Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Tabou Events
3503 Mitglieder
zum Thema
Fehlt einem was als Single?70
Mich beschäftigt seit einiger Zeit ob es "normal" ist sich wohl zu…
zum Thema
Banken spezialisiert auf Erotik?16
Eine Freundin von mir, noch kein Joyclub-Mitglied, möchte im Allgäu…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die Banken - Droht Milliardenloch ???

*********ser2 Paar
832 Beiträge
Themenersteller 
Die Banken - Droht Milliardenloch ???
Die armen, armen Banken. Denen fehlt es jetzt auch wirklich vorn und hinten. Und das so kurz vor Weihnachten. Ein schrecklicher Gedanke, wenn ich mir vorstelle, wie die ganzen Bankenchefs, Spitzenmanager, ja ganze Vorstandsetagen mit völlig verweinten Augen herumlaufen. Unsereiner jammert ja schon mal weil ihm das Geld wirklich knapp ist. Kaum noch was zu beißen hat und nicht mehr weiß, wie er seine Familie morgen satt bekommen soll, aber das ist alles nichts gegen die armen Banken. Die armen Spitzenverdiener. Wie stehen die denn im ganzen Ausland da? Haben extra große Taschen in ihren teuren Nadelstreifen und können sie nicht mehr rchtig vollstopfen. Das geht doch nicht. Laßt uns Sammeln für die unschuldig in Not geratene Banken. Bei den ärmsten der Armen fangen wir wie immer an. Falls es dieses, nach diesem Bankenbericht überhaupt noch geben kann? Denn die Banken sind ja anscheinend noch viel ärmer. Wie gerne gäbe Ließchen Müller von ihrer knappen Rente den Banken ein Milliärdchen ab. Oder auch ein Hatz IV Bezieher würde sicher gerne auf eines seiner vielen Millionen abgeben. Wenn es nur den Banken wieder besser ginge. Die schönen Spiegel und Glaspaläste. Die golden wirkenden Griffe an den hohen Türen. Die feine Innenausstattung und großen Schreibtische der feinen Leute. Das die aber auch, zum Kuckuck nochmal, nie mit ihrem Geld hinkommen. Ließchen Müller schafft das doch auch. Und das ist nur eine alte, dumme Frau mit

weiter lesen: http://web.de/magazine/finan … -1-milliarden.html#.A1000145
Öhm ...
... *gruebel*

ich denk, da steckt noch was anderes drin: Das Geld gehört doch gar nicht den Banken... Das Geld wird ja den Banken von "Sparern" geliehen (gegen äusserst mickrige Zinsen)... und die Banken haben aus gier das Geld grosszügig weiter gegeben (gegen sehr hohe Zinens)... doch nun ist das Geld weg... kann den Banken nicht zurpückgegeben werden... und die hohen Zinserträge kommen ja auch nicht...

Also muss doch der Staat her! Der - und die Politiker! - wirds schon richten... Die Steuerzahler sind ja da!
********1954 Mann
859 Beiträge
@sternenbeisser2
Das Loch droht nicht, es dürfte schon längst da sein.

Zugegeben - es fällt sehr schwer, sich bei der Flut der täglichen Meldungen ein richtiges Bild von dem zu verschaffen, was tatsächlich aktueller Sachstand ist.

Wer aber allein die Politik der letzten 10 Jahre aufmerksam verfolgt hat, dem dürfte ziemlich klar sein, dass der Zahltag ansteht.

Und mit jedem Wackelkandidaten in der EU platzt ohnehin nur ein Traumschloss mehr.

Da ist es nur allzu logisch, dass irgend wann die Banken ins Visier der Aufmerksamkeit geraten müssen. Die Schuld auch den Kriterien der jeweiligen Ratingagentur zuzuschieben, und dass die nur auf Anweisung Washingtons den Euro schlecht machen würden, geht an jeglicher Realität vorbei. Denn die Probleme sind hausgemacht - in Europa, und nicht in den USA oder sonst irgendwo. Wie im Übrigen die der amerikanischen Währungssabilität und den Problemen des Dollars auch.

Unsere Politiker üben sich ja schon seit geraumer Zeit mehr oder weniger unauffällig in Sachen Schuldzuweisung an die Bänker. Doch so einfach ist das nicht. Denn welche Bank verleiht im Zeitalter von Basel II und III von sich aus Geld an einen Schuldner mit der Bonität Griechenlands? Die hinreichend bekannten Verknüpfungen und damit die starke Beteiligung der Politik werden sichtbar.

Am Ende wird die Sache ausgehen wie bei dem alten Bänkerwitz nach der Bankpleite, als der Bankmitarbeiter zu dem Kunden sagte:

"Ihr Geld ist nicht weg. Es ist jetzt nur in anderen Händen!"

Die Normalsterblichen werden dann wieder feststellen dürfen, dass das Geld doch nicht auf den Bäumen wächst.

Bis zum nächsten Mal!


