Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Swinger Parties in Prague
406 Mitglieder
zum Thema
Politik der Verlierer303
So langsam verstehe ich die Welt nicht mehr. Da ich in einem System…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die korrupte Republik

Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Für mich sind alle Politiker gleichermassen gesichtslos.
Vertrauen habe ich in keinen wirklich.
Aber: Ausgehend von meiner derzeitigen Situation:
Ich fürchte, auch ich wäre korrupt.
******ics Paar
646 Beiträge
Themenersteller 
Ich fände es besser, wenn man alle vier Jahre ein neues Auto wählen darf, dafür aber sämtliche Politiker alle zwei Jahre zum TÜV müssen.

Netter Spruch. Ich bin aber davon überzeugt, dass dann dieser TÜV genauso korrupt wäre wie unsere derzeitige politische Kaste.

Max
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Leider, lieber Max, darfst Du Dir da ziemlich sicher sein ...

(Der Antaghar)
******oew Mann
741 Beiträge
Tja, da wäre die direkte Demokratie das beste,aber wer garantiert schon, dass die Wähler wirklich begreifen, worum s geht!
********1954 Mann
859 Beiträge
@Chrisloew
Das habe ich in einem anderen Thread schon mal angesprochen, dass da die Hoffnung sehr gering ist. Die Wähler verknüpfen ihr Denken und ihre Stimmabgabe mit Werten und Vorstellungen, die die Parteien vielleicht vor 40, 50 oder 60 Jahren mal verkörpert haben. Da toben teilweise immer noch Rededuelle um "links" oder "rechts", "sozial" oder "christlich", obwohl das schon lange nicht mehr die politische Realität ist.
Man beschäftigt sich mit Dingen und Werten, die es längst nicht mehr gibt, während die Sache um das aktuelle Tagesgeschäft immer mehr aus dem Ruder läuft.



Klar, den Amtierenden ist es recht. Da stört sie niemand bei ihren Tätigkeiten, die alles andere als im Interesse des Volkes sind. Und wenn doch, wird mal eben schnell ein Medienspektakel inszeniert. Nach altem Strickmuster und mit alten Werten, versteht sich. Sonst versteht ja keiner die Botschaft.
******oew Mann
741 Beiträge
Fakt ist, dass die gepredigten Werte meistens Worthülsen sind, mit denen das Wählervolk abgelenkt wird.
So sehr wir auch jammern, die Regeln werden nicht mehr von der Politik bestimmt, es geht um Macht und Geld.

Damit das funktioniert, gibt es eben die Lobbyisten


und eingekaufte Politiker:


********1954 Mann
859 Beiträge
@Chrisloew
Fakt ist, dass die gepredigten Werte meistens Worthülsen sind, mit denen das Wählervolk abgelenkt wird.


Und dabei haben wir längst das Niveau einer Bananenrepublik erreicht.



So sehr wir auch jammern, die Regeln werden nicht mehr von der Politik bestimmt, es geht um Macht und Geld.


Der Zusammenhang wird verständlich, wenn man sich die Zusammensetzung des Deutschen Bundestages etwas genauer betrachtet.


Wenn über 80 % der Mitglieder einem Berufsstand oder diesem nahestehenden Institutionen und Einrichtungen angehören, aber maximal 5 % Anteil an der Bevölkerung haben, dann wird schnell klar, dass wir von Leuten verkauft werden, die mal einen Amtseid abgelegt haben, dem Volke zu dienen. Und der mindestens im Bezug auf ihre spätere Versorgung immer noch gültig ist.


Die Krönung haben wir immer dann, wenn diese Leute als "Diener des Volkes" in den Aufsichtsräten, z. B. bei den Stromern, sitzen, und sich an der Plünderung beteiligen.



Wer einen Diensteid als Beamter abgelegt hat, hat dort nichts verloren. Ich halte das für verfassungswidrig.
******oew Mann
741 Beiträge
Die "Bananenrepublik" ist schon längst etabliert, denn jene wurde bereits unserer Bunzelrep in die Wiege gelegt,
Unser erster Bundeskanzler war schon ein Meister der Klüngelei, kein
Wunder er hat sein Handwerk in Köln gelernt und der "Kölsche Klüngel" ist mittlerweile ein fester begriff für anrüchiges Netzwerk:

