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Essen ist Medizin?!?

*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Heute bin ich überzeugt, dass mein Sohn lediglich unterfordert war und als hochsensibles Kind mit der Situation nicht zurecht gekommen ist.

Genau das dürfte bei den allermeisten Diagnosen von angeblichem ADHS der wahre Hintergrund sein - doch mit dem lässt sich ja kein Geld verdienen, denn Ritalin etc. hilft da nicht ...

(Der Antaghar)
Lieber luna6910

Orthorexie beschreibt ein Verhalten. Da gibt es keine Pillen dagegen. Mit Deiner Reaktion hast Du Dich da mehrfach vergaloppiert. Hätte möglicherweise geholfen den verlinkten Wikipedia-Text zu lesen.

Aufwachen ist nötig und wieder ein Verzehrverhalten entwickeln, das den Bedürfnissen des Körpers entspricht. Wird gelegentlich Körperintelligenz genannt.

Wäre schön, wenn wir wieder zum Ausgangsthema zurückkämen und nicht zum ??? mal das Therma ADHS und Ritalin durchhecheln.

Wer sein Essen und Trinken genießt, tut schon viel für sein Wohlergehen. Selbstkasteiung dagegen verhärmt und verbittert.
Gutes Fett..
...zum Braten, aufs Brot schmieren, trockene Haut einreiben oder einfach so lutschen, weil es so gut schmeckt und sehr gesund ist....die Lösung ist
Ghee, siehe link.

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ghee-butterfett-230g.html
********eams Frau
2.872 Beiträge
Mir würde es schon reichen, wenn man Essen mal wieder als Nahrung begreifen würde, ohne dort irgendetwas hineinzudichten.

Die meisten Studien über irgendwelche Nebeneffekte unserer Nahrung sind unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten nicht haltbar, viele Ernährungsempfehlungen mittlerweile veraltet, überholt, und im günstigsten Fall unschädlich, weil nicht wirksam.

Meine Überzeugung ist, dass wir viele Menschen durch das Propagieren bestimmter Ernährungsformen "krank machen". Wenn wir endlich anfangen, Menschen als Individuen zu sehen und nicht permanent versuchen alle in ein Schema zu pressen, wenn wir aufhören, Nahrung entweder als Heilsbringer oder todbringendes Teufelswerk zu sehen, wenn wir wieder mehr auf unseren Bauch hören, als auf Pharmaindustrie und andere Beutelschneider, kommen wir vielleicht ganz von selbst wieder zu einer gesunden Ernährung.

Und zwar jeder auf die Weise, die ihm gut tut und die für ihn ganz individuell die richtige ist.

In diesem Sinne, einen "guten" Appetit! *essen*
**********dsinn Frau
1.707 Beiträge
Essen ist elementar,
besonders auch für unsere Gesundheit an Körper und Seele.

Für mich stand folgendes Problem:

Ich habe mich bio ernährt, alles selber gekocht und trotzdem rumpelte es mächtig im Bauch. Laut Ärzten lag keine Allergie vor.

Erst nach einem Test auf versteckte Allergien trat das Problem zutage. Nachdem ich nun auf Gluten, Milchprodukte und Ei verzichte, weil man genau das positiv getestet hat, geht es mir bombig toll.

Allein das sagt mir schon, dass man Menschen nicht in ein "Ernährungskorsett" drücken kann, und sei es noch so toll gemeint. Jeder ist halt individuell.

Aber bio muss sein...zumindest für mich *zwinker*

die "liebe" Chris
*******ben Mann
3.382 Beiträge
was mir "schmeckt"
das ess ich, die Freude und Lust daran (und Dankbarkeit dafür) ist für mich wichtig. Dabei bewußt darüber sein, was mir individuell nicht gut tut und dies bleiben lassen oder reduzieren