Oder soll damit nur die nächste "Kollekte" der Steuerzahler für den drohenden Krieg Israel-Iran sicher gestellt werden?
Es ist schon ein Jammer: Da wird den großen Banken aller EU-Länder vorgeschrieben, ein paar Milliarden Euros an Kapital nachzuschießen. Nur woher nehmen? Die eigenen Bankreserven wurden laut Regierungsbeschlüssen über die Nationalbanken an die europäische Zentralbank überwiesen, damit ein schönes Rettungsschirmchen aufgespannt werden kann, das unter Garantie nicht mehr da ist, wenn wir es vielleicht brauchen würden. Das Geld der Sparer ist an vergebene Kredite gebunden. Anleihen könnte man zur Kapitalvermehrung auflegen - aber wer will in knappen Zeiten wie diesen schon Anleihen? Ein Laib Brot ist da angesichts des zu erwarteten starken Konjunktureinbruches für 2012 wegen dem höheren Sättigungswert schon vorteilhafter.

Auf der Strecke werden wieder mal jene anständigen Leute bleiben, die sich angesichts der Wirtschaftslage und Sozialkürzungen einfach ein Mal eine Rate für den Kredit ihrer Eigentumswohnung nicht leisten können. Die Bank stellt dann den offenen Gesamtkredit fällig, schnappt zu und läßt diese Wohnung um 50-70% des Marktwertes versteigern. Hauptsache sie kommt zu Barem, denn nur das ist das Wahre für die vorgeschriebene Nachschusspflicht.
so zocken die Banken
http://www.spiegel.de/sptv/magazin/

siehe unter : Ackermann-Nachfolger Anshu Jain: An die Spitze gezockt
@subtop
Es war doch schon immer so, dass wir anständigen Leute die Zeche für solche Machenschaften zahlen.
Da wird doch einfach die Mehrwertsteuer erhöht und zusätzliche Steuern eingeführt.
Bei uns war schon von einem "Griechenland-Steuerzuschlag" die Rede!

Bei der Gründung der EU war doch die Gleichheit und ein Erfüllen von Minimas der Vater des Gedankens.
Länder wie Griechenland haben davon profitiert, und zwar noch und noch. Jetzt denen die Schulden erlassen (Schuldenschnitt genannt)?

Wusstet ihr, dass die Minimalaltersrente von Griechen immer noch weit über dem europäischen Durchschnitt liegt?
Und dies beim tiefsten Rentenalter Europaweit.

Sind wir alle blind?
*****one Frau
13.323 Beiträge
blind...
eher nicht, aber spielball einer geldmaschinerie und politischer "Eliten", die nur noch macht im kopf haben.
"die Griechen" haben das genommen, was ihnen vor die füsse geworfen wurde. es wäre von anfang an möglich gewesen, genauer hinzusehen. aber wer hätte daran interesse gehabt? die geschäftemacher haben die politik im griff und nicht umgekehrt.
nun schlagen alle mit den flügeln, als wäre der fuchs im hühnerstall! welch eine überraschung!
mich trifft das nicht. Wir haben mit den Griechen nix am Hut und wenn schon, wollen wir lieber Türken, die können etwas Deutsch.
Und in der EU sind wir auch nicht.

Trotzdem ist der Thread-Titel falsch:
Deutsche Banken !! -- Droht Milliardenloch ???

richtig wäre:
Europäische Banken !! -- Droht Milliardenloch ???
********1954 Mann
859 Beiträge
@santana45
Passt zeitlich haargenau.


Hat doch die Commerzbank heute angemeldet, dass sie noch dringend Geld braucht. Hat vielleicht auch die Allianz für was Anderes mitgenommen???!?
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
Hat doch die Commerzbank heute angemeldet, dass sie noch dringend Geld braucht. ..

sehr aufschlussreich fand ich den satz der chefs heute im tv( sinngemäß):
"..dass die Entwicklung in Griechenland so dramatisch wird, hatten wir nicht auf dem Radar...".
es ging um die verluste bei griechischen papieren.
********1954 Mann
859 Beiträge
@subtop
Die Bank stellt dann den offenen Gesamtkredit fällig, schnappt zu und läßt diese Wohnung um 50-70% des Marktwertes versteigern.


Und so ganz nebenbei wird auch die Grundlage für die Züchtung neuer Hartz-IV-Empfänger geschaffen. Und die Aufspaltung der Gesellschaft systematisch vorangetrieben.
Athen
lässt Vermögen bei einem Zürcher Finanzinstitut sperren

Griechenland wird im Kampf um Gelder, die vor dem Staat versteckt worden sind, nun auch in der Schweiz aktiv. Bei einem Zürcher Finanzinstitut wurden Mitte letzter Woche drei Konti eines griechischen Unternehmers vorübergehend gesperrt*. Insgesamt wird dem Unternehmer der Zugriff auf rund 160 Mio. Euro verweigert.

*soeben in den neusten Nachrichten: defintiv gesperrt.

