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Herr von und zu Guttenberg ...

*********CatHH Mann
562 Beiträge
Ich bin nicht dein Freund. Bitte unterstelle soetwas nicht, denn ich suche mir meine Freunde sehr genau aus. Und ich mag auch das Patronalisierungsgehabe von oben herab nicht. Ich habe bereits einen Vater. Einen ziemlich guten und klugen sogar.

Es ist in meinen Augen ein wenig Anmaßend, von mir die Klärung von Punkten von vor einem Beitrag einzufordern, wenn Du nicht in der Lage bist, meine Fragen, die ich Dir schon vor Seiten (!) gestellt habe zu beantworten.
Du hast es bis jetzt nicht geschafft auch nur einen Lösungsansatz oder Verbesserungsvorschlag zur Politik zu liefern, erwartest von mir aber, dass ich auf das was Du schreibst eingehe, obwohl es an Niveau kaum zu unterlaufen ist? (Stichwort "angepassten Ärsche")

Aber gut, spiel ich das Spiel mal mit, wir brauchen ja nicht noch einen, der sich vor Antworten drückt so gut er kann.

Ich fange mal mit der Frage nach Klientel- oder Volkspartei an.
In meinen Augen ist es richtig und wichtig, wenn sich eine Partei die in ein allgemeines hohes Gremimum gewählt werden will, welches sich mit allen Fragen der Bevölkerung beschäftigt, auch versucht, zu jeder Frage eine Antwort und Richtung zu haben, statt sich nur für die Interessen einer Bestimmten Gesellschaftsgruppe stark zu machen.
Klientelpolitik, wie von der FDP heute zelebriert oder von der SPD und den Gewerkschaften wie von Dir zurückgesehnt lehne ich gleichsam ab.
Dennoch sind Interessenverbände etwas, was in einer Demokratie existiert und nicht verboten werden kann. Menschen die gemeinsame Interessen haben, versuchen diese auch durchzusetzen. Das ist völlig normal. Allerdings braucht Lobbyismus mehr Beobachtung, Kontrolle und Transparenz, vielleicht gar einen rechtlich engeren Rahmen. Es muss sichtbar sein, wie zB in Punkto Nebeneinkünfte, wer von wem Geld bekommt und soetwas ist in Parteibelangen überfällig.

Deine Aussage mit den "angepassten Ärschen" mit denen die Verwaltung vollgestopft ist versuche ich mal zu deuten. Ich schätze Du drückst damit eine gewisse Unzufriedenheit mit der Bürokratie aus und fragst mich, was man da tun kann. Ist das richtig?

In dem Fall bin ich der Meinung, dass staatliche Angestellte, vor allem im Lehre- und Dienstleistungssektor dringend die Unangreifbarkeit, die eine Verbeamtung mit sich bringt verlieren müssen. Sie müssen sich einer Evaluation durch die Menschen, die sie betreuen, stellen
und von dieser Abhängig sein. Ein schönes Beispiel sind da die Professoren in den USA, die von der Bewertung durch ihre Studenten abhängig sind. Sind diese unzufrieden ist die Anstellung vorbei.
Auch sollten alle Berufsstände generell sozialpflichtig sein, sprich: Abschaffung des zweigliedrigen Gesundheitssystems und der damit verbundenen Zweiklassengesellschaft.
An der Spitze der bürokratischen Ebene "leben" die Ämter übrigens nur so lange, wie die dazugehörige Partei an der Macht ist. Alle Top-Beamten werden mit dem Wechsel der Regierungspartei in der Regel ausgetauscht.


------

So, Du siehst, dass ICH Lösungsansätze bieten kann. Nun bin ich auf DEINE gespannt. Da warte ich schließlich lange genug drauf.
*********CatHH Mann
562 Beiträge
@*****gar

Ich weiss gar nicht ob ich sagen würde, dass nur die Medien schuld sind. Das wollte ich auch damit gar nicht ausdrücken. Es ist vielmehr eine Wechselwirkung verschiedenster Faktoren.

