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Slawa-Ukraini
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Krieg wegen Ukraine ?

***an Frau
10.900 Beiträge
Nun steht es außer Frage, dass z.B. Meinungs und Pressefreiheit wictige Merkmale einer Demokratie sind. Schaue ich mir aber nur mal die letzten Jahre an, mal beginnend bei Wulff, dann sehe ich z.B. die hochgelobte Pressefreiheit mit einigen Sorgenfalten.

Wenn die Medien überzogen hätten, hätte sich der Presserat schon längst zu Wort gemeldet. Was ist das für ein Präsident der mal eben zum Telefon greift und einen Chefredakteur warnt, dass es für ihn Konsequenzen hätte wenn er seinen Artikel publik macht. Gerade Wulff ist ein sehr schlechtes Beispiel für Medienschelte denn er hat selber mit den Medien kokettiert und als sie nicht mehr mitspielen wollten, dachte er wohl er könnte das mal per Handy für sich in Ordnung bringen. Gerade er ist an seiner eigenen Medieneitelkeit gescheitert.

Aber das ist nicht das Thema.

Auch wenn Demokratie nie so vollständig sein kann wie wir sie gerne hätten, auch hier agieren nur Menschen und sind mit den gleichen Fehlern von Eitelkeit behaftet. Aber immer noch lieber in einer unvollkommenen Demokratie leben als in eine Diktatur à la Putin.

Und wer mal Hundert Jahre zurückblicken möchte, der kann sich das Video ansehen und sich fragen, ob sich Geschichte wiederholt.

http://heutejournal.zdf.de/Z … 3191a4/20277101?doDispatch=1

Ukraine: Was 100 Jahre Geschichte lehren
*****uss Mann
184 Beiträge
Deutschlandfunk 11.3. 19:05 Uhr
Pressefreiheit, Medienausrichtung etc.
Hier ein Kommentar im Wortlaut gestern abend zur besten Radiozeit im Deutschlandfunk (eigentlich seriös, sollte man meinen).

http://www.deutschlandfunk.d … .html?dram:article_id=279764

Das ist meiner Meinung nach ganz nah an Kriegshetze.
Das wär echt was für den Presserat oder Rundfunkrat.
...
aus aktuellem Anlass zur bestehenden Verbindung zwischen der USA und der Ukraine:

http://www.wdr.de/tv/monitor … /krisenkatalysator.php5.php5
Während der Westen droht, schafft Russland Fakten

Erinnert mich so ein ganz kleines bisschen an meine Kindheit.Während einer der Jungs bei einem Streit,wild gestikulierend mit seinem grossen Bruder drohte,hatte er schon eine auf der Futterluke und die Sache war gegessen *smile*
Nicht Millionen, nicht Milliarden, sondern Billionen...
Am vierten März habe ich in einer anderen Gruppe gepostet, ich kopiere mal einen Teil davon hier, denn in diesen zehn Tagen hat sich an seiner Aktualität nichts geändert. Eher das Gegenteil, denn noch immer jagt eine politische Nebelgranate die andere und alle Seiten hüten sich wohlweislich zu sagen, worum es wirklich geht. »Menschenrechte«, »unterdrückte Minderheiten« kommen gut im Fernsehen. Also, worum geht es wirklich?
Ganz einfach - um einen Gewinn von mehreren Billionen Dollar. Oder um es ganz Böse zu sagen, um etwas, was die Deutschen schon während des Zweiten Weltkrieges wollten und nicht bekamen. Jetzt wollen es alle anderen auch ...