Als Kölner Klüngel, Kölscher Klüngel oder einfach Klüngel wird in Köln, und mittlerweile auch im allgemeinen Sprachgebrauch, ein System auf Gegenseitigkeit beruhender Hilfeleistungen und Gefälligkeiten bezeichnet. Es kann zur Vermischung von gesellschaftlichen, politischen und industriellen Interessen führen, somit zur Korruption mutieren. Im Alltagsgebrauch ist Klüngel im Kölner Raum allerdings auch positiv besetzt, im Sinne von „eine Hand wäscht die andere“, „Man kennt sich, man hilft sich“, „über Beziehungen verfügen“ oder netzwerken bzw. „vernetzt sein“
aus:http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6lner_Kl%C3%BCngel

Unsere "Freiheitlich Demokratische Grundordnung" wird eben von solchen Sumpfnetzwerken dominiert und einer Menge von Sesselpupern, die im Parlament vor sich hinquaken und munter ihre Lobbyisten bedienen.

Es gibt allerdings jenseits des Politzirkus eine Minderheit die sich als Staatsanwälte aus dem Fenster lehnen und tatsächlich so viel Rückgrat besitzen, die Aufhebung der Immunität des Bundespräsidenten zu beantragen.

Anfangsverdacht gegen Bundespräsident Christian Wulff und David Groenewold

Nach umfassender Prüfung neuer Unterlagen und der Auswertung weiterer Medienberichte sieht die Staatsanwaltschaft Hannover nunmehr zureichende tatsächliche Anhaltspunkte (§ 152 Abs. 2 StPO) und somit einen Anfangsverdacht wegen Vorteilsannahme bzw. Vorteilsgewährung. Sie hat deshalb bei dem Präsidenten des Deutschen Bundestages die Aufhebung der Immunität des Bundespräsidenten beantragt.

Diese Entscheidung hat die Staatsanwaltschaft Hannover unabhängig nach intensiver kollegialer Beratung getroffen. Weisungen vorgesetzter Behörden hat es nicht gegeben.

Aufgabe der angestrebten Ermittlungen ist es, den Sachverhalt in einem förmlichen Verfahren zu erforschen. Nach dem gesetzlichen Auftrag (§ 160 Abs. 2 StPO) hat die Staatsanwaltschaft dabei nicht nur die zur Belastung, sondern auch die zur Entlastung dienenden Umstände zu ermitteln. Selbstverständlich gilt auch nach Bejahung des Anfangsverdachts die Unschuldsvermutung.

Über die Aufhebung der Immunität befindet der Deutsche Bundestag. Die Staatsanwaltschaft Hannover ist deshalb aus rechtlichen Gründen an weiteren Stellungnahmen gehindert.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,815813,00.html 17.02.2012
********1954 Mann
859 Beiträge
@Chrisloew
Es stellt sich die sicher interessante Frage, wer zuerst geht?


Der BP?


Oder vielleicht der Staatsanwalt, indem man ihn hin zu "höheren Aufgaben" weglobt?


Es stellen sich weitere Fragen über Fragen.


Hat der Staatsanwalt wiederum über solche Netzwerke soviel Rückhalt, dass er so einen Auftrag durchziehen kann?


Hat dieses scheinbar korrekte und eigenwillige Handeln seinen Ursprunng wirklich bei dem betreffenden Herrn, oder wird wieder nur im Auftrag Anderer, eben eines Netzwerkes, zum Angriff geblasen?


Hinweis: Für die tatsächlich Unbequemen gibt es dann ja auch noch die Möglichkeit von zukünftigen Dauerwohnsitzen in der Psychatrie.


Und so weiter....


Sumpf ohne Ende.


Dagegen scheinen das Amazonasgebiet oder das Kongogebiet die Größe eines kleinen Schrebergärtchens zu haben.
********1954 Mann
859 Beiträge
@all
So,


das Wunschdenken Etlicher hat sich erfüllt. Nun dürften mindestens die zufrieden sein, die für den Rücktritt waren.


Eines sei schon jetzt klar und deutlich gesagt.


Wenn das System nicht von Grund auf geändert wird, dürfte kaum etwas Besseres nachkommen.


Woher denn auch???
*********rlin Paar
7.003 Beiträge
Wenn das System nicht von Grund auf geändert wird, dürfte kaum etwas Besseres nachkommen.

*gruebel*

Und wie bitte konkret ?

(Wenn es Dir möglich ist, bitte - bitte
die AW ohne Deine bereits hinlänglich bekannten Schimpftiraden auf Beamte, Angestellte im öftl. Dienst, Politiker, usw.)