Zum einen sicher die Medien, die viele Dinge sehr populistisch aufarbeiten und unsere Gesellschaft im allgemeinen viel kurzlebiger machen, wodurch sich die Perspektive von lang- oder mittel- auf Kurzfristig verändert.
Dann ist da die Gesellschaft, in der niemand bereit ist, sich einzuschränken, gleichzeitig aber Einschränkungen für Andere fordert und in der man (auch medial, danke Stefan Raab, Dieter Bohlen, Castingshows etc. ) dazu erzogen wird nur den eigenen Tellerrand zu sehen.
Ferner haben wir die Wirtschaft, die weit von Fords Idealen entfernt ist und in der eine grenzenlose Freiheit der Gier herrscht, die von vielen (nicht Allen) bis ins Extrem ausgenutzt wird, die Staaten erpressen und ruinieren kann (Leerverkäufe, Rating-Agenturen und Spekulanten), von der Armut noch profitiert (Spekulation auf Grundnahrungsmittel) etc.pp.
In der letzteren sehe ich persönlich das größte Übel. Da jedoch auch die Medien eng wirtschaftlich verknüpft sind ist es schwer der Schlange den Kopf abzuschlagen (metaphorisch), da sie mehr eine Hydra ist.

Klar könnte man es sich nun einfach machen und sagen "die Gier etc. liegt halt in der menschlichen Natur" und einfach Pauschalurteile fällen. Das aber ist in meinen Augen Quatsch, denn es gibt ja genauso die anständigen und ehrlichen Menschen. Nicht jeder Mensch ist schlecht.
Was wir benötigen ist um den von mir sehr sehr geschätzten Stéphane Hessel zu zitieren ist eine "Revolution der Anständigen".
Aber die kommt natürlich auch nicht vom Rumsitzen.

Deine retrospektiven Gedanken zu den 68ern finde ich recht Interessant und würde gern darüber diskutieren.. aber ich fürchte das würde hier den Rahmen sprengen und am Thema ein wenig vorbeirauschen. Bin aber Andernorts sehr offen dafür *g*
Profilbild
****ia Frau
22.095 Beiträge
Was ich schade finde ist, dass der Ton untereinander wieder recht scharf wird. Kann man nicht leidenschaftlich diskutieren, ohne sich ständig gegenseitig anzugreifen?
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Klar könnte man es sich nun einfach machen und sagen "die Gier etc. liegt halt in der menschlichen Natur" und einfach Pauschalurteile fällen. Das aber ist in meinen Augen Quatsch, denn es gibt ja genauso die anständigen und ehrlichen Menschen. Nicht jeder Mensch ist schlecht.

Damit gelangen wir an den eigentlichen Kern der Sache (zumindest aus meiner Sicht): Was läuft falsch bei all denen, die nicht anständig sind?

Ich hab dazu viele Ideen ...

Doch eines dürfte nach meiner Überzeugung ziemlich sicher sein: Viele (nicht alle!) überspielen eine gewisse innere Leere und Zerrissenheit, indem sie sich nach außen groß aufspielen. Und wo kann man das besser als in der Politik oder als Star in den Medien?

(Der Antaghar)
********1954 Mann
859 Beiträge
@Kuestentiger
Ich sehe nach wie vor Klärungsbedarf bei Deinen Darlegungen.


Klientelpolitik, wie von der FDP heute zelebriert oder von der SPD und den Gewerkschaften wie von Dir zurückgesehnt lehne ich gleichsam ab.

Die Basis einer Partei ist ihr Wählerstamm. Diesen kann man natürlich auch als Klientel bezeichnen, das muss aber bei den heutigen Konstellationen der Parteipolitik zwangsläufig zu Verwechslungen führen.

Denn die Klientel, die eine Partei wählt, ist bei der mittlerweile praktizierten Einheitsmampfe nicht die Klientel, der diese Partei dann letztendlich dient. Gleich welchem Namen und gleich welcher Parteifarbe.

So wird der Wähler zum Wahlesel degradiert.

Und die Parteien verlieren mit der praktizierten Politik ihre eigentlichen Parteiprogramm aus den Augen, und einhergehend mindestens einen Teil der Wähler. Mindestens mal die, die nicht mehr wählen gehen.

Das muss mal in aller Deutlichkeit klar gestellt werden.



Ein schönes Beispiel sind da die Professoren in den USA, die von der Bewertung durch ihre Studenten abhängig sind. Sind diese unzufrieden ist die Anstellung vorbei.

