ich kenne eine familie aus tscheteschnien.
sie sind asylbewerber, schon viele jahre.
es ist schrecklich. sie kommen aus dem krieg,
die kinder haben furchtbare dinge erlebt. niemand hat eine vorstellung davon, was diese familien durchgemacht haben.
sie sind dankbar. aber sie leben jahre in der angst wieder abgeschoben zu werden.
sie dürfen nicht arbeiten, die kinder gehen hier aber zur schule.
natürlich haben sie auch wünsche............
auch wenn sie dankbar sind, auch wenn sie hier zu gast sind...
die würde des menschen ist unantastbar! und leider machen wir es vielen viel zu schwer! wir zwingen sie ohne arbeit, ohne eigenes auskommen hier gedulet zu leben.
das ist schrecklich! und ehrlich, die angst wird so am leben gehalten.
meine großeltern mütterlicherseits und auch teilweise väterlicherseits sind flüchtlinge.
deutsche, die nach deutschland flüchteten. ich habe ihnen sehr genau zugehört!
wie sie hier aufgenommen wurden...........
landsleute, die ehemals alles bessen hatten, höfe tiere, betriebe, bildung.......
als flüchtling hat man nichts und dann ist man für die anderen eine "bedrohung".
es ist dann ganz egal woher du kommst. ob aus russland, tschetschenien, polen, vietnam, oder flüchtlicng im eigenen land! die menschen, die alles haben fürchten sich, dass sie etwas teilen sollen.
so auch der gemeine bundesdeutsche steuerzahler.
die würde des menschen ist unantastbar - darüber sollte man mal nachdenken.
was das ist und was dazugehört. natürlich ist jemand, dessen familie gemordet, verfolgt ..... etc wird dankbar. jeder möchte doch in frieden leben und satt sein, nicht frieren müssen...
wir haben das in der regel alles. sind wir dankbar?
und wenn ja, wo und wie zeigen wir das im alltag?
es sollte doch "normal" sein jemandem, der nichts hat, zu helfen!!!