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Das Alte Testament: Anfang allen Übels

So So
Na dann wenn Du meinst?
Ich für mein Teil bin raus aus. das klingt für mich sehr absolut. Und es erschüttert mich wie leicht es für die Christliche Kirche ist die Menschen zu beleidigen und für dumm zu verkaufen.
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
So so...
...das steht zwar nirgendwo, aber irgendwie egal...
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Themenersteller 
@****an
*lächel* Dafür kenne ich mich umso besser mit dem Koran aus,
da ich immer up-to-date sein muss, wenn ein MA "seine" Religion als Ausflucht nehmen möchte, dies oder jenes nicht machen zu können.

Im Koran dürfte ein ähnlicher, identischer / nicht wörtlicher Schöpfungsmythos stehen. Kannst dich also gut beteiligen. Bzw. Den Kern des Mythos im Islam einbringen.

@*****363
Weiterentwicklungen entstehen dann, wenn die Gesellschaft sich teilt und neu Maßstäbe für das Zusammenleben notwendig werden.

@********_Fee
Eigenschaften hat, die Gott auch hat, nämlich die Fähigkeit zur Empathie, die Möglichkeit etwas zu erschaffen und zu erfinden, eine Ethik zu entwickeln und so weiter, was weder Tiere noch Pflanzen in dem Sinne haben...

Das sehe ich ähnlich, manchmal schaffen wir es aber nicht, diese Empathie zu zeigen und zu leben. Denke airo6363 empfindet das gerade auch so. Manchmal ist die Art und Weise, wie wir anderen etwas vermitteln die Herausforderung.

Ist religiöser Glaube zwingend eine Ideologie?

...Gott ist allmächtig und somit unfehlbar,unendlich, unsterblich und allwissend....siehe diverseste philosophische Gottesbeweise...

Kann Philosophie beweisen?

Wenn Gott, das...
...Gott ist allmächtig und somit unfehlbar,unendlich, unsterblich und allwissend....
ist, er uns geschaffen hat, uns den Auftrag gegeben hat Verantwortung für alles zu übernehmen, warum erfüllen wir dann diesen Auftrag so schlecht und einseitig? Warum scheinen Religionen deren Auftrag nicht die "Untertanmachung" ist das besser?

DeltaSagittarii
Ich sehe das Alte Testament ...
... nicht als Anfang allen Übels, sondern als zum Teil Geschichtsschreibung und zum anderen Teil als "Gebrauchsanweisung" für das Leben und Zusammenleben. Insofern sehe ich es - das AT - überwiegend positiv.

Natürlich muß man den Text in Relation sehen.

Einerseits unzählige Male übersetzt, andererseits vor einigen tausend Jahren aus dem damaligen Wissen und für die Leute mit dem damaligen Wissen geschrieben.
Und:
Wenn man Regeln nicht mit weltlicher Macht durchsetzen kann, weil die weltliche Macht zu schwach oder zu weit weg oder beides ist, dann müssen die Regeln eben mit geistiger Macht, sprich Religion und Glauben an einen Gott als Gesetzgeber durchgesetzt werden.

Und viele Glaubensregeln, die uns heute skuril und unnütz vorkommen haben in der damaligen Situation wahrscheinlich ihren guten Sinn gehabt.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Themenersteller 
Gebrauchsanweisung....
"Gebrauchsanweisung" für das Leben und Zusammenleben

Ja, das ist der allgemeine Sinn,wie die Bibel in unser Leben integriert wird. Was, wenn du meinst eine Gebrauchsanweisung für den sicheren Betrieb deines PCs zu haben und du fest stellst, dass das befolgen der Gebrauchsanweisung zum Löschen der Festplatte führt?

...???

DeltaSagittarii
Gebrauchsanweisung
Probier doch einfach mal aus, ob ein Leben nach dem Gebot der Liebe deine Festplatte löscht oder sinnvoll füllt.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Themenersteller 
Festplatte löschen
War der Link zum nahen Ende der Menschheit der durch eine Studie der NASA belegt wird nicht auch von dir?

Der Weg der Liebe führt zum unausweichlichen Ende der Menschheit?

Warum?
Bin ich die NASA?
Ach ja?

  • Erstens bin ich die NASA?
  • und zweitens und wichtiger: geht die Menschheit den Weg der Liebe?



Ich habe lange darüber nachgedacht. Ich will Deinem Wunsch nachkommen und hier in der nächsten Zeit über das 1 Buch Mose einmal vertieft nachdenken und mich auf einen Gedankenaustausch einlassen . Auch, um zu zeigen, wie ich mich mit der Bibel beschäftige und wie eine vertiefte Beschäftigung mit dem AT aussehen kann. Wie man sich auf dieses Buch einlassen kann. Ich sage damit nicht, dass ich mehr weiß als andere. Ich bin auch nur ein Suchender und Lernender. Ich will nur ein Beispiel geben, wie ich und andere sich auf die Bibel einlassen.

Ich gehöre keiner Glaubensgemeinschaft an, bin kein Theologe und war 30 Jahre lang Atheist. Ich habe tiefgehende persönliche Erfahrungen gemacht und Erschütterungen durchlebt, die mir gar keine andere Wahl lassen, als an höhere Mächte zu glauben.

