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Zweifel an Weihnachten

******ife Frau
101 Beiträge
Themenersteller 
Zweifel an Weihnachten
Da steh ich grade mal wieder am Küchenfenster und *zig* und mir wabbert - wie so oft beim Rauchen oder *duschen* - wieder so ein irrer Gedanke durch den Kopf....

Man schaut über all die Dächer der Nachbarn; bemerkt die Stille; sinniert über diese Feierstimmung; Besinnlichkeit und die Weihnachtsbäume all der Anderen.... und fühlt in sich selbst, wie eigentlich jedes Jahr, das Fehlen von all dem, das anderen Menschen so wichtig und heilig scheint.....

Weihnachten..... das Fest der Liebe.....
Geburt Jesu....
Das Erscheinen des Retters.....
Nahm alle Sünde von den Menschen....

Und so feiern wir jedes Jahr die Geburt Jesu..... - eigentlich.

Wie viele tun dies wohl wahrhaftig?
Voller Liebe und in Gedenken an Jesu und die eigene Errettung durch dessen Tod am Kreuz?!

Wer denkt ernsthaft an solche Dinge an Weihnachten?
Und - wer war dabei?
Wer weiß denn wahrhaftig, ob all dies wirklich geschehen ist?
Oder ob nicht vielleicht all die Menschen die die Bibel erzählt und geschrieben haben, vielleicht das ein oder andere vergessen; dazu; oder umgeschrieben haben?!

Für sehr viele Menschen geht es heute doch oft nur noch um Geschenke.
Haben sich früher die Kinder über Holzspielzeug und Selbstgebasteltes oder -genähtes gefreut, so muß es heute mindestens ein elektronisches Gerät für 400€ sein.
Ohne große Geschenke ist doch Weihnachten für viele heute "verschenkte Zeit".

Die Kirche pocht auf Weihnachten.
Für die Kirche sind diese Feiertage immer sehr wichtig; hervorzuheben und ein guter Anlaß, um zu Spenden aufzurufen.
Nächstenliebe; Menschlichkeit; Liebe; Zusammengehörigkeit - all dies läßt sich an Weihnachten gut nutzen, um Gelder zu generieren.
Auch die Wirtschaft profitiert von Weihnachten und all den Geschenken und bewirbt Parfums und anderen oft unnötigen Kram als das Ultimative; den Liebesbeweis schlechthin.

Aber:
Wenn stimmt, was in der Bibel steht;
wenn stimmt, was die Kirche erzählt;
wenn stimmt, was so viele Esotheriker ebenfalls gerne sagen

• dann sind wir ALLE Kinder Gottes.
Wir ALLE sind Söhne und Töchter Gottes.
Fleischgewordener Geist und Lebensfunke des Großen Ganzen.
Alle.
Jeder Mensch und jedes Tier.
Und Gott hat ALLE Menschen ohne Sünde geboren werden lassen.
Immer.

Dann war Jesus nichts Besonderes. Auch das steht irgendwo in der Bibel.
Jesus war Mensch - wie wir alle.

Müßte dann nicht jeden Tag Weihnachten sein?
Wenn doch jeden Tag Söhne und Töchter Gottes geboren werden?
Müßten wir denn nicht jeden Tag das Fest der Liebe feiern?
Uns jeden Tag erfreuen und danken für die neuerliche Geburt von Kindern Gottes?
Sollten wir nicht immer voller Liebe sein? Für alle göttlichen Nachkommen um uns und auch uns selbst?

Was würde dann die Kirche tun?
Und all die Produzenten von Geschenken und Weihnachtsartikeln....

Braucht es diese "besonderen Tage", an welchen man sich "ganz besonders" um all die Lieben kümmert? Sie beschenkt und sich an ihnen freut?

Oder ist nicht doch jeder Tag Wert, Weihnachten und Geburtstag zugleich zu sein.
Die Lieben zu beschenken - jeden Tag - mit dem besten Geschenk, das es gibt?
Liebe; Achtsamkeit; Wärme; Verständnis; Dasein; Wohlwollen; ...

Brauchen wir Weihnachten, um uns zu erinnern?
Ist es Frevel, an Weihnachten diese Stimmung kaum zu fühlen, weil dies alles so "fassadig" ist inzwischen?
Warum lieben wir nicht einfach IMMER? Uns selbst und andere.....