Freie Dozenten gibt es in Deutschland mittlerweile ja auch, wie es mittlerweile auch private Universitäten gibt. Die sind bei den Politikern und Dozenten aus dem Beamtenstand gleichermaßen unbeliebt, weil der Staat da nichts oder nicht so viel zu sagen hat.
Und weil diese Dozenten eigenständig denken. Einfach unangenehm.

Allein dieses Beispiel löst aber nicht das Problem einer weiterhin ungehemmt ausufernden Verwaltung. Jeder, der sein Hinterteil ins Trockene bringen möchte und Dank richtiger Beziehungen kann, geht zum Staat. Nach Qualität für den Bürger wird da nicht gefragt.
********1954 Mann
859 Beiträge
@antaghar
Damit gelangen wir an den eigentlichen Kern der Sache (zumindest aus meiner Sicht): Was läuft falsch bei all denen, die nicht anständig sind?



Hallo,

übernimm doch einfach die Argumentationsweise von Küstentiger.



Was läuft falsch bei all denen, die anständig sind???
*********CatHH Mann
562 Beiträge
@*****gar

Das war auch ein wenig meine Überlegung.. der wachsende innere Nihilismus der mit der "Nüchternheit der Wissenschaft" aufgekommen ist macht ein Zusammenleben zunehmend schwerer. Irgendwie entfernen sich alle Menschen immer mehr voneinander, weil die zündende gemeinschaftliche Idee fehlt und die meisten sich dann in Extreme flüchten um überhaupt noch Gemeinschaften zu finden. (Sekten, extreme Ideologien und Religionen, etc.)

Es ist irgendwie diese "better to rule in hell, than to serve in heaven"-Mentalität in unserer Hemisphäre. Ich weiss nicht ob das eine Sache der Natur der "westlichen" Menschen ist, oder eine soziokulturelle die mit unserer Gesellschaftsordnung zusammenhängt. In (Fern)Asien ist das Gemeinschaftsprinzip ja ein völlig anderes und weitaus wichtiger. Selbst in "westlichen" Staaten wie Japan.


@****bow

Ich warte immernoch auf deine Verbesserungsvorschläge und Ideen.

Aber welchen Klientelen dienen denn deiner Meinung nach die Parteien, die ja laut deinen Aussagen einheitlich dasselbe sind und tun?

Ich für meinen Teil sehe zumindest bei manchen Parteien noch deutliche Unterschiede zwischen den Menschen die eine bestimmte Partei wählen und von ihr angesprochen werden. Da gibt es noch immer Unterschiede:

CDU/CSU: Unterdurchschnittlich Gebildete mit meist konservativ-nationalen oder missverstanden/lippenbekennenden-christlichen Ansichten.

FDP: vormals intellektuelles Bürgertum und Arbeitgeber/Unternehmer, nun nur noch letzteres, dazu kommen schlicht diejenigen, die gern mehr als Andere haben.

SPD: mangels klarer Linie und der Eroberung klassischer Standpunkte durch andere Parteien die "breiteste" Volkspartei, nach wie vor von eher unterdurchschnittlich Gebildeten des linken Spektrums gewählt, haben sich aber noch immer nicht von Schröder erholt.

Grüne: Ökologisch und links, Intellektuelle und nun auch intellektuelles Bürgertum.

Linke: Enttäuschte SPD-Wähler, Linksaussen und pazifistische Tagträumer oder ähnliche Naivlinge.

Für mich sieht das durchaus nach Unterschieden aus. Und ja, die Parteien bedienen auch diese Gruppen so gut sie eben können. Vielleicht bist Du einfach nur in deinen alten Bildern von diesen Parteien verhaftet und kannst mit der Entwicklung nicht ganz mithalten?
Und die, die nicht mehr wählen gehen sind ja die größten Wahlesel.. denn sie unterstützen das System, werfen ihre Mitbestimmung weg und versuchen gleichzeitig nichtmal eine eigene Partei aufzustellen.

