Gedichte

Deine Briefe

Deine Briefe.
Zärtliche Worte.
Erinnerungen
an eine schöne Zeit.
Sehnsucht,
Liebe,
Freude,
Trauer.
Deine Briefe
erinnern mich,
wie es war
und hoffentlich
immer sein wird

*****************

Draußen sinkt die Sonne
hinter den Horizont.
Der Himmel ist rot.
Die Vögel singen ihr Abendlied.
Es erinnert mich an den ersten Sommer,
nur wir zwei.
Wie es war,
als wir uns zum ersten Mal sahen.
Es war Liebe auf den ersten Blick.
Seit dem bin ich der glücklichste Mensch auf Erden!

Sooo viel Liebe zum Wochenanfang
Vielen Dank euch beiden lieben Seelen

Eingesperrt
verlassen und vergessen
in einem leeren,
dunklen Raum.
In eine
Ecke gekauert.

Dumpfer, hohler
Hall.
Worte brechen sich
tausendfach
an den
rauhen, modrigen Wänden,
wie die sickernden
Wassertropfen
im
Sekundentakt.

Die Arme
verschlungen,
als könnten sie
schützen,
vor dem
scheinbar starrenden
Blick
des leblosen Grau.

Die Augen
weit offen
aus Angst
vor den spottenden
Geistern der Einsamkeit

© uk

Auch oder gerade weil ich diese Art Stimmung nur noch selten empfinde berührt mich dieses Gedicht ganz besonders. Für mich ist da alles stimmig - bis hin zum gemalten Bild. Toll, Lov_is.

Ich knie vor Euch, in stolzer Haltung,
mein Blick gesenkt.

Mein Körper bebt, in freudiger Erwartung,
auch wenn ich nicht in die geliebten Augen blicken darf.

Was wird heute geschehen?
Demütigung, Schmerzen oder einfach nur knien?

Meine Beine beginnen zu schmerzen,
aber ich behalte die gewünschte Haltung bei!

Ihr steht vor mir, breitbeinig,
die Gerte in der starken Hand.

Ich möchte den Blick heben,
Euch provozieren, damit etwas geschieht.

Unterlasse es aber doch,
denn ich möchte auch gehorchen, demütig sein.

Es fällt mir schwer,
doch dann Euer Griff.

Dieser Griff, den ich so liebe!
Er geht in mein Haar, ich spüre jede Haarwurzel.

Langsam zieht Ihr meinen Kopf zurück,
Der Schmerz ist nicht stark.

Es bleibt mir nichts anderes übrig,
als meinen Blick zu heben.

Und dann sehe ich sie, Eure Augen,
in denen ich versinke.

Die geliebten Augen,
die mir immer sagen, was Ihr gerade fühlt.

Es ist Euer ungläubiger Blick, wenn ich Dinge tue, die Ihr mir nie zugetraut hättet!

Es ist der Stolz in Euren Augen, wenn ich um etwas bitte, um das ich eigentlich nicht bitten möchte!

Es ist die Liebe in Euren Augen, wenn Ihr mich benutzt!

Es ist die Freude in Euren Augen, wenn ihr seht, dass ich Angst habe!

Es ist Euer amüsiertes Lächeln, wenn ich mich winde!

Und es ist die Härte in Euren Augen, wenn Ihr mir Schmerzen zufügt!

Ich liebe einfach alles an Euch, und werde alles tun, damit Ihr mich weiter mit diesen Blicken beschenkt.

Ich liebe Euch!

Luna

Ich gehe die Straße entlang,
mit geschlossene Augen,
Tropfen prasseln auf meine Haut.
Endlose Leere im Herzen der Welt.
Ich sehe nach Links, es ist Weiß.
Ich sehe nach Rechts,es ist Schwarz.
Spring!Entscheide dich für eine Seite.
Hin und her gerissen,
laufe ich durch das Nirvana meiner Seele.

Schreie,tief in mir...
Hol mich hier raus,
halt mich, beschütze mich vor der Qual,
meiner Selbst..

Alleine mit meinem Ich,
wohl bekannt und doch so fremd.
Gedanken!
Drohen mich zu vergiften ,
entziehen mir jegliche Luft.
Der Boden tut sich auf,
ich falle ins Endlose
Halt mich,
bring mich an einen anderen Ort!
Lass mich das wahre Leben spüren.

Ich öffne die Augen,
Wärme durchdringt meinen kalten Geist.
Arme halten mich schützend,
haben mich nie losgelassen.
Ich bin glücklich!

hab mich mal scherzhaft an was versucht
möchte keine bewertung oder der gleichen

vielleicht ne kleine hilfe stellung wie man es verbessern könnte ohne es komplet zu verändern...finde nämlich einige synonyme nicht so passend.

