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Tagebuch

Red Hair
*********to_dd Mann
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Tagebuch
Herzlich Willkommen! Ich freue mich sehr über deinen Besuch!

Ob geheimnisvolle, verlassene Orte oder intime, künstlerische Projekte - in meinem Tagebuch nehme ich dich regelmäßig mit auf spannende Lost-Place-Erkundungen und kreative Fotoshootings. Dabei gewähre ich dir einen exklusiven Einblick in meine Welt der Erotik- und Lost-Place-Fotografie.

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Ich freue mich auf deine Reaktionen und Kommentare zu meinen Beiträgen.

Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken!
Red Hair
*********to_dd Mann
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Lost-Place-Erkundung - Elektrizitätswerk
Am zweiten Märzwochenende nutzte ich das milde, sonnige Wetter, um ein altes, denkmalgeschütztes Elektrizitätswerk zu erkunden, das eindrucksvolle Einblicke in vergangene Zeiten gewährt.

Für den Betrieb eines solchen Kraftwerks wurden große Mengen Wasser für die Dampfturbinen und zur Kühlung sowie ein Brennstoff - meist Kohle - benötigt. Der Standort nahe der Elbe und direkt an der Bahnlinie erfüllte diese Anforderungen. Die 1912/13 errichtete Überlandzentrale, wie Kraftwerke damals genannt wurden, sollte die Stromversorgung des südsächsischen Raums zwischen Dresden und Bischofswerda bis hin zu den südlichen Landesgrenzen sichern. Die Kohle kam aus den Niederlausitzer Revieren und wurde per Bahn oder Schiff transportiert. Am 1. Juli 1913 ging das Kohlekraftwerk mit einer 5.000 PS starken Dampfturbine ans Netz. Bereits Ende des Jahres wurden acht Städte, 87 Gemeinden und acht Gutsbesitze mit Strom versorgt. 1916 wurde eine zusätzliche Turbine mit einer Leistung von 13.000 PS installiert. Ab 1924 diente das Kraftwerk nur noch als Spitzenlastkraftwerk sowie als Umspann- und Verteilstation für Strom aus größeren Anlagen. Aufgrund wirtschaftlicher Unrentabilität wurde der Betrieb 1929 eingestellt und das Werk fortan als Umspannwerk und Schaltzentrale genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Kessel, Turbinen und Generatoren von den russischen Besatzern als Reparationsleistung demontiert und in die Sowjetunion gebracht. Erst in den 1950er Jahren stabilisierte sich das Stromnetz und die verbliebenen Anlagen versahen ihren Dienst noch bis in die 1970er Jahre hinein. Bis 1990 diente das Gebäude als VEB-Verwaltungssitz und Lager. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde es als Fahrzeughalle und Werkstatt genutzt, bevor der Werkstattbetrieb 1996 eingestellt wurde. Das Kesselhaus diente noch bis 1998 als Lager einer Baufirma. Seitdem steht das imposante Gebäude leer und verfällt zusehends.

Der Komplex - bestehend aus Kessel-, Turbinen- und Schalthaus - beeindruckt mit seiner markanten Industriearchitektur auf mehreren Etagen. Auf der Gebäuderückseite gelangt man durch einen abgebrannten Anbau, vorbei an einem kleinen Sanitärtrakt mit Duschen und über einige Schuttberge ins Innere.

Im Kesselhaus sind noch Fundament- und Mauerreste zu sehen. Vereinzelt finden sich Relikte, die auf die ursprüngliche Nutzung hinweisen, darunter große Peitschenlampen sowie zahlreiche Stahlträger und -stützen im Zentrum der Halle. Oberlichter im stark beschädigten Dach und riesige Fenster sorgen für reichlich Tageslicht.

Ein Wanddurchbruch führt ins Turbinenhaus, das ein ähnliches Bild bietet: Schuttberge, ein stark beschädigtes Dach und große Fenster. Eine schmale Treppe führt in die obere Etage. Auf der rechten Seite befindet sich ein schwenkbarer Tragarm als Rest einer kleinen Winde. Besonders eindrucksvoll ist das Jugendstilportal an der Südwand, durch das sich ein Blick ins dahinerliegende Schalthaus eröffnet.

Eine weitere Treppe führt ins Schalthaus mit der ehemaligen Schaltwarte. Überall liegen Glasscherben und vereinzelt sind die Schalteinheiten noch zu erkennen, auch wenn die Beschriftungen kaum mehr lesbar sind. Hinter den Schaltelementen befanden sich einst die technischen Anlagen. Das Treppenhaus an der Westseite des Schalthauses ist kaum mehr zu erkennen - der Verfall ist weit fortgeschritten. Lediglich eine der Treppen ist noch einigermaßen sicher begehbar.

Die kunstvoll gestalteten Graffitis wirken keineswegs störend, sondern verstärken vielmehr die Surrealität des Ortes.
Red Hair
*********to_dd Mann
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Lost-Place-Shooting mit Svea
Am Ostermontag traf ich mich mit Svea zu einem Lost-Place-Shooting in einem ehemaligen Lederwerk - eine beeindruckende Kulisse für ihr erstes erotisches Fotoshooting.

