Staatliche Finanzierung von kirchlichen ...
... Einrichtungen.Morgen (31.03.2013) läuft auf Tagesschau24 um 20.15 Uhr eine Dokumentation über kirchliche Einrichtungen die vom Staat zu fast hundert Porzent finzanziert werden, aber diesen ihre moralischen Dogmen aufdrücken und ihnen nicht konforme Mitarbeiter im Sinne des christlichen Glauben entlassen.
Wie ist das nur möglich?
Sind wir nicht eigentlich ein säkularer Staat, heißt die Trennung von Kirche und Staat?
Bernadette K. wurde als Leiterin eines katholischen Kindergartens entlassen, weil sie sich von ihrem Mann trennte und zu einem neuen Partner zog. Ehebruch. Ein Verstoß gegen die Loyalität zur ihrem Arbeitgeber, hatte die Kirche entschieden und ihr gekündigt. Wie Bernadette K. arbeiten weit über eine Million Menschen in sozialen Einrichtungen für die Kirchen - in Kindergärten, Krankenhäusern, Schulen und Altenheimen. Sie alle unterliegen einem besonderen Arbeitsrecht. Doch wo Kirche draufsteht, ist häufig vor allem Staat drin. Denn für die christlichen Einrichtungen zahlt zum größten Teil die Allgemeinheit. Der Kindergarten, in dem Bernadette K. arbeitete, wird zu 100 Prozent aus öffentlichen Geldern finanziert. Bei Caritas und Diakonie finanziert die Kirche selbst nur noch etwa zwei Prozent des Etats, 98 Prozent trägt die Gesellschaft. Die Allgemeinheit zahlt Milliardenbeträge, aber sie hat nichts zu sagen. Wie kommt es zu diesen Summen? Und wofür gibt die Kirche das eigene, das Kirchensteuer-Geld aus?. Autorin Eva Müller machte sich auf die Suche. Sie sprach mit Bernadette K. und den Kirchenvertretern, die ihr kündigten, und sie zeigt an weiteren Beispielen aus dem ganzen Land, welche Sonderrechte die Kirche hat, woher die Kirche ihr Geld bekommt und was sie damit macht?
Tageschau24Anschließend wird eine weitere Dokumentation dazu gesendet um 21.02 Uhr Aufbruch oder Abbruch? und danach um 21.25 Uhr eine Dokumentation Aufbruch oder Abbruch?