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Dinge, die die Welt nicht braucht

**ny Paar
1.543 Beiträge
Warum sollten wir auch nur einen Cent für den Besuch eines Heilpraktikers eines
anderen Menschen bezahlen?
Wer einen Heilpraktiker besuchen möchte, sollte ihn auch selbst bezahlen.
Von mir aus können die Leute auch einen Schamanen oder eine heilkundige weise
Frau besuchen, wenn sie meinen es würde ihnen helfen.
Bezahlen möchte ich es aber nicht.
Dich Martin möchte ich fragen, ob du damit einverstanden wärst, wenn wir in den Bundeswehrlazaretten bei Kampfeinsätzen Heilpraktiker einsetzen würden.
Das würde die Kosten erheblich senken, aber ob deinem Sohn im Fall einer Verletzung damit wirklich geholfen wäre, möchte ich mal stark anzweifeln.

Es grüssen die so überhaupt nicht esoterischen Ganys
Wenn ich von 7 Hautärzten sieben Mal schlecht behandelt wurde, ist das statistisch gesehen eine glatte Null. 100% taugen nichts.
Das meine ich, wenn ich sage, Menschen verstehen Statistik nicht... Stichwort: Interpretation. Von Halo-Effekt und selektiver Wahrnehmung (hier besonders Bestätigungsfehler) will ich mal schweigen. Wo agism vorherrscht... Dazu will ich mal schweigen. Ich könnte dumm wie der Pabst sein und wüsste trotzdem was Verschwörungstheorien sind, wo sie herkommen und was sie meiner Familie angetan haben. Daran kommen "wir" (ja, es ist unser Konsenz so über uns selbst verallgemeinern zu dürfen, in solchen Gesprächen), sobald unsere Eltern uns mit Kippa oder sonstigen Symbolen in der (deutschen) Öffentlichkeit erwischt haben nicht vorbei.Dass wir Quellen prüfen, Statistiken verstehen, vorurteilslos sein und Menschen keine bösen Absichten bei ihren Ideologien (auch wenn haargenau die gleichen zur Shoah geführt haben) unterstellten sollten, genauso. Ja, jeder von uns hat das Recht "die Juden" zu sagen, wenn es um Antisemitismus geht. Vielleicht gibt es hier ein-bis zwei Ausnahmen auf der Welt, aber da uns außerhalb Israel und Amerikas täglich gesagt wird, dass wir die Banken oder Medien kontrollieren und Araber auslöschen wollen, oft mit der Lüge unterstrichen, dass andere Juden das genauso sehen, nehme ich mir für die und deren Belange keine Zeit.
Ich schätze bei praktizierenden Medizinern ist das in etwa genauso. Wenn man über seine Diskriminierungserfahrungen spricht, spricht man für eine diskriminierte Menschengruppe. Das Indivuum ist dabei irrelevant. Martin Luther King hat auch nicht berücksichtigt, dass einige PoC vielleicht den legitimen Wunsch nach Rache verspürten, als er in ihrer aller Namen gesprochen hat.

Sogar der Chefredakteur einer vielgelesenen deutschen Tageszeitung wollte mir schon mal Schüsslersalz andrehen. Bei einer Gehirnerschütterung. Und andauernd publiziert dieser Typ in seinem Blog wie er bspw. einen Schnupfen damit innerhalb von nur 10 Tagen(!) losgeworden ist... oh, wow. Diese Entwicklung ist gefährlich und breitet sich immer weiter aus. Es sind nicht wenige Menschen in den letzten Jahren daran gestorben, dass sie der Schulmedizin nicht vertrauten. Wer die jeweiligen Fälle als Zufälle begreift und die Nichtexistenz von Todesfällen bei gleichen Erkrankungen in Kliniken ganz einfach ignoriert der hat ein Problem. Vielleicht sollten Alternativmedinzer tatsächlich auf eine Stufe mit Ärzten gestellt werden, einfach um noch mehr Vergleichsergebnisse produzieren zu können. Schlimmstenfalls sterben Menschen mit diesem Aberglaube dann binnen weniger Generationen aus. Und ja, verdammt! Ich persönlich fänd das schlimm.