Neben dem heute unter Denkmalschutz stehenden Hauptgebäude boten vor allem die weitläufigen Produktionshallen den idealen Rahmen für unsere Aufnahmen. Bis zur Wiedervereinigung Deutschlands wurde hier Leder gegerbt und für die Textilproduktion aufbereitet - ein eindrucksvolles Relikt vergangener Industriegeschichte.

Abgesehen von einigen hölzernen Gerbbottichen, einzelnen Anlagenteilen und unzähligen Leitern, die wir für unsere Aufnahmen nutzten, waren die Produktionshallen mittlerweile weitgehend entkernt.

Zusammen mit den kunstvoll gestalteten Graffitis ergab sich eine Vielzahl reizvoller Motive für ein abwechslungsreiches und vielseitiges Fotoshooting. Darüber hinaus entstanden einige Aufnahmen auf dem Außengelände.
Red Hair
*********to_dd Mann
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Lost-Place-Shooting mit Mandy
Im März hatte ich bereits von meiner Erkundungstour durch ein verlassenes Elektrizitätswerk berichtet. Am 1. Mai bot sich nun die Gelegenheit für ein Lost-Place-Shooting an diesem außergewöhnlichen Ort. Dafür verabredete ich mich mit Mandy von @**********ers24, für die es ebenfalls das erste Fotoshooting dieser Art war.

Der strahlende Frühlingstag mit sommerlichen Temperaturen hätte kaum besser sein können. Der kräftige Wind, der zunächst als Nachteil erschien, entpuppte sich als überraschender Vorteil: Er verlieh der Szenerie eine besondere Dynamik, die hervorragend mit der imposanten Architektur des Gebäudes harmonierte.

Die farbenfrohen Graffitis an den Wänden bildeten eine eindrucksvolle Kulisse, während das Spiel von Licht und Schatten unzählige kreative Möglichkeiten eröffnete.

In mehr als vier Stunden entstanden diverse BDSM- und PornArt-Inszenierungen sowie ästhetische Teil- und Vollaktaufnahmen.

Unsere mitgebrachten Requisiten - Ketten, Seile und ein Spiegel - setzten wir gezielt ein, um die architektonischen Besonderheiten des Lost Places zu betonen und einzigartige Kompositionen zu kreieren.
Red Hair
*********to_dd Mann
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Outdoorshooting mit @ElixiraLibra
Ende Mai traf ich mich spontan unter der Woche mit @********ibra zu einem Outdoorshooting in Wildberg.

Sie brachte bereits erste Erfahrungen vor der Kamera mit, was sich deutlich zeigte: Souverän und selbstbewusst posierte sie ohne große Anleitung, was das Fotoshooting angenehm und unkompliziert machte.

Das erste Set fand in einem blühenden Mohnblumenfeld statt. Mein Model trug verführerische rote Dessous, die perfekt mit den leuchtenden Blüten harmonierten. Nach und nach fielen die letzten zarten Hüllen, was eine abwechslungsreiche Mischung aus Dessous-, Teil- und Vollaktaufnahmen entstehen ließ, bei denen mein Model mit natürlicher Eleganz überzeugte. Nach einem Outfitwechsel folgte eine zweite Bilderserie mit einem strahlend roten Kleid.

Für den zweiten Teil des Fotoshootings begaben wir uns ans Elbufer, wo zahlreiche Aufnahmen im und am Wasser entstanden. Mein Model trug zunächst ein weißes Kleid, das im Wasser teilweise durchsichtig wurde - ein eindrucksvoller Effekt, den wir gezielt nutzten. Zum Abschluss der Fotosession entstanden stimmungsvolle Aktaufnahmen.
Red Hair
*********to_dd Mann
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Shootingwochenende mit @Allegra_29
Am zweiten Juniwochenende bot sich die Gelegenheit für einen ausgiebigen Shootingmarathon in Dresden und der näheren Umgebung mit @*******_29 aus Berlin. Als gebürtige Meißnerin fühlt sie sich der Region besonders verbunden.

Unser erstes Ziel war ein Lost Place in der Nähe von Dresden: ein altes Elektrizitätswerk. Die imposante Industriearchitektur und die geheimnisvolle Atmosphäre boten die perfekte Kulisse für unsere Aufnahmen.

In einer entspannten und zugleich produktiven Fotosession entstanden zahlreiche Teil- und Vollaktaufnahmen.

Zwischenzeitlich überraschte uns ein älterer Herr mit Kamera, der neugierig den Lost Place erkundete. Obwohl wir kurz ins Gespräch kamen, ließen wir uns nicht ablenken und setzten unser Fotoshooting konzentriert fort.

Nach dem Check-in meines Models im Hotel machten wir uns am Nachmittag auf den Weg zur nächsten Location. Das warme, sonnige Wetter bot ideale Bedingungen für Teilakt- und Nude-in-Public-Aufnahmen entlang der malerischen Elbwiesen.

Unser erster Spot lag im Dresdener Stadtteil Laubegast, unweit eines Schotterweges. Im Hintergrund eines der Wahrzeichen Dresdens und ein markanter Orientierungspunkt: der 252 Meter hohe Fernsehturm, der von nahezu jedem Punkt der Stadt sichtbar ist. In ihrem leuchtend roten Outfit zog mein Model unweigerlich die Aufmerksamkeit der vorbeikommenden Radfahrer und Spaziergänger auf sich, die mit freundlichen Blicken, einem verschmitzten Lächeln oder anerkennenden Worten reagierten.