Ich liebe dich mein süßer Schatz,
auch wenn du hast ein kleinen Spatz.
Doch so klein ist er nicht
das sieht man direkt im Licht.
Und fliegt er einmal aus dem Haus
Liebst du auch schon deine Maus,
Bist dan auch Lieb und nett zu Ihr
Kommt sie gleich nächsten tag zu dir.
Drum denk daran mein süßer Schatz!
Ich lieb auch deinen kleinen Spatz.

PS: das gedicht bitte nicht zerreisen, weis das es nicht gut ist.

Hallo zusammen.

Nachdem ich nun bestimmt seit 10 jahren kein Gedicht mehr geschrieben habe, hat es mich heute auf unerfindlichen Gründen mal wieder gepackt und ich habe eines verfasst.
Ich bin gespannt wie ihr es findet.

Angst vor dem Nichts

Angst umfängt mein banges Herz,
in des Tages früher Stund,
sitze ich am Bettesrande,
und erkenne keinen Grund.

Leer der Kopf und schwach der Geist,
wäre ich doch nie geboren,
kann kaum rühren mich und Schweiß,
dringt durch alle meine Poren.

Eben noch im Traumeslande,
jetzt bereits im hier und jetzt,
starr vor Angst und außer Stande,
fühl mich wie ein Tier gehetzt.

Säh ich meinen Feind doch vor mir,
würd bekämpfen ich ihn können,
doch wie Nebel schwebt er dort,
und ich kann ihn nicht erkennen.

Sonnenlicht durchdringt die Mauer,
eisig kalter Dunkelheit,
morgen wirst du wiederkommen,
davor bin ich nicht gefeit.

© Trunks1977

sehr eindringlich geschrieben.....

Barfuß ...

im Regen sich unverhofft begegnen
auf der Brücke über dem Fluss
der Zeiten.
Eine Kerze in der Hand,
auf die Flamme wartend.
Seelenmusik
Und die Herzen
schlagen den Takt
.... zum Tanz

sie spiegeln für mich Deinen momentan Weg wider, den Du gerade gehst, ich bin mal gespannt, wie Du alles weiter so toll in Worten umsetzt

Dickes

Flötentöne

im Hirn
versteigen sich in
Traiden
zur ungeahnten
Schöpferkraft

Zorbas tanzt Sirtaki ....



nee ich weiß ... nich wirklich ein Gedicht ... aber ich kann grad nicht anders ... weiß nichts mehr über Versmaße und Reime .. ist aber auch egal im Moment .. dat muss einfach raus ... vielleicht machts euch Spaß

Es ist befreiend und muss raus, auch wenn es für andere nicht gleich einen Sinn macht. Doch lohnt es sich hin und wieder zwischen den Zeilen zu lesen...

Danke dir, Code, für dein Gespür für das Nichtgesagte - die Lücke - die Pause ...

Kunst befreit nicht nur, sie gibt auch Kraft. Was auch immer man im Leben "zu schultern" hat, mit Kunst geht es leichter.... egal ob in Wort oder Bild

Danke dir sehr, Code

Ich freue mich dabei zu sein.


Kuss

zart benetzt er
lippen

lässt die augen
ruhen

dann die münder
tanzen


die seele dabei
fütternd

mit einem feurig
schön gefühl

2010

der hunger
nach leben
zerfleischt
meine seele

das herz roh
aus der brust
gerissen
blutend zuckt
es noch in
deiner hand

der hunger
nach leben
zerfleischt
meine seele

die lust pocht
tief in meinem
bebenden leib
und treibt mich
weiter in deine
arme

der hunger
nach leben
zerfleischt
meine seele


die leidenschaft
verbrennt mein
innerstes zu
asche die der
wind des
vergessens
mit sich reisst

der hunger
nach leben
zerfleischt
meine seele



Bild/Text von mir

... danke ...

sehr berührend und ergreifend .... das möchte ich mal auf mich wirken lassen

danke euch beiden.....

Engelszungen
lecken
an den Häuten
zwischen den Fingern
die begierig
am Rocksaum
der Schamlosigkeit
zupfen.


Copyright: Purpledream

Entpuppung

Wenn ...
es sein könnte ....
dass der Widerstand
der Herzen zu schmelzen begänne ....
dann säßen die Schmetterlinge
auf den Rücken der Pferde
und sängen
von der Schönheit
der Freiheit
zu lieben


copyright: Purpledream

@*******ream

Berührende Worte.

WiB