@****imu: Alles was Du gesagt hast bestätigt meinen Text. Du bist ein beispelloser Ideologie-Bündel. Alles was mit meinen Erfahrungen zu tun hat ist explizit so gekennzeichnet. Zu Deinen Unterleibschmerzen:
Die (objektiv) intelligentesten Menschen der Welt und alle die je signifikant etwas für Frieden oder gegen Hunger getan haben halten das Hirn für einen Computer und sich von Esotherik fern. Mit Bauchgefühl und unsichtbaren Freunden im Himmel oder anderswo argumentieren vor allem Terroristen und Bürofachkräfte. Interessant, nicht?

wer sagt denn dass wir unsere Kinder im hochinfektiösen Zustand in Kindergarten oder Schule geschickt hätten?

Es gibt keine Krankheiten ohne Inkubationszeit. Zumindest keine gegen die geimpft werden könnte.

Wer wie wir in Amerika umfangreiche persönliche Erfahrungen in mehreren Bundesstaaten gesammelt hat, sieht dieses Land wesentlich kritischer.
Ich sehe die Staaten kritisch. Ich habe an jedem Fleckchen Erde Kritikpunkte. Das war aber nicht das Thema. Zu dem Rest Deiner Antwort schreibe ich vielleicht.
**ny Paar
1.543 Beiträge
Danke für den Hinweis auf die Inkubationszeit bei Infektionserkrankungen.
Heilpraktiker..
kann jeder werden, mit 6 monaten schulung, kann man den titel..psychologischer heilpraktiker, tragen.

in einem bundesland werden diese "ärzte" von der krankenkasse bezahlt. (NRW?)

sicherlich gibt es sehr gute heilpraktiker mit fundiertem wissen (TCM) und grosser verantwortung. die grosser heilpraktikerausbildung hat auch umfangreiches Grundwissen als basis , aber praxis? parktische ausbildung findet nicht statt.

Eine allgemeine kassenübernahme fände ich eine katastrophe. Natürlich sagt ein studium auch nicht wirklich viel über den geisteszustand des menschen aus, genausowenig, wie es bedeutet ein guter arzt sein. Dies ist aber bei jedem berufsstand so.

wenn da jetzt auch der standart heruntergedreht wird , wie im bildungssystem, dann
kann auch ein schornsteinfeger sein hermulaufen auf der strasse abrechnen, denn der soll wohl glück bringen....

Alle dinge haben 2 seiten..konträre und ich denke so ist es mit jedem ding, wesen ..und geschehen. viele (Jedewohl nicht) wissenschaftliche untersuchungen können durch eine andere untersuchung widerlegt werden... gutachten gegengutachten....

die verwirrung ist gross, das angebot noch grösser und wie soll sich jetzt ein mensch da die richtige einzige wahrheit bilden? jeder hat seine wahrheit ....

ich kann ärzte loben, eine heilpraktikerin kostete mich fast das leben, fehldiagnosen ...alles auf jeder seite erlebt... gute lehrer , schlechte lehrer...

so ganz einfach ist es also nicht!
****imu Mann
1.296 Beiträge
Heilpraktiker und Globuli..
... sind für mich natürlich nicht komplett der Ersatz für Ärzte und andere Medikamente.

Bei einer (wirklich notwendigen!!) OP würde ich natürlich einen guten Chirurgen suchen und bei einer akuten lebensbedrohenden Infektion Antibiotika nehmen.
Es gibt schöne Beispiele von einem fruchtbaren Zusammenwirken von Schulmedizin mit alternativen Methoden, wenn genügend Toleranz auf beiden Seiten vorhanden ist.

Jeder gute Heilpraktiker weiss, wo seine Grenzen sind und wo er einen Arzt bzw. an eine Klinik verweisen muss. Ausnahmen gibt es wie überall.
Bei den Ärzten ist es leider eher umgekehrt - da ist die Toleranz eher die Ausnahme.

Über die Wirksamkeit von homöopathischen Medikamenten erlaube ich mir eine Aussage, da ich als studierter Chemiker genau weiß, wovon ich rede.
Oft wird behauptet, die Wirkung wäre ein reiner Placebo-Effekt. Selbst wenn es so wäre, ist mir ein Placebo, das heilt lieber als ein Medikament mit unangenehmen Nebenwirkungen. Sicherlich spielt der Placebo-Effekt eine große Rolle (selbstverständlich auch bei allen anderen Medikamenten!!), aber er ist nicht alles.