Weiter ging es elbaufwärts nach Kleinzschachwitz. Unweit der Autofähre entdeckten wir eine idyllische Stelle im hohen Gras direkt am Elbufer. Hier entstand eine Bilderserie, in der ein schwarzer Hut, den mein Model mitgebracht hatte, eine zentrale Rolle spielte.

Am Abend fuhren wir zur nächsten Fotosession an der Brühlschen Terrasse in die Dresdener Altstadt. Die stimmungsvolle Beleuchtung und die historische Kulisse waren ideal für eindrucksvolle Aufnahmen. Mein Model posierte in einem eleganten Abendkleid und zog dabei zahlreiche Blicke auf sich.

Zum Abschluss des Tages wagten wir uns an eine spontane Bilderserie in der Tiefgarage, wo unser Auto geparkt war. Mein Model präsentierte sich mutig und selbstbewusst - lediglich mit einem Paar Schuhe „bekleidet“. Das grelle Licht der Leuchtstoffröhren verlieh den Aufnahmen eine einzigartige, fast futuristische Note.


Der zweite Tag begann nach einem ausgiebigen Frühstück. Unser Ziel war das Schloss Pillnitz, das wir als nächste Kulisse ausgewählt hatten. Mein Model trug ein transparentes Kleid, das ihre Figur perfekt zur Geltung brachte.

Zunächst entstanden einige Aufnahmen an einem kleinen Aussichtspunkt direkt an der Elbe. Bei bestem Wetter bot sich von dort ein malerischer Blick auf die gegenüberliegende Elbseite und stromaufwärts Richtung Heidenau.

Anschließend begaben wir uns zum majestätischen Wasserpalais, wo wir an der imposanten, Freitreppe shooteten, die zu Zeiten Augusts des Starken als Anlegestelle für die Boote und Gondeln des sächsischen Hofes diente. Mein Model posierte neben einer der beiden Sphingen aus dem Jahr 1725 und ließ dabei auch freizügige Motive zu. Weitere Aufnahmen entstanden an den massiven Sandsteinsäulen des Wasserpalais.

Zum Abschluss des Wochenendes fuhren wir in die Lohmener Klamm bei Pirna. Als Kulisse wählten wir das historische Wasserkraftwerk Niezelgrund, das auch heute noch 350 Haushalte mit ökologisch erzeugtem Strom versorgt.

Umgeben von schöner Natur entstanden hier zahlreiche Teil- und Vollaktaufnahmen, was auch einigen Wanderern und Touristen nicht verborgen blieb. Das Element Wasser spielte dabei eine zentrale Rolle und verlieh den Aufnahmen eine besondere Dynamik.
Red Hair
*********to_dd Mann
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Outdoorshooting mit Tessa
Ende Juli ergab sich an einem herrlichen Sonntagnachmittag die Gelegenheit für ein spontanes Outdoorshooting mit Tessa. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen, sommerlichen Temperaturen machten wir uns mit dem Auto auf den Weg ins Grüne.

Unser erster Fotospot war ein kleiner, idyllischer Teich in Moritzburg bei Dresden. Die Szenerie hätte nicht besser sein können: Das ruhige Wasser und die üppige, grüne Vegetation boten uns eine perfekte Kulisse.

Tessa zeigte sich von ihrer besten Seite: Zunächst posierte sie in einem eleganten weißen Kleid und mit einem leichten Tuch, bevor sie sich selbstbewusst auch völlig nackt vor der Kamera präsentierte.

Das Sonnenlicht, das sich im Wasser spiegelte, nutzen wir zu unserem Vorteil. Durch das Zusammenspiel von Licht und Schatten entstand eine faszinierende Bilderserie.

Auf dem Rückweg zum Auto fiel uns eine Pferdekoppel am Wegesrand auf. Auf der saftig grünen Wiese grasten einige Pferde. Zwei besonders neugierige und kraftvolle Kaltblüter trabten ohne Scheu auf uns zu.

Diese unerwartete Gelegenheit wollten wir uns nicht entgehen lassen. Tessa legte rasch ihre Kleidung ab und in kürzester Zeit entstanden einige eindrucksvolle Aufnahmen.

Zum Abschluss unseres Shootingtages führte uns der Weg ans Elbufer nach Wildberg. Die sommerlichen Temperaturen der letzten Wochen hatten der Region stark zugesetzt, sodass der Fluss nur noch wenig Wasser führte. Daher konzentrierten wir uns auf den Uferbereich, wo es uns gelang, stimmungsvolle Aufnahmen im flachen Wasser einzufangen.

Tessa trug zunächst ein kurzes, schwarzes, figurbetontes Kleid, bevor sie sich wenig später völlig nackt präsentierte. Ein helles Tuch, das wir spielerisch in die Szenerie einbanden, diente dabei als einziges Accessoire. Es unterstrich ihre Bewegungen auf ästhetische Weise und verlieh den Aufnahmen eine besondere Eleganz, Ausdruckskraft und intime Intensität.
Red Hair
*********to_dd Mann
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Lost-Place-Erkundung - Barockschloss
Ende August erkundete ich einen neuen Lost Place: ein Barockschloss, das zunehmend dem Verfall preisgegeben ist.

