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Slawa-Ukraini
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Krieg wegen Ukraine ?

*********rlin Paar
7.003 Beiträge
Themenersteller 
Bitte

*zumthema*
???
Wie jetzt? Wir sind doch voll beim Thema oder war es zu sehr ironisiert? also dann noch einmal zum mitmeißeln:
Meine Heimat ist das gleiche Land, aus dem auch die Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel stammt. Die Frau, die 1989 für die Freiheit der Andersdenkenden auf die Straße gegangen sein will. Die Frau, die aber auch ankündigt, Eurofighter und Aufklärungsflugzeuge nach Polen zu verlegen. Die Frau, die in einem Satz die Notwendigkeit wirtschaftlicher Sanktionen gegen Russland verkündet, einen Satz später aber dem Kapital versichert, dass es sein Schaden nicht sein soll, denn die Profite, die mit Russland erwirtschaftet werden, sollen auf keinen Fall geschmälert werden. Also wer wird den Schaden haben? Der kleine Mann.
Das sind alles Fakten zur Entwicklung in der Ukraine aus der letzten Woche.
Die Frau, die eine Regierung unterstützt, die mit bekannten Faschisten in der Ukraine koaliert - natürlich im Namen der Freiheit.
Kurz und gut - ich komme aus dem selben Bundesland wie die Bundeskanzlerin. Ich finde es gut, dass sie mehr in Berlin als in meiner Heimat ist. Weil - Mecklenburg-Vorpommern ist ein Land mit Menschen, die meistens nicht lügen, nicht vor Konzernen katzbuckeln und auf deren Wort Verlaß ist. Ich liebe meine Heimat und zur Zeit sage ich wesentlich lieber, dass ich aus M-V komme, als zu sagen, dass ich aus Deutschland komme.
War das jetzt deutlich und zum Thema genug?
*********rlin Paar
7.003 Beiträge
Themenersteller 
Ja
*******a_56 Mann
2.600 Beiträge
Dieser Beitrag ist einfach wunderbar.Ich liebe dieses Bundesland und deren Menschen,die den aufrechten Gang nicht verlernt haben.
***an Frau
10.900 Beiträge
Wer die Regierung mit ihrem jeweils wechselnden Personal gleich setzt mit dem Bundesland in dem das Regierungsviertel liegt sollte es nicht gleichsetzen mit den Bewohnern in dem die Regierung residiert.

Man muss die Berliner nicht mögen, aber ich möchte jetzt nicht aufzählen welche Bundesländer ich nicht mag.

Berlin ist nun mal durch parlamentarischem Willen Hauptstadt und Regierungssitz. Das tut der geschundenen Stadt gut, sie hätten aber auch in Bonn bleiben können.

Ich weiß, das ist jetzt OT, aber ich wollte da nur was richtig Stellen aus meiner Sicht.
...
Hey, die Fiscköppe und die Berliner, dass hatte auch schon zu DDR-Zeiten etwas Besonderes *g*
Um beim Thema zu bleiben - wie die Ukraine und die Krim.

Schöne Grüße - habe in Berlin studiert *g*
Ich habe mal ein wenig gegraben
Vielleicht gehört das nicht zum Thema, aber wer ein wenig Zeit erübrigen kann, mag sich einmal dieses Video ansehen (2001). Es ist bereits ein wenig älter und der entscheidende Satz fällt nach 5:26 in deutscher Sprache.


Berlin
Also für mich war es ein historischer Fehler, die Hauptstadt nach Berlin mit seiner unseligen Vergangenheit zu legen. Damit wurde an die unselige deutsche Tradition mit einer Linie von Bismarck, über Kaiser Friedrich Wilhelm, Hindenburg zu Hitler angeknüpft. Da war mir das beschauliche Bonn, das für das demokratische Deutschland der Versöhnung steht, doch wesentlich sympathischer. Aber in einer Demokratie müssen eben auch "Fehlentscheidungen" hingenommen werden.
***an Frau
10.900 Beiträge
Bitte hier jetzt keinen Shitstorm auf Berlin, es gibt zahlreiche Städte in Deutschland die sich geschichtlich auch nicht mit demokratischen Ruhm bekleckert haben, auch in der neu gegründeten Bundesrepublik.

Und um beim Thema zu bleiben.