Die Crux an der Sache ist, dass ab einer gewissen Verdünnung rein (grob-)stofflich nichts mehr drin ist. Eine Wissenschaft, die sich auf den Materialismus eingeschworen hat, die den Mensch als Maschine und das Gehirn als Computer betrachtet, kann das natürlich nicht erklären.
Statt seinen Horizont zu erweitern und das Spirituelle mit einzubeziehen, wird einfach weggeschaut und ignoriert. Was nicht ins System passt, wird einfach ausgeblendet.
Aber wir leben in einem freien Land und jeder kann (noch!) selbst entscheiden, wie und von wem er sich heilen lassen will.
Mich stört allerdings gewaltig, ist , dass ich zwangsweise jedem Monat in eine Krankenversicherung einzahlen muss, von der ich praktisch keinerlei Nutzen habe und ich damit ein kommerzielles System unterstütze, das ich zutiefst ablehne.
Ich betrachte das eben als einen Tribut für die vielen Freiheiten, die ich in diesem Lande (noch!) habe.
zwangsbeiträge..
Mich stört allerdings gewaltig, ist , dass ich zwangsweise jedem Monat in eine Krankenversicherung einzahlen muss, von der ich praktisch keinerlei Nutzen habe und ich damit ein kommerzielles System unterstütze, das ich zutiefst ablehne.
Ich betrachte das eben als einen Tribut für die vielen Freiheiten, die ich in diesem Lande (noch!) habe.
[Vom Mod Martin als offensichtliches Zitat des Vorschreibers auch so gekennzeichnet]

ich gehe davon aus, du hast keine kinder.....denn dann wären die beiträge längst abgegolten..

du solltest nicht so über die beiträge denken. morgen fällst du die treppe runter, ein knochenbruch...und schon sind tausend euro fällig..

im ausland ..ein schadensfall...und du wirst sofort versorgt... nein krankenkassenbeiträge sind absolut wichtig und ein muss. denke mal an das alter.

ich war immer topfit...motorradunfälle , schwere krankheiten und jetzt schickte mich mein so guter gesprächiger arzt zu einer spezialuntersuchung...die ich niemals gemacht hätte...tja ..hat sich gelohnt..warte auf ein hoffentlich gutes ergebnis ..und wieder sind sicher mein jahresbeitrag verbraucht. eine sache die wir brauchen..die krankenkasse...
es war ein zitat..
auf welches ich mich bezog in meinem beitrag...
****imu:
Mich stört allerdings gewaltig, ist , dass ich zwangsweise jedem Monat in eine Krankenversicherung einzahlen muss, von der ich praktisch keinerlei Nutzen habe und ich damit ein kommerzielles System unterstütze, das ich zutiefst ablehne.
Ich betrachte das eben als einen Tribut für die vielen Freiheiten, die ich in diesem Lande (noch!) habe.

sorry..
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Worum geht es jetzt hier eigentlich?

Um "Dinge, die die Welt nicht braucht" ja wohl offensichtlich nicht mehr.

Ich wundere ich sehr, dass hier nicht schon längst ein MOD eingegriffen hat.

Hätte man nicht einfach einen neuen Thread für das neue Thema (Ärzte?) aufmachen können?
******ero Mann
309 Beiträge
Ich habe den...
Eindruck, momentan geht in dieser Diskussion einiges durcheinander. Eins mal vorweg. Hier steht keiner für seine Einstellungen, seine Uberzeugungen auf dem Prüfstand. Wir wollen uns doch hier Ausstauschen, um mal neben unseren eigenen Pfaden, die wir gehen, andere Sichtweisen zu hören und Denkanstöße zu bekommen. Um vielleicht den eigenen Standpunkt mal zu überdenken. Selbstkritik kann meiner Ansicht nach Grundlage für Lernerfolg sein.

Es geht, sowie ich es verstehe auch nicht darum, Homöopathen gegen Schulmediziner zu stellen. Das sind zwei Disziplinen, die nicht gegeneinander arbeiten. Das kann nicht der Ansatz sein.

Wer chirurgische Verletzungen hat, geht natürlich zu einem Schulmediziner. Ebenso bei schweren Erkrankungen. Was besonders in Krankenhäusern fehlt, ist ein ganzheitlicher Ansatz. Auch hier gibt es schon seit über 20 Jahren niedergelassene Ärzte, die das erkannt und mit in ihre Behandlung aufgenommen haben.

Behandlungsschemata passen eben nicht auf 100% der Patienten.

