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Volksverdummung oder dummes Volk?

Volksverdummung oder dummes Volk?
Das aktuelle Politikbarometer zeigt an, dass Angie und Ihre CDU mal wieder weit vorne liegen in den Umfragen. Auch der Kanzlerin selbst traut das Volk immer noch sehr viel zu und zollt Lob. Kein Wunder - unter Blinden ist selbst der Einäugige König.

Hab ich da irgendetwas verpasst? Weiß irgendjemand, was unsere Kanzlerin geleistet hat - was sie in ihrer Amtszeit für segenswerte Fortschritte für die Allgemeinheit auf den Weg gebracht hat?
Ich meine jetzt mal nicht all die tollen Errungenschaften für ihre Lobbyisten - die Banken, die Großindustriellen und Vermögensmillionäre. Von 240 Mrd. Vermögenseinkommen in diesem Lande werden gerade einmal 4% versteuert.

Was aber hat die Angie getan, für ihr Ottonormal-Stimmvieh?
Was hat sie getan, außer die Probleme mit ihrem fetten Hintern aussitzen?
Aber egal, Angie ist toll! Sie wird auch wieder die neue Kanzlerin, so viel ist sicher, dem Kanzlerwahlverein sei Dank - hat sie sie ja Gegner, die noch mehr schwächeln als sie selbst.

Gibt es noch irgendeine Partei, die die Interessen der normalen Bürger vertritt? Gibt es einen Lobbyismus der Normalverdiener - oder nur noch einen für die allgemein wirtschaftsliberale Soße? Was sind das für Menschen unter den Normalos, die sie trotzdem wieder begeistert wählen?

Wo bleibt der Widerstand, wo die Abrechnung?

Ist die von Angie propagierte Alternativlosigkeit alternativlos?
*****ohr Mann
1.396 Beiträge
Was ist ...
... "Politik" ????????
ie trifft mir ihren Aussagen oft den richtigen Ton der zur Stimmung im Land passt, ohne dabei
wirklich gute politik zu machen.
Und die Anderen schießen sich mit manch einer dummen Aussage selbst ins Abseits obwohl sie die , aber das ist eh nur subjektiv) die z.Z.sozialere und bessere Politik anbieten.
Ich glaubs echt nicht mehr!

40% würden Sie wählen, wenn heute Bundestagswahl wäre.

40% würden sie wählen, obwohl sie nur was für 1% der Bevölkerung leistet. Lachhaft ist das und beschämend - für das Volk!
Es sind ja nicht wirklich 40%. Bei vielleicht 70% Wahlbeteiligung sind es nicht einmal ein Drittel aller Wähler"
*****k87 Paar
975 Beiträge
Gibt es einen Lobbyismus der Normalverdiener


......und wie sollen diese das bezahlen *oh2* *frage*
......und wie sollen diese das bezahlen *oh2* *frage*

Ja - eigentlich mit ihren Wählerstimmen! *hypno*
******ics Paar
646 Beiträge
Kein Wunder - unter Blinden ist selbst der Einäugige König.
Genau das ist eigentlich die Erklärung für alles.

Hab ich da irgendetwas verpasst? Weiß irgendjemand, was unsere Kanzlerin geleistet hat - was sie in ihrer Amtszeit für segenswerte Fortschritte für die Allgemeinheit auf den Weg gebracht hat?
Nein.

Was aber hat die Angie getan, für ihr Ottonormal-Stimmvieh?
Was hat sie getan, außer die Probleme mit ihrem fetten Hintern aussitzen?
Nichts!

Gibt es noch irgendeine Partei, die die Interessen der normalen Bürger vertritt?
Nein!

... oder nur noch einen für die allgemein wirtschaftsliberale Soße?
Ja!

Was sind das für Menschen unter den Normalos, die sie trotzdem wieder begeistert wählen?
Das frage ich mich auch. Die Volksverdummung hatte auf breiter Front durchschlagenden Erfolg.

Wo bleibt der Widerstand, wo die Abrechnung?
Sehr gute Frage. Das frage ich mich schon lange.

Ist die von Angie propagierte Alternativlosigkeit alternativlos?
Mangels Alternativen ist es ganz offensichtlich alternativlos.