Was mich beim Essen / der Nahrungsbeschaffung inspiriert
• soviel ich kann direkt aus der Natur ernten (viel Wildwuchs, einiges auch angebaut)
• wo geht regionales/saisonales weil im gleichen Klima/Boden (passt zu mir und meiner Verdaung) gewachsen, keine langen Transportwege/-energie, muss nicht unreif geerntet werden, ...
• idealerweise angebaut/geerntet/verarbeitet von Menschen, die damit ihrer Berufung nachgehen können ohne "ausgebeutet" zu werden (also eher Kleinstrukturen vor Ort, die ich kenne)
• natürliches nur einfach verarbeites
• Früchte/Obst roh nur wenig, vertrage ich eher gekocht
• möglichst keine Milch, eher Roggen/Dinkel als Weizen
• gut gefüllten Kühlschrank/Vorratskammer zu haben, wissen wo in der näheren Naturumgebung mir gerade welche Leckerei angeboten wird, damit etwas nicht nur aus "Not" (nichts anderes da) gegessen wird
• auch genügend Essen da zu haben, was "schnell" geht, damit bei Kohldampf und wenig Zeit nicht Kekse, Schokolade oder Microwellengerichte das einzige Angebot sind
• Naturprodukte selber haltbar machen Homepage "natürliche Leckereien" von Naturleben und damit ganzjährig verfügbar
• möglichst wenig "Verbote" (wenn gerade die Ananass ich brauche, die Lust auf Pommes mich reitet, ...) eher Grundlinien
• Lust und Bedarf entscheidet, dann erst schaue ich auf den Preis
• Vorher trinken, nicht während des Essens, weil dann mein Magen die feste Nahrung besser verarbeiten kann

Es gibt da auch noch die "Nahrungslehre" nach den Bluttypen. War für mich teilweise als Grundlage sinnvoll, um Essen heraus zu finden, das mir nicht gut tut. Dort gibt es je nach Bluttyp bestimmte Dinge die gut tun, neutral sind und nicht so geeignet. Würde es aber nicht 100% übernehmen, eher als Anregungen und dann individuell schauen.


Würde eher sagen "Essen ist Gesundheit", weil wir meist ja dann Medizin einsetzen wenn schon was schief gelaufen ist. Passendes Essen dürfte auf jeden Fall einige unserer "Gesellschafts-Krankheiten" in ihrer Häufigkeit reduzieren. Und kann bei bestimmten Krankheiten wie "Medizin" wirken.
prinzipiell
essen wir was uns schmeckt. Jedoch wird man immer mehr verunsichert. Beim Vortrag in der Kindertagesstätte einer Vollwertkostlerin wird einem suggeriert so wenig wie möglich mehrfach veränderte Nahrungsmittel zu sich zu nehmen und am besten alles heimisch. Also die reine Butter usw. am Abend bei den berühmten Diätaposteln W.W. werden einem dann wieder, der Gesundheit zuliebe, nur noch mehrfach veränderte Lebensmittel aufgedrängt. Von wegen 0,03 % Produkte, niemals Butter nur Margarine und immer nur die wo das wenigste Fett, Zucker etc. drin sind. Getränke am besten Wasser wer das nicht mag das ganze Light Zeugs. Süßstoff und Citronensäure , Maltotextrin etc. sind bestimmt gesund *floet*

Dazu kommt noch der Geldbeutel. Ein Durchschnittsverdiener mit kleinen Kindern wird wohl kaum Reformhaus und Apothekeneinkäufe tätigen können um seine Familie satt zu bekommen. Da bleibt eben nur das Omega 3 Öl aus dem Discounter.
Ich versuche halt abwechslungsreiches auf den Tisch zu bringen. Wurst und Fleisch geringe Mengen und Obst, Gemüse, Milchprodukte essen meine Kinder im Gegensatz zu anderen sehr gerne. Auch wenn wir sie nicht aus dem Reformhaus holen.

Ich denke wenn man eine Krankheit hat dann wird einem das mit den Himbeeren auch nicht mehr helfen. Als mein Vater an Krebs erkrankte
hieß es auch von wegen Mistelkur und Tomaten in Massen.... sorry aber wenn jemand sterben soll dann wird er sterben da helfen die Tomaten auch nichts mehr.

Gesund und abwechslungsreich ernähren, den Ernährungszug lernen die Kids ja heute schon im Kindergarten und in der Schule gibt's dann ab der 1. Klasse gesunde Wochen mit Kochschule etc.
Aber wer garantiert denn nach Tschernobyl und Umweltgiften, Zusatzstoffen, Nahrungsergänzungsmitteln und den ständig neuen tollen Nahrungsmitteln was überhaupt noch essbar ist. Ich denke dass es nichts mehr gibt was wirklich unschädlich ist für den Körper, nicht mal mehr der Apfel aus dem eigenen Garten... wer weiß welche Flieger da drüber geflogen sind *floet*

Aber essen muß man ja was

LG Frau PoL
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