die ganzen Dinge sind wohl...
noch viel bekloppter, als man allgemein hin denkt:
Da werden z.B. für die Realisierung solcher Projekte extra
Firmen gegründet, die dann aus ein paar Mann bestehen.
Nach der Realisierung, Pleite, Bauchlandung oder was auch
immer werden diese Firmen aufgegeben. Vorher werden
noch Wartungsverträge mit den eigentlichen Herstellern
"gekungelt", wo man dann aber für die Bereitstellung der
technischen Dokumentationen auch noch ordentlich als
Kunde zur Kasse gebeten wird, weil man ja ganz offiziell
die Sachen von einer anderen Firma erst einkaufen muss.
Mit den neuen Verträgen werden schnell noch Wartung
und Ersatzteile langfristig unter Vertrag genommen, dann
natürlich wieder mit Firmen, die gemäß Liefer- Herstellung-
Vertrag ja nicht der eigentliche Hersteller ist. Das ist ja die
extra gegründete "Projektfirma". Das die wiederrum aus
bewerten Mitarbeitern der Protagonisten bestehen, diese
nach Aufgabe der "Projektfirma" auch wieder ganz zufällig
im eigentlichen "Mutterhaus" arbeiten, ist alles nur Zufall.
Wenn du Mängel an den Produkten hast, musst du dich
an die Firma wenden, die man direkt nach Realisierung
aufgegeben hat. Ist doch wirklich praktisch organisiert
und bzgl. Regressforderung auch so übersichtlich.
Leute, dass muss man positiv sehen. Das spart dem
Steuerzahler richtig viel Geld.
Stellt euch nur mal vor, dass jetzt auch noch dutzende
von Anwälten über Jahre hinweg Geld damit verdienen,
dass sie verbrannte Steuermillionen für den Staat wieder
zurück holen. Das geht doch nur wirklich nicht. Diese
kosten können wir uns doch wirklich sparen, nachdem
wir eh schon ein paar hundert Millionen in den Sand
gesetzt haben.
Nur mal frei weg gedacht. So stell ich mir vor das es
läuft, wenn man unserem Verteidigungsminister gestern
aufmerksam zugehört hat, findet man das wohl auch so
bestätigt... Der Rest ist natürlich blanke Phantasie...
LG,
Christine und Andreas