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Klassische Rollenverteilung?

*****_54 Frau
11.811 Beiträge
@sunny45
Ich habe zeitweise auch zurückgesteckt, das kannst du mir wirklich glauben.
Habe jahrelang nicht gewusst, was Hobby, Urlaub oder Freizeit bedeutet.

Aber ich habe im Gegensatz zu dir tatsächlich viel Lob und positiven Zuspruch bekommen, sowohl in meinem Beruf als auch privat.
Habe ein gut funktionierendes soziales Netz aufgebaut, was allerdings auch Engagement und Zeit erfordert hat.

Ein eineinhalbjähriges Kind für 4-5 Stunden "weggeben" bedeutet auch keineswegs, dass man es vernachlässigt.
Familienforscher haben herausgefunden, dass die Intensität und die Qualität der Zuwendung viel wichtiger ist als die Dauer der Anwesenheit.
Wann immer ich es mir leisten konnte, habe ich stundenweise eine Haushaltshilfe bezahlt, das war mir wichtiger als Kosmetik und Frieseurbesuche oder gar Klamotten.

Meine Lebensmaxime heißt und hieß immer: Geschenkt wir dir nicht automatisch alles, was du dir wünschst, also streng dich an und tu selbst was dazu.

Alles geht sowieso nicht, verzichten muss man immer auf irgend etwas, aber ich möchte mein Leben nicht anders gelebt haben.
*********rlin Paar
7.003 Beiträge
Familienforscher haben herausgefunden, dass die Intensität und die Qualität der Zuwendung viel wichtiger ist als die Dauer der Anwesenheit.

... und davon kann man sich auch selbst überzeugen,positiv . . .
in der ehemaligen DDR war es üblich und alltäglich, das beide Elternteile voll berufstätig waren, und das bis 1967 in 6-Tage-Woche . . .


. . . und damit kein Geruch der Selbstbeweihräucherung aufkommt,
ich bin im Westen geboren, mit einer liebenswerten Mutter, die für uns ab Mittag (mit gekochtem Essen) da war . . .

Liebe Grüße
Merlin *tuete*, der mit der Hexe *hexe*
Moment,
ich glaube wir müssen mal etwas klarstellen.

Ich rede hier nicht von Kindergartenkinder ab 3 oder Schulkindern.
Ich rede hier von dem Alter 1.Tag bis 3.Jahre.
Und erzählt mir nicht das es der Sinn vom Elternsein ist, sein Kind mit 6 Wochen in die Krippe oder Tagesmutter zu geben. Klar muss es manchmal sein. aber dafür bekomme ich doch bewußt kein Kind.
Und wenn ich Vollzeit arbeiten war mit Fahrt vielleicht 9-10 Stunden unterwegs gewesen bin, dann muss noch der Haushalt gemacht werden.
Sachen geregelt werden, eingekauft werden und dann soll noch Zeit und Nerv für intensives Zusammensein da sein.

Lügt euch doch nicht selber in die Tasche.
Wenn die Verkäuferin abends um 22:00 Uhr nach Hause kommt ist sie platt. Die Krankenschwester im Schichtdienst genauso.

in der ehemaligen DDR war es üblich und alltäglich, das beide Elternteile voll berufstätig waren, und das bis 1967 in 6-Tage-Woche . . .
War es nicht auch so das die damalige Regierung damit auch linientreue Bürger erziehen wollte? Die nix anzweifeln?

Ich bleibe dabei, das die Rollenverteilung Sinn macht. Ob nun Papa oder Mama zu Hause bleibt ist mal egal. Das eine frustrierte Mutter nicht gut fürs Kind ist, ist auch klar. Man muss halt den goldenen Mittelweg für sich und seine Familie finden.
sunny die auch arbeiten gegangen ist, weil ihr sonst die Decke auf den Kopf gefallen wäre. Aber erst als die beiden im Kindergarten waren.
Heute wird das hoffentlich ein wenig besser und lockerer sein, aber ich wurde damals - gerade auch von Frauen! - ziemlich schräg angeguckt, wann immer ich sozusagen als "Mutterersatz" aufgetaucht bin ...

Wie hat die Eschenbach so schön gesagt: "Ein Urteil läßt sich widerlegen, ein Vorurteil nie."

Da dies aber lange her ist, hoffe ich, dass sich auch diesbezüglich die Denkweise der Menschen inzwischen weiter entwickelt hat. *sonne*
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