Ich habe jeden Morgen meine Stille Zeit, in der ich bete und meditiere. Ich werde mich in den nächsten Wochen anlässlich meiner Stillen Zeit mit 1. Mose 1 - 11 beschäftigen und hier zu einem öffentlichen, liebevollen Gedankenaustausch einladen, wenn ich darf. Vielleicht kommen wir dann der Beantwortung Deiner Frage näher, ob das Alte Testament der Anfang allen Übels war.
******g63 Mann
2.752 Beiträge
Definitionssache?
Dazu müsste ja erstmal geklärt werden, was als Übel betrachtet werden
sollte.

Die Erde als Solche gibt es schon ein wenig länger, die Evolution
funktioniert und Diese ist bei allen Organismen, auf gleiche Art, Genetisch
verankert. Im Prinzip, ein Computersystem mit einer Software die nicht
binär, sondern mit einem umfangreicherern Zahlensystem arbeitet.

Ich bin gespannt, welche Erklenntnisse Du mit dem Studium des Buches
Mose gewinnen wirst.
Grundlagen
Wer die Bibel verstehen will, muss die Grundlagen beherrschen. Man kann zum Beispiel das Neue Testament nicht verstehen, wenn man das AT nicht versteht, weil das NT rund 200 Mal Zitate aus dem AT verwendet.

Die Beherrschung der Grundlagen gilt für alles. *top*

  • Auch Einstein musste erst als Grundschüler addieren, substrahieren, dividieren und multiplizieren lernen.

  • Goethe musste erst buchstabieren lernen, ehe er später seinen Faust schreiben konnte.

  • Bach musste erst die Tonleiter lernen, ehe er seine Brandenburgischen Konzerte komponieren konnte.


Das gilt also für alle Bereiche. Ich habe heute oft den Eindruck, dass jeder meint irgendwo mitreden zu können, es aber für überflüssig hält, sich die Grundlagen anzueignen. Das mag ein Dilemma unserer Zeit sein. Wir dünken uns klug und beherrschen die Grundlagen nicht. *panik*

Ich erlebe es oft in meinem Fachgebiet. Die Menschen haben sich zu den sie interessierenden Fragen, Informationen aus dem Internet angelesen. Sie meinen oft alles zu wissen. Dennoch führt sie eine gewisse Unsicherheit zum Fachmann. Sie wollen ein Bestätigung ihrer Meinung und müssen in der Regel erfahren, dass sie zwar schwierige Spezialfragen verstanden haben, aber die Grundlagen nicht. Weil sie die Grundlagen nicht verstehen, haben sie den Zug auf ein völlig falsches Gleis gesetzt und sich völlig verfahren. *oh*

Für denjenigen, der sich mit der Bibel beschäftigen will, für den gilt nichts anderes.

Die Grundlagen im Blick auf Gott werden in der jüdischen und christlichen Tradition im ersten Buch des Alten Testamentes vermittelt. Das Buch Genesis (zu deutsch: "Anfänge" vermittelt also nach jüdisch-christlicher Anschauung die grundlegenden Wahrheiten über

  • Gott und die Welt (wo kommen wir her?)

  • mich selbst und meine meine Mitmenschen (warum sind wir auf dieser Erde, wo gehen wir hin?)

  • Gesetz, Sünde, und Erlösung (was erwartet Gott von uns?, was hat er mit uns vor?)


Nach jüdisch-christlicher Überlieferung hat Moses das Buch Genesis geschrieben, und zwar vom Geist Gottes, also dem Heiligen Geist, inspiriert, z.B.:

2. Mose 17, 14 Danach sprach der HERR zu Mose: Schreib dies zur Erinnerung in ein Buch

2. Mose 24, 4 Da schrieb Mose alle Worte des HERRN auf.

Moses beschreibt zugleich die Anfänge des israelischen Volkes, also dem Volk, dem sich Gott nach jüdisch-bibilischer Tradition offenbart hat und in dem Jesus als Retter auf die Welt kam. Man kann diese Geschichte der Entstehung der Nation Israel als Geschichtsbuch, aber auch im allegorischen Sinne als Entwicklungsmodell für jeden einzelnen Menschen sehen.

P.S.: Was er als Übel ansieht wird uns der Themenersteller vielleicht noch wissen lassen. Die Formulierung "allen Übels" ist aber so umfassend, dass wohl jeder das von ihm persönlich als Übel Betrachtete darunter fassen darf. Ich verstehe die Frage so, ob die Bibel und insbesondere das Alte Testament an allem Schlechten unter dem wir heute leider ursächlich schuld ist. Schauen wir mal, wohin uns die Reise führt. *g*
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Themenersteller 
Themenersteller
Vielen Dank an alle, die in diesem Thread denken, schreiben, mitlesen!

@*******eif meinen ganz persönlichen Dank!

In unserer eher oberflächlichen Welt war ich erstaunt, dass ich den Eindruck habe, in einer auf Sexualität ausgerichteten Community nicht nur körperlich offene Menschen anzutreffen, sondern auch besonders offene Geister vorzufinden.