Max (PP-Wähler und -Mitglied)
*******ears Mann
328 Beiträge
Stammtischparolen
Alles meckert, aber keiner tut was. Stat sich sinnlos aufzuregen einfach aktiv was tun, wie wäre es denn damit?
**********riend Mann
857 Beiträge
In einem Punkt hast Du schon recht, Senno: Es gibt keine Wechselstimmung. Warum auch: Im internationalen Vergleich sind wir in Deutschland verdammt gut durch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise gekommen, haben eine Arbeitslosenquote, um die uns die meisten anderen, vergleichbaren Länder beneiden und haben für 2012 zum ersten Mal seit langem keine Nettoneuverschuldung mehr, d.h. wir kommen endlich dazu, tatsächlich Schulden abzubauen.
Im Detail kann man über Vieles anderer Meinung sein, z.B. über die Kinderbetreuungsprämie für diejenigen, die ihre Kinder unter 3 Jahren nicht in die Kita schicken wollen. Auch darüber, dass z.B. der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung korrigiert wurde, bevor man ihn veröffentlicht hat. - Aber Du mußt Dich schon etwas genauer und sachlich mit den Dingen auseinandersetzen, die Dich umtreiben. Hast Du überhaupt irgwendwelche konkreten Vorstellungen, was man wie politisch anders gestalten sollte und wie dies finanzierbar wäre und gesellschaftlich durchgesetzt werden könnte ?
Ehrlich gesagt, solche undifferenzierten Rundumschläge machen das Tabu-Forum nicht zu einer lesenswerten Diskussionsbühne.

L.G., Monika
Der Witz an der Geschichte ...
... ist doch, dass die entscheidenden Schritte dazu, dass es uns heute vergleichsweise gut geht Gerhard Schröder eingeleitet hat. Und ihn letztlich diese Schritte die Kanzlerschaft gekostet haben. "Angie" erntet jetzt nur die Früchte ...
...
Alles meckert, aber keiner tut was. Stat sich sinnlos aufzuregen einfach aktiv was tun, wie wäre es denn damit?

also solche Bemerkungen sind dann, sorry auch, immer der Gipfel ... wie um alles in der Welt kann man von einer kritischen Äußerung in einem Internetforum über politische Funktionsträger darauf schließen, daß der, der sich kritisch äußert, ansonsten nichts tut? Was heißt überhaupt 'etwas tun'? Ist Kritik gegenüber den Verhältnissen zu üben etwa nichts tun? Kritik kann dazu dienen, daß sich andere Gedanken machen, ob sie gerechtfertigt ist, und das wiederum kann zu einem Umdenken führen. Das wäre bereits eine ganze Menge an Tun. Und davon abgesehen: was kann man denn überhaupt alles tun in einem Gesellschaftssystem, daß von Leuten gelenkt und gesteuert wird, die sich gegenüber Alternativen, Kritik und Verbesserungsvorschlägen völlig taub stellen, wenn und insofern jede damit verbundene Veränderung an ihren Privilegien und die Pfründe ihrer Gönner rütteln würde?

Es ist symptomatisch für den Konservatismus in diesem Land, daß die Verhältnisse schön geredet werden und vermeintliche Entscheidungsträger für ihre scheinbaren Leistungen auch noch gelobt werden ...
****low Frau
8.319 Beiträge
Wer geht heute noch wählen? Die Wahlquote sinkt doch Wahl für Wahl. Wie viele gebildete und gestandene Menschen kenne ich, die von Politik auch noch Ahnung haben, die seit Jahren ihre Zeit mit Wählen gehen nicht mehr "verschwenden".

Und auch wenn 40% "gewählt" haben, so ist doch die Frage, von welcher Prozentzahl, denn niemals gehen 100% der wahlberechtigten Bürger in Deutschland wählen. Was soll man denn auch wählen? Die Versprechen sind vor jeder Wahlperiode ganz groß. Das wissen wir auch und nach dem Wählen, sind diese Versprechen Schnee von gestern. Wer regiert, ist doch letztendlich wurscht, denn deren Hauptfokus ist die Belastung der inzwischen verschwindenden Mittelschicht. Ob ich CDU oder SPD oder die Grünen oder die FDP wähle, es ist derselbe Mist nur einmal in rot, mal in schwarz, in grün oder in blau. Es kommt immer auf dasselbe raus, die Kleinen werden BElastet und die Großen werden ENTlastet.