LG Merlin
********1954 Mann
859 Beiträge
@Merlin
Zunächst einmal klar und deutlich.


Da wird jemand für ein Amt gesucht, der einem durch jahrzehntelang praktizierte Subventions(Umverteilungs-)Politik degenerierten Volk als Saubermann vorstehen soll.


Zur Wahrung des eigenen Scheinheiligenscheins sozusagen.



1. Schritt:

Rückführung aller pseudomoralischen Ansprüche bei jedem Einzelnen von uns.

2. Schritt:

Die politisch Verantwortlichen dazu bringen, auf das Volk zu hören. Und nicht auf den eigenen Geldbeutel! Und damit die Politik auch für die Wähler wieder interessant zu machen, die sich gedanklich schon verabschiedet haben.



Du kannst sofort bei Dir selbst damit anfangen *zwinker* .



Übrigens: Heute Morgen kostete der Liter Sprit mal wieder 1,64 Euro. Weil ein paar Urlaubstage anstehen. Das wäre doch mal wieder so eine Gelegenheit für die Wähler gewesen, die Zähne zu zeigen. Was aber wird gemacht???
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Ich würde gerne Bundespräsident werden!
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Ja, da hat sich tatsächlich jemand für den Beitrag bedankt!

Aber ich wäre echt gern Präsi!

Mannomann, mit all der Kohle könnte ich mit dem Taxi zur Arbeit fahren!
Meine Kinder hätten erstklassige Babysitter und nicht nur die Mama.
Pfadfinderwochenenden wären finanziert und eine Woche Urlaub am Meer auch.

Wie kann ich Präsidentin werden?
******oew Mann
741 Beiträge
Ganz so "Hoffnungslos" ist die Lage nicht und es gibt tatsächlich Menschen, die gegen den Strom schwimmen.

Lassen wir mal "die Kirche" im Dorf und stellen fest, dass es auch eine nicht unbedeutende Anzahl Beamte gibt, die ihren Diensteid ernst nehmen.

Spektakulär wird es eben nur, wenn die "Staatsdiener" sich als Interessensvertreter einkaufen lassen.seien es Beamte, Kommunalpolitiker, Parlamentsabgeordnete, Ministerpräsidenten, Bundeskanzler oder Präsidenten. und jene dabei "erwischt" werden.

Das Grundproblem sind u.A. der Mangel an Transparenz, an Zivilcourage,
der Bereitschaft schon auf Kommunal und Landesebene, den gewählten
Volksvertretern auf die Finger zu schauen.

Ich verfolge auch als "Dissident", ganz aufmerksam was unsere Kommunalpolitiker so treiben und beschliessen.
Unsere Lokalzeitung berichtet auch brav über wesentliche Entscheidungen, in denen es um öffenliche Gelder geht und es bereitet mit ein diebisches Vergnügen, kritische Leserbriefe zu schreiben.

Zudem gibt es eine Menge Gruppen, die sich mit Petitionen beschäftigen und diese eifrig einreichen.
Auch wenn es bisweilen manchmal wenige Unterschriften sind, aber manches Vorhaben wird ersteinmal aufgeschoben, wie z.B. Acta http://www.campact.de/acta/home auf der nationalen Ebene, doch es wird wohl im Eu-Parlament weitergehen.
Es gibt eben Initiativen, die einer Kommerzialisierung der Demokratie entgegenwirken.

Kleine, banal erscheinende Maßnahmen können auch Wirkung zeigen, wenn sich viele daran beteiligen!

@ Rhabia:
Leider ist das Präsiamt über die Polit-Ochsentour zu erreichen und die dauert mir einfach zu lange..
Da Verkaufe ich doch lieber meine Hoferzeugnisse

*zwinker*
********1954 Mann
859 Beiträge
Aktuelle Pressemeldungen
Wenn das System nicht von Grund auf geändert wird, dürfte kaum etwas Besseres nachkommen.



Wer die Meldungen der letzten Tage aufmerksam verfolgt hat, dem wird kaum entgangen sein, dass einer nach dem anderen der auserwählten, vermeintlich oder nur eingebildet Fehlerlosen statt der Kandidatenkür den Rückzug ins gemachte Nest vorzieht.