Zu mir, bin hier ja noch mit knapp sechs Monaten ein Neuling.

P.S.: Was er als Übel ansieht wird uns der Themenersteller vielleicht noch wissen lassen. Die Formulierung "allen Übels" ist aber so umfassend, dass wohl jeder das von ihm persönlich als Übel Betrachtete darunter fassen darf.

Was ich als Übel ansehe, ist vielleicht gar nicht so wichtig, spannend wäre ein gemeinsamer Nenner. Persönlich tendiere ich hin zum Stoiker, wenn ich das aber auch noch lange nicht zu 100% erreiche. Epiktet beeinflusst mich philosophisch. Sein " Handbuch der Moral" insbesondere das Bewusstsein darüber: es gibt Dinge, die liegen in meiner Macht (...) und es gibt Dinge, die liegen nicht in meiner Macht (...). Gandhi und sein gelebtes "sei selber die Veränderung, die du dir wünscht" Runden das ab.

Ich verstehe die Frage so, ob die Bibel und insbesondere das Alte Testament an allem Schlechten unter dem wir heute leider ursächlich schuld ist. Schauen wir mal, wohin uns die Reise führt.

Das trifft es im Kern, wobei ich weder der Bibel, noch den einzelnen Büchern, noch den einzelnen Worten die Schuld für "das Übel" geben würde.

Fiktion: angenommen, der Bericht der NASA über das Ende der Menschheit stimmt (das wird sich ja erst noch zeigen - wir haben doch ein paar besondere Fähigkeiten), hat das etwas mit unserer aktuellen "Lead-Kultur", die in weiten Teilen auf den Grundsätzen und Gedanken der Bibel basiert, zu tun? Ich stelle NICHT die Bibel und die Inhalte in Frage! Ich stelle die Art, wie wir die Inhalte in den letzten 3000 Jahren mit Leben gefüllt haben in Frage!

Philosophie: gibt es in unserer - auf der Bibel - basierenden Kultur eine Sache, die wir falsch verstanden haben und dadurch - die Art, wie unsere Vorväter die Bibel interpretiert und gelebt haben - alle aktuellen existenzbedrohenden Ursachen hervorgerufen haben.

Mythologie: ...

Die Grundlagen im Blick auf Gott werden in der jüdischen und christlichen Tradition im ersten Buch des Alten Testamentes vermittelt. Das Buch Genesis (zu deutsch: "Anfänge" vermittelt also nach jüdisch-christlicher Anschauung die grundlegenden Wahrheiten über

Gott und die Welt (wo kommen wir her?)

mich selbst und meine meine Mitmenschen (warum sind wir auf dieser Erde, wo gehen wir hin?)

Gesetz, Sünde, und Erlösung (was erwartet Gott von uns?, was hat er mit uns vor?)

"Ich weiß, das ich nichts weiß!" Albert Einstein - damit halte ich es auch!

Einen schönen Tag
DeltaSagittarii
@Epiktet
Epiktet wäre einen eigenen Thread wert, wie die Stoa auch. Ich darf wie der TE sagen, dass Epiktet mich wie nur wenige Philosophen beeinflusst hat. Er galt den christlichen Lehrer der folgenden Jahrhunderte selbst als "insgeheimer Christ" - was er wohl nicht wahr - , zumindest aber als "der beste Mensch des gesamten Heidentums". Sich mit ihm zu beschäftigen lohnt heute wie damals und zeigt welch gute Anlagen ins uns Menschen (neben den Schattenseiten) schlummern.

Vor allem seinen Satz

Es sind nicht die Dinge selbst, die uns bewegen, sondern die Ansichten, die wir von Ihnen haben.
*flenn*

habe ich als tiefe Wahrheit erkannt, die mir das Leben leichter macht.

Oder welch herrlicher, immer wieder Mut machender Satz:

Die Wahrheit siegt durch sich selbst. Eine Lüge braucht stets einen Komplizen.
*gr2* *gr3*
oder welch tiefe Erkenntnis:

Bedenke, was du bist: Vor allem ein Mensch, das bedeutet ein Wesen, das keine wesentlichere Aufgabe hat als seinen freien Willen.
*freu2*


Und den Satz kann ich mir nicht verkneifen (tschuldigung) *mrgreen* :

Zuerst muß man erkennen, daß Gott existiert und für das Weltall sorgt und daß ihm keine Tat, keine Willensregung und kein Gedanke verborgen bleibt.

Die Liste sollte man eigentlich fortsetzen, zum Beispiel mit diesem Zitat, das ich als Sonntagsgruß sende: *sonne*

Gleich wie die Sonne, damit sie aufgehe, nicht auf Gebet oder Beschwörung harrt, sondern einfach scheinet und den Menschen mit Freuden empfangen wird: also sollst auch du nicht auf Beifall, Anklopfen und Lob warten, damit du Wohltaten erzeigest. Tue sie freiwillig, so wirst du auch wie die Sonne geliebt.
*sonne*
Im Anfang
Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde. 1. Mose 1,1


Wichtig ist zu erkennen, dass es hier um den Anfang unserer Welt geht, nicht aber um den Anfang Gottes. Schauen wir uns einmal die biblischen Grundlagen bzw. Eckpfeiler an. Das sollte jetzt nicht gleich disktuiert werden, es soll ja hier nach und nach entwickelt werden. Vielleicht kann man das einfach mal so als Eckpfeiler des christlichen Glaubens, dem man ja nicht anhängen muss, stehen lassen.

