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Gesundheitssystem will kranke Menschen

Gesundheitssystem will kranke Menschen
denn sonst wird ja kein GEld verdient in der Pharma Industrie und alles was da dran hängt.

Jeder dritter Europäer hat MS - aber kein ist daran intressiert zu forschen oder es für die Rente anzuerkennen.

Das gibt es auch für andere Krankheiten dieses Ich mach Dich gesund kaputt System.. Du wirst nur minimal behandelt obwohl es schneller und preiswerter geht aber nein. Wir schicken den Patieten erst mal nach Hause. .....
Wo hast du denn diese statische Zahl nur her?

Bis vor zwei Jahren hatte noch jeder 997. Europäier eine diagnostizierte MS, die Interferontherapie kostet der Krankenkasse zirka € 10.000 monatlich und MS ist sogar im Pflegeld als diagnosebezoger Pflegeaufwand anerkannt.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
provokante these ...

aber es stimmt schon, dass zb auch an vorsorge gespart wird.

beim gynäkologen: wenn sie die sicheree untersuchungsmethode möchten dann: zuzahlung...

bei augenarzt: wenn sie glaukom untersucht haben möchten dann....

beim zahnarzt: wenn sie prophylaxeberatung und zahnreinigung möchten dann....

röntgenbrustuntersuchung erst ab 45 jahren, dabei bekommen die betroffen schon viel früher krebs..............

sicher fallen euch auch noch einige besispiele ein.
...grr
vielleicht hat unser Mitglied --hotspot_rp --
gemeint dass jeder 3. SM hat ??
Zahlendreher ??

ich will mich jetzt nicht über Krankheiten lustig machen..aber das kann wohl nicht sein..dass jede 3. MS hat..
Da beständen wir ja nur noch aus Pflegebedürftigen...

Ja sicher wird an Krankheiten jede Menge Kohle gemacht...
doch der Zweck ist oftmals sehr fraglich.
Ich glaube..da muß jeder sich selbst so weit aufklären und Wissen sammeln, dass er selbst entscheiden kann..was ich tue oder nicht !!

( und z.B. nicht wegen jedem Zwicken zum Dr. rennen )
********eban Paar
1.157 Beiträge
gewagte These
und ziemlich verallgemeinert, keinesfalls fair.

Es fehlt eine Quellenangabe (zu der Aussage, jeder 3. MS).

Es gibt zugegebenermaßen einige Schwächen im Gesundheitssystem, aber hier einen Vorsatz zu unterstellen, halte ich für sehr weit hergeholt. Die Mehrzahl der Ärzte bemüht sich redlich (und erfolgreich), ihren Patienten zu helfen - wer hierzu etwas Einblick in das Vergütungssystem hat, versteht, was da jeden Tag geleistet wird. Wer seinen Arzt kritisiert, sollte erst einmal bedenken, welch hochkomplexe Gebilde der Mensch ist, und wie stark die Psyche Einfluß auf den Körper hat. Es ist halt nicht wie beim Auto miteinem Ölwechsel getan... Sicher gibt es auch schwarze Schafe, die auf teufel komm raus IGEL verkaufen wollen (eigenartigerweise wird hier aber wesentlich stärker mit dem Finger drauf gezeigt als in allen anderen Branchen). Es werden auch viele Untersuchungen angeordnet, die teuer und nicht unbedingt sinnvoll sind - aber wie würdet Ihr entscheiden: Wenn auch nur 1 % Wahrscheinlichkeit zu etwas besteht, der Patient ggf. aber nur darauf wartet, mit Hilfe von Juristen Geld daraus zu ziehen, wenn diese Krankheit ggf. nicht diagnostiziert wurde, aber die Allgemeinheit die Untersuchung bezahlt - würdet Ihr das Risiko eingehen, Eure wirtschaftliche Existenz der Kostenersparnis unterzuordnen?