Vor kurzer Zeit lief eine sehr interessante Reportage bezüglich der "erneuerbaren Energie", für die wir Bürger zahlen und zahlen und zahlen. Fakt aber soll sein, dass wir mehr Strom produzieren, als für Deutschland notwendig, denn der Überschuss soll an unsere Nachbarn verkauft werden. Profitieren wir davon? NEIN! Wir zahlen und andere pflücken die Lorbeeren. Wie so immer *zwinker*
*******ears Mann
328 Beiträge
Ganz einfach,
man sollte sich öfters mal mit den Menschen auf der Straße, in Cafes, oder sonstwo unterhalten. Vom Stammtisch, oder der Kneipe nebenan ganz zu schweigen. die Stimmung ist überall die gleiche, jeder meckert über alles, aber kaum einer ist auch bereit etwas zu riskieren für das was er will. Und genau da sehe ich das Problem. Es geht den Menschen immer noch zu gut. Der (übriggebliebene) Mittelstand meckert über den Billiglöhner, der wiederum meckert über den "Schmarotzenden" ALG2-Empfänger usw usw, der einzige der sich dabei die Hände reibt sind die Multikonzerne und Bosse. Wir regen uns auf über das Sozialpaket und das wenig verdienende Unterstützung bekommen, aber stecken fast eine halbe Milliarde(!!!) in dieselben Banken die immer gieriger werden, oder geben das Geld nach Griechenland. Unser eigenes Land is da auch egal... Aber bevor ich mich echauffiere lass ichs lieber und kämpfe auf meine Weise...
***is Mann
2.127 Beiträge
Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient. Wer nicht aktiv wird, darf sich nicht wundern, daß der Scheiß ungebremst weitergeht...
********eams Frau
2.872 Beiträge
Warum engagieren sich eigentlich so wenige Menschen? Wo ist der Protest gegen die Missstände in unserem Staat?

Tatsächlich denke ich, dass wir vieles hinnehmen, weil es uns immer noch so gut geht, dass wir nicht wirklich leiden müssen. Natürlich nehmen wir die Einschränkungen wahr, aber solange wir noch über die Runden kommen, geht doch keiner auf die Straße. Und so verpufft der große Volkszorn in Debatten und Diskussionen.

Das viele sich erst gar nicht engagieren, kann ich sogar verstehen. Wenn ich mit der Maxime "Es ist ja hoffnungslos. Ich kann sowie nichts ändern. Und ich sehe keine Alternative." an den Start gehe, würde ich mich auch fragen, ob es die Mühe, die Zeit und den Einsatz lohnt. Aber wenn wir nicht irgendwo klein anfangen, dann müssen wir uns auch mal an die eigene Nase packen.

Vielleicht scheitern wir aber auch an unseren Ansprüchen. Muss es denn immer gleich die perfekte Welt sein? Können wir denn nicht einfach mal irgendwo anfangen? Gelegenheiten gibt es doch genug. Und es müssen ja auch nicht immer die großen Parteien sein, sondern viele Organisationen freuen sich über Unterstützer.

Just do it! *zwinker*
********sign Frau
6.854 Beiträge
Wie sollen wir Kleinvieh etwas ändern, wenn selbst die Parteien - sofern sie wollten - nichts ändern? Die Bilderberger http://de.wikipedia.org/wiki/Bilderberg-Konferenz und die Kanzlerakte sorgen schon dafür, daß alles zum Vorteil der eigentlich weltweit regierenden Banken und Konzerne geregelt wird!

Heute ist bei uns Landtagswahl. Im Frühjahr wählen wir alle das Europäische Parlament. Das bedeutet, daß wir bestenfalls neuen Parteimitgliedern gutes Geld in den Rachen schieben, ohne daß sie etwas ändern. Ich meine manchmal, es gibt nur 4 Parteien und die anderen sind für die Wähler unsichtbar, weil kleiner geschrieben... Der Ausgang ist vorbestimmt.

