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Kaffee aus Kapseln- Mehrwert oder mehr Müll?

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Kaffee aus Kapseln- Mehrwert oder mehr Müll?
Aus vielen Haushalten, Firmenküchen und Hotels sind sie nicht mehr wegzudenken- das System „Nespresso“ funktioniert so hervorragend, dass der Hersteller aktuell ein weiteres Werk in der Schweiz baut. Trotz wohlklingenden Selbstverpflichtungen werden dabei Unmengen von Müll erzeugt, und der Planet um den Rohstoff Bauxit (das zu Aluminium weiterverarbeitet wird) ausgebeutet. Denn nach wie vor wandern Unmengen der Kapseln in den Müll- jede Stunde landen knapp 230.000 Aluminium-Kaspeln im Abfall! Und die nahezu verschenkten Maschinen mit überschaubarer Lebenserwartung wandern eines Tages ebenfalls alle auf den Müll.

Nicht weniger erstaunlich sind die wirklich heftigen Preise, die der Verbraucher den verführenden Marketingbotschaften folgend zu zahlen bereit ist. Die Kunden berappen inzwischen bis zu 39 Cent pro Kapsel, in der lediglich etwa fünf Gramm Kaffee enthalten sind- ein Kilo Kaffee kostet somit zwischen 60 und knapp 80 Euro! Kauft man hingegen sein gutes altes Pfund vakuumverpackten Kaffee beim Discounter oder Kaffeeanbieter, zahlt man etwa 4-5 Euro.

Wir machen da nicht mit. Die gute alte Kaffeemaschine tut es auch, und dabei bleibt es. Sie rödelt –weil regelmäßig entkalkt- unauffällig einige Minuten in der Küche, während man bei vielen modernen Kapselmaschinen vorübergehend das Gespräch einstellen muss.

Sind wir damit die letzten Dinos? Wie bereitet Ihr euren Kaffee zu?

Nachdenkliche Grüße von den Nighties
*********chens Paar
417 Beiträge
Bei uns gibt es nur aufgebrühten Kaffee - so wie es Oma schon gemacht hat. Das andere Zeug mögen wir nicht und es ist uns auch zu teuer. Außerdem wird unnötig Müll produziert und was in den Kapseln WIRKLICH drin ist - wollen wir nicht WIRKLICH wissen.

*kaffee*

Hoch lebe der Kaffee!

Liebe Grüße
Biggi & Theo
*********l_60 Frau
2.386 Beiträge
Ich trinke überhaupt keinen Kaffee.
Aber ich habe öfters Kaffeetrinker zu Besuch.

Ich nehme ne Kanne, ne Filtertüte, Kaffepulver, heißes Wasser, und Kaffee läuft durch--fertig.
**ny Paar
1.543 Beiträge
Handgebrüht. *zaubertrank*
Na ja, handgebrüht ist mein Kaffee nicht mehr, obwohl ich das auch noch kenne. Ich verwende allerdings keinen bereits gemahlenen Kaffee, sonder habe in meiner (herkömmlichen) Kaffeemaschine ein Mahlwerk, das die Bohnen jeweils frisch zerkleinert. Das bietet ein Maximum an Geschmack. *g*
****mar Paar
2.113 Beiträge
Nicht nur Müll
Es ist nicht nur einfach Abfall, der durch die Kaffekapseln anfällt. Die Kapseln sind aus Alu. Das ist nicht nur ein wertvoller Rohstoff, wie die TE richtig sagen, es ist auch ein Rohstoff, zu dessen Produktion Unmengen an Energie benötigt wewrden. Wiederaufbereitung erfordert wieder Energie.

Kaffeekapseln sind ökologischer Unsinn.
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
Nicht nur mir dem Bauxit wird Raubbau betrieben - um 1 kg Alu zu gewinnen, werden etwa 14 km/h Energie mit einem Kohlendioxidanteil von etwa 8,5 verbraten.

Zurück bleibt der nicht weiter verwertbare Rotschlamm, eine giftige Brühe aus Eisenverbindungen, Natronlauge und Schwermetallen, der nur all zu oft noch über verantwortungslose "Entsorger" in Flüssen statt der dafür angelegten Seen landet.

2012 wurden etwa 8 Milliarden dieser Kapseln mit 1g Aluperpackung verkauft und der Umsatz steigt und steigt.

Würde man die Kapseln recyceln und wieder aufbereiten, entstünde nur etwa 5% der Energie. Nur landen eben diese immer wieder im Restmüll.