À propos 100 %. Wenn von 7 Besuchen bei 7 Ärzten von ein und derselben Person keiner Erfolg hatte, dann sind das statistisch 100 % Misserfolg. Da beisst keine Maus und auch kein Halo-Effekt einen Faden ab, und vor allem ist es eins nicht: eine Verschworungstheorie. Die funktionieren in der Tat anders. Übrigens sehr anschaulich in "Bielefeld existiert nicht" dargestellt. Wer Interesse hat einfach mal recherchieren.

Das Schwierige ist, es gibt keine absolute Wahrheit. Selbst in der Wissenschaft und Forschung bleiben die Erkenntnisse nur so lange gültig, bis man es besser weiß.

Lasst uns voneinander lernen, nicht kritiklos, auch nicht ohne Selbstkritik, aber ein "meine Wahrheit ist größer als deine" bringt nur Spannungen. So entstehen Kriege.

Ach ja, Laubbläser sind für mich auch überflüssig.

Einen schönen Tag euch allen.
******ero Mann
309 Beiträge
Nachsatz...
...um diesem Thread weiter Rechnung zu tragen. Ich finde private Krankenversicherungen vollig überflüssig. Der Solidargedanke wird dadurch völlig aufgebrochen. Österreich ist ein schönes Beispiel, wie es auch ohne PVs geht. Überhaupt wird dort Solidarität/Gemeinschaft viel ausgeprägter gelebt, als bei uns. Ein Vorbild, wie ich finde.. .
Allmählich geht es mir jetzt zu sehr in die ausschließlich politische Richtung.

Daher möchte ich darum bitten, alsbald wieder zurück zum eigentlichen Sinn des Threads zu kommen und bei Bedarf ein neues adäquates Thema zu eröffnen (wobei ich zu bedenken gebe, daß der JOY politische Themen mit Argusaugen beobachtet).

*modda* *zumthema*
Staatliche Rentenversicherung sollte abgeschafft werden...das wäre mal eine Idee.

Die Beiträge hätte ich sinnvoller anlegen können und hätte im Alter locker ausgesorgt. Das steht fest.
Nun, die staatliche Rentenversicherung ist aus meiner Sicht weit besser als ihr Ruf. Vor allem kommt sie im Gegensatz zu den privaten Alternativen mit äußerst niedrigen durchschnittlichen Verwaltungskosten aus. Wenn man sieht wie Millionen -eher einkommensschwache- Bürger mit der "Riester-Rente" betrogen wurden, von der nur die Versicherungsgesellschaften fett profitierten...

Natürlich hat das deutsche System auch klare Konstruktionsfehler, die vor allem beim Äquivalenzprinzip zu Ungerechtigkeiten führen. Hier ist meiner Meinung nach das schwedische System der "Volksrente" deutlich im Vorteil. Doch die versicherungsfremden Leistungsentnahmen plündern die Kassen leider zunehmend aus, und wenn die geburtenstarken Jahrgänge verrentet werden blickt die Nation sicher in tiefe schwarze Löcher.

Aber unabhängig davon sprichst Du ja deine eigene Situation an. Und hier kann ich mir als fast 25 Jahre Selbständiger durchaus auch ein Urteil für meine Situation erlauben. Seinerzeit verließ ich das System der gesetzlichen Rentenversicherung, weil ich davon ausging dass die ja nun mal doppelten Beiträge (Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil) so hohe Beitragszahlungen erfordern würde, dass genau das Äquivalenzprinzip völlig versagt, weil ich trotzdem "nur" den normalen Satz erhalten würde und somit die Einzahluingen niemals auch nur annähernd an die Auszahlungen herankämen. Als Alternative wählte ich Kapitallebensversicherungen, die mich heute auch sehr viel kosten und vor allem durch die Reduzierung der Überschussanteile und sinkende Mindestverzinsung jedes Jahr um mehrere Tausend Euro weiter abschmelzen.

Stelle ich aber auch den Versicherungsschutz über die gesamte Laufzeit für meine Familie dagegen, war es eine richtige Entscheidung. Knapp wird es im Alter aber leider auf jeden Fall.
Naja, das mag so stimmen...ich habe nie eine Riestervariante genutzt, sondern meine eigene Auswahl getroffen.

Aber wenn ich ausrechne, was ich bisher eingezahlt habe und was von meine jeweiligen Arbeitgebern gezahlt wurde, dann davon ausgehe, welchen Zuwachs das eigentlich hätte geben müssen...
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