Der biblische

Gott

  • ist ewig, also ohne Anfang und Ende, d.h. er hat nie begonnen und wird immer sein
  • ist in seiner Existenz und seinem Handeln auf niemanden angewiesen,
  • ist der eine und wahre Gott
  • ist ein dreieiniger Gott, existiert und wirkt also in drei wesensgleichen Personen: Vater, Sohn und Heiliger Geist als Dreieinheit
  • schuf als Schöpfer die Welt und den Menschen, um seine Liebe ihm ebenbildlichen Geschöpfen zuwenden zu können
  • hatte schon vor der Erschaffung unserer Welt einen Heilsplan für uns Menschen, in dem Jesus die zentrale Rolle spielt


Heute am Karfeitag ist ja einer der zentralen Tage der christlichen Lehre.

Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3, 16

Keiner muss das glauben! Aber das glauben nicht wenige *zwinker*

Ich wünsche allen hier frohe Ostern. *wink*
*****eiv Frau
13.440 Beiträge
Der Satz: "Ich weiss, dass ich nichts weiss" stammt übrigens von Sokrates.
Der Katholizismus, welch' eine beschissene Religion.
Gott lässt seinen Sohn qualvoll sterben, es gibt die Jungfrauengeburt, Vater und Mutter soll man auch noch ehren (gab es da schon sexuellen Missbrauch?), Kain erschlägt Abel, Mann darf nicht begehren des anderen Weib etc.
Wie viele heuchlerische Verbrechen wurden schon im Namen Gottes begangen.
Hexenverbrennung, Folter.
Aber Gott wird's dann im Jenseits richten. *headcrash*

Zeruleiv
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Themenersteller 
@Zeruleiv - Danke für die Bestätigung...
Scheinbar, weiß man nicht genau, woher das Zitat kommt... fg Bleibt sich also gleich ob Einstein, Platon, Sokrates... oder einfach DeltaSagittarii...

Mir recht, wer immer es gesagt oder nicht gesagt hat... In Bezug auf mich und die Bibel sollte es an dieser Stelle einfach sagen:

"Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, von denen ich kein Wissen oder nur ein Halbwissen habe, als Dinge von denen ich wirklich weiß, dass ich etwas weiß!" DeltaSagittarii

Keine Ahnung, wie ich auf Einstein kam, Freud hätte da wohl auch gepasst... Danke für den Hinweis (könnte einem heute den Doktortitel kosten... tztztztz...)

Ich spüre Schmerz, wenn ich Deine Zeilen lese. Mögest Du Frieden und Ausgleich für Deine Seele/Inneres Kind/Kern deiner selbst finden. Sei gewiss, du bist Liebenswert.

Gönne mir diese Worte, wenn sie mir auch nicht zustehen, ich kein Verständniss für deine Erfahrungen und Leiden habe, es in Dir aufschreit "Was fällt dem ein". Nimm sie als Geschenk und als ein zartes streicheln und wiegen Deiner menschlichen Aura.

DeltaSagittarii
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Themenersteller 
Zum Anfang
Was wäre, wenn die Bibel

(bezogen auf das AT, da das NT ohne AT nicht existend wäre) -

keine Geschichte ist,

die die Basis des (jüdischen) christlichen (muslimischen) Glaubens bildet,

sondern

eine Geschichte war, die Menschen vor einer falschen Lebensweise (z.B. den Ackerbau) warnen sollte und diese Erzählung später von den Menschen, vor denen gewarnt werden sollte, als Legitimation für ihre Lebensweise dient?

Mal ganz unabhängig von dem Glauben den wir gerade präferieren...

Frohe Ostern...

DeltaSagittarii
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
DeltaS...den Quatsch mit der Warnung hatten wir schon mal; ich weiß definitiv nicht , was daran so schwierig ist, die Bibel als das stehen zu lassen, was sie ist, das Heilige Buch der Christen und Punkt!

"Ich weiß, dass ich nichts weiß!" ist definitiv von Sokrates, einem Philosophen, der ähnlich wie die Bibel das Abendland in seiner Kultur stark mit geprägt hat...und man weiß genau, von wem das Zitat stammt! Aber es geht nichts über eine gesunde Halbbildung...Freud hätte da so wenig gepasst wie kaum ein Anderer


Der Katholizismus, welch' eine beschissene Religion.
Gott lässt seinen Sohn qualvoll sterben, es gibt die Jungfrauengeburt, Vater und Mutter soll man auch noch ehren (gab es da schon sexuellen Missbrauch?), Kain erschlägt Abel, Mann darf nicht begehren des anderen Weib etc.

