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Die "Faust" in der Tasche

Die "Faust" in der Tasche
Ich würde gern etwas über meinen Beruf schreiben und schauen, wie es in Euren so aussieht.

Also, meine Aufgabe ist es in einem großen Krankenhaus die anstehenden Operationen zu koordinieren. Sprich ALLE Patienten die in dem Haus zu einer Operation anstehen, egal ob alte Menschen, Kinder oder wir im "Mittelalter" kommt in meine Ambulanz. Meine Aufgabe ist es, Wohlfühlatmosphäre zu verbreiten, die Patienten sollen sich gut aufgehoben wissen. Das bekomme ich seit vielen Jahren sehr gut hin, ich liebe die Menschen einfach. Unterschiede kann und werde ich einfach nicht machen. Ich habe Verständnis dafür wenn Jemand ängstlich, verunsichert, überdreht oder vollkommen durch den Wind ist.

Aber nun mein eigentliches Problem. Ich habe eine Kollegin im gleichen Raum sitzen, sie ist eine (xxx) und aus Platzmangel müssen wir uns das Büro teilen. Von morgens früh bis Abends spät nörgelt sie, intrigiert, ist missmutig und äußerst bösartig. Ob Ihr es glaubt oder nicht, sie ist der Grund warum ich froh bin nach Hause zu kommen und einfach nur RUHE haben zu dürfen.

Geht es Euch in Euren Berufen auch so ?

(xxx)- nach Rücksprache mit dem Mitglied vom Mod Martin anonymisiert
****ne Frau
8.370 Beiträge
Gott sei Dank nicht.
Ich bin Krankenschwester im ambulanten Dienst.
Wobei, wenn ich so überlege....bei manchen Krankenkassen bzw. Ärzten geht mir auch das Messer in der Tasche auf.
Oder bei Angehörigen die zusehen wie die Eltern im Dreck leben.....

Aber ich habe gelernt zwar meine Kraft einzusetzen, mich aber abzugrenzen und auch manchmal Dinge als nicht änderbar hinzu nehmen.

Deine Kollegin scheint ein sehr unglücklicher Mensch zu sein.
So eine Frau kenne ich auch.
Das wirst du nicht ändern können.
Oder du probierst es mal sie anzusprechen auf das was dich stört.
Vielleicht bringt es ja was.
Wenn nicht, dann wirst du dich abgrenzen müssen.
Lass dir bloß nicht den Spaß an deiner Arbeit nehmen *knuddel*
da solltest du ein offenes gespräch suchen,
oder aber ein gespräch mit einem moderator.
ansonsten gehst du nervlich vor die hunde.
Abschotten
Ich würde versuchen, mich der Nörglerin gabzuschotten. Du kannst dir ja aiuch nicht jedes Patientenschicksal zu Herzen nehmen. Konzentriere dich auf die jeweiligen Patienten, gebe disen Kraft und Mut, Zuspruch und Aufmerksamkeit.
*******nige Frau
5.801 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ http://www.joyclub.de/my/3485545.reality68.html

das kann ich sehr gut nachempfinden und mich gut in deine Situation hineinversetzen, da auch ich "vom Fach" bin.
Meines Erachtens hilft hier nur das offene und ehrliche Gespräch zwischen Euch.
Mache IHR deutlich, wie SIE auf Dich wirkt und was IHR Verhalten bei Dir auslöst ...
wenn dieses Gespräch aggressionsfrei verläuft, solltet ihr beide auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

Falls nicht, solltet Ihr euch professionelle Hilfe holen.
In unserer Klinik gab es monatliche Teamgespräche mit einem Psychologen. *spitze*
*********chens Paar
417 Beiträge
Hab einen Tip
Ich weiß auch, dass es ungewöhnlich klingt! Ich arbeite seit sehr vielen Jahren in der Lebensberatung und viele meiner Klienten sind froh, diesen Trick zu kennen. Es wirkt nicht sofort, braucht etwas Zeit.