Wer heute einmal die Realität in Krankenhäusern anschaut, wird feststellen, das die Ärzte mehr Zeit für Dokumentationen aufwenden (müssen), als für ihre Patienten, um im Falle eines Prozesses beweisen zu können, dass sie alles menschenerdenkliche getan haben. Viele Untersuchungen würden sich von selber erledigen, wenn die Leute selber dafür bezahlen müssten (und wenn auch nur ein Anteil).

Ansonsten ist durch die Politik gewollt (Rösler hat da nochmal kräftig zugeschlagen), eine starke Verbundenheit zu den Pharmaunternehmen ersichtlich - so daß Geld für wirklich sinnvolle Prävention oft nicht mehr vorhanden (bzw. nicht mehr 'kassenfähig') ist. Wie so oft, stinkt der Fisch vom Kopf, und der Kopf / Erschaffer der Regelungen zum Gesundheitswesen sitzt in der Politik (mit entsprechenden Lobbyisten) - Leute, die vom Gesundheitswesen wesentlich weniger Ahnung haben als davon, große weichgespülte Reden zu allen erdenklichen Themen zu halten. Schadensmaximierung wäre eigentlich fast nur noch durch Aigner möglich...

(stefan)
****ot2 Mann
10.742 Beiträge
?
Wahrscheinlich ist mit MS ein (chronisches) MüdigkeitsSyndrom gemeint, - oder vielleicht auch ein MeniskusSchaden...,
dann könnte es mit jedem 3. passen.
Have fun
Gernot
mal zur Erklärung
mit MS macht man kein Spaß. Könnt ihr alle nicht lesen ? in EURPA nicht in DEutschland laut statistik


IN EUROPA und nicht nur in DEutschland und MS ist schwer nachzuweisen. Es gibt MEnsxchen die merken es gar nicht und haben es.
*****one Frau
13.323 Beiträge
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ hotspot_rp
Ich teile Deine Grundhaltung zu unserem Gesundheitssystem. Aber ich widerspreche entschieden der Behauptung, jeder Dritte in Europa leide an Multipler Sklerose. Das ist meines Wissens einfach nicht wahr.

Soweit ich weiß, sind es in Europa derzeit etwa 500.000 Menschen, die an MS erkrankt sind. Das sind nicht mal 3% - geschweige denn jeder Dritte!

Aber es sind mit Sicherheit weit mehr Menschen daran erkrankt, als allgemein bekannt ist. Und jeder einzelne davon ist einer zuviel. Dabei gibt es mittlerweile durchaus hilfreiche Behandlungen, die allerdings von der Ärzteschaft und der Pharmaindustrie leider nicht ernst genommen werden. Vielleicht gerade deshalb, weil Kranke mehr Geld bringen als Gesunde.

Man sollte Ärzte nicht bezahlen, wenn ihre Patienten krank sind, sondern nur, wenn sie gesund sind ...

(Der Antaghar)
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
es geht ja nicht nur um ärzte, sondern um das gesamhte system.
und natürlich, die pharmaindustrie will auch verdienen.
es sind ja keine gutmenschen, sondern industriebetriebe, die wirtschaften. was ich überhaupt nicht ok finde ist, dass medikamente in deutschland in der regel teurer sind als in anderen ländern!

prophylaxe hat noch keinen ausreichenden stellenwert in unserem gesundheitssytem.
Das Gesundheitssystem kann nur Einer änden: Wir selbst, indem jeder von seinem politischen Wahlrecht Gebrauch macht und jene Partei wählt, die seinen Vorstellungen und Ansprüchen am ehesten gerecht wird. Oder wir gründen eine neue Partei mit solchen Zielsetzungen. *g*

Fakt ist aber, dass sich jeder nur dort kratzt, wo es ihn juckt und nicht dort, wo es ihn vielleicht einmal jucken könnte und schimpfen ist bekanntlich leichter als handeln.
@hotspot_rp
Bist du wirklich der Meinung, dass jeder 3. MS hat?