Gibt es hier Menschen die mich nachvollziehen können?
Ich möchte keinen Menschen hier persönlich angreifen oder ihm Weihnachten "schlecht machen". Aber ist es außergewöhnlich, an Weihnachten zu zweifeln?
Jojo
dazu habe ich gestern einen sehr guten Artikel gelesen ... der es auf den Punkt gebracht hat


Ein Kind kommt zur Welt. Für seine Eltern, die Familie ist das etwas Großes. Ein Wunder, sagen viele – und das mit Recht. Dieses Wunder freilich geschieht in Deutschland alle 45 bis 50 Sekunden. Rein rechnerisch ist so eine Geburt nichts Besonderes. Wenn nun aber der Sohn Gottes zur Welt kommt? Das ist etwas anderes. Da versagen Rechenkünste und Statistik, am Ende versagt da überhaupt die Vernunft. Glaube ist gefragt, dass solches möglich sei, und Vertrauen in uralte Überlieferungen.

Vertrauen kann nur entstehen und wachsen durch glaubwürdige Zeugen. So markiert Heiligabend nicht nur eine unsichtbare Trennlinie zwischen denen, für die in Palästina vor 2000 Jahren nur ein Menschenkind namens Jesus geboren wurde, und denen, die darin die Menschwerdung Gottes sehen.

Quelle: Kölner Stadtanzeiger



und ja, entweder man glaubt oder man glaubt nicht .. dazwischen gibt es wohl wenig
Nur eine kurze Antwort vorerst, die nur einen kleinen Teil der angesprochenen Aspekte beleuchtet:

Nein - Weihnachten ist biblisch nicht für Ende Dezember hinterlegt und Bibelforschern zufolge war die Geburt Jesu wahrscheinlich eher im Frühling anzusiedeln. Es wurde eben mal wieder ein heidnischer Feiertag (Yule / Julfest) genommen und der "christliche" Stempel aufgeprägt.

Ja - wir alle sind Geschöpfe Gottes. Ob wir auch alle Gottes Kinder heißen dürfen darf angezweifelt werden - dazu gehört so viel mehr.

Der Grundgedanke der Weihnacht ist im Grunde ein guter, der sicherlich alle Tage des Jahres Beachtung finden sollte. Doch alles wird zusehends kommerzieller...
*******ben Mann
3.383 Beiträge
für mich
hat das christliche Weihnachstfest und vorallem das Konsum-Geschenke-Fest keine Bedeutung in meinem Leben.

Für mich endet das Jahr am 21. Dezember mit der Wintersonnwendfeier (dem kürzesten Tag des Jahres), dann beginnt die Zeit zwischen den Jahren, inklusive der Rauhnächte und am 6. Januar beginnt das Neue Jahr.
Diese Zeit hat ihre besondere Bedeutung und war schon eine sehr besondere, von vielen Naturkulten gefeierte, bevor die Kirche kam und diese Zeit in Beschlag nahm.
Zeit um Liegengebliebenes aufzuarbeiten, Raum für die Familie/Freunde, Einkehr, Besinnung und Innenschau, Planung und Vision des nächsten Jahres, Gabenfest um den materiellen Überschuß an Bedürftige weiter zu geben, ....
Von den christlichen Gedanken spüre ich nur wenig (außer das wohl aus "Schuldgefühl" die Kirchen wohl voll sind) ist eher für die meisten Menschen eine stressige Zeit und geht vorallem darum, das niemand bei den Geschenken vergessen wird. Oft heftige Familienstreitigkeiten.
Ich fühle mich auf jeden Fall belästigt durch das ganze JingelBells-Gedudle und Lichterglanz und meide wo ich kann diese Orte.

Es gibt Gerüchte, dass nach der "Urbibel" die Geburt von Jesus eher nicht am 24. Dezember war.
Die Selbstmordrate soll am zweiten Weihnachtsfeiertag eine der höchsten des Jahres sein.
Alle Jahre wieder
die gleiche Veranstaltung.
Wir wollen das Fest der Liebe und Freude keineswegs schlecht machen ,aber wir stimmen den Autoren bis hier voll zu!Es ist schon bedenklich ,wie die "Promis",wie sie gern genannt werden ,gerade just zu Feiertagen die moralische Ader entdecken und zu Spenden aufrufen und natürlich selbst spenden.Das ganze restliche Jahr ist man mit sich beschäftigt ...
Wir wollen natürlich nicht alle auf eine Stufe stellen!!
Es gibt genug Prominente in Kultur ,Sport und sogar Politik die sich für Benachteiligte usw. einsetzen.
Wie man mit den Festtagen umgeht ist, natürlich jedem selbst überlassen ,aber jojo hat in allen Punkten recht!