Die größte Kraft im Menschen ist seine Vorstellungskraft. Stell Dich in der Phantasie in Licht (z.B. in die Sonne) bevor ins Geschäft geht. Immer wenn die Kollegin ihre Aufmerksamkeit durch Nörgeln o.ä. fordert - dann schick ihr in Gedanken - also mit der Kraft Deiner ganzen Phantasie - LICHT & LIEBE.
Sieht sie nicht, merkt sie nicht - und doch kann sich mit der Zeit plötzlich etwas verändern. Und sei es nur, dass sich eine Situation zur Aussprache entwickelt.

Herzliche Grüße
Biggi
Ich bin selbstständig...

und einen solchen "Störfaktor" würde ich versuchen, sozialverträglich loszuwerden!

Das geht ja mal gar nicht - ich lasse mir doch in meiner Firma nicht die (gute) Stimmung verderben!
@novotna
Das musst du in kleinen Betrieben auch machen. In größeren Betrieben ist das nahezu ausgeschlossen. Da sind die Führungskräfte gefragt. Die können, ich bin ja selbst eine, aber auch keine Wunder vollbringen. Sie können aber Schranken aufweisen oder für eine sinnvolle Beschäftigung des Störenfrieds sorgen. Das hilft auch schon manchmal.
****low Frau
8.319 Beiträge
Das Problem oft ist in so einem Fall, gerade in einer sehr großen Firma, dass der Störenfried bleibt und der andere muss gehen. Habe ich selbst schon vermehrt mitbekommen. Der korrekt Arbeitende, der einfach nur seine Arbeit machen will - manchmal abhängig von Teamarbeit - kommt nicht weiter, weil der Kollege sich nicht um die Arbeit schert.

Man versucht mit dem Kollegen zu reden, dann geht es notgedrungen zum Teamleiter. Auch der Bereichsleiter war schon bestürzt über die Problematik, am Ende landete man beim Geschäftsführer. Und dann darf man gehen, weil man als Unruhe Stifter gilt. Also lieber die Klappe halten wobei man dadurch innerlich zu Grunde gehen kann.

Die Voraussetzung zur Lösung solch ein Problem ist ein gut ausgebildeter und engagierter Vorgesetzter.
Lieben Dank
Ich danke Euch für Eure vielfältigen Meinungen zu dem Thema, das war auch von mir angestrebt.
Bei mir ist es so, das wir uns lediglich den Raum teilen müssen, jeder hat einen anderen Aufgabenbereich. Was scheinbar ihr Problem ist, ist das sie eine absolute Profilneurose hat. Je beliebter ich bei meinen ärztlichen Kollegen bin umso griesgrämiger wird sie selber.
Wie ich schon eingangs schrieb, ich mag alle Menschen...aber bei ihr fällt es mir oft schwer sie nicht ab und an mal ein wenig zu "würgen". *haumichwech*

Da wir einen neuen Chef bekommen haben sind die Karten neu gemischt. Unser "Alter" war Jemand der niemals auf den Tisch gehauen hat. Der Neue schaut sich alle seine Bereiche genau an und hat ein offenes Ohr, ist bemüht eingefahrene Muster aufzulösen.

Ein guter Freund sagte vor einigen Monaten zu mir, Lisa jeder bekommt das was er "sät". Jetzt frage ich mich nur, wann die Ernte kommen wird *g* ?
Auf jeden Fall gehe ich jeden Tag neu gestärkt zum Job und gebe mein Bestes. Manilow Du hast aber Recht, manchmal bleibt man auf der Strecke. Ich habe so etwas auch schon erleben müssen.
Hallo Lisa,
ich denke, dass du mit deiner Einstellung letztendlich zufrieden sein wirst.
Warte den neuen Chef ab. Denn es ist wirklich so, dass jeder das bekommt, was er "sich verlangt".
Früher oder später...
Ich wünsch dir viel Glück und vor allem Zufriedenheit in deinem Job.
GlG Karsten.
*******elb Frau
700 Beiträge
Manchmal
dauert die Ernte etwas länger, aber sie kommt!
Ich wünsche dir, dass du viel Kraft, Energie und inneren Frieden hast und ein wenig Geduld (nicht meine Stärke).
Versuche positive Energie zu tanken und deinen Job weiterhin mit viel Liebe und Freude auszufüllen. Vllt. erledigt sich das "Büroproblem" ja durch die Umstrukturierung.