Die einstige mittelalterliche Burganlage wurde um 1720 zu einem dreiflügeligen Barockschloss mit einer weitläufigen, heute verwilderten Parkanlage ausgebaut. Bereits 1745 fiel das Gebäude einem Blitzeinschlag und dem darauffolgenden Brand zum Opfer. Der Wiederaufbau verzögerte sich durch den Siebenjährigen Krieg sowie eines kurzzeitigen Besitzerwechsels und konnte erst Ende der 1760er Jahre abgeschlossen werden. Im Jahr 1913 wurde das Schloss an einen Fürsorgeverband verkauft, der es in ein Kinderheim umwandelte. Ab 1923 fanden dort nicht nur Kindern deutscher Kriegsgefangener, die in der russischen Gefangenschaft gestorben waren, sondern auch Gruppen von Erholungskindern eine Unterkunft. 1931 wurde das Kinderheim geschlossen. In den folgenden Jahren diente das Schloss als Motorsportschule des Nationalsozialistischen Kraftfahrtkops (NSKK), wurde vom Arbeitsdienst der Wehrmacht genutzt und nach dem Zweiten Weltkrieg von der Roten Armee übernommen. Später wurde es als Flüchtlingswohnheim und kurzzeitig als Sportschule verwendet, bevor es bis 1993 erneut als Kinderheim und Schule für schwer erziehbare Kinder und Jugendliche diente. Seitdem steht das Schloss leer und verfällt trotz anfänglicher Entkernungs- und Sicherungsmaßnahmen zusehends.

Um das Gebäude zu erreichen, muss man sich zunächst durch dichtes Gestrüpp kämpfen. Ein schmaler Durchlass in einer großen, mit Holzbrettern verriegelten Tür bietet Zugang zum Inneren des Schlosses. Gleich dahinter das erste Highlight: ein großer Raum mit Gittern an den Fenstern und der Decke - die ehemalige Turnhalle der bis 1993 hier betriebenen Schule. Sprossenwände, die Überreste eines Basketballkorbes und eine in dicke Staubschichten gehüllte Turnmatte, über der zwei dicke Seile von der Decke hängen, sind noch zu sehen. Es wirkt absolut surreal und faszinierend zugleich.

Vorbei an einem Schaltraum gelangt man über eine Treppe ins Erdgeschoss und durchquert mehrere große Räume mit hohen Decken. An vielen Stellen ist der Putz von den Wänden abgeschlagen und die Ziegel darunter liegen frei.

Nach einigen Metern geht es durch zwei große Flügeltüren in die Eingangshalle des Schlosses, von der aus man auf die imposante Treppe blicken kann.

Beim Aufstieg fällt einem erstmals der schlechte bauliche Zustand des Gebäudes auf. Durch erhebliche Schäden am Dach und an einigen Außenwänden sind viel Decken und Böden durchnässt und bereits eingestürzt oder stark einsturzgefährdet. Im ersten Obergeschoss klafft ein riesiges Loch in der Decke.

Wenige Meter weiter befindet sich ein noch recht gut erhaltener, lichtdurchfluteter Raum mit bodentiefen Fenstern. Vermutlich diente dieser einst als Hörsaal. Hier sind noch einige gut erhaltene, hölzerne Sitzreihen mit Polsterungen zu sehen.

Alle anderen Räumlichkeiten auf dieser Etage sind aufgrund der stark beschädigten oder bereits eingestürzten Böden nicht mehr sicher begehbar.

Auch im zweiten Obergeschoss, im Dachgeschoss und auf dem Dachboden herrscht ein ähnliches Bild. Lediglich einige kleine, leerstehende Räume können noch gefahrlos betreten werden, darunter ein Badezimmer mit zwei Toiletten im Dachgeschoss.
Red Hair
*********to_dd Mann
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Lost-Place-Shooting mit @kim_the_cat
Das Barockschloss habe ich zusammen mit @*******_cat erkundet. Natürlich wollten wir es nicht dabei belassen, sondern diesen besonderen Ort auch für ein Fotoshooting nutzen.

Trotz sommerlicher Temperaturen von über 30°C war es im Schloss angenehm kühl. Doch ins Schwitzen kamen wir trotzdem: Mein Model, während sie teils akrobatische Posen einnahm und in Wandschränken, auf Treppengeländern, Türrahmen, Fensterbänken, an Sprossenwänden und Seilen herumkletterte. Ich hingegen, während ich versuchte, immer den perfekten Moment einzufangen - mal hockend, mal sitzend oder liegend und das nicht selten im Dreck.

In knapp vier Stunden sind neben Motiven in Dessous und Partyoutfits auch viele atemberaubende Teil- und Vollaktaufnahmen entstanden.
Red Hair
*********to_dd Mann
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Lost-Place-Erkundung - Großwäscherei
Eine Woche nach meinem Besuch im Barockschloss bot sich die nächste spannende Gelegenheit, einen faszinierenden Lost Place zu erkunden: eine ehemalige Großwäscherei.

