der sie annehmen kann, sind wirklich freie Menschen


Die Ehe ist ein Sarg und jedes Kind ein weiterer Nagel

Mut zum Minimalistischen und zur Simplizität vereinfacht das Leben und wäscht den Blick rein für das Wesentliche

Die Fantasie des Mannes ist die beste Waffe der Frau

Tu was du willst - aber nicht, weil du musst.

Freundlichkeit in Worten schafft Vertrauen. Freundlichkeit im Denken schafft Tiefe. Freundlichkeit im Geben schafft Liebe

Wer die Spur nicht wechselt, hat keine Chance zum Überholen.

Nimm das Leben nicht zu ernst weil du nicht lebend da rauskommst

Wenn du die Welt verändern willst, verändere dein Land. Wenn du dein Land verändern willst, verändere dein Dorf. Wenn du dein Dorf verändern willst, verändere deine Familie. Wenn du deine Familie verändern willst, verändere dich selbst. Du bist der einzige Mensch, den du verändern kannst." Laotse

Das schwache Geschlecht ist stark genug das starke Geschlecht schwach zu machen

Es sind nicht die Frauen, die Altern. Es ist der Blick der Männer, der nicht reift.

Tu deinem Körper Gutes damit die Seele Lust hat in ihm zu wohnen

Arroganz ist ein Zeichen geistiger Kahlköpfigkeit.

"Eine schmutzige Fantasie ist ein ewiges Fest" (William Shakespeare)

"Jede Frau möchte lieber schön als klug sein, weil es so viele dumme Männer gibt und so wenige blinde" von Francoise Rossay, fr. Schauspielerin

Wer mit dem Finger auf andere zeigt,
sollte besser nie vergessen,
dass er dabei mit drei auf sich
selbst zeigt!

"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, dennoch haben wir nicht alle den gleichen Horizont."

Die zerissene Kleidung einer Bettlerin sieht jeder, aber das zerbrochene Herz einer Königin sieht niemand.

Geliebt wirst du nur dort,
wo du schwach sein darfst,
ohne Spott dafür zu ernten.
Geschichten
Die Geschichte vom Storch im 21. Jh

Fragt der kleine Bub seinen Vater: "Papa, wie bin ich eigentlich auf die Welt gekommen?"

Darauf der Vater: "Na, gut mein Sohn....irgendwann müssen wir dieses Gespräch wohl führen. Also pass auf: Der Papa hat die Mama in einem "Chatroom" kennen gelernt.

Später haben der Papa und die Mama sich in einem "Cybercafe" getroffen und auf der Toilette hat die Mama ein paar "downloads" von Papas "Memory Stick" machen wollen.

Als der Papa dann fertig für das "uploaden" war, merkten wir plötzlich, dass wir keine "Firewall" hatten. Leider war es schon zu spät, um "Cancel" oder "Escape" zu drücken und die Meldung "Wollen Sie wirklich uploaden?" hatten wir in den "Optionen" unter "Einstellungen" schon am Anfang deaktiviert.

Mamas Virenscanner war schon länger nicht "upgedated" worden und kannte sich mit Papas "Blaster-Worm" nicht so recht aus. So drückten wir die "Enter"-Taste und Mama bekam die Meldung:

Geschätzte Downloadzeit: 9 Monate



Die folgende Geschichte spielt im alten Persien.
Es war an der Zeit, das Neujahrsfest vorzubereiten. Der König wies seine Leute an: "Ich möchte, dass es ein wirklich königliches Fest wird. Die Gästeliste soll überquellen von illustren Persönlichkeiten. Die Tische sollen sich biegen unter Delikatessen, und der Wein soll nur aus erlesenen Trauben und besten Jahrgängen bestehen." Die Mitarbeiter schwärmten aus und brachten aus allen Landesteilen nur das Köstlichste. Aber der König war nicht zufriedenzustellen. "Im letzten Jahr habe ich ein durch nichts zu überbietendes Fest gegeben. Aber die ganze Stadt sprach nur von dem Fest bei Ramun, dem Maler. Da wurde getrunken und gelacht die ganze Nacht bis zum Nachmittag des nächsten Tages. Im Jahr davor war es dasselbe. Ebenso im Jahr davor und davor. Einmal muss es mir doch gelingen, diesen Wurm zu übertrumpfen, denn ich, ich bin der König." Einer der Mitarbeiter, ein kluger Mann, verneigte sich tief und fragte: "Mein König, habt Ihr je mit dem Maler gesprochen? Es muss doch einen Grund geben, warum die Leute sein Fest so lieben, obwohl sie in schäbiger Hütte ihre mitgebrachten Happen essen und den billigsten Wein trinken müssen." Der König nickte stumm und sagte: "Gut, schafft mir diesen Ramun heran." Und so geschah es. "Warum lieben die Menschen so dein Neujahrsfest?" fragte der König. Worauf der Maler: "Wir sind Freunde und brauchen einander - aber mehr brauchen wir nicht. Deshalb sind wir reich."



