die menschen entwickeln ihre sprache weiter.
nichts bleibt, wie es ist.
manch einem mag dies und jenes wie verschandelung vorkommen. man mag sich brüskieren und den kopf schütteln....
wie soll man ungeliebten veränderungen entgegensteuern?
es mag sein, dass immer wieder einzelne menschen etwas bewirken.
nicht alles ist schlecht. mir persönlich gefällt zum beispiel das wort mitarbeiterin.mir gefällt auch der wegfall des wortes fräulein.
dass manche deutsche dialekte ausgerottet wurden, die jugend kaum mehr zB "platt snackt", dass wiederum liegt nicht an der jugend, sondern eher an denen, die diese regionalen dialekte und eigenarten für ausdruck von zu wenig bildung hielten. sie wurden von amtswegen und von der bildungsgesellschaft (bildungsbürgertum) "ausgerottet".
heute beklagen wir den verlust unserer regionalen sprachkultur!
aus diesem grunde wird nun versucht in kindergärten und grundschulen
wieder "platt" an die jugend weiterzugeben.
die menschen verändern die sprache. das ist eben so.
und wenn zB die einflüsse anderer spachen sei es nun englisch oder türkisch oder sonst eine andere sprache, uns nicht gefallen, dann haben wir trotzdem wenig möglichkeiten diese aufzuhalten.
die sprache verändert sich durch die menschen.
worte und sätze sind wie landschaften, die menschen gestalten sie.
es mag uns gefallen oder nicht. am ende setzt sich durch was die mehrheit "lebt".