Über die Geschichte der Wäscherei sind nur wenige Informationen bekannt. Sie wurde vor dem Ersten Weltkrieg vom Sohn eines Rostocker Färbereibesitzers gegründet und wechselte 1918 den Besitzer. Nach dem Zweiten Weltkrieg verhängten die russischen Besatzungstruppen ein Produktionsverbot für alle regionalen Betrieben - auch die Wäscherei war davon betroffen. Doch bereits im Mai 1945 durfte der Betrieb wieder aufgenommen werden. Ende der 1990er Jahre wurde die Wäscherei schließlich endgültig geschlossen. Seitdem stehen die Gebäude leer und verfallen zusehends.

Auch diesmal gab es viel zu entdecken: Ein weitläufiges, gut im Wald verborgenes Areal mit zwei Haupt- und mehreren Nebengebäuden. Die meisten der Gebäude erstrecken sich über mehrere Etagen und verfügen über Dachböden. Die beiden Hauptgebäude sind im ersten Stockwerk durch einen Übergang miteinander verbunden.

Viele der hölzernen Decken, Böden und Treppen sind bereits eingestürzt oder so stark beschädigt, dass sie nicht mehr sicher begehbar sind. Im Gegensatz dazu stehen die stabileren Gebäudeteile aus Beton, Stein und Metall - darunter mehrere noch intakte Treppen. Die Dächer sind größtenteils stark beschädigt, sodass Regen- und Tauwasser ungehindert eindringen können. Ein Brand, der vor einigen Jahren ausgebrach, hat ebenfalls deutliche Spuren hinterlassen und den Dachstuhl erheblich beschädigt.

In vielen Bereichen der Gebäude hat sich die Natur mittlerweile ihren Raum zurückerobert. Zudem hinterließen Graffiti-„Künstler“ in den letzten Jahren ihre Spuren. Zahlreiche Relikte zeugen von der früheren Nutzung - darunter fahrbare Wäschekörbe, Bügelbretter, eine Schreibmaschine, Überreste einer Heißmangel sowie alte Aufzeichnungen. Auch einige Zeitungen aus den 1980er Jahren sind noch zu finden.
Red Hair
*********to_dd Mann
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Lost-Place-Shooting mit @Bluemind
Auch bei der Erkundung der alten Großwäscherei war ich nicht allein - dieses Mal begleitete mich @*****ind. Natürlich ließen wir uns die Gelegenheit nicht entgehen und veranstalteten direkt ein Fotoshooting.

Das Wetter spielte perfekt mit: Bei angenehmen 23°C und Sonnenschein hatten wir ideale Bedingungen.

Schon während der Erkundung entdeckten wir einige interessante Ecken, die sich hervorragend als Kulisse für unser Fotoshooting anboten. Diese später auf dem weitläufigen Gelände wiederzufinden, stellte jedoch eine kleine Herausforderung dar.

Mein Model hatte den Wunsch, einige ihrer Cluboutfits in die Fotosession einzubinden - eine großartige Idee, wie ich fand. Die Outfits standen ihr ausgezeichnet. Auch ein schwarzes Halsband mit goldener Leine kam zum Einsatz. Darüber hinaus entstanden viele beeindruckende Aktaufnahmen.

Es war nicht zu übersehen, dass mein Model großen Spaß daran hatte, durch den Dreck zu stapfen - und dabei machte sie in jeder Szene eine hervorragende Figur.
Red Hair
*********to_dd Mann
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Outdoor- & PornArt-Shooting
An einem sonnigen Spätsommertag mit angenehmen 26 Grad ergab sich Ende September während meines Urlaubs auf Mallorca die Gelegenheit für ein Outdoorshooting an der Mittelmeerküste.

Ich traf mein Model, eine attraktive, gebürtige Tschechin, und ihren Ehemann in einem Beach Club am Jachthafen von El Arenal zu einem kurzen Kennenlernen. Ursprünglich war geplant, mit einem Motorboot zu einer der idyllischen Buchten zu fahren und dort zu shooten. Doch der starke Wellengang durchkreuzte unsere Pläne. Glücklicherweise kannte sich der Ehemann meines Models bestens in der Gegend aus und schlug eine Alternative vor, die nur etwa 15 Gehminuten vom Beach Club entfernt lag. Ich war gespannt!

Son Veri, so hieß das traumhafte und ruhige Fleckchen direkt an der Südküste Mallorcas, war umgeben von schroffen Felsen und karger Vegetation - ein deutlicher Kontrast zum lebhaften Treiben am Ballermann, der in der Ferne zu sehen war.

Mein Model posierte von Beginn an völlig nackt. Ein leichtes, blaues Tuch diente lediglich als Accessoire und verlieh den ersten Aufnahmen vor den Felsen eine besondere Leichtigkeit, während es im Wind flatterte.

Anschließend verlagerten wir das Shooting ans Wasser und schließlich sogar hinein. Die Felsen, die die Wellen brachen, bildeten eine beeindruckende Kulisse und ermöglichten außergewöhnliche Aufnahmen.

Während des Fotoshootings wurden zwei junge Männer auf uns aufmerksam, beobachteten das Geschehen und mein nacktes Model einen Moment lang, bevor sie weiterzogen.

Bevor wir zu einem entspannten Abendessen im Beach Club zurückkehrten, suchten wir uns noch einen besonderen Platz auf den Felsen. Dort entstanden weitere ästhetische, aber auch aufregende Aufnahmen.