Katholizismus als Staatskirche ist scheiße, da gebe ich dir recht, wie so ziemlich jede Religion als offizielle Machtkirche.
Die Gebote sind im Prinzip Handreichungen für den Aufbau einer Gesellschaft, damit nicht alles in Chaos versinkt. Nur hat der Katholizismus als solcher sich von den Handreichungen der Bibel weit entfernt, vielleicht einige fundamentalistisch kreationistische Richtungen hängen noch fest an den Überlieferungen.
Man muss, denke ich, die Geschichten der Bibel als Zeitzeugnisse deuten, die im Prinzip einen anhaltenden Charakter haben. Die Geschichte um Babylon erscheint im Endeffekt als nichts anderes als die Schilderung eines Kulturschocks, die Juden, die aus der entfernten Provinz Judäa mit dem Hauptort Jerusalem gekommen sind, der als Provinznest wohl richtig beschrieben wäre, kommen in eine moderne Großstadt...sie erleben ein Leben, das sie noch nie kennen gelernt haben und begegnen fremden Kulturen und um Erinnerungen an ihre alte Heimat aufrecht zu erhalten, schreiben sie halt diese Geschichten auf.

Brudermord, Inzucht, Jungfrauengeburt im Prinzip (wissenschaftlich falsch) Archetypen, die jede Kultur mit prägen. In allen schriftlichen Überlieferungen finden wir diese und dazu Gebote und Verbote.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Themenersteller 
Der Quatsch ist Thema dieses Threads
Liebe Zahn_und_Fee,

nochmals für Dich: da ich den Thread mit genau dieser Intension eröffnet habe, steht es Dir frei, Dich nicht zu beteiligen (Dein Beitrag ist nicht zielführend im Sinne meiner Eröffnung), mich für total bekloppt zu halten oder Dich sinnvoll im Sinne des Themas zu äußern - Deine "das hatten wir doch schon..."-Beiträge kannst Du gerne woanders loswerden.

Jeder konstruktive Beitrag ist willkommen.

Die Bibel ist das hl. Buch (in Auszügen) der Juden, der Christen und es ist Bestandteil des Korans. Das stelle ich nicht infrage. Die Jeweilige Gläubigen, bzw. die Personen, die im jeweiligen Glauben Meinungsführer waren haben diese Erzählungen zu ihrer jeweilig hl. Schrift gemacht. Selbe Basis, unterschiedliche Erzählungen und unterschiedliche Interpretationen der Erzählungen ergeben drei Glaubensrichtungen mit den selben Wurzeln.

Was wäre, wenn... das alles Quatsch ist. Mit diesem Gedanken beginnt mein Thread!

Antworte bitte darauf, oder beachte uns nicht!

"Ich weiß, dass ich nichts weiß!" ist definitiv von Sokrates, einem Philosophen, der ähnlich wie die Bibel das Abendland in seiner Kultur stark mit geprägt hat...und man weiß genau, von wem das Zitat stammt! Aber es geht nichts über eine gesunde Halbbildung...Freud hätte da so wenig gepasst wie kaum ein Anderer

Darüber gibt es diverse wissenschaftliche Diskussionen. Scheinbar wurde es eher nicht so gesagt, wie zitiert (zumindest schriftlich in den Schriften Sokrates nicht): http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/283838,0.html. Von Albert Einstein ist es auf alle Fälle nicht - mein Fehler...

Man muss, denke ich, die Geschichten der Bibel als Zeitzeugnisse deuten, die im Prinzip einen anhaltenden Charakter haben.

Welch göttliches Wesen bist du? Dass Du meinst die/eine Deutungshoheit der Bibel bzw. der einzelnen Schriften zu haben? Ist das die Basis für Deine sehr unfreundliche Unterstellung ich diskutiere "Quatsch" in meinem Thema?

Was bringt Dich dazu den katholischen Glauben schlecht zu reden und für Menschen die nicht diesen Glauben leben, im nächsten Atemzug eine Erklärung/Deutung zu liefern, wie dieser Glaube zu verstehen ist? Bist in guter Gesellschaft...

Im Jahr 399 vor Christus, wurde Sokrates der Prozess gemacht. Er wurde für schuldig befunden, die Jugend verführt zu haben und über Gott gelästert zu haben.

Brudermord, Inzucht, Jungfrauengeburt im Prinzip (wissenschaftlich falsch) Archetypen, die jede Kultur mit prägen. In allen schriftlichen Überlieferungen finden wir diese und dazu Gebote und Verbote.

Brudermord und Inzucht sind Themen des AT!

Wenn sich eine Gattung in zwei Richtungen entwickelt, wobei die effizientere Gattung Dinge (z.B. Eigentum in Form von Land und Quellen - Ackerbau) für sich in Anspruch nimmt, die die schwächere Gattung (vom selben Stamm/Ast - nomadische Hirten) in den Tod führt ist das irgendwie Brudermord.

Die Wahrscheinlichkeit mit Inzucht konfrontiert zu werden steigt, wenn einzelne Menschen sesshaft werden, somit weniger Kontakt mit anderen Stämmen haben und auf direkte Familienangehörige mangels Auswahl zurückgreifen. Unschön, wohl aber eher normal... Gelegenheit macht Liebe.

