Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BI-Frauen unter sich
2160 Mitglieder
zur Gruppe
Gangbang Leipzig
331 Mitglieder
zum Thema
Muss man ein "Meister der Verführung" werden?3
Jedenfalls als Mitglied. Wind bekommen von dieser Seite hab ich schon…
zum Thema
Herrin und Meister gleichzeitig dienen - Erfahrungsaustausch2
Ich würde so etwas gern mal ausprobieren bin bi und würde mich gerne…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ein Meister / eine Meisterin des Faches ...

Ein Meister / eine Meisterin des Faches ...
zeichnet sich aus, indem er oder sie sein Handwerk mit besonderer Hingabe und großer Fachkompetenz ausübt. Sei es nun ein Handwerk im herkömmilchen Sinne oder sonst eine besondere Handfertigkeit in allen Bereichen des Lebens. Was fällt euch dazu ein?
Ich möchte da mal ein Beispiel geben.
Nehmen wir mal eine Friseurin (weil ich da gleich hingehe *zwinker* ).
Sie ist für mich nicht unbedingt eine Meisterin ihres Faches, weil sie die Meisterprüfung bestanden hat. Für mich gehört zur Meisterschaft auch die Art und Weise, wie sie ihre Arbeit ausführt. Also: sieht sie "nur" mein Haar und nickt alles ab, was ich mir so vorstelle oder hat sie Mut mir einfühlsam zu widersprechen und mir typgerechte Vorschläge zu machen? Sieht sie vielleicht sogar meine Figur, meinen Körperbau? Bezieht sie im besten Fall tatsächlich auch mein Wesen ein? Also zu einer dynamischen, extrovertierten Person ein ebenso pfiffiger Haarschnitt und zur Klassikerin etwas Modeunabhängiges?
Kann ich spüren, dass sie mit der Aufmerksamkeit bei mir ist?
Menschen, die mit besonderer Begabung ihre Beruf-ung ausüber erkenne ich auch immer an einer ganz besonderen Ausstrahlung, die mich sofort begeistert; die meinen Tag erhellt und mich ermutig es auf meine Weise nachzumachen.
sensitiveSPIRIT
**********PI_sn Mann
183 Beiträge
@purpledream
Da bin ich ganz deiner Meinung. Und da gibt es in jeder Branche den kleinen aber feinen Unterschied ob jemand eine bestimmte Qualifizierung auf einem Stück Papier vorweisen kann oder ob "Er/Sie" wie von dir beschrieben auch die Persönlichkeit mitbringt.
Denn das kann man zwar erlernen aber man merkt doch schnell wieviel Kompetenz insgesamt der Jeweilige darstellt.
Zum Beispiel bei Ärzten hab ich oft das Gefühl das nach dem Studium Ende war. Sie haben weder das Gefühl für den Patienten und bilden sich wer weiß wieviel auf Ihren Dr.-Titiel ein.
Wie Du geschrieben hast, genau diese Eigenschaften sind am Ende wichtiger als der Meisterbrief !!!
Es gibt ja einige die als Arzt tätig sind ohne dass sie überhaupt eine Approbation haben. Aber die müssen nicht schlechter sein... (natürlich nicht hundertprozent ernst gemeint) aber ich denke es weiß jeder was ich meine.


Grüße
Kay
Ja, ich habe erfahren, dass ohne Persönlichkeitsbildung jegliche Fachkompetenz auf der Ebene von Image bleibt. das meint: es wird eher einer Rolle entsprochen, als sich persönlich, also von innern heraus einzubringen und sich die Arbeit "einzuverleiben". Da kommen wir an dieser Stelle zu dem Thema derpersönlichenund sozialenQualitäten,diejemand mitbringen sollte um wirklich erfolgreich zu sein und nicht nur die "schnelle Beute" sucht.
Ich glaube auch, dass es sinnnvoll ist, sein Leben nicht in Berufs- und Lebenszeit zu trennen. Aber das hängt natürlich auch davon ab, welche Werte ich in meinem Leben umsetzen möchte.
sensitiveSPIRIT
**********PI_sn Mann
183 Beiträge
Ja und da denke ich liegt schon ein Problem. Zu wissen was man eigentlich tun möchte und so in seine Tätigkeit auch die Freude mitbringt diese Tätigkeit mit einer Leidenschaft auszuüben und so auch in sein Leben einzubeziehen.
Es sollte jeder den Beruf ausüben oder Tätigkeit nachgehen die einen befriedigt im geistigen Sinne natürlich gesehen. Aber es gibt solche und solche und nicht jeder mag unbedingt übermäßig viel Verantwortung übernehmen.

Hab das Gefühl wir kommen vom Thema ab und fangen an zu philosophieren...??

Welcher Leidenschaft gehst Du beruflich nach purpledream?


Liebe Grüße
Kay
Ich finde es garnicht am falschen Platz hier auch mal etwas in die Tiefe zu gehen; ganz im Gegenteil: nur von innen heraus kann sich die eigene Wahrheit entfalten und auch ein Talent, eine Bestimmung, eine Gabe sich zu erkennen geben.
Danke für dein Interesse an meinen Leidenschaften *g*
Mehr dazu findetst du im Vorstellungsthread. Und bei Fragen gerne auch per CM.

