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Gaddafis Tod

*********ser2 Paar
832 Beiträge
Themenersteller 
Gaddafis Tod
ich frage mich, warum sich alle freuen, dass gaddafi gefasst oder getötet wurde. fakt ist, dass unsere regierung wie auch die amerikanische, franzöische und britische menschen töten. nur weil wir das zum teil verdeckt (mit unsere kapitalistischen fascho-politik) machen und die toten nicht bürger der eu oder deutschland sind, sondern asiaten, afrikaner, südamerikaner, macht es nicht besser. fakt ist auch, dass gaddafi seine leute folterte und tötete, aber mit jedem steak, burger, i phone, schmuck usw töten auch wir.
in einer welt, in der alle nur noch ja sagen und den vorgaben gewisser anglo-amerikanischer eliten nacheifern, gefallen mir (immer weltpolitisch betrachtet) menschen, die das westliche system nicht für bare münze nehmen. nochmal: ich befürworte keinen mord! egal ob direkt oder indirekt. aber auf weltebene brauchen wir mehr staaten und regierungen, die in opposition zur herrschaft stehen.
********eban Paar
1.157 Beiträge
sternbeisser2 - dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
***is Mann
2.127 Beiträge
Ich eifere keiner Elite nach, und einer amerikanischen schon mal gar nicht.

Gaddhafis Tod läßt mich ziemlich unberührt. Er war ein Spinner, der sein Volk brutal unterdrückt hat. Was man allerdings auch zugestehen muß, ist, daß er das oftmals von des Westens Gnaden tun konnte. Wenn man so viel Öl unter seinem Land hat, kann man praktisch tun und lassen, was man will. Da fällt mir immer mein Opa ein, der sagte "Der Mensch ist ein Arschloch". Dem ist nichts hinzuzufügen...
Profilbild
****ia Frau
22.095 Beiträge
Gaddafis Tod würde mir ja irgendwie am Arsch vorbeigehen, weil mir der Mann einfach egal ist.
Aber:
Jetzt brauchen wir ja schon wieder ein neues Feindbild!
Woher nehmen, wenn sie sterben, wie die Fliegen?

Wer könnte der Nächste sein? Schließlich braucht die Rüstungsindustrie Gründe zu expandieren.
********1954 Mann
859 Beiträge
Gaddafis Tod
Wenn die Amerikaner ihrer einstmals gehätschelten Vasallen, mit denen sie zur Förderung und zum Wohlergehen ihrer Rüstungswirtschaft nach Belieben Unruhe gestiftet haben, überdrüssig werden, oder die sich politisch und gesellschaftlich neuen Ufern zuwenden, werden neue Ziele zu deren Eliminierung gesteckt. Zu diesem Zweck schreckt man auch nicht vor den größten Lügenmärchen zurück.

Vietnam

Irak

Afghanistan

Lybien

Denn aus ihren Irrtümern entstehen gleichzeitig neue Ziele zur Befriedung der Menschheit. Ausschließlich in ihrem Interesse.

Und die Personen, derer sie sich zu diesem Zweck bedienen, geben oft genug Anlass zu Zweifeln an der Denkfähigkeit der Auftraggeber.

In Vietnam und Afghanistan waren vorher schon die Missionare mit Maschinengewehren anderer Nationalitäten "tätig".

England zu Weltmachtzeiten und die UdSSR

Man hätte wissen müssen, dass es dort nichts zu gewinnen gibt.

Die Zeche bezahlen dürfen regelmäßig die Anderen.
Mir wäre es lieber gewesen, man hätte Gaddafi gefangen genommen und ihn vor ein Gericht gestellt, z.B. den Haag.
Mord bleibt Mord.

@********1954
Du hast absolut Recht. Da wäre auch noch Kambodscha, Korea....


Wenn ein Führer eines Landes irgendetwas zu bieten hat, das der Westen (vermeintlich) dringend benötigt, wird er bis zum geht-nicht-mehr verhätschelt, hofiert und vorallem mit Waffen beliefert. Auch dann, wenn er ein Schweinehund ist. Und wenn's dann schief geht, führt man Krieg gegen dieses Land - natürlich unter Führung der USA, die dann andere Länder zum Mitmachen 'bitten'.
********eban Paar
1.157 Beiträge
@Rainbow - Vietnam
Nee, das waren nicht die fürnehmen Briten. Das waren die Franzosen, die vor den Amerikanern in Vietnam waren und die zum Auszug nochmal gehaust haben wie die Axt im Walde. Ansonsten aber Zustimmung.
********1954 Mann
859 Beiträge
@Flor_Esteban
Sorry,

Du hast völlig recht. Ich habe mich da leider nicht deutlich genug ausgedrückt, da ich diesen Satz nur auf Afghanistan bezogen hatte.