Also, wir haben die Ukraine, ein Land, das bisher hinter einem eisernen Vorhang lag. Natürlich haben die Europäer ein riesiges Interesse an diesem großen Land, genau wie die Amerikaner und natürlich die Russen. Und nein, ich meine jetzt nicht Menschenrechte, Rechte von Minderheiten oder irgendwelche anderen Gründe - die Vergangenheit (Afghanistan, Irak usw.) dürfte dem aufgeschlossenen Menschen gezeigt haben, dass es immer um handfeste ökonomische Interessen geht.
Vorsichtig die These formuliert, dass auch deutsche Politik der Durchsetzung der Interessen von Konzernen und Banken (wobei beides heutzutage nicht mehr trennbar ist) dient. Nennen wir es einfach Kapitalexpansion mit dem Ziel der Profitmaximierung. Also, was hat die Ukraine? Zum Ersten einmal viele Millionen Menschen, was bedeutet, viele Millionen Käufer, Kunden. Das ist schon mal ein Milliardenmarkt für Aldi, Deutsche Bank, Allianz, Mercedes, Siemens und Co.
Im Donezbecken lagern riesige Erzvorräte, als da wären Uran, Kohle, Eisenerz, Mangan, Graphit, Edelsteine und Gold im Wert von vielen Milliarden Euro. Vor allem der Uranbergbau ist hochinteressant, da nur noch Tschechien Selbiges in Europa abbaut und verkauft.
Dann hätten wir noch Erdöl im Schelf des Schwarzen Meeres. Außerdem ist die Ukraine die „Kornkammer Europas“ mit riesigen Flächen fruchtbaren Bodens. Alles in allem lassen sich mit der Ukraine in den nächsten Jahrzehnten nicht Milliarden, sondern Billionen Euro verdienen.
Also, was hat die Ukraine? Zum Ersten einmal viele Millionen Menschen, was bedeutet, viele Millionen Käufer, Kunden. Das ist schon mal ein Milliardenmarkt für Aldi, Deutsche Bank, Allianz, Mercedes, Siemens und Co.

Entscheidend ist,was diese vielen Millionen Menschen nicht haben,nämlich das Geld,um Kunden bei der Deutschen Bank zu werden,sich bei der Allianz zu versichern,oder sich einen Mercedes zu kaufen.Die paar Oligarchen und Neureichen,
die genug Kohle haben,holen sich den ganzen Kram in Deutschland ab,oder lassen sich alles einfliegen.......

Und alles andere sind Spekulationen.Spekulationen,die auch solche bleiben werden,
weil natürlich keiner der Beteiligten zugeben wird,dass es nicht um Menschenrechte, sondern um z.b. die Goldvorkommen geht.

Meine Meinung.
*******_be Frau
619 Beiträge
Kapitalexpansion mit dem Ziel der Profitmaximierung ...
..ist so häufig ..meist ..fast ausschließlich Grund für Kriege.

Und Bodenschätze sind wertvollstes Kapital
..immer knapper werdend =< umso begehrter *hypno*

Edwin Starr wusste es musikalisch treffend zu interpretieren:

".. (War) ..It ain't nothing but a heartbreaker
(War) ..Friend only to the undertaker ..."
Also, wir haben die Ukraine, ein Land, das bisher hinter einem eisernen Vorhang lag.

Ukraine lag bisher hinter einem eisernem Vorhang?
Dann hab ich was verpasst.
*********ser2 Paar
832 Beiträge
wie nun weiter .....
Es sollte eine Drei-Säulen-Politik verfolgen: Das eine sind Sanktionen. Sie wirken nur mittel- bis langfristig, aber sie müssen kommen, schon alleine als Signal, dass man das jetzige Verhalten nicht akzeptiert. Zum zweiten muss die neue ukrainische Führung unterstützt werden, wobei man darauf achten muss, dass ihre Politik die Einheit des Landes stärkt, zum Beispiel durch die Einbeziehung von Kräften aus allen Landesteilen. Drittens sollten weiter auch diplomatische Lösungsversuche mit der russischen Seite gestartet werden, um ihr eine Möglichkeit zum Rückzug zu eröffnen