Es gibt ja den Spruch "Wer Wind sät, wird Sturm ernten"

Und genau das passiert jetzt in der Ukraine. Die Ukraine war und ist eines der undemokratischsten Länder in Europa. Aber die EU war ja der Meinung durch Anbiederung von pekuniären Hilfen (die auch noch von deren Steuerzahlen aufgebracht werden) sich durch geopolitischen Machtbestreben weiter auszubreiten zu müssen.

Das hätte den Regierungen auch "Lieschen Müller" sagen können, dass Russland sich das nicht gefallen lassen wird.
Wahrscheinlich mache ich mich jetzt unbeliebt
aber es brennt dann doch etwas auf der Seele.
Wir hören und sehen jetzt seit Tagen, dass Putin und Russland die Schuldigen an dem sind, was sich zur Zeit in der Ostukraine zuträgt. Über Verschärfung der Wirtschaftssanktionen wird nachgedacht, Bilder von russischen Truppenaufmärschen werden präsentiert und der Nato-Generalsekretär Rasmussen rasselt mit dem Säbel, wo er nur kann.
Es erscheint logisch, dass Russland (Putin) an allem Schuld ist. Aus diesem Grund sind meine Frau heute im russischsprachigen Internet und ich im deutsch- und englischsprachigen Internet auf die Suche nach Beweisen dessen gegangen. Das Dumme? Wir haben keine gefunden.
Ich rede nicht von Indizien, nicht von Anzeichen, nicht von logischen Schlussfolgerungen - sondern von Tatsachen, von Beweisen. Drei mögliche Gründe, dass es keine gibt:
1. Wir haben nicht gut genug gesucht
2. Putin (Russland) ist so gut, dass er die ganze NATO, die ganze westliche Welt an der Nase herumführen kann.
3. Es gibt sie nicht.

Wenn 1: Werde ich es hier wahrscheinlich lesen *g*
Wenn 2: Sehe ich ziemlich schwarz für die westliche Zivilisation und ihre Zukunft
Wenn 3: Werden wir hier gerade ziemlich verarscht, von der NATO und von denen, die das ja schon immer taten. Und dann stellt sich natürlich die Frage, die ich mir immer noch zum 11. September stelle: Wem nutzt es am meisten?
Ukraine und kein Ende ?
Wie wir schon ausgeführt haben,werden jetzt andere Staaten nach vorne geschickt.
Jetzt meldeten unlängst Prag und Warschau sowie Bukarest Hilfe von der NATO an.
Das Szenario könnte doch ganz einfach sein:
Die genannten Staaten werden soweit zurechtgebogen bis diese einen Einmarsch in das "Krisengebiet" beginnen,natürlich mit dem" starken Freund" im Rücken, und wenn der "Freund" merkt, das läuft nicht wie geplant ,läßt man diese Truppen im Stich und sieht gemütlich zu wie diese Truppen zerschlagen werden.Man hat aber immerhin seine "Bündnispflicht" erfüllt!
Mal sehen wann die "Mahnerin"zu den Waffen ruft.
Das ganze ist so eine Sch...!

Wann wird man je verstehn???

Die Dummen werden die Klugen nie verstehen ,aber Gnade uns Gott die Dummen haben Macht.

Ein fröhliche Woche
Ich lese
in verschiedenen Foren:
russischen, polnischen, ukarainischen, tschechischen, deutschen und englischen.
Putin ist an allem schuld?
Na zumindest in den russischen ist er es nicht.
Der Rest ist gespalten. Niemand will seinen Kopf für die Ukraine her halten. Auf Freunde aus dem Westen hat man sich schon mal verlassen, und war dann verlassen.

Ich selbst bin mir nicht schlüssig. Ich versuche dann zu überlegen, was wäre, wenn es bei uns passierte?
Was würden wir denken, wenn bei uns eine große Minderheit auf die Strassen gehen würde und Autonomie verlangen würde? Oder halt anderes.
Stimmten wir dann zu? Wie gehen wir mit Menschen um, die sich eindeutig positionieren? (siehe Stuttgart 21)?

Krieg wg. Ukraine, ist das Thema.
Ich sage dazu: Nein, es wird keinen Krieg wg. Ukraine geben. Den Krieg in der Ukraine, den gibt es schon längst.
Ich bin erstaunt
sollte ich den Glauben an das politische Verständnis deutscher Bürger wiederfinden?

http://www.ardmediathek.de/n … n-medien?documentId=20845808
***an Frau
10.900 Beiträge
Haben sie das je verloren?

Man muss nicht glauben was die Medien alles berichten.