Der französische Teil der Geschichte Vietnams ist mir durchaus bekannt. Die haben da mit ihrer Fremdenlegion gehaust wie die Axt im Walde. Anstand und Benehmen kann bei dieser Art "Geschäfte" ohnehin nicht erwartet werden.
********1954 Mann
859 Beiträge
@santana45
...und immer die Politik der Zweispaltung, damit künftige Krisen schon beim "Friedensschluss" vorprogrammiert sind. Da haben wir in Deutschland mit dem friedlichen Fall der Mauer einen Wahnsinnsdusel gehabt...
******hen Paar
416 Beiträge
fakt ist auch, dass gaddafi seine leute folterte und tötete, aber mit jedem steak, burger, i phone, schmuck usw töten auch wir

Was für ein Vergleich,für mich einfach zynisch oder dumm.
Es ist richtig .wenn sich die demokratische Welt ,und seien es die USA oder andere um die Verbrecher dieser Welt kümmert und ein Gericht ,wie in denHaag dieselben verurteilt.
Egal wie schwach und bisweilen eigennützig und halbherzig all diese Staaten agieren,jeder der einmal bewusst in einer Diktatur unter einer verbrecherischen Regierung gelebt hat, weiß es zu schätzen,wenn er Hilfe bekommt.
Aber für uns im derzeit warmen Sessel in Deutschland ist es ja ein leichtes auf solche Staaten herab zu sehen und zu kritisieren oder zu sagen ,wie es doch besser geht.
Nur hilft reden nichts ,nur handeln.
Gerade wir Deutschen mit unserer Geschichte sollten wissen wie wichtig Hilfe von anderen Staaten ist.
Es besteht auch ganz sicher ein Unterschied zwischen foltern und töten der Bevölkerung und den Ungerechtigkeiten ,welche wir sicher mit unserem Handeln in der armen Welt zulassen.


Er vom Haeuschen
********eban Paar
1.157 Beiträge
Hui... wie sich die USA um die Verbrecher der Welt kümmert? Nun, zumeist erstmal unterstützen (aber dann nennen sich die Verbrecher noch Freunde), USA erkennt den Haag leider immer noch nicht an - und das obwohl sie sich bei den Bedingungen von dem Gerichtshof weitenteils durchgesetzt haben. Die USA gehören insofern imho nicht zur Weltpolizei. Zu oft verletzen sie die Grundsätze der Rechtstaatlichkeit - sei's wenn ein Bin Laden ermordet wird unter fadenscheinigen Gründen, oder ein Hussein an die lokale Gerichtbarkeit überlassen wird, wohlwissend, dass er dort ermordet wird. Aber auch völkerrechtswidrige Kriege, Guantanamo - es gibt viele Gründe, warum die USA sich erstmal um sich selber kümmern müssten wenn man von Verbrechern spricht.

Sternbeisser hat insofern schon recht, wenn er die ausgeübte Gewalt vergleicht: ob wirtschaflich oder militärisch, in beiden Fällen geht es um schmutzige Geschäfte. Wenn es an die Existenz geht, kann auch mit fehlendem Geld, fehlender Nahrung, Wettbewerb etc. ein unglaublicher Druck aufgebaut werden. Die Arbeitsbedingungen mit extrem gesundheitsgefährdenden Stoffen etc. sichd letztlich auch eine langsamere, aber sehr lange andauernde Folgen.
***is Mann
2.127 Beiträge
Die USA halten sich für die Lösung aller Probleme dieser Welt. Was sie dabei aber völlig übersehen, ist die Tatsache, daß sie selbst Teil des Problems sind. Diese ekelhafte Bigotterie verschlägt einem wirklich manchmal die Sprache. Von dieser Seite ist nur profitorientiertes Handeln zu erwarten. Erst kriegt die Rüstungsindustrie einen Impuls, indem man die künftigen Despoten ausrüstet, dann - Jahre später - kriegt sie einen neuen Impuls, wenn das zuvor hochgerüstete Land dem Erdboden gleich gemacht wird. Anschließend nistet man sich ein, um der Bauindustrie für den Wiederaufbau einen Impuls zu geben und um als Gegenleistung auf die Bodenschätze - sofern vorhanden - Zugriff zu haben. Man muß schon ziemlich mit dem Klammerbeutel gepudert sein, das nicht zu erkennen. Die USA manövrieren sich selbst sukzessive in die Bedeutungslosigkeit, und wundern sich auch noch, daß die halbe Welt sie haßt...
Die USA gehören insofern imho nicht zur Weltpolizei.

