Kürbiseintopf a la ich:
Seit Wochen hatte ich Appetit auf diesen Eintopf. Jetzt wurde der Appetit darauf endlich gestillt.
Man nehme eine Stange Lauch, schneidet das grün mit der Schere in kleine Stücke, dann die Stange mit dem Messer in Scheiben.
Während das Sandlastige Grünzeug im Sieb gründlichst gespült wird, ein Glas mit Wasser füllen und die Wurzel des Lauch rein geben. So wird der Lauchnachschub gesichert. Aus der Wurzel bildet sich recht schnell neuer Lauch.
Um die 250g Möhren und zwei rote
Paprika klein schneiden. Da ich Grobmotorikerin bin, sind meine Stücke etwas größer. Abgesehen davon mag ich die einzelnen Zutaten nach dem kochen optisch noch erkennen und nicht suchen müssen.
Porree in etwas Öl anbraten. Ungefähr 1/4l Gemüsebrühe dazu giessen. Es versteht sich von selbst, dass diese selber gemacht wurde. Hier nahm ich Pulver. Es kann aber auch Paste oder Brühe sein.
Die Karotten und Paprika dazu geben und köcheln lassen.
Den Hokaidokürbis in Stücke schneiden oder mit Gewalt auseinandernehmen. Das Ergebnis - Hauptsache Stücke - auch in den Topf geben und weiter köcheln lassen.
Ca 450g Lachs klein schneiden und dazu geben, wenn der Kürbis gar ist.
Da ich mich erst im letzten Moment dazu entschloss den Eintopf doch mit Lachs zu verfeinern musste ich improvisieren.
TK Lachs wurde aus der Truhe genommen und ganz in den Topf geworfen. Sobald er weich war, was schnell geschah, mit dem Kochlöffel in Stücke gerissen.
Alles umgerührt und mit Curry (selber gemacht), Kurkuma und etwas Salz abschmecken.
Je länger er steht, desto besser schmeckt er. Wenn es denn so weit kommt. Da er so gut schmeckt, ist man schon mal mehr.
Man kann den Eintopf als Eintopf essen und etwas mehr Brühe dazu geben. Als Curry mit weniger Gemüsebrühe gekocht, schmeckt Reis dazu.
Nicht immer koche ich Lachs mit.
Nun heisst es: Lasst es Euch virtuell schmecken.