Zurück im Beach Club nutzte mein Model die Gelegenheit, verschwand kurz auf die Toilette und kam wenig später in einem kurzen, schwarzen Rock und einem hellen Oberteil zurück. Sie zog nicht nur unsere Blicke auf sich - auch die Männer am Nebentisch nahmen Kenntnis davon, waren sichtlich angetan und konnten ihre Blicke kaum abwenden. Aber warum? Der Rock betonte ihre Kurven perfekt und unter dem dünnen Soff des Oberteils zeichneten sich deutlich ihre Brustwarzen ab. So konnten wir nicht nur das köstliche Essen genießen, sondern kamen auch visuell voll und ganz auf unsere Kosten.

Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg zum bereits erwähnten Motorboot im Jachthafen von El Arenal.

Dort angekommen, entledigte sich mein Model recht schnell ihrer Kleidung, um die letzten warmen Sonnstrahlen des Tages, den wunderschönen Sonnenuntergang und die Berührungen ihres Ehemanns in vollen Zügen zu genießen.

Wenig später ging es unter Deck, wo die Atmosphäre deutlich intensiver wurde.

Bist du neugierig, wie es weiterging? Mehr dazu gibt es bald in einer neuen Bilderserie. So viel sei schon verraten: Es wurde heiß - und zwischendurch ziemlich nass.
Red Hair
*********to_dd Mann
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Strand- & Fincashooting mit @Wildkatze_Tiger
Zwei Tage später zog es mich zum Naturstrand Es Trenc.

Geplant war ein Outdoorshooting mit dem weiblichen Part von @**********Tiger auf einem der historischen Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, direkt am Stand.

Die Bedingungen hätten nicht besser sein können: strahlender Sonnenschein und ein nahezu wolkenloser, blauer Himmel.

Wir begannen mit Aufnahmen in knappen Jeansshorts und einem locker unter der Brust zusammengeknoteten Shirt, bevor sich mein Model selbstbewusst und völlig nackt vor der Kamera präsentierte. Auch diesmal kam ein leichtes Tuch zum Einsatz, mit dem wir uns den Wind zunutze machten.

Nach den Aufnahmen am Strand fuhren wir zur Finca des Paares in der Nähe von Cas Concos des Cavaller. Dort wechselte mein Model das Outfit und stand kurz darauf in einem neuen Look vor der Kamera.

Als Kulisse dienten einige imposante Palmen vor der Finca sowie eine kleine Treppe, die von der Terrasse hinunter zum Pool führte. Auf dieser Treppe entstanden auch einige Aktaufnahmen.

Das letzte Licht des Tages nutzten wir für einige stimmungsvolle Paaraufnahmen direkt am Pool.
Red Hair
*********to_dd Mann
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Strandshooting mit @Joyhusky
Ganz spontan ergab sich ein weiteres Outdoorshooting mit @*****sky am Naturstrand Es Trenc.

Zu Beginn entstanden einige Aufnahmen mit dem weiblichen Part auf dem alten Bunker - zunächst in einem türkisfarbenen Bikini und später auch völlig nackt. Anschließend gesellte sich ihr Partner zu uns und es entstand eine Bilderserie am Strand, bei der beide nackt posierten.
Red Hair
*********to_dd Mann
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Lost-Place-Erkundung - Reichsbahnausbesserungswerk Teil 1
Nach meinem Urlaub ging es Mitte Oktober direkt wieder auf Erkundungstour - diesmal in ein ehemaliges Reichsbahnausbesserungswerk.

Das Werk entstand ab 1903 im Zuge des geplanten Neubaus des Hauptbahnhofs und den damit verbundenen Auslagerungen vieler Nebenanlagen zur Baufeldfreimachung. Es umfasste eine Lok- und Wagenwerkstatt, eine Lokomotivhalle, eine Radsatzdreherei, einen Anheizschuppen, ein Kesselhaus, eine Kantine, einen Wasserturm, eine Lehrwerkstatt und weitläufige Außenanlagen. Nach zwei Jahren Bauzeit wurde es 1905 eröffnet und diente über Jahrzehnte der Instandsetzung von Dampflokomotiven sowie Personen- und Güterwaggons. Um den Beschäftigten der Werkstätten eine Wohnung in der Nähe ihres Arbeitsplatzes bieten zu können, gründete sich 1909 die Baugenossenschaft für Eisenbahnbedienstete, was den Wohnungsbau erheblich vorantrieb.

In den 1920er Jahren wurde das Werk kontinuierlich erweitert und modernisiert. So wurden in der Radsatzdreherei fahrbare elektrische Kräne montiert und die Lok- und Wagenwerkstatt erweitert und mit Holzfußböden ausgelegt. Die Wagenwerkstatt erhielt zudem eine elektrische Schiebebühne. Um die Kapazität des Kesselhauses zu steigern, wurden zwei deutlich größere Kessel eingebaut. Ein neuer Kompressor sorgte für die notwendige Pressluftversorgung. Zu einer der Werkhallen gehörte außerdem ein Bunker, der die Arbeiter während des Zweiten Weltkrieges vor Luftangriffen schützen sollte. 1940 wurde der Bau einer Kesselschmiede genehmigt, die parallel zur bisherigen Richthalle erbaut und 1942 in Betrieb genommen wurde.