Nein, aber sie meinen, sie seien es.


Anschließend nistet man sich ein, um der Bauindustrie für den Wiederaufbau einen Impuls zu geben und um als Gegenleistung auf die Bodenschätze - sofern vorhanden - Zugriff zu haben.

sofern vorhanden ist gut - die USA interessieren sich normalerweise nur für Länder, wo es was zu holen gibt!


Schande auch über die Schweiz. Wir haben seinerzeit das Memorandum zum Verzicht auf Streubomben mit unterzeichnet. Jetzt, wo dies im Parlament in die Verfassung aufgenommen werden soll, gibt es einige Parlamentarier, die sich dagegen wehren! Weil die Regierungs-eigene Waffenfabrik RUAG Streubomben herstellt und damit viel Geld in die Bundeskasse gespühlt hat. Solche Perversitäten haben wir offenbar von den USA gelernt.
Wie andere Staaten hier denken ist mir egal. Die Politik ist ein Wechselbalg und prägt Meinungen in den Köpfen.

Gadaffi war nie ein gewählter Poliiker, sondern von seinem Volk in den Sattel gehoben worden. Ab den 70-er Jahren wandte er sich positiv Europa zu und damals sah sogar ich ihn in meiner Stadt spazieren.

Dass er später mit eisener Hand regierte, dafür hatte er ursprünglch die unausgesprochene Zustimmung seines Volkes. Vor einigen Jahren wäre es sein Zeitpunkt gewesen selbst abzudanken und "sein" Volk dem Zeitgeist entsprechend sanft in eine Demokratie zu leiten, dann wäre er als der Libyen-Volks-Held in die Geschchtsbücher eingegangen. Die Libyer mochten ihn, obwohl er doch immer schon ein exaltierter Mensch war, doch schließlich gänzlich in der Geldgier und Raffsucht eines Herrschers des erdölreichen Staates untergegangen war und hatte seine Herkunft und den Boden unter den Füßen gänzlich verloren.

Soll ich jubeln und feiern, dass ein Mensch gestorben ist? Sorry! Es ist eher zum Trauern und Weinen, dass einst ein so großer Volksheld dann zum Tyrannen wurde und schließlich gejagt und getötet worden ist. Eine Ermordung ist für mich nie positiv.
Bekanntlich erntet jeder das, was er gesät hat und die Politik und die Medien verändern den Samen gentechnisch zu Hybridsamen, wo das Ursprüngliche dann verloren geht und wenden so die Stimmung in den Köpfen der Bevölkerung, in welche Richtung immer sie diese haben wollen.

Was wird passieren? Wahrscheilich nicht das, was sich die Libyer als Demokratie wünschen würden. Denn woher? Sie haben null demkratische Erfahrung, diese steckt noch geistig in Babyschuhen. Es gibt nur starke extreme Gruppierungen und ich fürchte, dass auch hier die politisch starken islamistischen Extremisten das Ruder an sich reißen werden.
Ob Gadaffi für sein Land "gut" oder"böse" war, das entscheidet einmal die ferne Zukunft, denn es kann politisch und menschenrechtlich besser werden, aber auch viel schlimmer kommen.
Wer könnte der Nächste sein? Schließlich braucht die Rüstungsindustrie Gründe zu expandieren.

@****ia, ich geh wohl Recht in der Annahme, dass dies sarkastisch gemeint war, oder?