Das ist Teil dessen worauf ich mich beziehe! Also ich würde als Hirte am Lagerfeuer über diese abartigen Typen reden, die ihre Brüder wegen Land umbringen und Mütter, Töchter und Schwestern besteigen... Was wäre, wenn... die Geschichten (die auch in der Bibel sind) eine Warnung für Freunde wären...

Jungfrauengeburt ist Thema im NT und somit Kern der christlichen Lehre!

Genauso, wieviele andere Theorien in der Naturwissenschaft nicht bewiesen sind, ist auch die jungfräuliche Empfängnis nicht widerlegt! Wenn Jesus Bestandteil des christlichen Glaubens ist und die Dreieinigkeit eine wesentliche Grundlage für diesen Glauben ist, kann Jesus nur von Gott gezeugt sein. Da Gott sich nicht mit Menschen einlässt und alle Möglichkeiten hat, warum nicht unbefleckt?

Mit dem Ableugnen der unbefleckten Empfängnis ist es echt schwierig für Dich, falls Du kein Andersgläubiger bist...

Frohe Ostern auch Dir - falls das noch eine Bedeutung hat

DeltaSagittarii
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
Antworte bitte darauf, oder beachte uns nicht!
...ich antworte die ganze Zeit darauf, nur das checkst du leider nicht und somit macht das Weiterreden auch wenig Sinn leider!..es ist eben echt schwer mit jemandem zu reden, der ein gesundes Halbwissen besitzt und auf Sachen beharrt, über die schon zigmal gesprochen worden ist...
...wenn du mal genau lesen würdest, was ich geschrieben habe, wirst du sehen, dass ich meine Meinung dazu schreibe , ohne eine Hoheit zu haben, irgendwas irgendwem aufdrücken zu wollen...

letztendlich kann man nicht ernsthaft mit jemandem diskutieren, der von einer Annahme ausgeht, die Quatsch ist, eben...
..
.Die Bibel ist das hl. Buch (in Auszügen) der Juden, der Christen und es ist Bestandteil des Korans. Das stelle ich nicht infrage. Die Jeweilige Gläubigen, bzw. die Personen, die im jeweiligen Glauben Meinungsführer waren haben diese Erzählungen zu ihrer jeweilig hl. Schrift gemacht. Selbe Basis, unterschiedliche Erzählungen und unterschiedliche Interpretationen der Erzählungen ergeben drei Glaubensrichtungen mit den selben Wurzeln.

Was wäre, wenn... das alles Quatsch ist. Mit diesem Gedanken beginnt mein Thread!

...der erste Teil stimmt und ist klar, nur deine Annahme ist nicht haltbar



Brudermord und Inzucht sind Themen des AT!

Wenn sich eine Gattung in zwei Richtungen entwickelt, wobei die effizientere Gattung Dinge (z.B. Eigentum in Form von Land und Quellen - Ackerbau) für sich in Anspruch nimmt, die die schwächere Gattung (vom selben Stamm/Ast - nomadische Hirten) in den Tod führt ist das irgendwie Brudermord.

Die Wahrscheinlichkeit mit Inzucht konfrontiert zu werden steigt, wenn einzelne Menschen sesshaft werden, somit weniger Kontakt mit anderen Stämmen haben und auf direkte Familienangehörige mangels Auswahl zurückgreifen. Unschön, wohl aber eher normal... Gelegenheit macht Liebe.

Das ist Teil dessen worauf ich mich beziehe! Also ich würde als Hirte am Lagerfeuer über diese abartigen Typen reden, die ihre Brüder wegen Land umbringen und Mütter, Töchter und Schwestern besteigen... Was wäre, wenn... die Geschichten (die auch in der Bibel sind) eine Warnung für Freunde wären...

Jungfrauengeburt ist Thema im NT und somit Kern der christlichen Lehre!

Genauso, wieviele andere Theorien in der Naturwissenschaft nicht bewiesen sind, ist auch die jungfräuliche Empfängnis nicht widerlegt! Wenn Jesus Bestandteil des christlichen Glaubens ist und die Dreieinigkeit eine wesentliche Grundlage für diesen Glauben ist, kann Jesus nur von Gott gezeugt sein. Da Gott sich nicht mit Menschen einlässt und alle Möglichkeiten hat, warum nicht unbefleckt?

Mit dem Ableugnen der unbefleckten Empfängnis ist es echt schwierig für Dich, falls Du kein Andersgläubiger bist...


...all das scjhreibe ich die ganze Zeit und versuche klar zu machen, dass die Bibel all diese Themen zum Inhalt hat, dass dies alles Erzählungen sind, die eine Art Archetypus in vielen Kulturen darstellen und ich leugne nichts davon ab, da ich im Gegensatz zu dir die Bibel als Heilige Schrift sehe und auch so stehen lasse....ich weiß nicht, woraus du das ableugnest....


Welch göttliches Wesen bist du? Dass Du meinst die/eine Deutungshoheit der Bibel bzw. der einzelnen Schriften zu haben? Ist das die Basis für Deine sehr unfreundliche Unterstellung ich diskutiere "Quatsch" in meinem Thema?