Allen schöne Weihnachten
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Weihnachten ist biblisch nicht für Ende Dezember hinterlegt und Bibelforschern zufolge war die Geburt Jesu wahrscheinlich eher im Frühling anzusiedeln. Es wurde eben mal wieder ein heidnischer Feiertag (Yule / Julfest) genommen und der "christliche" Stempel aufgeprägt.


Früher wurde in diesen Tagen (die man auch Weihe- und Raunächte nannte) nicht so etwas wie Weihnachten gefeiert. Das war sogar noch im frühen Mittelalter in der heutigen Form völlig unbekannt. Erst die Kirchen haben dann dieses Fest "erfunden".

Vorher wurde in der Tat zu dieser Zeit die Geburt vom Sohn des Sonnengottes gefeiert, und zwar ganz einfach deshalb, weil in der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember die längste und somit dunkelste Nacht des Jahres war - und es ab diesem Zeitpunkt endlich wieder heller wird, also - symbolisch gedacht - der Sohn der Sonne neu geboren wird und nun gen Himmel aufsteigt, die Tage länger und heller werden.

Deshalb auch die Bezeichnung Julfest oder Yule (dieses "Jul" bzw. "Yul" finden wir dann im fast gleichnamigen Monat im Hochsommer wieder).

Jesus (mit richtigem Namen Jeshua Ben Yussuf = Jeshua, Sohn des Josef) wurde nach den mir vorliegenden Unterlagen weder in einem Stall in Bethelehem geboren noch am 24. Dezember, sondern - man höre, staune und erkenne! - im Sternzeichen der Jungfrau, vermutlich im September, weshalb er nach den Überlieferungen auch als "Jungfrauen-Geburt" bezeichnet wurde.

Dass all dies verändert, kommerzialisiert, total überromantisiert und mit unendlichem Kitsch überfrachtet wurde, haben wir wohl den christlichen Kirchen zu verdanken.

(Der Antaghar)
*******tia Mann
5.166 Beiträge
Glaube
Ich stimme dem Zweifel in vielem zu, was die Verfälschung und Kommerzialisierung betrifft. Auch bin ich kein Freund der großen Amtskirche.

Trotzdem:
Ich bin in einem sehr christlichen Elternhaus aufgewachsen und die vermittelten Werte halte ich grundsätzlich für richtig. Ich will auch nicht - wie so viele Freunde und Bekannte - aus der Kirche austreten wegen all der Skandale, denn mir würde etwas fehlen: Ein Stück meiner Identität.

Vielleicht sind wir deshalb auch so misstrauisch gegenüber anderen Weltreligionen, weil wir sehen, wie sich deren Anhänger mit ihrer Religion identifizieren, während wir im Zweifel sind. Vielleicht ist das sogar Neid...

Zurück zu Weihnachten:
Es ist ja ein besonderes Fest. Es wird in fast jedem Land gefeiert und in jedem Land anders, teilweise auch zu anderen Zeiten. In verschiedenen Religionen gibt es das Fest unter anderem Namen mit anderen Ritten, aber immer mit der gleichen Aussage:
Frieden!
Wenn ich in meiner Heimatgemeinde einem Menschen, mit dem ich sonst nicht viel zu tun habe, die Hand schüttele und ihm "Frohe Weihnachten" wünsche und dann ein Lächeln zurück kommt, ist doch schon ein kleines Stück Licht in die Welt gebracht.

Ich weiß, dass die falsche Auslegung von religiösen Inhalten schon viel Unheil über die Welt gebracht hat, aber die Vorstellung einer völlig gottlosen Gesellschaft macht mir auch Angst!

Frohes Fest!
Ich bin in einem sehr christlichen Elternhaus aufgewachsen und die vermittelten Werte halte ich grundsätzlich für richtig. Ich will auch nicht - wie so viele Freunde und Bekannte - aus der Kirche austreten wegen all der Skandale, denn mir würde etwas fehlen: Ein Stück meiner Identität.