Die Gelder seien auf drei Konti deponiert, sagte eine Sprecherin des privaten Instituts der Nachrichtenagentur sda. Wem die Konti gehören, wollte die Firmensprecherin nicht sagen und berief sich auf das Bankkundengeheimnis. Sie bestätigte aber die Höhe der blockierten Gelder, wie sie am Donnerstag in einer Meldung der "Handelszeitung" genannt wurden. Die drei Konti seien für 90 Tage gesperrt.

In dieser Zeit kann nun die Athener Staatsanwaltschaft aktiv werden und ein Rechtshilfeersuchen bei der Schweizer Bundesanwaltschaft einleiten. Dort will man die griechischen Strafuntersuchungen nicht kommentieren. Zu vorsorglichen Massnahmen im Hinblick auf ein Rechtshilfeersuchen äussere sich die Bundesanwaltschaft grundsätzlich nicht, hiess es am Freitag auf Anfrage. Bis heute liege kein Rechtshilfeersuchen aus Griechenland vor.


Schulden beim Staat


Gemäss der "Handelszeitung" gehören die Konti Lavrentios Lavrentiadis, ehemaliger griechischer Unternehmer des Jahres, der in der Chemiebranche gross geworden und dann Verwaltungsratspräsident und Hauptaktionär der Privatbank Proton wurde. Gegen Proton laufen Untersuchungen wegen Betrug und anderer Delikte.

Griechenland hatte 2011 mit internationaler Hilfe der strauchelnden Bank unter die Arme gegriffen. Insgesamt hatte der Staat 900 Mio. Euro in das Finanzinstitut gepumpt. Lavrentiadis und weitere Geschäftsleute bei der Bank sollen zuvor bis zu 700 Mio. Euro in andere Länder verschoben haben.

Grosse Unternehmen und reiche Griechen sollen dem eigenen Staat 50 Mrd. Euro oder sogar noch mehr an Steuern schulden. Führende Politiker in jenen Ländern, die Griechenland mit dem neuen Rettungspaket vor der Pleite bewahren, drängen darauf, die Konten wohlhabender Leute zu sperren, bis diese ihre Schulden bezahlt hätten.
(sda)

Damit sinken die Chancen, dass die Schweiz freiwillig bei der "Rettung" Griechenlands sich beteiligt.

Hoffentlich fängt das Deutsche Volk an zu demonstrieren. Denn wenn so hohe Milliarden-Beträge (woher nehmen?) in den griechischen Sand gesteckt werden, kann dieses Land trotzdem so nicht überleben. Fast alle Staatswissenschaftlichen Experten sind dieser Meinung. Es ist nur ein Aufschub des Staatsbankrotts. Die Griechen haben schon von Anfang an (beim Beitritt in die EU) gelogen.

Und dieses Geld fehlt dann den europäischen Ländern. Es wird weniger gekauft, somit weniger Umsatz erzielt und es wird Entlassungswellen geben.

Das Ganze kommt mir vor wie eine Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beisst und sich schlussendlich selbst auffrisst.
*****one Frau
13.323 Beiträge
@santana45
Das Ganze kommt mir vor wie eine Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beisst und sich schlussendlich selbst auffrisst.

das kommt dir nicht nur so vor, das ist so!

griecheland ist ein exempel für das versagen der EURO. weitere staaten werden folgen.
eine kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes glied...
********1954 Mann
859 Beiträge
@santana45
Ich habe in einem anderen Forum vor zwei Jahren schon mal darauf hin gewiesen.


Wenn der Selbstversorgungsapparat des deutschen Staatswesens weiter so wächst, liegt Griechenland in ein paar Jahren gleich neben Berlin.


Ich habe in dieser Woche bei einem Kunden die Aufstellung der unbezahlten Krankenkassenbeiträge gesehen (der war Opfer eines Einlassungsbetrügers geworden und konnte nicht bezahlen), die verlangen über die Säumniszuschläge mittlerweile eine Verzinsung von bis zu 70 %!!! Woher nehmen und nicht stehlen?
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das alles ist nicht nur traurig, macht nicht nur betroffen - es ist einfach nur PERVERS!

Und immer wieder die alte Frage: Warum sind die Menschen so?

Mir genügt es nicht, das alles nur auf das System zu schieben. Denn das System besteht aus Menschen, die mitspielen. Und wie diANaone richtig schreibt, ist eine Kette nur so stark wie ihr schwächstes Glied.

Dieses schwächste Glied ist aber nicht nur ein System oder ein Land oder eine Regelung oder eine Fehlentscheidung, sondern besteht aus Menschen, die man namentlich benennnen kann. Und warum tun die das?

Wer an dem Ast sägt, auf dem er sitzt, und sei es auch aus Gier, der schadet doch vor allem auch sich selbst. Oder nicht?

(Der Antaghar)
********1954 Mann
859 Beiträge
@antaghar
Das alles ist nicht nur traurig, macht nicht nur betroffen - es ist einfach nur PERVERS!


Und wenn man dann noch überlegt, dass am Ende niemand etwas mitnehmen kann....
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dann ist es umso perverser ...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.