@****op
Gadaffi war nie ein gewählter Poliiker, sondern von seinem Volk in den Sattel gehoben worden.
Nein, er hat eine Revolution angezettelt und den König, unter dessen Herrschaft Lybien litt, abgelöst.
Ich glaube, dass ihm sein Volk egal war. Nachdem er anl. der Lockerbee Affäre zugab, lybische 'Terroristen' (die mit Sicherheit auf sein Geheiss agierten) seien involviert und diese auslieferte, wurde Lybien auf der Liste der Schurkenstaaten gestrichen und er konnte mit dem Westen seine Spielchen treiben. Und natürlich seinen persönlichen Reichtum fördern. Nur einige wenige hatten etwas davon, nicht das Volk.

Ob Lybien fähig und reif für eine Demokratie ist, bleibt fraglich. Schon melden sich die extremen Islamisten, die von einem islamischen Gottes-Staat träumen. Dann gerät dieses Land vom Regen in die Traufe, ähnlich wie seinerzeit der Iran. Dies wird sicher auch die umliegenden Staaten Aegypten und Tunesien beeinflussen. Mitentscheiden wird sicher auch das Verhältnis Israel / Palestinenser sowie Syrien. Es bleibt explosiv in diesem Gebiet.
Nein, er hat eine Revolution angezettelt und den König, unter dessen Herrschaft Lybien litt, abgelöst

Genau das meinte ich mit "er wurde nie gewählt sondern vom Volk in den Sattel gehoben". *lach*
Er war Revolutionsanstifter und schwor erst so 1970 von der Al Kaida ab, wodurch er dann nach westlicher Vorstellung politisch tauglich wurde.
So hat er sich in Wien mehrere Wohnungen gekauft, damit seine Damen dort einkaufen können und sein dort geparktes € 3 Mrd. Vermögen wurde erst kürzlich gesperrt.
Hier in Graz am LKH hatte der Clan seinen HNO-Arzt, weshalb wir zu Beginn der Gadaffi-Jagd etwas nachdenklich beteffend möglicher Terroranschläge waren.
Bald war uns aber klar, dass wir nur ene Knepie mit Wohnng zum Nächtigen sind und als Mitbringsel nahm sich Gadaffi - genau wie Hussein - so handliche Spion-Aufklärungsflieger mit heim.

Vielleicht klappt es in Tunesien mit dem Aufbau einer Demokratie - aber der Nahe Osten wird noch länger ein Unruheherd sein. Falls die Türkei nicht in die EU kommt, wird sie möglicherweise auch mit in diesen Sog gerissen und wir könnten dann ein beliebtes Urlaubsland verlieren.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vielleicht ...
... sollten hier mal an all die kleinen Gaddafis denken, die um uns herum schwirren und uns das Leben schwer machen?

Dieser Mann hatte Macht und Geld - und ich will gar nicht wissen, was so mancher Nachbar, Kollege oder Vorgesetzter anrichten würde, wäre er in der Position des nunmehr toten Gaddafi und mit seinen Möglichkeiten ausgestattet ...

(Der Antaghar)
...am Biertisch sind allerdings diese kleinen Gadaffis meist auch so ideenreich, wortgewandt, kämpferisch und unschlagbar! *haumichwech*
da hab ich was lustiges dazu gefunden

dazu gibt es nun auch ein Enthüllungsbuch
eine franz. Journalistin schrieb ein Buch über die sexuellen Machenschaften Gaddafis......grrr.

http://www.bild.de/politik/a … enthuellt-29392834.bild.html
*********ser2 Paar
832 Beiträge
Themenersteller 
..traurig, aber wahr !
*schock* *aua*
***is Mann
2.127 Beiträge
Ich muß gestehen, bei jemandem wie Ghaddafi überrascht mich rein gar nichts, selbst, wenn plötzlich jemand mit der Erkenntnis käme, daß er zum Frühstück gerne die abgetriebenen Föten seiner Gespielinnen verspeiste. Ich frage mich manchmal, wieso man so wird. Wie kommt es zu Leuten wie ihm, Kim Jong Un, Berlusconi, Saddam Hussein, Bokassa, Idi Amin, etc.? Was ist da im Laufe eines Lebens falsch gelaufen? Das würde ich zu gerne verstehen können...
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das würde ich zu gerne verstehen können...

Ich auch. Doch fürchte ich, dass wir das wohl niemals verstehen werden ...

Sachlich betrachtet sind das alles mit hoher Wahrscheinlichkeit Menschen mit einer narzissischen Persönlichkeitsstörung, denen ab einem bestimmten Punkt keiner mehr widerspricht oder auch mal Paroli bietet,.