Danke, genau so ist es für mich auch.


Ich war noch dazu noch in einem Klosterinternat ...

Niemals könnte ich aus der katholischen Kirche austreten, auch wenn ich .. zweimal geschieden ... seitens der Kirche sicherlich eher zu den Sündern zähle.

Natürlich bin ich lange nicht mit allem einverstanden, aber .. das Christentum bzw. die katholische Kirche ist für mich die Basis unserer heutigen europäischen Gesellschaft .. in der ich gerne lebe und die ich auch so behalten möchte.

Ich schätze die Grundwerte der christlichen Religion und denke, wenn wir sie mehr leben würden, anstatt sie nur zu predigen .. könnte man sie auch verständlicher weiter geben .. und da nehme ich mich leider nicht aus.

Skandale und Fehler sind natürlich zu verurteilen .. aber ich halte es da mit einem einfachen Sprichwort ... Wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein!
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich schätze die Grundwerte der christlichen Religion und denke, wenn wir sie mehr leben würden, anstatt sie nur zu predigen .. könnte man sie auch verständlicher weiter geben ..

*top2*

Im Sprücheklopfen sind sie alle gut, egal ob mit oder ohne Religion, ob esoterisch oder traditionell oder heidnisch oder wie auch immer. Nur wenn's daran geht, auch so zu leben, wie man es predigt, dann übertreffen sie sich alle gegenseitig im Nichtbemühen.

Nichts gegen die eigentliche christliche Religion! Würde sie schon allein mal in den Kirchen wirklich gelebt werden und nicht nur gepredigt, und würden alle, die sich selbst christlich nennen oder auch so empfinden, auch wirklich christlich leben, wäre unsere Welt um so vieles besser ...

(Der Antaghar)
aber ... das ist auch die Krux daran .. denn


die andere große Weltreligion, der Islam .. duldet weniger Freiheit im kritischen Denken, man lebt oft noch nach Wort und Schrift .. Traditionen sind fest verwurzelt in der Religion ... daher können sich Kinder und Jugendliche auch so viel besser damit identifizieren und leben auch fast ohne Widerspruch danach ... nur .. ist da wirklich besser ?

Die Freiheit der freien Gedanken einzuschränken und wieder mehr nach einer eigentlich sinnbildlich geschriebenen Schrift zu leben, nur um Kinder und Jugendliche wieder mehr mit Scheuklappen bei der Stange zu halten ?


Schwerer ist der freie Weg ... der eigenen Entscheidung .. und des Glaubens
*******tia Mann
5.166 Beiträge
Freiheit
Es muss jeder für sich den Weg finden, wie er mit seiner Religion umgeht.
Ich kenne auch Muslime, die frei denken und handeln können. Die geistige Einschränkung steht nicht im Koran, wird aber von manchen falschen Predigern aufgedrückt. Genauso verkehrt, wie manche Christen ihre Schäfchen mit Angst und Druck bei der Stange halten wollen.

Nichts gegen die eigentliche christliche Religion! Würde sie schon allein mal in den Kirchen wirklich gelebt werden und nicht nur gepredigt, würden alle, die sich christlich nennen, auch wirklich christliche leben, wäre unsere Welt um so vieles besser ...

Es gibt solche Menschen und hin und wieder habe ich das Glück, sie zu erleben. Auch wenn das kleine Lichter im Dunkel sind. Wie weit leuchtet eine Kerze?
******ife Frau
101 Beiträge
Themenersteller 
Hm....
Ich weiß nicht.... ich finde es so schwer eigentlich nicht.
Zumindest das Verstehen.
Das achtsame und aufmerksame "bei der Sache bleiben" schon viel mehr.

Ich hab oft gedacht, dass es die Bibel; den Koran und alle anderen Schriften so ansich nicht bräuchte.
Auch nicht unsere Bundesgesetze oder andere Vorschriften.

Es reichen die 10 Gebote.
oder
"Liebe den anderen wie dich selbst"
oder "Sei bereit zu geben, was Du von anderen erwartest"

Und ich denke, das ist auch der große Gedanke hinter Weihnachten.
Dankbarkeit und Demut an das Leben an sich.