Was bringt Dich dazu den katholischen Glauben schlecht zu reden und für Menschen die nicht diesen Glauben leben, im nächsten Atemzug eine Erklärung/Deutung zu liefern, wie dieser Glaube zu verstehen ist? Bist in guter Gesellschaft...

Zu Ersterem sagte ich ja schon was, dann nenne es nicht Quatsch, sondern eine an den Haaren herbei gezogene Aussage, wenn dir das lieber ist....
,,,es geht nicht um einen Glauben , der schlecht geredet wird, sondern es geht um die Amtskirche, die wie alle Amtskirchen sehr viele Handlungen begangen hat und begeht, die schlecht sind, weil sie auf dem Hintergrund von Machtwillen geschehen, der Glaube an sich ist gut und für Millionen von Menschen ein Halt, aber all das habe ich schon geschrieben....

Letztendlich gibt es über das Zitat und dessen Urheber nicht verschiedene wissenschaftliche Meinungen...sic!...dein Link zeigt nur eine Diskussion darüber, wie das (vereinfachte) Zitat auszulegen ist. Sokrates hat auch keine Schriften hinterlassen, all seine Aussagen stammen indirekt von Platon und Xenophon...du gehst auch hier, um deinen Einstein-Fauxpas zu relativieren, von dem Einleitungssätzchen aus..."heute geht man von einer sophistischen Quelle aus" und schon hast du wieder ein halbherziges Konstrukt um dich über andere Aussagen zu echauffieren und von eigenen Fehlern im Gedankengebäude ab zu lenken...
..schlichtweg solltest du die Sokrates zugeschriebene Aussage einfach mal gaaaaaanz banal (ohne philosophische Ausdeutungen) auf dich beziehen und mal nachdenken, was z.B. ich geschrieben habe und nicht da was drin zu sehen, was da gar nicht steht...
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Themenersteller 
"nicht haltbar"
Zahn_und_Fee
...der erste Teil stimmt und ist klar, nur deine Annahme ist nicht haltbar

Das würde mich interessieren? Warum ist meine Annahme nicht haltbar?

http://www.joyclub.de/my/2389640.airo6363.html
Fakt ist, und das stört mich etwas, dass Menschen, mehr oder weniger, von irgend jemanden über irgend etwas, Meinungen übernehmen, und dies dann als die einzig, gültige Wahrheit predigen.

Zahn_und_Fee
,,,es geht nicht um einen Glauben , der schlecht geredet wird, sondern es geht um die Amtskirche, die wie alle Amtskirchen sehr viele Handlungen begangen hat und begeht, die schlecht sind, weil sie auf dem Hintergrund von Machtwillen geschehen, der Glaube an sich ist gut und für Millionen von Menschen ein Halt, aber all das habe ich schon geschrieben....

Mir geht es nicht um den Glauben und nicht um die Amtskirche (das würde ja mit der Überschneidung von Judentum und Muslimen nicht passen). Mir geht es um unsere Kultur, unsere Gesellschaft, unsere Art zu Leben, unsere Art uns Dinge anzueignen, gottgleich über sie zu herrschen, seien es Menschen, Tiere oder Pflanzen.

Ich behaupte ein bestimmter Teil unseres Handelns erhält - unabhängig vom Glauben und der Amtskirche (die ihren Teil beitragen/beigetragen haben) - seine Legitimation durch unsere hl. Schrift (insbesondere durch das AT, dort durch Genesis). (OK, ich habe verstanden das meine Behauptung Quatsch ist, musst Du nicht mehr hinschreiben...).

DeltaSagittarii
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Themenersteller 
Grundlagen
http://www.joyclub.de/my/2798749.tantrareif.html
Das gilt also für alle Bereiche. Ich habe heute oft den Eindruck, dass jeder meint irgendwo mitreden zu können, es aber für überflüssig hält, sich die Grundlagen anzueignen. Das mag ein Dilemma unserer Zeit sein. Wir dünken uns klug und beherrschen die Grundlagen nicht.

Was sind die Grundlagen (unserer Gesellschaft)? Und warum?

Wichtig ist zu erkennen, dass es hier um den Anfang unserer Welt geht, nicht aber um den Anfang Gottes. Schauen wir uns einmal die biblischen Grundlagen bzw. Eckpfeiler an. Das sollte jetzt nicht gleich disktuiert werden, es soll ja hier nach und nach entwickelt werden. Vielleicht kann man das einfach mal so als Eckpfeiler des christlichen Glaubens, dem man ja nicht anhängen muss, stehen lassen.

Was ist "unserer Welt"? Warum des "christlichen Glaubens" und nicht der herrschenden Gesellschaft?

Bedenke, was du bist: Vor allem ein Mensch, das bedeutet ein Wesen, das keine wesentlichere Aufgabe hat als seinen freien Willen. (Epiktet)

Trifft das noch zu? Haben wir nicht doch wesentliche Aufgaben? Wohnen, Essen, Trinken, Familie, Steuern, Gesellschaft, Wählen,...????

Würde das gerne besser verstehen....