Ich selbst brühe Kaffe und nur im äußersten Notfall kommt ein Kaffepad zum Einsatz. Aber diese wird es über kurz oder lang wohl gar nicht mehr geben.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Ich habe noch nie Kaffee aus Kapseln getrunken und für mich persönlich kommt das auch nicht in Frage. Da weigere ich mich strikt, auch wenn meine Tochter mehrfach davon geschwärmt hat und mir immer vorgeworfen hat, dass wir so was nicht haben. Da gib es doch so viele verschiedene tolle Sorten.
Ich bleibe bei meiner Kaffeemaschine. Ich werde diese Müllproduktion nicht unterstützen.
Ich bin ja auch in anderer Hinsicht sehr dabei, Ressourcen zu schützen und sparsam mit allem umzugehen.
Das wäre sicher mal ein Thema für einen weiteren Thread: wie und wo geht man sparsam um.
Oder gibt es so ein Thema schon?
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
Nachtrag:

auch der Pappbecher mit "Coffe to go" kommt für mich nicht in Frage
********er62 Mann
2.463 Beiträge
km/h ?
Hallo Heureka1, ich möchte dir ja nicht zu nahe treten, aber km/h ist m.W. eine Einheit der Geschwindigkeit, nicht der Energie?
Vermutlich meinst du kWh?
... und meinst du in diesem Zusammenhang "Kohlendioxidanteil von etwa 8,5" %.... ohne Einheitsangabe ergibt diese Aussage doch gar keinen Sinn.... und wenn in %.... dann: wovon?
********er62 Mann
2.463 Beiträge
ach und...
ich habe eine Multibona... eine tolle Maschine, in die ich nur Kaffeebohnen, Wasser, Kaffeeweißer und Kakaopulver einfülle und dann kommt unten wahlweise:

• Cappuccino (original italienisch)
• Cappuccino spezial (mit einem Schuss Schokolade)
• Trinkschokolade (sahnig aufgeschlagen)
• Café Crème schwarz (aus der Bohne frisch in die Tasse)
• Café au lait (Milchkaffee)
• Latte Macchiato (Milchschaum mit einem Fleckchen Espresso)
• Espresso (klein, schwarz, kräftig)
• Heißwasser (für Tee oder Suppe)

raus. *smile*
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
@ Siegburger

Ich weiß es bereits, konnte es aber nicht mehr ändern. Mea maxima culpa.

Ich war gerade dabei, Martin darum zu bitten, es zu ändern.

Natürlich sind kWh gemeint. Und etwa 8,5 kg Dioxid werden der der Stromerzeugung freigesetzt.
*******nige Frau
5.801 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wir gehören nicht zu den Kapsel-Müllproduzenten!
Die Alternative des herkömmlich zubereiteten Kaffees bietet in unserem Haushalt ein Kaffeevollautomat, bei dem die Bohnen frisch gemahlen werden und der Kaffee nicht nach Chemie, sondern nach Kaffee schmeckt.
Ich habe in den vergangenen 5 Jahren vieles getestet.
Weder Kaffeepads noch Kapseln können die herkömmliche Art der Kaffeezubereitung nur annähernd ersetzen.

Und ich liebe Kaffee *kaffee*
****low Frau
8.319 Beiträge
Ich denke wenn wir alles verneinen und schlecht machen, weil es in unserer Meinung unnötig ist, sollten Handys und ihre Maste wohl umgehend abgeschafft werden. Noch vor 18 Jahren, hatte nur der große Boss ein Handy. Heute sind die meisten von uns so süchtig, dass sie nicht mal mehr aufrichtig auf der Straße, achtend auf den Verkehr gehen, geschweige denn eine Stunde ohne, das eigene Leben genießen können.

Ich habe eine Nespresso-Kaffeemaschine und sie ist sogar schon meine Zweite. Und für mich ist so eine Maschine nützlich, weil ich als wenig-Kaffee-Trinkende, nicht jedes mal einen Pott machen möchte, nur um eine Tasse Kaffee zu genießen. Die gute alte Kaffeemaschine mit Filter und gemahlenem Kaffee ist wunderbar, wer gerne viel am Tag trinkt, oft Gäste hat und sich jedes mal einen Pott für mehrere Tassen machen möchte. Für Wenigtrinker, ist so eine Maschine eher eine Verschwendung.