Alles andere ist Fassade; Tandwerk; Schein und Geldmacherei.
Es fängt bei sich selbst an.
Egal, in welcher Religion und mit welchem Glauben.
Wir alle sind gleich.
Jojo
***an Frau
10.900 Beiträge
Man bzw. ich könnte auf die Zeit ab dem 24. Dezember bis 31. Dezember gut verzichten. In keinem Zeitrahmen eines Jahres wird so viel geheuchelt und gelogen wie gerade zu dieser Zeit.

Den Menschen wird etwas vorgegaukelt von Friede, Freude, Eierkuchen und ich bin mir sicher, dass es der Mehrzahl der Menschheit existenziell so schlecht geht, dass das Weihnachtsfest, wenn es überhaupt in ihr Leben gehört und nicht wie Halloween heute über die ganze Welt überzogen wird, aus Mangel an dem was angeblich zur Weihnacht gehört sich überhaupt damit identifizieren können.

Menschliche Zuwendung, sich kümmern um andere warum sollte das auf einen kurzen Zeitrahmen des Jahres beschränkt sein?

Na ja, in 7 Tagen sind wir wieder beim Tagesgeschäft.


Ach ja, die größte Heuchelei habe ich derzeit beim Besuch der neuen Bundesverteidigungsministerin von der Leyen in Afghanistan erlebt. Mich ruft eine Berliner Hilfsorganisation an und bittet um eine Spende, weil der Berliner Senat sämtliche Gelder für die Schulspeisung der Kinder gesperrt hat. Das sind die Relationen zur Weihnacht. Allein die Flugkosten der Ministerin hätten wahrscheinlich für eine lange Zeit der Schulspeisung gereicht.

Pardon, wenn das OT ist, aber das fällt mir einfach zu dieser ach so heimeligen Zeit ein. Ich wollte Euch nicht die Weihnacht vermiesen.
*******tia Mann
5.166 Beiträge
Wir sollten keine Lager aufmachen und Grabenkämpfe führen zwischen Weihnachten mögen oder nicht mögen. Den einen gefällts, den anderen nicht. Punkt.

Schade finde ich nur, wenn man anfängt mit dem Argument "die Welt ist so schlecht und verlogen" sich selbst den Blick der Freude zu verbauen.

Auch weil alles verlogen, kommerzialisiert und verbogen ist, lasse ich es mir nicht nehmen, das Fest so zu feiern, wie es mir gefällt. Und das tue ich, ohne irgendjemandes Erwartungen erfüllen zu müssen und kann mich freuen an der Stimmung und den Lichtern in dieser dunklen Zeit.

Es gibt immer einen Mainstream, aber wenn man sich alles verbietet, nur um nicht im Mainstream zu sein, wird auch wieder ein Zwang daraus.
***an Frau
10.900 Beiträge
Wir sollten keine Lager aufmachen und Grabenkämpfe führen zwischen Weihnachten mögen oder nicht mögen. Den einen gefällts, den anderen nicht. Punkt
.

Das passiert aber nur, wenn man(n) sich den Schuh anzieht, obwohl er ihm überhaupt nicht passt.

*zwinker*

Eine Meinung zu haben bedeutet zumindest für mich nicht, dass eine Anderslautende nicht genauso daneben stehen könnte.
*******tia Mann
5.166 Beiträge
Ich habe gerade gar keine Schuhe an...

*ggg*
*kissenschlacht*
*****har:
[...] Erst die Kirchen haben dann dieses Fest "erfunden".

Dazu habe ich vor Jahen einmal ein tolles Buch gelesen, in dem alle alten Feste erklärt wurden und deutlich gemacht wurde, wie diese besonderen Tage von der Kirche "überpinselt" wurden um den "heidnischen" Brauchtum, der sich nicht ganz austreiben ließ, zumindest zu überpinseln und diesen Tagen somit einen christlichen Anstrich zu geben.


In einer Kurzfassung findet man hier einiges ganz gut erklärt:

http://www.jahreskreis.info/index.html


Interessant hierbei ist auch der Text über die drei Könige.

Viele wichtige Rollen waren in der katholischen Kirche doch bitte nicht mit Frauen zu besetzten.

So war auch eine weibliche Apostolin ein Tabu und aus Junia wurde der Apostel Junias.
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