Meiner Meinung nach fing alles damit an, dass sich die EU massiv in die Angelegenheiten der Ukraine eingemischt haben auf dem EU Gipfel in Vilnius.

http://www.tagesschau.de/ausland/eu-gipfel-osteuropa110.html

War doch klar, dass Russland das nicht hinnehmen würde.

Die EU und USA haben Wind gesäht und nun Sturm geerntet. Und wie es nun mal üblich ist werden in den staatsgelenkten Öffentlichen Medien Nebelbomben über die Tatsachen verstreut.

Es gibt hoffentlich genug EU Bürger die das durchschauen und sich wehren.

Merkel fühlt sich jetzt als hofierter Leiter der Sache Ukraine.

Welch eine deutsche Karriere *flop*
Ist Putin schuld an der Krise in der Ukraine?
Das kann ich nicht beurteilen. Aber wenn ich die Nachrichten in den letzten Wochen und Monaten so verfolge, dann habe ich zumindest den Eindruck, dass er von der Krise profitiert und mir ist bisher nicht aufgefallen, dass er aktiv versucht zur Beruhigung in der Ukraine beizutragen.
Durch die schnelle Annexion der Krim wurden doch die Unruhestifter im Osten der Ukraine ermutigt, es auf ähnlichem Weg zu versuchen um ihre Ziele durchzusetzen.

Mich beschäftigt der Themenkomplex, da ich in den den nächsten Monaten beruflich nach Donetzk muss. Und die derzeitige Situation bereitet mir da ein flaues Gefühl in der Magengegend ....
***an Frau
10.900 Beiträge
Das Geheimdiplomatie noch funktioniert sieht man ja anhand der Freilassung der militärisch besetzten Deligation der OSZE in der Südukraine.

Kann mir mal jemand verraten wieso sich da Bundeswehrangehörige in Zivil bewegten?

Ob nun Schröder oder die Bundeskanzlerin mehr bewirkt haben für die Freilassung wird vielleicht mal die Geschichtsschreibung aufklären. Derzeit ist neben den kriegerischen Kämpfen der Bevölkerung noch kein Säbelrasseln der NATO zu hören und was das letztendlich bedeuten würde kann sich ja jeder ausrechnen nach den zwei Weltkriegen.

Immer noch nichts gelernt aus den letzten zwei Kriegen?

http://www.joyclub.de/my/3005203.luzerne.html
Freiwillig würde ich da nicht hingehen und es ist wohl irrig anzunehmen, dass sich die Lage bis zu Deiner Reise beruhigt haben wird.
*****k87 Paar
975 Beiträge
Putin profitiert?
Auch wenn ich Putin nicht als Saubermann einstufen würde, profitieren würden wohl eher - sollte der Plan aufgehen - Weltgendarm USA und die NATO.

Aber ich habe natürlich absolutes Verständnis für die allmächtigen USA, wenn es direkt für ihrer Haustür kriselt und somit ihre NATIONALE SICHERHEIT gefährdet ist, muss man - wie immer in ihrer Geschichte - eingreifen.
Warnung Auswärtiges Amt
@***an: Das Auswärtige Amt hat heute eine Reisewarnung ausgesprochen: http://www.auswaertiges-amt. … -SiHi/UkraineSicherheit.html

Mal sehen was jetzt aus meiner Reise wird ...
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Keine Reisewarnung!
Hallo liebe Joyler,

immer etwas Vorsicht beim Umgang mit Begriffen.

Das Auswärtige Amt hat derzeit zur Ukraine "Reise- und Sicherheitshinweise" herausgegeben. Das ist die zweite Stufe der möglichen Hinweise.

Bei dieser 2. Stufe sind z.B. Reiseunternehmen noch nicht verpflichtet, kostenlose Umbuchungen und Stornierungen zu gewähren.

Erst wenn eine direkte Reisewarnung ausgesprochen wird, haben Reisende diese Rechte. Das ist bei der bisherigen Formulierung noch nicht zweifelsfrei gegegeben.

Allerdings ist es ein nicht ganz einfaches Feld, denn das AA zögert oft mit eindeutigen Formulierungen, Reiseunternehmen hingegen, nehme diese zögerliche Haltung gern zum Anlass zum Streiten....

