Hallo liebe Gruppenmitglieder...
erst mal vielen Dank für die Aufnahme in die Gruppe.Jetzt mal kurz zu mir (Nahrin)/ uns (toBchanged).
Ich bin der weibliche Part unserer Beziehung. Gestern habe ich im Chat fesgestellt, dass mir der niveauvolle Anteil an Unterhaltungen sehr fehlt.
In der Welt geht es halt doch um mehr als nur um dumme Anmachen, um Spaß und Freude. Das heißt nicht, dass ich keinen Spaß verstehe und auch kein Interesse an Freude habe - aber ich bin nun mal der Meinung, dass zu einem ausgewogenen Leben auch die Beschäfitgung mit weniger erfreulichen Dingen, wie Missständen in unserer Gesellschaft, dazu gehört. Ich glaube, das brauche ich nicht weiter auszuführen, jeder der hier in der Gruppe ist wird wahrscheinlich in etwa verstehen, was ich damit meine.
Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Joy-Club eben nicht nur dazu dient sexuelle Kontakte zu knüpfen - wir haben hier auch Freunde gefunden, mit denen wir uns primär ohne sexuelle Interessen treffen.
Dieser Teil des Joys gefällt mir (ebenfalls) sehr gut und um ihn auszubauen wollte ich dieser Gruppe beitreten.
Was mich und meine Hauptinteressen betrifft: Ich bin, wie viele Menschen, vielschichtig.
Ich interessiere mich für gesellschaftliche Themen, insbesondere seit 2013 für die Flüchtlingspolitik und damit einhergehende Themenbereiche. Erst durch private Umstände bin ich dazu gekommen mich zu interessieren. Die meiste Zeit meines bisherigen Lebens war ich der Weltpolitik gegenüber äußerst ignorant. Zeitung habe ich nie gelesen (tu ich auch jetzt noch nicht), auch die Nachrichten habe ich eher beiläufig wahrgenommen. Inzwischen lese ich viele Berichte im Internet, versuche auch immer die Interessen und die Herkunft der Autoren zu hinterfragen... Prinzipiell würde ich mich selbst politisch dem linken Spektrum zuzählen. Ich bin ökologisch interessiert. Natur liegt mir näher als das Leben in einer aufregenden Innenstadt. Ich interessiere mich für Bildungspolitik. Ich bin Studentin - mit meiner Masterarbeit beschäftigt, komme aber nie so schnell voran, wie ich gerne würde. In diesem Rahmen beschäftige ich mich mit nicht-religiosität insbesondere mit der Giordano-Bruno-Stiftung, der ich auch beigetreten bin. Das humanistische Spekrtum ist sehr spannend. Gleichzeitig empfinde ich mich selbst aber auch als spirituell und terffe mich sporadisch bis regelmäßig mit Gleichgesinnten um Jahreskreisfeste zu begehen. Ich bin sehr ekklektisch in vielerlei Hinsicht. Ich bin Mutter zweier Kinder (der erste ist am 06.02. 2012 - an meinem 26. Geburtstag - auf die Welt gekommen, der zweite im Dezember 2014), ich liebe es zu basteln, nähen, backen, spielen...., aber wie gesagt auch, mich stetig in unterschiedlichsten Bereichen weiterzubilden. Es gibt einige Personen des öffentlichen Lebens, deren Aussagen ich weitestgehend unterschreiben würde, bzw. deren Arbeit ich schätze. Hierzu zählen Michel Reimon (Europaparlamentsabgeordneter der Grünen aus Östereich), Hagen Rether (Kabarettist - großartig!), Gregor Gysi (Die Linke), Cem Özdemir (Die Grünen), Herr Jung (Jung und Naiv), Michael Schmidt-Salomon (Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung)... - bei weitem nicht vollständig, soll aber eine Idee hinterlassen.
Ich bin eine ewige Sammlerin. Ich sammle Wissen, Erfahrung, und bei Zeiten gebe ich all mein gesammeltes Wissen auch gerne weiter. Man muss mich nur ehrlich nach meiner Meinung fragen. Ansonsten halte ich mich meist so lange zurück, bis ich mir ein klares Bild geschaffen habe. Und das ist bei den meisten Themen sehr langwierig - liegt nicht an meiner Beschränktheit (hoffe ich), sondern daran, dass es viel zu viele Sichtweisen gibt, die ich alle erst einmal gehört haben möchte, bevor ich mich entscheide, was "richtig oder falsch" ist - überhaupt finde ich solche Begrifflichkeiten schwierig. Schwarz-weiß-Denken liegt mir nicht. Irgendwie ist immer alles bunt.
In dem Sinne freue ich mich auf viele bunte Aussichten hier in der Gruppe.
und - falls ich mich lange nicht zu Wort melde - s.o.
Liebe Grüße!
Nahrin