meine Vorstellungen für die Übung
Ziel:
der Junge kann sich von dem ganzen drumherum lösen.Er soll sich bei der Übung nur auf seine eigenen Empfindungen und Wahrnehmung konzentrieren und gleichzeitig entspannen.
Übung 1:
der Junge soll auf einer weichen Unterlage 1-2 Minuten mit geschlossenen Augen ruhig liegen.ohne zu reden oder sonst irgendwas.
Wenn die 2 Minuten rum sind,werde ich immer mit vorheriger Ankündigung,Stellen am Körper berühren(zum Beispiel Hände,Arme,Beine),ca.5Minuten.
Er soll während dessen nur die Berührungen nachempfinden und sozusagen nachspüren.
Wenn wir mit der Übung fertig sind,soll er mir auch mitteilen,wie es sich angefühlt hat,ob er nervös geworden ist,angenehm usw...
Hintergrund zu Übung 1:
Wir haben uns im Unterricht letztens mit der Wahrnehmung beschäftigt.Insgesamt gab es 3 Übungen,die oben von mir beschriebene war eine davon.
Wir sollten bei dieser Übung lernen,welche Bedeutung die Hände und dessen Einsatz in der Pflege haben und was man damit alles ausdrückt!
Ich habe mir bewusst nur diese eine der 3 Übungen rausgepickt,weil sie bei den meisten von uns in der Klasse am entspannensten und auch positiv war.
Übung 2:
Ich lege Entspannungsmusik auf.Der Junge soll sich ein leeres weißes Blatt vor sich hinlegen und verschiedene Stifte.Er soll die Augen schließen und und die Hand mit dem Stift nur von der Musik geleitet über das Blatt bewegen.
Er soll sich also nur auf sein Gehör-die Musik und damit verbundene eigene Empfindungen konzentrieren.Das ca.5 bis 10 Minuten.
Danach soll der Junge versuchen,auf dem Blatt Bilder oder Figuren versuchen zu erkennen und wenn er möchte,kann er sie entsprechend ausmalen.
Hintergrund zu Übung 2:
Wir mussten diese Übung selbst mal in der Realschule im Kunstunterricht (7.Klasse)durchführen.Für uns war es damals echt schwierig einfach mit geschlossenen Augen uns nur auf Musik und uns selbst zu konzentrieren.
Das schöne an der Übung war aber,WENN man sich erstmal darauf eingelassen hatte,kann man sehr gut entspannen und ich hatte nach der Übung damals das Gefühl,hochkonzentriert zu sein!
Danach würde ich vielleicht noch Tastübungen machen,sozusagen kleine Ratespiele...Es kommt auch darauf an,wie er sich bei den Übungen drauf einlassen kann.
Also so stelle ich mir das bisher vor...
LG Lilly