Zu diesem Bild passt dann haargenau der von Antaghar neu eingestellte Thread, aus dem ich mich bislang wohlweislich herausgehalten habe. Zu sagen hätte ich schon Einiges.
********1954 Mann
859 Beiträge
@Chrisloew
Ganz so "Hoffnungslos" ist die Lage nicht und es gibt tatsächlich Menschen, die gegen den Strom schwimmen.



In Speyer fährt eine Polizeistreife über die Rheinbrücke. Auf der Mitte der Brücke steht eine Frau auf der flussabwärts liegenden Seite und schaut hinunter. Die Streife fährt weiter.


Nach einer Stunde fahren die Beamten in die andere Richtung über die Brücke, die Frau steht immer noch da. Die Beamten halten, und sprechen die Frau an.


"Sagen Sie mal, suchen Sie was Bestimmtes, oder können wir Ihnen sonst irgendwie helfen?"


Sagt die Frau: "Mein Mann ist in Mannheim (25 km flussabwärts, sehr starke Strömung, 1 Kraftwerk) in den Rhein gesprungen, ich warte, bis er wieder heraufkommt."


Die Beamten erwidern: "Gute Frau, da sind Sie hier völlig verkehrt. Da müssen Sie nach Worms gehen (von Mannheim ca. 30 km flussabwärts gelegen).


Darauf erwidert die Frau: "Nein, nein, er muss hier herauskommen. Er ist schon immer gegen den Strom geschwommen." *zwinker*
********sign Frau
6.854 Beiträge
Christian Wulff bekommt Ehrensold
29.02.2012, 14:11 Uhr

Ex-Bundespräsident Christian Wulff bekommt seine 199.000 Euro im Jahr

Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff kann trotz der Umstände seines Rücktritts mit einem Ehrensold von 199.000 Euro jährlich rechnen. Das Bundespräsidialamt kam nach ausführlicher Prüfung zu dem Ergebnis, dass Wulff dieses Ruhegeld für aus dem Amt geschiedene Staatsoberhäupter zusteht. Das Präsidialamt ist für diese Entscheidung zuständig.

Wulff war am 17. Februar nach nur gut anderthalb Jahren im Amt zurückgetreten, aus politischen Gründen, wie das Präsidialamt erklärte. "Es waren objektive Umstände für eine erhebliche und dauerhafte Beeinträchtigung der Amtsausübung gegeben", heißt es in der Mitteilung des Präsidialamtes. Versorgungsansprüche aus seiner Tätigkeit als niedersächsischer Ministerpräsident sowie als Landtagsabgeordneter werden gemäß Artikel 3 des Ruhebezügegesetzes auf den Ehrensold angerechnet.

Dienstwagen und Büro

Wenn ein Staatsoberhaupt aus dem Amt scheidet, stehen ihm nach wie vor bestimmte Privilegien zu. So dürfen sich auch ehemalige Amtsträger noch Bundespräsident nennen, sie haben außerdem Anspruch auf einen Dienstwagen und ein Büro. Außerdem erhalten sie lebenslang den Ehrensold in Höhe der Amtsbezüge, die aktuell bei 199.000 Euro pro Jahr liegen.

Wulff hatte im Zuge einer Kredit- und Medienaffäre seinen Hut genommen. Staatsrechtler sind uneins, ob es sich nicht um einen Rücktritt aus persönlichen Gründen handelte und ob ihm der Ehrensold daher zusteht. Wulff selbst trat 2010 kurz nach seiner Wahl zum Bundespräsidenten dafür ein, dass hier Abstriche gemacht werden sollten.

Neben Wulff erhalten derzeit in Deutschland vier ehemalige Bundespräsidenten die ihnen zustehenden sogenannten Ruhebezüge: Walter Scheel (Amtszeit 1974-1979), Richard von Weizsäcker (1984-1994), Roman Herzog (1994-1999) und Horst Köhler (2004-2010).

Quelle: t-online.de

Wer hätte das gedacht? *zwinker*

Das sind pro Tag 545,21 Euro.
------------------------------------------------------------------------
------------------------------------------------------------------------

Ehrensold für Wulff "muss akzeptiert werden"
29.02.2012, 17:35 Uhr

Der nach nur 20 Monaten im Amt zurückgetretene Bundespräsident Christian Wulff kann mit einem Ehrensold von 199.000 Euro jährlich rechnen. Das für die Entscheidung zuständige Bundespräsidialamt kam "nach ausführlicher Prüfung" zu dem Ergebnis, dass dem 52-Jährigen dieses Ruhegeld für ausgeschiedene Staatsoberhäupter zusteht. SPD und Steuerzahlerbund halten sich zwar mit Kritik an der Entscheidung zurück, fordern aber eine Neuregelung der Altersbezüge. Scharfe Kritik kommt hingegen von der Linkspartei.

SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles sagte: "Diese Entscheidung ist zu akzeptieren. Es gibt ja Gesetze, die das regeln. Daran sollten wir uns halten." Nahles nannte es falsch, derartige Entscheidungen davon abhängig zu machen, wie man persönlich die Amtszeit eines Bundespräsidenten bewertet.

"Ich halte von Nachkarten nichts"

"Man kann das nicht von Fall zu Fall entscheiden - so verständlich die Verärgerung vieler Bürgerinnen und Bürger im Fall Wulff auch ist", sagte Nahles. Wenn man das ändern wolle, müsse der Ehrensold grundsätzlich neu geregelt werden. SPD-Chef Sigmar Gabriel hatte kürzlich Kanzlerin Angela Merkel angeboten, die Frage eines Ehrensolds für Wulff parteiübergreifend zu entscheiden.

Auch der SPD-Linke Ralf Stegner sagte: "Ich halte von Nachkarten nichts." In der Tageszeitung "Die Welt" fügte das Vorstandsmitglied aber hinzu: "Wenn es aber zu einem Strafverfahren oder gar zu einer Verurteilung von Herrn Wulff kommt, dann muss die Frage des Ehrensoldes neu bewertet werden."

Entscheidung "nicht vermittelbar"

Linksfraktionsvize Dietmar Bartsch protestierte hingegen scharf gegen die Gewährung der Ruhebezüge: "Die Entscheidung ist der Bevölkerung in Zeiten von Rente mit 67, bei der die normalen Arbeitnehmer rasiert werden, nicht vermittelbar", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" und fügte hinzu: Die Zahlung zeige, "dass alle Pensionsregelungen dringend überarbeitet werden müssen".

Der FDP-Bundestagsabgeordnete Erwin Lotter sagte dem Blatt: "Die Entscheidung gilt es nicht zu kommentieren, sondern zu respektieren." Sie zeige aber "die Notwendigkeit, dass wir uns im Deutschen Bundestag dringend mit einer grundlegenden Novellierung der Ehrensold-Regelung befassen müssen".

Quelle und weiterlesen: t-online.de
__________________
********1954 Mann
859 Beiträge
Sie zeige aber "die Notwendigkeit, dass wir uns im Deutschen Bundestag dringend mit einer grundlegenden Novellierung der Ehrensold-Regelung befassen müssen".



Da tendiert mal wieder jemand zur "Sparversion"



Denn nicht nur der Ehrensold ist renovierungsbedürftig, sondern einges Andere auch.
****ups Mann
1.007 Beiträge
"renovierungsbedürftig" *haumichwech*

fangen wir doch gleich mal bei diesen Politikern an... *liebguck*
fangen wir doch gleich mal bei diesen Politikern an... *liebguck*

Die natürlich alle böse sind, durch die Bank weg, nech? *roll*

Och, Leute...
****ups Mann
1.007 Beiträge
@ LucyLime
....äääähhhhh.... *nachdenk*

naaaaeeeeiiin... *nene* sie sind net böse. *nono*


....nur korrupt. *lolli*


A pro po "Bank"

Mit den Bankern können wir dann gleich weiter machen. *ja*
******ics Paar
646 Beiträge
Themenersteller 
@LucyLime
Die natürlich alle böse sind, durch die Bank weg, nech? *roll*

Och, Leute...

Ich würde mich sehr freuen über eine kleine Auflistung von Politikern, die nicht "böse" aka korrupt oder machtgeil oder radikal sind.

Bin sehr gespannt...

LG
Max


PS: Ich meine natürlich noch lebende Politiker.

*zwinker*
********1954 Mann
859 Beiträge
@Romantics
Lebst Du etwa in der Hoffnung, dass für die Anderen dann noch Platz zum Schreiben übrig bleibt...??? *fiesgrins*
Ich frag mich gerade ernsthaft, wie viele von euch überhaupt schon mal nähere Bekanntschaft mit einem Politiker gemacht haben.

Also persönlich, wiederholt, menschlich und so weiter.

Mit mit einem geredet haben ohne oberflächliches blabla, mal einen Einblick hinter die Kulissen gewinnen können.

Na?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.