Das Beispiel mit der Bürokratie, bzw. meine Forderung scheinst Du nicht ganz verstanden zu haben. Denn meine Evaluationsabhängigskeitsforderung bezog sich nicht nur auf Professoren, sondern auch die Beamten in den ganzen bunten Ämtern, die wir haben.
Beamte sollten von ihrer Leistung und Bewertung durch ihre Betreuten abhängig sein.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
................... zu keiner zeit ging es der breiten masse besser als jetzt!
jedenfalls nicht hier in der region, die heute deutschland ist!

wir haben keinen krieg.
wir haben zu essen, kleidung und können wohnen.
harz4 ist nicht viel, aber besser als hungern und frieren
und wir können sagen: "dieser staat ist ein scheißstaat!"

man muss nicht mit allem zufrieden sein, aber ab und an bewußt nachdenken, inne halten und vielleicht mal ein klitzekleines bischen dankbar sein?!
********1954 Mann
859 Beiträge
@Kuestentiger
Hallo junger Mann,

wir waren immer noch beim Klären der Basics! Also bitte keine Abweichungen und Umformulierungen.



Wegen der Parteien und Klientel habe ich mich klar und deutlich ausgedrückt. Was hast Du jetzt nicht verstanden, oder wie soll ich Deine Umschreibungen deuten?



Von wem sich die SPD erholt und von wem nicht, ist unerheblich. Denn nach dem Gazprom-Vertreter kam ein Herr Gabriel. Da wurde auch nichts besser oder schlechter. Dem wurde auch erst durch Volkes Meinung (so weit sind diese Herrschaften dann manchmal doch nicht von der Basis entfernt) klar gemacht, dass wenn er den Ausschluss von Herrn Sarrazin durchziehen würde, die SPD ein Fall für die 5 % Hürde wäre.



Vielleicht sollte uns das als Beispiel dienen, und wir hier nach Betätigungsfeldern suchen.



Und was das Leistungsprinzip bei den Beamten betrifft, da war ich ja auch noch bei der Basis und habe klar gemacht, dass Dein Beispiel nur für bestimmte Bereiche gilt, und nicht überall anwendbar ist.

Noch jedenfalls.



Ich sehe die aktuelle politische Landschaft so, dass da mehrere vom Volk nicht mehr kontrollierbare Bereiche ineinander verzahnt sind. Öffentlicher Dienst, das Kapital durch Juristen, Steuerberater, Banken, Versicherungen und der Industrie. Hier vor allem Pharma und Chemie. Ich sehe auch nicht das Kapital als alleinigen Auslöser oder Verursacher. Erst die Verzahnung bringt diese unerwünschten Zustände. Weltweit.



Jeder verkauft jeden und alles zu seinem Vorteil.



Ich bin den Nichtwählern (Wahlzettelvernichtern) beigetreten, damit diese Gelder nicht in falsche Hände kommen. Aber die nächste diesbezügliche Gesetzesänderung kommt ganz bestimmt! Wetten, dass?
*********CatHH Mann
562 Beiträge
Zum letzten Mal: Spar Dir diese herablassenden oder belehrenden Anreden.

Leider stelle ich fest, dass Du immernoch nicht in der Lage bist, Antworten und Vorschläge zu liefern um die ich Dich schon vor Seiten gebeten habe. Ist das blosse Unwilligkeit oder schlichte Unfähigkeit?

Was die Parteiklientele angeht: Du hast behauptet es gäbe einen Unterschied zwischen denjenigen, die die Partei wählen und denjenigen für welche die Partei Politik macht. Meine Darstellung zielte darauf ab, diese Behauptung zu widerlegen.

Zu behaupten, dass die SPD niemand mehr wählt, wenn sie Sarrazin aus der Partei ausschließt halte ich für schlicht hanebüchen.. wie kommst Du denn auf sowas?

Und was ich bezüglich der Evalution sagte war schlicht ein Vorschlag/eine Forderung, wie man die Situation verbessern könnte. Und meiner Ansicht nach wäre das ein sehr wichtiger Schritt. Und in den hohen Amtebenen ist zumindest auf Ministerialebene ja ohnehin ein hoher Wechsel an Amtsinhabern.

In dem anderen Teil kommen nur wieder unsachliche Pauschalaussagen: "Jeder verkauft jeden und weltweit und und und.."
Ja, ich sagte bereits, dass es ein komplexes Gefüge ist und ich sagte mitnichten, dass es nur "das Kapital" wäre. Ich sagte lediglich, dass ich in dem aktuellen Wirtschaftsgebaren das größte Übel sehe. Bitte lies das nochmal nach.
Du kannst nicht alles über einen Kamm scheren. Du bist doch viel zu alt und erfahren um soetwas undifferenziertes zu tun, oder nicht?