Am 10. April 1945 zerstörten alliierte Bomber das Werk zu 85%. Nach dem Zweiten Weltkrieg konzentrierte sich der Wiederaufbau auf die Reparatur von Schleusen und Rohren, die Wiederinbetriebnahme des Kesselhauses, die Nutzung des großen Schornsteins sowie die Instandsetzung von Kesselschmiede, Lokomotivhalle, Lok- und Wagenwerkstatt, Anheizschuppen und Pressluftversorgung. Der schwer beschädigte Wasserturm wurde von 1950 bis 1952 wiederaufgebaut. Der markante, 34 Meter hohe, achteckige Klinkerbau, der das gesamte Werk mit Wasser aus über 30 Metern Tiefe versorgte, steht heute unter Denkmalschutz.

Bis 1966 wurden jährlich bis zu 550 Dampflokomotiven sowie tausende Güter- und Personenwaggons verschiedenster Typen instandgesetzt. Nach dem Ende der Dampflok-Ära 1967 wurde der Betrieb auf den Neubau von Güterwaggons umgestellt.

1989 beschäftigte das Werk rund 2.300 Mitarbeiter. Doch durch die Wiedervereinigung Deutschlands 1990 und die Bahnreform 1994 verlor es zunehmend an Bedeutung und stand mehrmals kurz vor der Schließung. Mehrere Entlassungswellen reduzierten die Belegschaft bis 1997 auf etwa 200 Mitarbeiter. 2002 plante die Deutsche Bahn die endgültige Schließung. Dank der Übernahme durch einen neuen Eigentümer konnte der Betrieb jedoch mit etwa 150 Beschäftigten bis 2010 weitergeführt, bevor das Werk schließlich von einem schwedischen Konzern übernommen wurde, der auf die Instandhaltung von Schienenfahrzeuge im Güter- und Personenverkehrs spezialisiert war. 2016 trennte sich der Mutterkonzern von seiner deutschen Tochter, was das endgültige Aus für den Standort bedeutete.

Heute gehört das Areal einer Luxemburger Industrieholding. Ein kleiner Teil des Geländes wird von einem privaten Eisenbahnunternehmen weiterhin für die Instandhaltung von Waggons genutzt, während große Teile brachliegen oder fremdvermietet sind.
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*********to_dd Mann
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Lost-Place-Erkundung - Reichsbahnausbesserungswerk Teil 2
Das Reichsbahnausbesserungswerk, das ich kürzlich erkundete, war in letzter Zeit alles andere als verlassen - entgegen dem ersten Eindruck.

Im Sommer 2023 war das Gelände Schauplatz eines Festivals für urbane Kunst, das sich zum Ziel gesetzt hat, verlassene Orte und alte Industriebrachen wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Knapp 800 Künstler*innen aus insgesamt 73 Ländern bewarben sich für die Wanderausstellung. Letztlich wurden rund 80 Solisten, Duos und Kollektive ausgewählt, um ihre Kreativität frei zu entfalten. Mit einer Vielzahl an Kunststilen - von Malerei und Graffiti über Illustrationen bis hin zu Installationen und Multimedia - verwandelten sie das Areal in ein farbenfrohes Gesamtkunstwerk. Sowohl die Innenräume als auch das Außengelände wurden neugestaltet. Auf einer Ausstellungsfläche von etwa 10.000 Quadratmetern kamen rund 300 Spraydosen, 1.000 Liter Farbe sowie große Mengen Gips und Beton zum Einsatz.

Bei der Erkundung waren noch immer Reste einiger Installationen und Exponate zu sehen. Darunter kunstvolle Graffitis, die „Metamorphose eines Stuhls“ und ein Badezimmer mit Waschbecken, Spiegelschrank, Toilette und Badewanne, das in einen üppig wuchernden Kleingarten verwandelt wurde. Teils skurril, aber durchaus sehenswert.
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*********to_dd Mann
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Lost-Place-Shooting mit @Katzee & @Der_CaptainP
Nach der Erkundung des weitläufigen Areals stand - wie sollte es anders sein - direkt noch ein Fotoshooting auf dem Plan. Das Reichsbahnausbesserungswerk bot hierfür die perfekte Kulisse.

Das Besondere an diesem Shooting war, dass mit @****ee und @********ainP gleich zwei Models - eines davon männlich - vor meiner Kamera standen. Ja, ihr habt richtig gelesen: Hin und wieder „verirrt“ sich auch mal ein männliches Model vor meine Linse. Zuletzt bereits während meines Urlaubs auf Mallorca und diesmal als Premiere bei einem Lost Place-Shooting.

Obwohl wir mit einer Außentemperatur von 14°C und Sonnenschein für diese Jahreszeit recht gute Bedingungen hatten, war es in den großen, leerstehenden Hallen dennoch ziemlich kühl. Das bekam vor allem mein weibliches Model zu spüren, da sie den Großteil des fast vierstündigen Shootings - bis auf wenige Szenen - komplett nackt absolvierte. Einzig ein Paar Schuhe sorgte dafür, dass ihre Füße einigermaßen warm blieben.

Im Gegensatz dazu erschien mein männliches Model in voller Montur. Für alle Insider: Er trug eine taktische Hose, ein Combatshirt, eine SK4-Weste, Kampfstiefel und eine Sturmhaube. Das war zumindest der für alle sichtbare Teil.

