Shooting-Tagebuch

Wie immer wunderschön. Kompliment an den Fotografen und das Model.

Mit einer solchen Turbine kann man nicht fliegen, so groß auch das Tuch zum Segeln ist. Aber Träumen ist erlaubt und notwendig in dieser desaströsen Umgebung. Nur die nackten Models hauchen diesen Gebäuden Leben ein. Doch man spürt die Kälte, wenn ein Blickfang, wie z. B. ein Segeltuch fehlt. Das deutlich frierende Model ganz ohne Tuch ist die harte Realität zum Zeitpunkt der Aufnahmen.

Teil 2 :
Auch wenn die Damen noch so emsig in den letzten Betriebsaufschreibungen blättern und sich Hilfe per Telefon erbitten. - Da meldet sich niemand mehr, alle restlichen Mitarbeiter wurden anderweitig versetzt.
Der Generator müsste zunächst wieder vollständig montiert werden, sonst würde er aus der Halterung springen. Aber gut so, wenn der Generator laufen würde, wäre es keine Freude auf ihm auszuruhen, weil er heftig schüttelt, er soll ja mehrere Hundert MegaWatt Leistung erzeugen.
Trotz alledem sind die Aktmodelle am Warten-Pult und am Generator eine wunderbare Ansicht und Bereicherung, die Anlagen bekommen - vorübergehend - volles Leben.

Teil3:
Leider ist dies Jahr der Herbst ziemlich diesig und auch kalt. Aber auch wenn dadurch die beiden Waldengel (Akt-Modelle) nicht noch heller strahlen, was sie verdient hätten, der Herbst-Kontrast des letzten Laubs der Umgebung kommt gut heraus. Das Foto zeigt halt die volle Realität und das ist gut.