weiter lesen: http://web.de/magazine/nachr … ins-rede-krim.html#.A1000145
Falsche Frage
Schauen wir doch einmal genauer hin. Da fällt dann zum ersten auf, dass keiner „unserer“? Politiker näher darauf eingeht, was es eigentlich bedeutet, wenn 96,6% der Wahlberechtigten, die zur Wahl gegangen sind, für den Anschluss an Russland gestimmt hat. Aus gutem Grund, denke ich. Würden sie nämlich darauf eingehen, hätten sie wohl ein kleines Argumentationsproblem.
Wer sich einmal mit dem gestern veröffentlichten OECD-Bericht beschäftigt, und zwar ernsthaft, wird feststellen, was mit den unteren Einkommensschichten in strukturschwachen und verschuldeten Ländern im reichen Europa passiert. Die Ukraine wird demnächst dazugehören und ich kann die Bewohner auf der Krim durchaus verstehen, dass sie, wenn sie schon ausgenommen werden wollen, sie es wenigstens von Leuten wollen, die ihre eigene Sprache sprechen.
In Russland nennt man sie Oligarchen, hier tragen sie Namen wie Zumdick, Hoeneß und es gibt sie zu Tausenden. Ganz ehrlich - wo ist der Unterschied?
Aber zurück zu diesen drei Stufen.

1. Sanktionen
Das ist einfach nur dummes Gequatsche, um das Gesicht zu wahren. Wer einmal auf die Börse in Frankfurt schaut, weiß, das die deutschen Wirtschaftsbosse nur darüber lachen. Die deutsche Wirtschaft hat in Russland bei Sanktionen nur zu verlieren, also wird es keine wirtschaftlichen geben, sondern nur so etwas wie Einreiseverbote für irgendwelchen russischen Politiker. Die werden sich sicherlich vor Wut darüber umbringen ...

2. Die Unterstützung der ukrainischen Führung
Ja, die begann ja bereits, als sich der damalige deutsche Außenminister namens Westerwelle nicht mit der amtierenden ukrainischen Führung unterhielt, sondern sich unter die Demonstranten auf dem Maidan mischte. Was natürlich keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates war, denn es ging ja von uns aus. Es ist noch immer dieses Blockdenken, dieses Steinzeitmenschentum. Die Russen (der Ostblock) haben die Krim, jetzt krallen wir uns den Rest.

3. Diplomatische Lösungsversuche?
Eher diplomatische Gesichtswahrung. Was soll den gelöst werden? Die Krim hat abgestimmt pro Russland und Putin hat freudestrahlend zugestimmt. Glaubt wirklich irgendjemand, das da noch etwas zu ändern ist? Das ist doch nur Geld kostenden Augenauswischerei. Mal davon abgesehen, dass das Ganze mit erstaunlich wenig Blutvergießen gelaufen ist. Die Amerikaner hätten das nicht so sauber über die Bühne gebracht. Apropos Amerikaner - wir stellen uns einfach mal vor, nicht die NSA, sondern der FSB hätte die ganze Welt ausspioniert ... . Naja, ist doch viel besser, man wird von den eigenen Leuten überwacht, oder etwa nicht?

Voraussage:
1. Es wird keine wirklich wichtigen Sanktionen geben.
2. Die Krim wird/bleibt russisch.
3. In den nächsten Tagen und Wochen werden sich aber sehr viele Politiker dieses Feldes annehmen und sich in den Medien mit ihrem „Kampf“ für die Ukraine profilieren. Ändern werden sie nichts - außer ihrer eigenen Bedeutung.
4. Die Ukraine wird Milliardenkredite von der EU und den Amerikanern erhalten, wird damit zum Großschuldner und an diesen Milliarden wird nicht das Volk gesund, sondern bestimmte Schichten - wie in Griechenland, Italien, Spanien ... (Siehe OECD-Report).
Übrigens - was glaubt Ihr, wer denn diese Kredite bezahlt ...

Kleine Nachbemerkung:
Die Firma Rhein-Metall hat übrigens in den letzten Tagen ein "Gefefechtsübungszentrum" im Wert von 100 Millionen Euro an Russland geliefert. Soviel zu Wort und Tat ...
***an Frau
10.900 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/2300647.cchristjan.html

Danke, das sehe ich genauso.