"Ein Alter Mann lebte in einem Dorf und war sehr arm. Doch er hatte etwas, um das selbst Könige ihn beneideten - ein glänzend weißes Pferd. Jeder wollte es ihm abkaufen, man bat ihm Vermögen für das Pferd, doch er behielt es.
Eines Tages, als der alte Mann in den Stall sah, war sein Pferd weg. Die Dorfleute fingen an, zu fluchen. "Wir wussten, es würde eines Tages geklaut werden, hättest du es doch nur verkauft!"
Doch der alte Mann antwortete: "Geht nicht soweit, das zu sagen. Sagt nur, das Pferd ist nicht im Stall, alles andere ist urteilen. Ob es ein Unglück oder ein Segen war, wird sich zeigen, da dies nur ein Bruchstück ist. Wer weiß, was sich daraus ergeben wird?"
Die Leute lachten den Alten aus, sie wussten schon immer, dass er ein bisschen verrückt war. Doch nach fünfzehn Tagen kam das Pferd zurück. Es war ausgebrochen, doch brachte 6 Wildpferde mit sich.
Wieder versammelten sich die Dorfbewohner. "Alter Mann du hattest Recht. Es war kein Unglück, es hat sich als Segen erwiesen."
"Wieder geht ihr zu weit", antwortete der alte Mann. "Sagt nur, dass Pferd ist zurück. Ob es ein Unglück war oder ein Segen, wird sich erweisen."
Darauf wussten die Leute nicht viel zu sagen. Solle er sich doch freuen, sechs neue Wildpferde gewonnen zu haben.
Der alte Mann hatte einen Sohn. Dieser versuchte die Wildpferde zu zähmen. Doch nach einer Woche fiel der Sohn von einem der Pferde und brach sich beide Beine.
Wieder versammelten sich die Leute. "Du hattest wieder Recht alter Mann, es war kein Segen, sondern ein Unglück. Nun hast du einen Sohn, der nicht mehr zu gebrauchen ist und bist ärmer als je zuvor!"
Doch der alte Mann erwiderte: "Ihr seid besessen von Urteilen! Wieder geht ihr zu weit. Sagt nur, mein Sohn hat sich die Beine gebrochen. Niemand weiß, ob es ein Unglück oder ein Segen war. Das Leben kommt in Fragmenten!"
Es begab sich aber, das das Land von Krieg überzogen wurde. Alle jungen Männer des Landes wurden aus ihren Dörfern gezogen, obwohl es sicher war, dass der Krieg nicht zu gewinnen war. Nur der Sohn des alten Mannes blieb zurück, da er verkrüppelt war.
Erneut versammelte sich das Dorf. "Du hattest Recht alter Mann - es hat sich als Segen erwiesen! Dein Sohn ist verkrüppelt aber immer noch hier! Unsere werden nie zurückkehren!"
Und er antwortete: "Ihr hört nicht auf zu urteilen! Niemand weiß, wozu die letzte Tat letztlich dient! Man kann nur sagen: Eure Söhne sind in den Krieg gezogen, der meine nicht. Doch nur wer alles überblickt, kann wissen ob dies ein Unglück oder ein Segen ist!"



Bei Aldi an der Kasse
Eine sehr lautstarke, unattraktive, ungepflegte Frau ging mit ihren

beiden herumschreienden Kindern durch die Regale bei Aldi.

Die Dame an der Kasse sagte freundlich:

"Guten Morgen und herzlich willkommen bei Aldi. Nette Kinder,
die Sie da haben. Sind das Zwillinge? "


Die Frau hörte auf zu schreien und pöbelte die freundliche Kassiererin an

"Verdammt, nein, das sind keine Zwillinge.

Der Große ist 9, die Kleine 7. Warum zum Teufel glaubst du blöde Kuh,

dass es Zwillinge sind? Bist du blind, oder einfach nur saudumm?"

"Gnädige Frau, ich bin weder blind noch dumm," erwiderte die

Kassiererin sehr höflich. "Ich konnte nur einfach nicht glauben, dass es jemanden gibt, der Sie

zweimal vögelt."



Eines Tages nahm ein Mann seinen Sohn mit aufs Land, um ihm zu zeigen,
wie arme Leute leben. Vater und Sohn verbrachten einen Tag und eine Nacht
auf einer Farm einer sehr armen Familie.

Als sie wieder zurückkehrten, fragte der Vater seinen Sohn:
"Wie war dieser Ausflug?" "Sehr interessant!" antwortete der Sohn.

"Und hast du gesehen, wie arm Menschen sein können?"
"Oh ja, Vater, das habe ich gesehen."

"Was hast du also gelernt?" fragte der Vater.
Und der Sohn antwortete: "Ich habe gesehen, dass wir einen Hund haben
und die Leute auf der Farm haben vier.
Wir haben einen Swimmingpool, der bis zur Mitte unseres Gartens reicht,
und sie haben einen See, der gar nicht mehr aufhört.
Wir haben prächtige Lampen in unserem Garten und sie haben die Sterne.
Unsere Terrasse reicht bis zum Vorgarten und sie haben den ganzen Horizont."

Der Vater war sprachlos.

Und der Sohn fügte noch hinzu:
"Danke Vater, dass du mir gezeigt hast, wie arm wir sind."