Ich kenne solche Situationen. ich habe immer versucht und positive Antworten zu geben und die guten Seiten aufzuzeigen. Irgendwann war es meinem Gegenüber zu blöde zu meckern und als sie merkte, dass Intrigen bei mir und mit mir nicht gehen...hat sie sich anderen Kollegen zugewandt und mit mir nur noch Smalltalk gehalten.
Damit konnte ich gut umgehen.

Dir alles Gute!
Du hast Recht
Ich bin auch nicht die Geduldigste aber...ich habe gelernt sie "Abblitzen" zu lassen. Wenn Du nicht zeigst das Du verärgert bist oder auch nicht auf ihre Bösartigkeiten reagierst macht es ihr weniger Spaß. Das widerum bringt mir mehr Ruhe ein *zwinker*
Auf sich selbst achten...
Mehr auf sich selbst achten, andere (zumindest solche) missachten., ignorieren.
missachten wäre nicht so gut,
besser nur dienstlich miteinander reden, privates erst garnicht anschneiden.
das wäre meine art, damit umzugehen.
@schnusebär
So hatte ich es auch gemeint. In der Arbeit musst du ja mit manchen Kröten zusammenarbeiten- äh diese schlucken.
heute mehr denn je,
stimmt was du sagst
@schmusebaer61
entschuldige bitte den Rechtschreibfehler...
Rechtschreibfehler,
wo war denn einer ?
schmusebaer61
na ja, der schnusebär (gibt es so etwas?)
ohje, ist mir nicht aufgefallen.
und wenn auch, es gibt schlimmeres.
schnusen nannte man früher, wenn man in fremden schubladen oder taschen gramte.
schmusen ist angenehmer *zwinker*
****low Frau
8.319 Beiträge
besser nur dienstlich miteinander reden

Ich habe damals mit meiner Kollegin - mehrfach - persönlich über das Problem geredet. Es war wie mit einer Wand zu reden. Ich machte ihr auch klar, wenn es nicht fruchtet, muss ich eine Etage höher gehen. Das tat ich auch. Doch der Teamleiter sah sie als kleines armes Mädchen, behandelte sie wie seine Tochter und wurde dann krank. Also ging ich zum Bereichsleiter. Der fand die Sache alles andere als amüsant, bat mich ihm Infos weiterzuleiten, doch tat auch wieder nichts. Also ging ich (Bundesagentur) zu meiner direkten Vorgesetzten, die dummerweise auch die Vorgesetzte des Bereichsleiters (städtischer Mitarbeiter) war.

Das Ende vom Lied, ich wurde in einer kleinen Personalversammlung zur Sau gemacht, beschuldigt und sollte abgemahnt werden. Der Bereichsleiter saß neben mir und log, er hätte von all dem nie was gewusst und fand es unprofessionell und inakzeptabel, dass ich über seinen Kopf gestiegen bin, was ich natürlich nie getan habe.

Um was ging es? Um eine Kollegin im Bereich des ALG II, die Neuanträge in ihrer Schublade verschwinden ließ, Regelleistungen zum Teil nicht überwies, die Miete nicht weiter an die Vermieter überwiesen hatte und ein Teil unserer Kunden somit wegen ihr und nur ihr, ihre Wohnung verloren haben und obdachlos wurden.
hammerhart
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Ich kenne solche solchen "Störfaktoren" und Situationen, die mich stressen und ärgern, auch aus meinem Berufsleben, allerdings war der Stressauslöser kein Kollege, sondern es waren Personen aus dem Klientel.

Ich bin aber keine Kämpfernatur. Und so ziehe ich es dann vor zu gehen, wenn ich merke, dass es für mih keine Lösung gibt oder dass ich nicht die Kraft und Energie für eine Lösung habe.

Letzten Endes hat mich die Situation auch krank gemacht.

Ich hoffe, dass mir das jetzt in meinem neuen Job erspart bleibt.
ich drück dir beide daumen,
wird schon werden *top*
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