Aber ich finds schön, dass Du mir in der Quintessenz indirekt zustimmst, dass man da mehr Transparenz braucht.

Was denkst Du denn wo das Geld hinkommt, welches durch Ungültigkeit des Wahlzettels scheinbar entsteht? Im Grunde ist das Ungültig machen des Wahlzettels nur zelebrierte Untätigkeit.. oder hast Du schonmal an irgendeinem Protest teilgenommen?

Eine Sache noch, die mir Auffällt: Du kannst die meisten deiner Behauptungen weder wirklich fundiert begründen noch nachvollziehbar belegen. Du springst vom Einen zum Anderen widersprichst deinen Aussagen und ziehst mich in die Pflicht Dir antworten zu müssen, bist aber gleichzeitig mit keiner Sekunde dazu bereit, die Fragen, die ich Dir stellte auch nur zu beachten, geschweige denn zu beantworten.
Ich frage Dich ein letztes Mal, wie Du es besser machen würdest und was deine Vorschläge wären, wie sich die Politik entwickeln soll. Vielleicht kannst Du ja wirklich etwas dazu sagen.. aber bisher scheint es mir, als sollte ich da meine Hoffnungen auf brauchbare Antworten nicht zu hoch hängen.
********1954 Mann
859 Beiträge
@Kuestentiger
Oh und Rainbow: Wie ist eigentlich deine Meinung zu Europa?


Ist mir eben noch aufgefallen.



Welche Meinung zu welchem Europa soll ich Dir hier denn wiedergeben?


• zu dem der Bürger?

• zu dem der Verwaltung?

• zu dem der Politiker und Geldvermehrer?

• zu dem der sonstigen Phantasten?


Bitte klar und deutlich, damit wir beim eigentlichen Thema bleiben können.
*********CatHH Mann
562 Beiträge
Gut, dann präziser: Ich meine wenn ich von Europa spreche die Europäische Union.
********sign Frau
6.854 Beiträge
aber bisher scheint es mir, als sollte ich da meine Hoffnungen auf brauchbare Antworten nicht zu hoch hängen.

Mir scheint es eher, du akzeptierst nur Antworten, die deine Meinung untermauern, also deine Meinung wiederspiegeln.

Ich finde schon, daß rainbow und antaghar detaillierte Antworten zu den von dir gestellten Fragen gegeben haben. Aber irgendwie scheinen sie dir nicht in den Kram zu passen.

Das, was ihr Beide hier macht, ist eine Diskussion auf Bundestagsniveau. Viel Gelaber und keine brauchbaren Aussagen. Profilieren um des Redens Willen... Kuestentiger, du machst uns vor, wie die Politiker vom eigentlichen Problem ablenken. Danach ist man so konfus, daß man die eigentliche Frage vergessen hat.

Mir geht es jedenfalls so!
*********CatHH Mann
562 Beiträge
Hmm das kann ich so nicht bestätigen. Ich komme mit Anthagar gut aus und auch wenn unsere Standpunkte teilweise unterschiedliche sind, so gibt es viele Überschneidungen und ich respektiere seine Ansichten.

Was ich aber weder respektiere noch akzeptiere sind verallgemeinernde unbelegte und unfundierte Aussagen, die alles über einen Kamm scheren. Und man unterbreche mich, wenn ich mich irre, aber ich habe Rainbow vor.. zwei? Seiten darum gebeten, sich nicht immer nur zu beschweren sondern einfach einmal Vorschläge zu machen, wie es seiner Ansicht nach besser zu machen ist in Deutschland. Und darauf warte ich bis jetzt.

Und was ist denn hier das eigentliche Thema? Angefangen hat es mir KTzG.. das wurde aber vergleichweise schnell abgehakt und nun geht es um die Politik in Deutschland und deren Missstände im allgemeinen. Da ich die ganze Zeit darüber rede.. kann ich auch schlecht davon ablenken, oder? *zwinker*
********1954 Mann
859 Beiträge
Was die Parteiklientele angeht: Du hast behauptet es gäbe einen Unterschied zwischen denjenigen, die die Partei wählen und denjenigen für welche die Partei Politik macht. Meine Darstellung zielte darauf ab, diese Behauptung zu widerlegen

Dann widerlege mal schön. Ich habe noch nichts dergleichen gesehen oder vernommen, was brauchbar wäre.