Nur... Änderungen sind seit 1945 bei der ersten Bilderberg-Konferenz beschlossen worden und werden weiterhin schleichend durchgezogen. Das Ziel ist (für die) genau so gewollt!
******g63 Mann
2.752 Beiträge
würde ich mich auch fragen, ob es die Mühe, die Zeit und den Einsatz lohnt

Das ist einer der springenden Punkte, wir als "die kleinen Leute" haben doch keine Chance irgend etwas zu bewegen. Ich für meinen Teil habe jedenfalls keine Zeit, ständig am Ball zu bleiben und meinen Standpunkt zu vertreten. Zudem fehlen mir die "Richtigen Kontakte" als Sprachrohr.

Das Thema Energiesparen z.B. ist schon wichtig, es wird auch viel geregelt. Leider ist nur Der, Der das nötige Kleingeld hat, im Vorteil und kann bzw darf auch investieren. (EEG Umlage und die Kostensteigerung beim kleinen Stromverbraucher)
********eams Frau
2.872 Beiträge
Irgendwie muss ich da an einen Spruch aus meiner Jugend denken:

Alle fragen, wo kommen wir denn hin, aber keiner ging, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man denn ginge.
********eams Frau
2.872 Beiträge
PS. Jeder kann klein anfangen.

Z.B. schon mal darüber nachgedacht die Bank zu wechseln oder zu hinterfragen, wo eure Versicherungen ihr Geld anlegen?

Z.B mal nachgefragt, wo eure Lebensmittel herkommen oder eure Einkaufgewohnheiten geändert?

Z.B. schon mal in eurer Stadt nach Organisationen geschaut, die Ziele verfolgen, die euch am Herzen liegen?
Ich bin immer erstaunt
Ich bin selbst für meine Ecke hier Wahlhelferin. Schon eine ganze Weile.

Der Wahnsinn fängt doch schon dabei an. In anderen Ländern gehen Menschen auf die Staßen und werden erschossen, weil sie die Freiheit nicht besitzen, FREI WÄHLEN zu dürfen.

In unserem Land verschenkt man die CHANCE dazu mit der selten dämlichen Begründung, es würde sich ja doch nichts ändern.

RICHTIG, denn die Stimmen der Nichtwähler sind ja auch nicht bei einer Partei angekommen, die das Ruder rum reißen könnte. (Von denen es wirklich ganz viele gibt, außer die sechs bekanntesten).

Aber Hauptsache, wir wählen wen aus dem Dschungel oder zum Superstar oder... ach, was solls... *nein*
***is Mann
2.127 Beiträge
Ach, gräm' Dich nicht. Solange es dem dt. Michel noch zu gut geht, ist ihm nicht nach Veränderung. Revolution geht wohl nur mit einem gewissen Leidensdruck, aber es ist halt nach wie vor zu gemütlich, da wo man ist...
Und ausserdem ...
... ist es einfach bequemer, anderen die Führung zu überlassen anstatt selber Verantwortung für irgendetwas zu übernehmen.
****ot2 Mann
10.742 Beiträge
Dass
Geringverdiener und Harzt4-Empfänger etablierte Parteien, - oder gar CDU oder FDP wählen, - geht in meinen Schädel auch nicht rein...
Wenn der Knecht die gleiche Partei wählt wie sein Herr (Grossgrundbesitzer), - stimmt irgendwas nicht....
Lg
Gernot
*ironie* an

"Gehts dem Herrn gut, gehts auch dem Knecht gut" *ironie*aus

Und mal ganz im Ernst und bitte nicht falsch verstehen und ich meine auch nicht alle

Aber vielen Hartz4 Empfängern geht es besser als Menschen die arbeiten. Sie haben sich eingerichtet.
Und was die Grundsicherung im Alter betrifft. Um eine Rente in der Höhe zu bekommen habe ich einige Jahre arbeiten und einzahlen müssen.
Und wenn derjenige ein Pflegefall wird, bezahlt Papa Staat.
Bei den "Blöden" die vorgesorgt haben ist erst mal das "Vermögen" dran, da geht alles drauf. Auch wenn noch ein Partner im Haus wohnt, soll sie doch sehen wie sie klarkommt.
Da ist dann jemand der ein schuldenfreies Haus hatte, eine Rente die einen sorglosen Lebensabend versprach, plötzlich auf Hartz4 Höhe, weil der Rest für die Pflege des Partners draufgeht. Und das ist bitter für denjenigen.
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