Denn wie hier im Joyclub und auch in unserer Gruppe gefordert, darf man ja keinem gegenüber auch mal ehrlich sein, denn das könnte dem Ärmsten weh tun, und das darf man doch nicht - man soll immer zu allen gaaanz lieb sein, für alle Verständnis haben und jeden so annehmen, wie er ist - sogar Kinderschänder und Massenmörder, denn auch sie sind ja angeblich ganz wunderbare Menschen und haben eine würdevolle Behandlung, Respekt und Achtung verdient - ganz egal, wie würdelos sie mit anderen umgehen.

Nur wenn sie Frauen sexistisch anmachen oder so, dann darf man über sie herfallen, aber das ist ein anderes Thema ...

*zwinker*

Und irgendwann heben dann diese Leute, die ja niemals kritisiert werden, total ab und halten sich für unsterbliche Götter. Oder so ähnlich ... Und dann kommt der Punkt, ab dem man ihnen nicht mehr widersprechen darf, ohne das eigene Leben zu gefährden.

Doch ich bin sicher, es fängt im Kleinen an, mit diesem esoterisch-therapeutischen Gedudel, dass man niemanden bewerten, verurteilen und kritisieren darf und jeden okay und ganz toll finden muss ...

*fiesgrins*

(Der Antaghar)
eigentlich überrascht mich auch nixxx mehr
ich muß mich aber immer wiede darüber wundern, dass bei solchen Enthüllungen die Menschen furchtbar entsetzt sind.

Gleichzeitig wurden diese Herren von ALLEN hofiert und waren selbst so in "sich verliebt", dass sie mit Hoheiten und großspurigen Politikern zusammen sein durften.
So lange es mit Macht verbunden ist--
ist anscheinend ALLES ok !!!
da tanzen sie alle den gleichen Tanz.

Nach Enthüllungen ( siehe Gaddafi, Mubarak, Berlusconi usw )
ist dann immer nur großes Geschrei...wie so etwas sein konnte ???
Ja wir tragen dies alles mit, wenn wir solche Menschen akzeptieren.

Wie schon Anthagar beschreibt...sollten wir alle mehr unseren Mund aufmachen und sagen was Sache ist.
Auch wenn mir etwas nicht paßt muß das raus.
Aber bekanntlich werden ja solche Aussagen gleich niedergeschlagen.

WER will schon gerne die Wahrheit hören ??
Honig um den Mund schmieren kommt eben in allen Ebenen besser an...ist leider ein alltägliche Realität.
Ob in der Politik oder im kleinen privaten Bereich.
Ich denke auch da müssen wir alle noch schwer dran arbeiten.

Doch diese "Art" von Menschen wird es immer geben.
Ich glaube in Zukunft noch eher vermehrt, wenn man sieht wie sich unsere Gesellschaft entwickelt. !
*****k87 Paar
975 Beiträge
@Antaghar
Denn wie hier im Joyclub und auch in unserer Gruppe gefordert, darf man ja keinem gegenüber auch mal ehrlich sein, denn das könnte dem Ärmsten weh tun, und das darf man doch nicht - man soll immer zu allen gaaanz lieb sein, für alle Verständnis haben und jeden so annehmen

Darf ich mal ganz kurz ehrlich sein? Nur wenige Zeilen?!

Du kennst sicherlich die JC- und Gruppen-Forderungen besser, ich erlaube mir trotzdem sie (etwas!) anzuweifeln.
Ich denke, dass es bei diesen ehrlichen Aussagen wohl eher darum geht, dass sie sachlich vorgetragen werden und diesen Anspruch finde ich auch akzeptabel.

Etwas anders liegt es wohl dann eher im Bereich der tatsächlichen Tabus! Da schlagen dann auch sofort Emotionen hoch......oder zu und das Ende vom Lied *geschlossen*

Noch konnte ich meine Meinung auch öffentlich äußern und seit 1989 lasse ich mir das auch nicht mehr nehmen............., allerdings gibt es da schon so kleine Fallen.

Völlig egal, ob das jetzt meine Meinung ist:

Ich hege Zweifel an den hier erklärten Ursachen des 2. Weltkrieges

und noch etwas schärfer

Ich zweifele an der öffentlich genannten Zahl der durch Deutsche und andere Nazis getöteten Juden.

Darf man, aus welchen Gründen auch immer, keine Zweifel öffentlich äußern?
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