Zu behaupten, dass die SPD niemand mehr wählt, wenn sie Sarrazin aus der Partei ausschließt halte ich für schlicht hanebüchen.. wie kommst Du denn auf sowas?

Nachdem unmittelbar nach diesem Terz die Wahl in BW anstand, hat es Herr Gabriel für angebracht gehalten, ganz schnell "Männchen" und "sitz brav" vor den Wählern zu machen. Sonst gäbe es dort heute kein Grün/Rot. Das ist unstreitbare Geschichte.



Und in den hohen Amtebenen ist zumindest auf Ministerialebene ja ohnehin ein hoher Wechsel an Amtsinhabern.

Das erlöst das Volk aber nicht von diesen Pfeifen, die Kraft Amtseid "lebenslänglich" haben. Gleich welcher Arbeitsleistung.



Was denkst Du denn wo das Geld hinkommt, welches durch Ungültigkeit des Wahlzettels scheinbar entsteht?

Durch die Ungültigkeit eines Wahlzettels entsteht kein Geld. Das ist schon vorher da. Es wird nur anders verteilt.



"Jeder verkauft jeden und weltweit und und und.."

Das ist meine Meinung von der aktuellen Politik. Nicht nur von der in Europa. Die heutige Haltung vieler ehemaliger 68-er.



Du rufst doch ständig nach meiner Meinung. Da hast Du sie, weiß auf schwarz, und sie passt Dir auch nicht. Wolltest Du etwa eine andere hören? Falsche Baustelle!



...widersprichst deinen Aussagen...

Wo bitte habe ich meinen Aussagen widersprochen?



...und ziehst mich in die Pflicht Dir antworten zu müssen, bist aber gleichzeitig mit keiner Sekunde dazu bereit, die Fragen, die ich Dir stellte auch nur zu beachten, geschweige denn zu beantworten.

Genau das ist die Arbeitsweise des ÖD in Angelegenheiten betreffend die Nazis. Wurde hier im 50+ auch so praktiziert. Es war mindestens ein Beamter als Forumuser dabei. Während der Dienstzeit???



Wie Du siehst, bin ich immer noch lernfähig (siehe auch mein Profil!)



Wie sieht es da bei Dir aus?
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ sandra42
man muss nicht mit allem zufrieden sein, aber ab und an bewußt nachdenken, inne halten und vielleicht mal ein klitzekleines bischen dankbar sein?!

Dankbarkeit ist immer gut. Und ich gebe Dir im Prinzip recht und finde Deinen Einwurf bedenkenswert.

Doch es ist auch sinnvoll, sich Gedanken darüber zu machen, was noch zu verbessern ist. Und so gut es uns auch gehen mag, es gibt trotzdem genug zu kritisieren.

Und dafür sind solche Diskussionen, die den Dingen mal wirklich auf den Grund gehen und sehr genau beleuchten wollen, überaus wichtig.

(Der Antaghar)
*****k87 Paar
975 Beiträge
Nur mal angemerkt!

Vielleicht sollte man doch wieder zum eigentlichen Thema zurückfinden oder ein neues eröffnen?

Merkwürdig erscheint mir, dass einer der 30 Jahre ist (fast) 60-Jährigen unterstellt, dass diese weniger an Lebenserkenntsnissen mitbekommen haben.

Und was gibt's eigentlich immer so über den Stammtisch zu meckern?
Wenn unsere Damen und Herren Politiker ab und zu mal einen solchen aufsuchen würden, dann wären sie vielleicht wieder etwas näher an der Basis, weil sie dort trotz allem erfahren, was den Bürger bewegt!

Nebenbei - ich gehöre zu keinem Stammtisch. *zwinker*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn unsere Damen und Herren Politiker ab und zu mal einen solchen aufsuchen würden, dann wären sie vielleicht wieder etwas näher an der Basis, weil sie dort trotz allem erfahren, was den Bürger bewegt!

Kann ich nur uneingeschränkt unterschreiben.

(Der Antaghar)
*********CatHH Mann
562 Beiträge
Merkwürdig erscheint mir, dass einer der 30 Jahre ist (fast) 60-Jährigen unterstellt, dass diese weniger an Lebenserkenntsnissen mitbekommen haben.

