Klar doch, dass wir immer noch nach Erklärungen suchen, weil Dinge passieren, die plötzlich, wie das "schiefe Bild" in den Zusammenhang mit dem Tode Loriots eine ganz andere Bedeutung bekommt.
Einem klassisch ausgebildetem Wissenschaftler, dies erklären zu wollen, ist schier unmöglich, denn er sucht von Berufs wegen nach nachvollziehbaren, berechenbaren Beweisen.
Vor jahrzehnten hatten wir hier eine Begebenheit, die mich schwer in's Grübeln brachte, der Fall ging damals durch die lokale Presse
Während eines Unwetters verunglückte ein Ehepaar mit dem Auto, das
in einen Flutgraben geriet, der zu einem reissenden Fluss geworden war, sie konnten sich zwar aus dem Auto befreien, doch die Frau wurde
mitgerissen und blieb verschwunden.
Alle Feuerwehren des Umkreises suchten den Fluss, in den dieser Graben mündete auf eine Länge von mehreren Kilometern erfolglos ab.
Der Ehemann wendete sich an einen holländischen Wahrsager, der mehrere Vermisste, die in Gewässern verschwanden aufzuspüren half.
Er wies auf eine Furt und Steinen hin, wieder wurde gesucht, weiter erfolglos.
Nach ein paar Wochen entdeckten Kinder in einem ehemaligen Mühlgraben beim Spielen im trüben Wasser Stofffetzen unter einer
teilweise von Wasser unterspülten Baumwurzel und entdeckten die Tote.
Der Ort, Steinfurth in der Wetterau dort wurde zwar gesucht, doch die
Feuerwehr liess den Mühlgraben aus, der hier an einem Wehr vom Fluss abzweigte.
Nachdenklich macht das schon und ich meine dass es nicht skuril ist.