Ich wurde in Frankreich am Fuße der Pyrenäen im kleinen Ort Pau geboren und es begab sich, dass genau an meinem Geburtstag der Julianische auf den Gregorianischen Kalender umgestellt wurde.
So kam es, dass auf den 9.12.1582 sofort der 20.12.1582 folgte. 10 Tage meines Lebens wurden mir auf diese Weise geraubt. Als ich davon erfuhr, war ich außer mir und prangerte diese Ungerechtigkeit an. Da erschien mir der Teufel und sagte:"Was denn? Da hängt jemand so an seinem Leben, dass er nicht mal auf lächerliche zehn Tage verzichten möchte? Dann sollst du nicht 10 Tage, sondern 1000 Jahre geschenkt bekommen. Ich werde dir die wunderbarsten Menschen schenken, die ich finden kann; und ... ich werde sie dir wieder nehmen. Am Ende werde ich dich nochmals fragen, ob du so sehr an deinem Leben hängst."
*******nige Frau
5.801 Beiträge
Warmer Wind auf der Haut.
Gitarrenmusik in den Ohren, im Kopf und im ganzen Körper.
Frische Luft zum Durchatmen.

Der Seele Urlaub geben
unschuldig in den Augenblick leben
spüren, wie das Lächeln auf den Lippen von innen wächst.
Tiefe Zufriedenheit über diesen perfekten Tag
den man schon vor dem Abend loben sollte.
Alles eine Frage der Betrachtung...

Meine Eltern stehen seit über einer Stunde in dem Stau auf der A2 bei Recklinghausen. Vollsperrung bis mindestens 17:00 Uhr. Erst dachte ich, ein paar Minuten früher und wir könnten längst Boot fahren.
Dort muss aber ein schrecklicher Unfall passiert sein und es kommt ein Rettungswagen nach dem anderen. Die Unfallstelle ist nicht weit von meinen Eltern entfernt.
Mein zweiter Gedanke... ein paar Minuten eher und sie könnten MITTENDRIN sein.
Dem Himmel sei Dank stehen sie einfach nur blöde im Stau.


Wenige Minuten können doch sehr entscheidend sein in unserem Leben.

Und wie dankbar können wir sein, wenn unsere Lieben gesund und munter sind. Viel zu oft erscheint das so selbstverständlich. Und dabei ist jeder Tag aufs Neue ein Geschenk.

Ich hoffe von Herzen, für die Betroffenen geht alles gut aus.
****is Frau
9.947 Beiträge
Vom weißen Oktober

Die Kinder draußen toben und schrein.
Warum? Das leuchtet mir noch nicht ein.
Kuschelig warm ists in meinem Bett,
noch ein bisschen schlafen wäre nett!

Doch neben dem Bett schallt es gellend laut,
schier hätt ich meinen Ohren nicht getraut.
'Schnee soll liegen und es rodeln die Kinder?
Meine Tochter träumt wohl grade vom Winter.'

Denk ich im Halbschlaf und dreh mich rum,
da machts an der Fensterscheibe 'bumm'.
Augen auf und hochgeschreckt,
das Übel war ganz schnell entdeckt.

Ein Schneeball, der an die Scheibe knallte.
Jetzt war es meine Stimme, die laut schallte:
"Im Oktober hat kein Schnee zu liegen,
erst müssen wir den 'goldnen Oktober' kriegen!"

"Mama kommt doch, steh auf, zieh dich an,
bau mit mir einen großen Schneemann!"
So nimmt mich die Kleine in die Pflicht.
Ausreden oder Frühstück gibts da nicht.

Endlich draußen rollt schon das erste Stück
des Schneemanns, welches Kinderglück.
Dem plumpen Rumpf baut sie an die Seite,
einen Kopf, etwa in der gleichen Breite.

'Mit einer Schnautze?' "Was soll denn das?"
"Lass mich doch, mir macht es Spaß!"
Es scheint kein Schneemann, mehr ein Tier.
Arme und Beine bekommt es je vier.

"Jetzt bin ich fertig, Mama schau her.
Ist er nicht GOLDIG mein OKTO-BAER?"

(c) uwk 2012-10-27
Wenn man jemanden liebt, ...
Wenn man jemanden liebt, so liebt man ihn nicht die ganze Zeit, nicht Stunde um Stunde auf die ganz gleiche Weise. Das ist unmöglich. Es wäre sogar eine Lüge, wollte man diesen Eindruck erwecken.
Und doch ist es genau das, was die meisten von uns fordern. Wir haben so wenig Vertrauen in die Gezeiten des Lebens, der Liebe, Beziehungen.
Wir jubeln der steigenden Flut entgegen und wehren uns erschrocken gegen die Ebbe. Wir haben Angst, sie würde nie zurückkehren.
Wir verlangen Beständigkeit, Haltbarkeit und Fortdauer; und die einzig mögliche Fortdauer des Lebens wie der Liebe liegt im Wachstum, im alltäglichen Auf und Ab.
In der Freiheit; einer Freiheit im Sinne von Tänzern, die sich kaum berühren und doch Partner in der gleichen Bewegung sind.

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