Es ist ein großes Thema den Beruf zu entdecken und auszuüben, der der eigenen Begabung und Freude entspricht. Dazu könnte sogar ein eigener Thread hier in diesem Forumsbereich ganz hilfreich sein. Magst du da ein entsprechendes Thema eröffnen?
sensitiveSPIRIT
**********PI_sn Mann
183 Beiträge
Ich glaube Du bist dafür besser geeignet da ich nicht so oft im JC bin.
Was bringt es einen Thread zu eröffnen und sich dann nicht mehr darum kümmern zu können...
DANKE für den Vorschlag aber Du kannst es gerne tun obwohl ich glaube du hast schon einige eröffnet und die wollen ja auch am "Leben" erhalten sein.

Eine gewisse Tiefe sollte überall dabei sein. Nur an der Oberfläche zu kratzen und dann wieder aufzuhören ist ja wie den Herd einzuschalten ohne den Topf drauf zu setzen.

Aber ich glaube soviel gibts von unserer Seite gar nicht mehr zu sagen. Ich denke in der Sache vertreten wir eh schon die selbe Meinung.

Doch mir fällt gerade was ein. Ich geh mal davon aus du bist selbst so eine Person die sagt was sie denkt. Also eine gewisse Kompetenz mitbringt auch außerhalb deiner beruflichen Tätigkeit.

Wird dir zum Beispiel auch vorgeworfen in einer Sache Kritik zu üben auch wenn sie weitab von deiner Tätigkeit ist? Ich meine, ich kann doch zum Beispiel kritik äußern weil ich ein ganz anderes Verständnis mitbringe und auch meine Charaktereigenschaften mir kompetenzen verschaffen ohne unbedingt den Sachverstand mitzubringen.

Kritik und Vorurteile sind ja zweierlei. Und Kritik finde ich nichts schlimmes. Sie ist sehr nützlich, manchmal etwas bitter aber nie umsonst.
Kay, ich beschäftige mich hier sehr gerne mit den Themen hier; darum bin ich so aktiv dabei. Ich lasse mich gerne durch neue Sichtweisen anregen.
Wenn du also so einen Thread nicht eröffnen magst und auch niemand anderer hier das möchte, dann werde ich das demnächst machen; einfach, weil es mich interessiert und weil ich vielleicht auch was dazu beitragen kann, das anderen etwas weiter hilft.
Dazu ist die Gruppe ja auch da. Keinesfalls will ich mich hier in den Vodergrund drängen. Es steht ja jedem frei sich hier ebenfalls mit Engagement einzubringen.

Zu deiner Frage:

Ich meine, ich kann doch zum Beispiel kritik äußern, weil ich ein ganz anderes Verständnis mitbringe und auch meine Charaktereigenschaften mir kompetenzen verschaffen ohne unbedingt den Sachverstand mitzubringen.

Kritik und Vorurteile sind ja zweierlei. Und Kritik finde ich nichts schlimmes. Sie ist sehr nützlich, manchmal etwas bitter aber nie umsonst.

Nach meiner Erfahrung ist eine Fach-Kompetenz immer auch mit der persönlichen Kompetenz verknüpft. Ich halte tatsächlich die persönliche Reife sogar für wichtiger. Fachkompetenz sollte selbstverständlich sein, wenn ich meinen Beruf ausübe. Aber Charakter und Herzensbildung bekommen gerade in heutiger Zeit auch in den Chefetagen der Personaler immer mehr Gewicht.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich berichten, dass gerade Fachfremde mit solchen Qualitäten wirklich sinnstiftende Beiträge leisten, weil sie einen unverfälschten Blick haben und oft Dinge ansprechen, die andere nicht mal wahnehmen können, weil sie zu sehr "verwickelt" sind.

Respektvoll vorgetragen kann Kritik eigentlich nur positiv sein.
Ich möchte hier gern noch etwas anbringen,was ich in Bezug auf das Thema Meister/in(egal auf welchem Gebiet) als sehr wichtig betrachte.

Eine Tätigkeit mit Hingabe und Freude und dem dementsprechenden können auszuüben ist das eine.
Ich möchte noch etwas hinzufügen:Der/die Meister/in trägt immer auch eine Verantwortung gegenüber denjenigen,die auf diesem jeweiligen Gebiet nicht Meister sind.Ich finde ein Meister sollte neben der Tätigkeit selbst die Verantwortung oder besser gesagt die Chance erkennen und nutzen,den Menschen die zu ihm aufsehen auch alles beizubringen oder sie zu leiten und zu fördern,denn:
Wer kann das besser als der Meister selbst??
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*******ream (ich weiß ja, daß Du gerade nicht da bist) und Alle

Aber um mal bei Deinem Beispiel zu bleiben.

Eine Meisterprüfung abzulegen heißt doch, diese nach den Regeln des Handwerks und unter deren Vorgaben zu erfüllen.
Der Meister zeigt sich dann im Leben selbst und fordert auch ganz andere Herausforderungen wie z.B. Zeitgeist, das Ergebnis was erzielt werden soll, sowohl von der "Kundin" wie vom Meister.

Dazu gehört auch, daß man ein Gesamtbild der Kundin haben soll, Ihre Wünsche berücksichtigen und das auch noch, mit dem Arbeitsmaterial Haar, was sie mitbringt.
Jetzt kommen noch Geschick, Freundlichkeit und Interesse dazu dies auch umzusetzen. Ist man "mit dem Herzen" dabei, dann wird das auch gelingen. Hakt es irgendwo, kann es zu abweichenden Ergebnissen kommen.

Sicher macht das Erlernen der Arbeitsweisen erst manches möglich, aber wenn das o.g. nicht auch vorhanden ist, dann wird das wohl nichts werden. Wobei man sich Arbeitsweisen auch alleine aneignen kann, aber das Herzensblut wohl nicht.

WiB
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.