Steinbrück (wo ist der eigentlich abgeblieben?) wollte mit der Kavallerie in die Schweiz anrücken, das hat die amtierende Bundesregierung nun nicht gemacht weil sie wahrscheinlich in der Bevölkerung keinerlei Unterstützung dafür bekommen würde, und mit drei Viertel der Bundestagsabgeordneten die aus Fraktionsraison dafür gestimmt hätten, könnte sie in der Ukraine wohl zumindest militärisch nichts ausrichten.

Aber man (die deutsche Regierung in Vertretung von Fr. Merkel) kann ja nun verbal auf Russland "eindreschen".

Wer glaubt das eigentlich alles?

Es wurden doch lediglich geoterritorial wieder zurechtgerückt was 1954 Chruschtschow quasi aus einer "Laune" heraus der Ukraine als "Morgengabe" schenkte. Die EU macht das heute anders und lockt mit immensen Euros die Ukraine.

Ich habe doch wirklich die Illusion gehabt, dass zumindest das westliche Europa aus den vergangenen Jahrhunderten mit seinen andauernden Kriegen eigentlich genug haben sollte von solchen Machtspielchen.

Hier eine sehr einleuchtende Zusammenfassung über die geschichtlichen Ereignisse in diesem Zusammenhang.

http://www.welt.de/geschicht … te-die-Krim-zur-Ukraine.html
******rap Mann
2.323 Beiträge
Krieg in der Ukraine?
Ich wage jetzt hier an dieser Stelle einmal ein ganz irrwitziges Planspiel.
Leider muß ich dafür aber alle bisherigen Argumente einmal in den Hintergrund stellen. Ich will damit aber nicht sagen , dass diese nicht ebenfalls eine große Rolle spielen.

Was ich jetzt schreibe list sich für viele wie ein Märchen aber war tödliche Realität und ich habe es mit dem jetzigen Zustand auf der Krim/Ukraine assoziert:

Es gab da einmal miten in Europa einen Staat der nach einem verlorenen großen Krieg neu gebildet wurde. Dafür wurden von einem anderen Land Teile abgeschnitten.

Leider aber übersahen die damaligen Sieger die das durchführten eine Kleinigkeit: Es gab da eine Stadt am Meer mit überwiegender Bevölkerung eines der Verlierer des Krieges. Dieser Stadt räumte man den Status eines Freistaates ein.

Eine Zeitlang funktionierte dieser Status auch, wenn auch nicht reibungslos. Aber dann wollte der Staat der Gebiete abtreten sollte einen Korridor durch den anderen Staat damit die Bürger ungehindert hin und auch wieder herüber reisen können.

Dies wurde natürlich von der Regierung des neugebildeten Staates abgelehnt und so wurde in dem Freistaat eine Volksbefragung durchgeführt zu welchem Staat diese gehören wollten. Das Ergebnis war eindeutig.

Es wurde also jetzt versucht das Problem auf diplomatischem Wege zu lösen. Selbst die ehemaligen Sieger beteiligten sich daran. Leider aber blieb die Regierung des neugebildeten Staates unerbittlich und so beschloß eben der Staat dem die Rechte verweigert wurden das Problem dadurch zu lösen das die bisherige Politik mit anderen Mitteln fortgesetzt wird.

So kam es dann zu einem der schrecklichsten Kriege in unserer jüngsten Vergangenheit. Zwar erreichte der Staat seinen Zweck, setzte aber dabei wie mal enem im Vorbeigehen die ganze Welt in Brand.

Immer wenn ich mir das, zugegeben in Kurzform geschilderte, durch den Kopf gehen lasse frage ich mich:

Warum erinnert mich das jetzt so verd**** an das was gerade in der Ukraine geschieht?


Ob das jetzt Unsinn ist? Ich weiß es nicht, was glaubt ihr?
*********frau Frau
9.515 Beiträge
Da fällt dann zum ersten auf, dass keiner „unserer“? Politiker näher darauf eingeht, was es eigentlich bedeutet, wenn 96,6% der Wahlberechtigten, die zur Wahl gegangen sind, für den Anschluss an Russland gestimmt hat.