Anhand dieser Aufmachung könnt ihr euch sicher denken, welches Szenario wir inszenierten. Nur so viel sei verraten: Sowohl die Models als auch der Fotograf waren mit vollem Körpereinsatz dabei. Mehr dazu erfahrt ihr wie immer in der dazugehörigen Bilderserie.

Ich danke meinen beiden Models für ein spannendes, ereignis- und abwechslungsreiches Shooting, bei dem auch der Spaß nicht zu kurz kam. Weitere gemeinsame Projekte sind bereits in Planung - ihr dürft gespannt sein! Zudem steht bereits ein Termin für ein Soloshooting mit meinem weiblichen Model fest. Auch hier haben wir etwas Besonderes geplant - passend zur Jahreszeit.

Disclaimer für Bilder und Videos, aus einem BDSM-Role-Playshooting:
Alle Aktivitäten während des Shootings fanden zu jeder Zeit in gegenseitigem Einvernehmen und klarem Konsens statt. Zudem hatten alle Teilnehmer jederzeit die Möglichkeit, ein Safeword zu verwenden. Die authentischen Darstellungen in Verbindung mit den verwendeten Accessoires und Kleidungsstücken zeigen keine echte Gewalt oder Gefahr. Alle Teilnehmer lehnen echte Gewalt strikt ab.
Red Hair
*********to_dd Mann
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Lost-Place-Erkundung - Lederwerk
Knapp eine Woche später stand bereits die nächste Lost-Place-Erkundung an - diesmal führte sie in ein früheres Lederwerk.

Der Bau des Werkes begann 1906. Noch im selben Jahr wurden die Produktionshallen, die architektonisch als Meisterwerke ihrer Zeit galten, fertiggestellt und in Betrieb genommen. Das Hauptgebäude samt Verwaltungsbereich konnte jedoch erst 1911 vollendet werden. Unter modernsten Bedingungen wurde Leder gegerbt und für die Textilproduktion aufbereitet. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Lederwaren erfolgte 1919/20, kurz nach dem Ersten Weltkrieg, eine Erweiterung der Produktionsanlagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb das Unternehmen von der Enteignung verschont, da es nicht für die Rüstungsindustrie produziert hatte. In den Folgejahren bedrohten Absatzschwierigkeiten und ein zunehmender Rohstoffmangel die Liquidität des Unternehmens. Um dies zu verhindern, wurde es 1953 an eine andere Lederfabrik angegliedert. Zwei Jahre später folgte die Verstaatlichung. Als volkseigener Betrieb (VEB) spielte das Werk eine bedeutende Rolle in der DDR-Textilindustrie und war unverzichtbar für die Produktion von Schuhen und Mänteln. Nach der Wende konnte sich das Werk nicht mehr auf dem Markt behaupten und wurde 1991 geschlossen. 1992 gründeten ehemalige Mitarbeiter eine GmbH, jedoch scheiterten alle Rettungsversuche. 1995 ging das Werk schließlich in Konkurs. Seitdem stehen die Gebäude leer und verfallen, während das rund 3.000 Quadratmeter große Gelände zunehmend verwildert.

Das heute unter Denkmalschutz stehende, unterkellerte Hauptgebäude beeindruckte durch seine Stahlskelettbauweise und verfügte über vier saalartige Etagen mit je 1.200 Quadratmetern Nutzfläche sowie ein Dachgeschoss mit Turmaufsatz. Im Zentrum des Gebäudes befand sich eine große Haupttreppe mit Personenaufzug, an den beiden Gebäudeseiten jeweils eine Brandschutztreppe und an der Südseite ein Lastenaufzug.

Die ehemaligen Produktionshallen waren inzwischen weitgehend entkernt - lediglich einige hölzerne Gerbbottiche, ein Treppenhaus mit Aufzugsschacht und einzelne Anlagenteile waren noch erhalten. Viele Fenster wurden zugemauert, überall türmten sich Schuttberge und kunstvoll gestaltete Graffitis zierten die Wände. Durch die ins Dach integrierten Oberlichter strömte Tageslicht in die Hallen. An vielen Stellen waren die Betonböden von Moos bedeckt.
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Lost-Place-Shooting mit Anna
Diesmal erkundete ich das Lederwerk nicht allein, sondern wurde von Anna begleitet. Unser Ziel war es, die eindrucksvolle Kulisse vor Ort direkt für ein Fotoshooting zu nutzen.

Mit dem Wetter hatten wir großes Glück: Es war ein sonniger Herbsttag, auch wenn es in den Gebäuden selbst dennoch recht kühl blieb. Mein Model zeigte aber viel Ausdauer - auch wenn sie selbst zugab, nicht sonderlich kälteresistent zu sein. Während des zweistündigen Shootings posierte sie durchgehend nackt, konnte sich aber zwischen den verschiedenen Fotospots immer wieder unter ihrer Jacke und mit heißem Tee aufwärmen.

Ich danke meinem Model für das entspannte Shooting, bei dem auch wieder der Spaß nicht zu kurz kam. Zahlreiche beeindruckende Aktaufnahmen sind der Lohn fürs Frieren und engagierte Posen.

Ich freue mich auf die Umsetzung weiterer gemeinsamer Ideen und noch viele schöne Shootingmomente.
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