DeltaSagittarii
Komme grad
vom Osterurlaub zurück und finde es faszinierend, wie sich wieder mal alle an der Bibel reiben. Man regt sich übrigens nur über das auf, was einen selbst elementar betrifft ...
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Themenersteller 
Willkommen zurück
Ja, andere Tatsachen perlen einfach an unserer wunderbaren nackten Haut ab...

DeltaSagittarii
****e40 Frau
405 Beiträge
Mal als kleine Anmerkung an diejenigen, die hier zugeben, sich mit der Bibel nie beschäftigt zu haben und/oder die, die eben nur das Nötigste im Konfirmantenunterricht (auswendig?) gelernt haben, um dann alles schnell wieder zu vergessen: Kirche ist nicht gleichzusetzen mit Bibel, sondern eine staatliche Institution (Kirchensteuer), in der Angestellte predigen, was ihnen "von oben" vorgegeben wird. Nur daß in diesem Fall "von oben" nicht von Gott, sondern vom Arbeitgeber bedeutet. Demnach ist das, was in der Kirche von den dafür bezahlten Menschen gesagt wird oft nicht bibelkonform.

@********sign
Für mich war die Bibel ein Instrument der Kirche, Menschen zu unterdrücken und in Angst verharren zu lassen.
So kommt es oft in der Kirche rüber bei den Predigten. Doch in der Bibel geht es weder um Angst noch um Unterdrückung, ganz im Gegenteil.

Wer hat denn die Propheten zu selbigen gemacht?
Jesus selbst
Wer hat denn eine Geburt als göttlich deklariert?
Das warem von Gott gesandte Engel.
Ich glaube, das Anhimmeln von Menschen, die etwas mehr konnten als die Masse, war damals eine übliche Art, Bewunderung auszudrücken. Aber die Intelligenz merkte das und wurde überheblich.
Menschen haben laut Bibel generell nicht angehimmelt zu werden, auch Propheten nicht.

Dass diese Überlieferungen heute noch Bestand haben, ist traurig genug.
Leider haben sie das gar nicht, noch nicht einmal in der Institution "Kirche".

Aber die Kirche hat sie instrumentalisiert und sie dient als Machtmittel, andere zu unterdrücken und auszubeuten.
Richtig, nur kann die Bibel dafür ja nichts.

@**ro
Ich denke das es nicht darauf an kommt fest zu stellen ob das AT der Anfang allen Übels ist oder nicht. Sondern ob man was glaubt. Und wenn man glaubt dann weis man nicht.
Ja, Glaube ist nicht Wissen. Aber was weiß man denn? Daß man existiert, weiß man, daß man Bauchweh hat, Hunger, Durst etc. Was einen selbst direkt betrifft, kann man durchaus wissen. Bei anderen fängt aber schon der Glaube an. Alles andere müssen wir glauben, indem wir dem vertrauen, der es uns mitteilt. Das gilt für die Nachrichten, für das Wetter an der Stelle, wo wir gerade nicht anwesend sind, für das Befinden der Großmutter...

Das heißt, unser vermeintliches Wissen über die Weltgeschichte und all das, was heute geschieht, ist nichts als Glaube!

@**********tarii
er uns geschaffen hat, uns den Auftrag gegeben hat Verantwortung für alles zu übernehmen
Was?? *schock* Wo steht das denn? Er möchte ja gerade nicht, daß wir unser Leben eigenmächtig in die Hand nehmen und uns für das Leben irgendeinen Sinn suchen, sondern er möchte, daß wir uns von ihm führen lassen. Da paßt das mit der Verantwortung so gar nicht.

Was die Gebrauchsanweisung angeht: Ich denke, wer die des PCs nicht versteht, kann aus Versehen seine Festplatte löschen. Und wer den Inhalt der Bibel mißversteht (und sei es nur das AT), kann sein Leben versauen in der Meinung, dies auf biblischer Grundlage getan zu haben!

Essen, Trinken, Wohnen sind körperliche Bedürfnisse, keine Aufgaben. Steuern und Wahl sind nichts als Politik. *zwinker*

@****rog
Die Erde als Solche gibt es schon ein wenig länger, die Evolution
funktioniert und Diese ist bei allen Organismen, auf gleiche Art, Genetisch
verankert. Im Prinzip, ein Computersystem mit einer Software die nicht
binär, sondern mit einem umfangreicherern Zahlensystem arbeitet.
Das ist auch nur Dein Glaube. *zwinker*
Tja, was soll ...
... man zu dem vorstehenden Beitrag sagen?

Wenn es einen Button "finde ich nicht gut" gäbe, würde ich den jetzt anklicken.

Wir brauchen uns ja nur umzuschauen, das meiste Leid wird durch die Religion bzw. den Glauben an einen Gott und dessen Willen über die Menschen gebracht.

Ich stelle jetzt einmal eine ganz einfache Frage:

Was soll man von einem Gott halten, der zuläßt, dass Menschen, die selbst nichts dafür können, von anderen Menschen drangsaliert, unterjocht und/oder umgebracht werden?

Da fällt mir leichter zu glauben, dass es keinen Gott gibt, als mir einen solchen vorzustellen.

tassilo
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