Blickt doch einfach mal zurück in die Geschichte Deutschlands. Zumindest Ostdeutschlands. Was glaubt ihr, wie solche Ergebnisse zustande kommen???

Über so viel Naivität kann ich echt nur den Kopf schütteln. *nene*

Und wie würdet ihr reagieren, wenn Frankreich auf einmal das Saarland besetzen und wiederhaben würde?
@Zwillingsfrau
Da ich selbst aus Ostdeutschland komme, kannst du davon ausgehen, dass ich wirklich sehr genau hinschaue. Selbst wenn ich das nicht täte, wäre die Tatsache, dass kein Politiker des Bundestages das Ergebnis der Wahl dahingehend anfechtet, dass sie manipuliert worden sei, mehr als Beweis genug.
Alle Erfahrung zeigt, dass sie die ersten wären, die bei dem geringsten Verdacht davon Mord und Totschlag geschrien hätten. Das Wahlergebnis ist schon korrekt, sei dir sicher. Ebenso, dass Putins Soldaten nicht im Wahllokal gestanden und jedem Wähler eine Waffe an den Kopf gehalten haben.
So unverständlich es für uns die Fahne der Freiheit und des Fortschritts hochhaltende und bejubelnde Deutsche auch sein mag - der größte Teil der Menschen auf der Krim hat sich für Putin entschieden. Vielleicht wird irgendjemand mal fragen, warum und vielleicht - was ich nicht glaube - wird er nach den wahren Antworten suchen. Die sind nur in der Geschichte des Landes zu finden (Sie Link evian).
*********frau Frau
9.515 Beiträge
@CChristjan
Leider bin ich mir absolut nicht sicher, dass die Wahlergebnisse korrekt sind, nur weil du dir da sicher bist.
Zudem muss ich gestehen, dass ich deiner Argumentation nicht so richtig folgen konnte. Ich weiß nicht, von welcher Wahl du sprichst, die nicht angefochten würde. Die damals in der DDR oder jetzt auf der Krim?
Interessant finde ich auch, dass die OSZE-Beobachter, die da vor Ort waren, hauptsächlich der Linkspartei angehören sollen. Und die kennen sich ja als SED-Nachfolge-Organisation ganz gut aus mit Wahlfälschungen. Oder möchtest du behaupten, dass diesbezüglich in der DDR alles mitt rechten Dingen zugegangen ist?
*********ser2 Paar
832 Beiträge
Also weisst Du - nur nicht so bissig sein ! Auch ich komme aus dem Osten -genau Thüringen - wir haben erst zur Wende erfahren was bei den Wahlen gelaufen ist !
Insofern waren es keine freien Wahlen - aber die NVA stand nicht parade !
*********frau Frau
9.515 Beiträge
Ich bin nicht bissig. Nur habe ich mich schon damals mit dem herrschenden Regime auseinandergesetzt. Tut mir leid, wenn euch das missfällt.
...
Interessante Argumentationskette:
Ich habe gehört (das der Freund der Nichte des Bruders meines Onkels?):
OSZE = alles Linke = Nachfolger SED = Wahlfälschung
Rein mathematisch gesehen bedeutet das, OSZE = Wahlfälschung.

Nur habe ich mich schon damals mit dem herrschenden Regime auseinandergesetzt.

Wer hat das nicht? Tun heute auch noch viele, mit dem Mund. John McEnroe hat einmal gesagt:
Je länger unsere Siege zurückliegen, um so größer werden sie.