Also..., ich habe seit 20 Jahren MS und in dieser Zeit habe ich erst 3 Menschen mit MS kennengelernt!

Gut, ich gehe auch in keine Selbsthilfegruppe.....

Aber verrate mir doch bitte woher du diese Zahl her hast?

LG

pepita
*****_54 Frau
11.789 Beiträge
Raucher verfügen nicht nur über ein erhöhtes Risiko, an Multipler Sklerose zu erkranken, sie müssen auch damit rechnen, durch ihren Tabakkonsum den Verlauf der Erkrankung negativ zu beeinflussen. Dies zeigt eine aktuelle Studie der Harvard-Universität.


http://www.dmsg.de/multiple- … kategorie=forschung&anr=1943


Vielleicht liegt es am Einfluss der Tabakindustrie, dass sich unser Gesundheitssystem um diese Krankheit weniger schert als sie sollte?
(ist etwas ironisch gemeint, bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien)
*********ser2 Paar
832 Beiträge
Man sollte Ärzte nicht bezahlen, wenn ihre Patienten krank sind, sondern nur, wenn sie gesund sind ...

(Der Antaghar)

..........ich denke die Erfüllung dieses Traumes werden wir nicht erleben ! ,weil selbst Lebensmittel verdienen ihren Namen oft nicht
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
Gesundheitssystem IST Selber Krank.
Das Gesundheitssystem ist metaphorisch betrachtet wie ein metastasierende Krebs das sich an dem Gesamtsystem haftet, es langsam zerfetz, erwürgt und behindert.

Wie diese Zustand enstanden ist, ist kaum noch nachvollziehbar. Das Ende der Krankheit ist aber nicht in Sicht. Die Krebszelle, sprich, die profitierende Anteilnehmer im Gesundheitssystem, werden durch automatisch weiterfliessendes Geld (Nährung) gefüttert. Sie nehmen aber mehr Futter (Geld) raus als was sie da reinstecken.

Die Gesunde Zellen Anteilnehmer merken das sie verhungern, aber sie können sich nicht richtig dagegen wehren.

Es gibt besonders aggressive Krebszellen die das Gesamtsystem überwachen und dafür sorgen, dass die Gesunde Zellen nicht mitkriegen, wie sie ausgesaugt werden.

Das Problem: das Gesundheitssystem zu vernichten, wie eine Bestrahlung, könnte das Gesamtorganismus sprich - das Gesunde System - gefährden.

Das Antidote: massive Eingriffe sind dringend notwendig: sprich die Entfernung besonders Bösartige Zellen und die Regulierung der Nährung (Geldes) um zu verhindern dass die faule, und besonders bösartige Zellen nicht übermäßig Nährung aufnehmen können.

Prognosis: Schlecht.

Das Gesamtsystem muss erst richtig krankwerden so dass die Gesunde Zellen merken dass sie verhungern. Sie müssen weigern daran weiter Nährung abzugeben und/oder eine Gruppe von starke Zelle bilden die die aggressive, aussaugende Krebszelle bekämpfen.

Die Bösartige Zellen werden sich jeder Entfernung widerstreben. Sie tendieren im Moment der Bedrohung sich als "liebevoll" und "fürsorglich" zu presentieren. Sie tun dies, in dem sie sagen, das die Gesunde Zellen ohne die Sterben werden.

Im Moment haben die Bösartige Zellen des Gesundheistsystem tatsächlich der Oberhand.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Interessanter Gedanke! Da ist was dran ...

Und möglicherweise betrifft es nicht nur das Gesundheitssystem?

(Der Antaghar)
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
@ Antaghar
Es betrifft definitiv nicht nur das Gesundheitsystem! *blume*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dann empfehle ich doch mal einen Ausflug in unseren Thread

Tabu: Die alltägliche "Gehirnwäsche" - ein Augenöffner

• nur so als kleine Ergänzung ... *zwinker*

(Der Antaghar)
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