Hmm.. auf Lebenserfahrungen hätte ich mich ja im Individualfall vielleicht noch eingelassen. Aber Erkenntnisse? Das setzt ja in irgendeiner Form Errungenschaften von Wissen vorraus. Aber ganz ehrlich.. selbst ein 20 jähriger Erstsemesterstudent im Bachelorstudiengang Politikwissenschaft verfügt da über mehr Wissen und Kompetenz.

Ich finde schlicht einen biologischen Prozess des Zellverfalls schon ein Paar Jahre länger mitgemacht zu haben verleiht weder Ehrwürdigkeit noch automatisch irgendeine Form von Weisheit oder Wissen. Es hängt immer davon ab, was man aus seinem Leben macht und wieviele und welche Erfahrungen man sammelt.
Auf das Lebensende zuzugehen allein ist kein Maßstab für irgendwas.
Ich finde jemand der 30, 40 oder wie alt auch immer ist, kann genauso lebenserfahren, weise etc. sein. Es gibt 60-Jährige, vor denen ich heidenrespekt habe. Genauso wie es Mittzwanziger gibt oder Vierziger bei denen das der Fall ist.
Ich finde nicht, dass Alter etwas ist, was einen Menschen auszeichnet oder besser, klüger etc. als einen Anderen macht, tut mir leid, beim besten Willen nicht.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dazu haben wir hier einen interessanten Thread:

Tabu: Achtung und Respekt vor dem Alter

(Der Antaghar)
*********CatHH Mann
562 Beiträge
Schaue ich mir gern an, auch wenn ich da gar nicht so sehr in die Tiefe gehen wollte hier. *g*

Es hat mich nur einfach gestört, dass man sich hier scheinbar aufs Alter allein etwas einbildet. Das empfand ich als hochgradig unangemessen.
********1954 Mann
859 Beiträge
@Kuestentiger
Ich finde schlicht einen biologischen Prozess des Zellverfalls schon ein Paar Jahre länger mitgemacht zu haben verleiht weder Ehrwürdigkeit noch automatisch irgendeine Form von Weisheit oder Wissen.


Das Glas ist noch halb voll.
Profilbild
****ia Frau
22.095 Beiträge
Üben wir uns jetzt hier in der hohen Kunst der Beleidigungen?
*****k87 Paar
975 Beiträge
selbst ein 20 jähriger Erstsemesterstudent im Bachelorstudiengang Politikwissenschaft verfügt da über mehr Wissen und Kompetenz

.....als wer?
Vielleicht können sich Politikwissenschaftler über den Unterschied von Erfahrungen und Erkenntnissen streiten, für mich besteht da ein unmittelbarer Zusammenhang.
Übrigens sollte man sich vielleicht nicht zu viel auf seine theoretischen Kenntnisse einbilden, damit entfernt man sich immer mehr vom wahren Leben, von der Praxis und eignet sich dieselbe Arroganz mancher Politiker an.
*********CatHH Mann
562 Beiträge
.....als wer? [..]

Erwartest Du jetzt wirklich, dass ich mich hinstelle und jetzt jeden hier (ab)urteile? Das werde ich sicher nicht tun. Es gibt hier in der Gruppe Leute, die auf vernünftigem, sachlichen Niveau über Politik diskutieren können und die, die es nicht können und sich stattdessen in Sprüchen wie "angepasste Ärsche" etc. Und sowas ist für mich keine sonderlich erwachsene Gesprächsbasis.
Alles was ich seit Seiten wollte waren ein oder zwei Vorschläge von Rainbow was man in der Politik wie besser machen soll.

Übrigens sollte man sich vielleicht nicht zu viel auf seine theoretischen Kenntnisse einbilden, damit entfernt man sich immer mehr vom wahren Leben, von der Praxis und eignet sich dieselbe Arroganz mancher Politiker an.

Ich fürchte, dass ich mich hier aufgrund vieler praktischer Erfahrungen nicht wirklich angesprochen fühlen kann und da subjektiv wenig dazu sagen kann. Ausser vielleicht, dass Theorie natürlich nicht die Praxis ersetzen kann. Allerdings ist theoretisches Wissen immernoch besser als gar keines.
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