Kurz und knapp, nur damit wir uns nicht missverstehen:
Ich war bis 1985 hauptamtlicher Parteisekretär der SED und Oberleutnant der NVA. Ich habe in diesem Jahr meinen Austritt aus der SED erklärt, mit einer ziemlich exakten, leider schriftlichen Erklärung. Über die Wochen danach, die ich in einem ziemlich dunklen Loch zugebracht habe, mag ich auch heute noch nicht reden. Auch nicht über die vier Jahre in der DDR danach.
Schon aus diesem Grund kann ich kaum „linkslastig“ sein. Aber gerade darum bin ich auch nicht „freiheitslastig“, sondern jemand, der sich für Fakten interessiert und bei „ich habe gehört“ klingeln bei mir sofort alle Alarmglocken.
Als Letztes - ich bin mit einer Weißrussin verheiratet und kenne mich auch in der Ukraine ein bisschen aus.
*********frau Frau
9.515 Beiträge
Ich wollte dir keineswegs zu nahe treten. Zudem denke ich, dass du aus meiner Argumentation die falschen Schlüsse ziehst. Aber heutzutage kann ja, gottlob, jeder denken und glauben, was er will.
Alles Gute für dich. Und das meine ich nicht sarkastisch, sondern von Herzen.
@Zwillingsfrau
Alles ist gut, wir reden über Fakten und wie wir sie interpretieren. Wenn ich Deine Posts "zerflücke", geht das nicht gegen Dich. Ich habe halt eine scharfe Zunge, die auch Contra vertragen kann. Dann macht es doch erst richtig Spaß.
Außerdem erzeugt Reibung Wärme - ist ein physikalisches Gesetz *g*
*********ser2 Paar
832 Beiträge
Zwilligsfrau @
• wen meinst du nu ?
Wir alle hoffen und wünschen für die Menschen auf der Krim --das endlich wieder Frieden herrscht - ob mit oder ohne Putin . Oder ?
*********frau Frau
9.515 Beiträge
Ich persönlich eindeutig OHNE Putin. Ich habe mir gestern seine Rede angehört (im Original). Die hat mir Angst gemacht.
*****k87 Paar
975 Beiträge
..... wenn Dir die Sprüche der westlichen Politiker, vor allem die der USA, keine Angst machen, dann ist ja alles gut.
*********frau Frau
9.515 Beiträge
Danke, dass ihr euch Sorgen um mein Gemüt macht. *ja*
***an Frau
10.900 Beiträge
Ich persönlich eindeutig OHNE Putin.


Der Name ist doch austauschbar.

Ob es nun eine reguläre Wahl war für seine "dritte" Amtsperiode kann uns doch völlig egal sein. Oder will die Nato deswegen in Russland einmaschieren?

Es geht letztendlich nur darum Geschäfte zu machen um unsere Wirtschaft am Laufen zu halten. Glaubt wirklich jemand, dass dabei die Moral auch nur im Geringsten eine Rolle spielt?

Die deutsche Rüstungsindustrie, nebenbei die Drittgrößte der Welt, hat Griechenland U-Boote verkauft, obwohl dieses Land überhaupt keine Marine im herkömmlichen Sinn hat. Und nicht nur dahin sind deutsche Waffenexporte gegangen. Immer wieder wird von Reportern aufgedeckt wo deutsche Waffen in Kriegsgebieten eingesetzt werden. Derzeit ist der Blickwinkel da auf Syrien gerichtet.

Das Großkapital wird immer größer und mit den Milliarden an Euros die jetzt in die Ukraine abfließen, könnte man ja z.B. mal die völlig veralteten Schulen renovieren oder marode Straßen und Brücken, oder mehr Betreuungspersonal für unsere alternde Gesellschaft zu bezahlen, und und und ect.pp.

Und noch was zum Saarland. Da wurde abgestimmt wohin es gehören möchte, und Frankreich hat es akzeptiert. Dafür sind wir mal gerade derzeit ohne das Elsass und ich hoffe, dass es deswegen nie wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommen wird. Das ließe sich übrigens wohl für so manche Regionen sagen, die sich in den letzten Jahrhunderten in Europa immer wieder verschoben haben.

Vielleicht erhebt England ja dann auch mal wieder Anspruch auf die Normandie.

Belassen wir die Grenzen jetzt wie sie sind, zumindest in Westeuropa und die EU ist unsere neue geopolitische Heimat.
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