Wenn ich mich allerdings jetzt für eine Buchung entscheiden müsste - ich würde auf diese wohl derzeit besser verzichten....
Danke für die Aufklärung
Die Differenzierung war mir so noch nicht bewusst. Spiegel/SZ sprachen von "Reisewarnung", hatte den Begriff daher übernommen.
***an Frau
10.900 Beiträge
Also für mich ist der Hinweis des AA eindeutig.

Von Reisen in östliche und südliche Landesteile wird ebenfalls dringend abgeraten. Deutschen Staatsangehörigen, die sich in diesen Landesteilen aufhalten, wird die Ausreise empfohlen.

http://www.auswaertiges-amt. … -SiHi/UkraineSicherheit.html
Yup, aber
.. ich habe mir nach bieberzahns Hinweis die Seite des AA nochmal genauer angesehen. Und unter dem Punkt "Reisewarnungen" (http://www.auswaertiges-amt. … isewarnungen-Liste_node.html) fehlt die Ukraine noch.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Auslegungsfrage....
Reisehinweis oder Reisewarnung, da stehen wohl Nuancen dazwischen.
Die Aussage des AA ist eigentlich inhaltlich eindeutig, aber offenbar scheut man dort die letzte Konsequenz in der Formulierung, aus welchen Gründen auch immer.
Ist wohl eben typisch für Diplomaten... sich nie wirklich exakt festlegen....

Ich denke aber, dass sich der Touristenansturm in den Reisebüros in sehr überschaubaren Grenzen hält, wenn es um Buchungen in Richtung Ukraine geht.
warum die Frage....
Krieg wegen Ukraine..?

Und, falls doch..?!?!?!


_____Was versteht eigentlich,,
der moderner Mensch in Deutschland unter Krieg?

Die deutsche Truppen sind doch ständig irgendwo wegen..????!...was auch immer die Regierung auftischt..
Rund um die Globus unterwegs...

Was macht denn es auf ein mal für Unterschied,
Wenn noch ein Land mehr dazu kommt?

In großen und ganzen,
Der Krieg ist allgegenwärtig,
In Nachrichten,
Jeden Tag,
,...
jahrzehntelang,

Was ist denn so auf ein mal anders?

Was ist mit den anderen Ländern?

Wo der Tod und Krieg zum Alltag gehören?

Oder sind die nicht mehr interessant,.?
Weil
strategisch,
wirtschaftlich,
politisch,... und,.. und..,
weniger /kaum /gar nicht
profitabel sind...?

Weil der Krieg dort zu lange dauert,
Und daher langweilig...?

Krieg wegen der Ukraine.?

Und?

Die Regierung wird es schon schaukeln,
Die in Deutschland genau so
Wie die in den USA,
Jeder zwar auf eigene Art,....aber was hat die Ukraine davon?

Nichts..

Die ist inzwischen endgültig gespalten,
Und es wird schlimmer.


Und?

Alle reden, und reden,
Und während alle weiter wegen der Ukraine streiten, geht sie eigene Wege,
Und in Wirklichkeit kann niemand mehr weder in Europa,
noch im Übersee noch etwas daran wirklich ändern, weil die Zeit dafür längst abgelaufen ist.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Nichts Neues....
Du hast völlig Recht!
Wirklich "wichtige" Kriege, nämlich die, bei denen es um politischen Einfluss und ökonomsche Interessen geht, werden doch kaum noch mit Waffen und Truppen geführt.
Dazu genügt ein prall gefülltes Scheckheft aus!

Kriege, bei denen sich menschen gegenseitig abschlachten, wie in Afrika, in Süd- oder Mittelamerika, im asiatischen Raum sind oft nur eine Randnotiz in der Presse oder den Nachrichten wert.

In der Ukraine sind die Würfel längst gefallen.
Die Ukraine daran zu messen ob sie entweder mit der EU oder mit Russland geht, war keine kluge Entscheidung. Zumal diese ENtscheidung im Prinzip getroffen wurde ohne die Ukrainische Bevölkerung in diese ENtscheidung wirklich einzubeziehen.
Jetzt handeln Teile der Bevölkerung und lassen sich weder von der einen noch von der anderen Seite was sagen, auch wenn sie hoffen von der einen oder anderen Seite Rückendeckung zu bekommen....
Aber das wurde hinreichend diskutiert.
Wir messen allein nach unseren Maßstäben - und genau das ist der Kardinalfehler.
Wir -der Westen- maßen uns an, für andere zu entscheiden was gut und was nicht gut ist und erwarten dazu noch, das jeder diese Entscheidungen, die wir treffen mit Jubel aufnimmt....
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