Ich trinke fast jeden Tag meinen Latte Macchiato und da ist die Nespresso-Maschine perfekt für mich. Der "hohe" Preis vom 39 Cent pro Kapsel juckt mich nicht, da ich keine fünf Tassen davon trinke. Meine Maschine hat noch einen Milchaufschäumer dabei, den man auch zur Aufwärmung von Milch für einen Kakao oder im Sommer, zum Aufschäumen von kalter Milch benutzen kann. Für mich also wie gesagt, ideal. Und die leeren Kapseln entsorge ich auch wie gewünscht. Ich kenne viele, da landet es im normalen Hausmüll.

Und für die, die gerne alles immer ins negative Licht ziehen müssen ja, meine Nespresso-Maschine kostet im Laden 249 Euro also *pfui* wie teuer. Dennoch habe ich sie, nagelneu und original verpackt für satte 71 Euro gekauft. Wie das geht? Das verrate ich nicht. Ihr steht ja eh alle auf Filterkaffee *zwinker*
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Dies ist keine Kritik!
Das sind nur ein paar Gedanken von mir.

****low:
Für Wenigtrinker, ist so eine Maschine eher eine Verschwendung.

Wieso ist eine Kaffeemaschine für Wenigtrinker eine Verschwendung?
Was verschwende ich denn dabei? *nixweiss*

Ich trinke nicht so viel Kaffee. Meist mache ich mir früh zwei Tassen zum Trinken. Manchmal auch drei Tassen, wobei ich dann eine trinke und zwei in der Thermoskanne mit auf Arbeit nehme.

Je nachdem, wann ich nach Hause komme, mache ich mir mitunter auch am Nachmittag noch mal zwei Tassen Kaffee.

Besuch habe ich praktisch nie, so dass die volle Kapazität meiner Kaffeemaschine (10 Tassen) eigentlich auch nie ausgenutzt wird. Ist es also die Kapazität, die ich verschwende? Nur weil ich sie nicht in vollem Maße nutze?
Wasser und Kaffeepulver mache ich immer nur für zwei bzw. drei Tassen rein. Dazu einen Kaffeefilter. Und Strom verbrauche ich ja auch nur für die Zeit, wie der Kaffee durchläuft und danach noch einige Zeit zum Warmhalten. Da kann also von Verschwendung keine Rede sein.

Geld verschwende ich auch nicht, denn der Kaffeepreis ist ja moderat bei ca. 4 Euro für ein Päckchen. Und Filtertüten sind auch billig. Und die Kaffeemaschine hat mich 15 € gekostet (mir reicht das billigste Modell für meine Zwecke).

Ich möchte damit deine Argumentation für deine Nespresso, liebe Manilow, in keinster Weise widerlegen oder schlecht machen. Wenn du diese Maschine magst, weil sie eben verschiedene Funktionen vereint, die dir wichtig sind und du den Kaffee genießt, den sie produziert, dann ist sie ja für ich genau richtig. Und dafür musst du dich auch nicht rechtfertigen.
Ich hingegen würde sie für mich als (Geld-)Verschwendung betrachten, weil ich meinen Kaffee, so wie er mir genügt, eben auch auf preisgünstigere Weise bekommen kann.


Was die Verschwendung in Bezug auf nicht genutzte Kapazitäten betrifft, frage ich mich, warum Singles (zumindest alle, die ich kenne) eigentlich immer ein Doppelbett zu Hause in ihrem Schlafzimmer stehen haben. Die zweite Hälfte bleibt ja eigentlich (fast) immer oder zumindest überwiegend ungenutzt.
Ich bin Singe und habe ein Einzelbett. Da ich alleine bin, brauche ich ja schließlich auch nur EIN Bett.
Wenn ich überlege, wieviele Singles es gibt. Und (fast) alle haben sie ein Doppelbett. So viele leere, ungenutzte Betten. So viel Verschwendung.
*gruebel*
****low Frau
8.319 Beiträge
Manche Erklärungen sind einfach sinnlos!
****mar Paar
2.113 Beiträge
Eigentlich ...
... dachte ich, wir diskutieren mit Niveau.

Dazu gehört meiner Ansicht nach, dass man Kritik sachlich und ohne Verspottung derer äußert, die eine andere Meinung haben.

Dazu gehört auch, dass man Dinge in einen geeigneten Maßstab setzt.

Der Übergang zwischen tolerierbarem Luxus und volkswirtschaftlicher Verschwendung ist zwar fließend, aber hin und wieder drastisch. Das trifft auch auf ein hier gegebenes Beispiel zu. Kann man wirklich die massenhafte tägliche Verschwendung eines volkswirtschaftlich relevanten Rohstoffs und von Energie in Bezug setzen zu einem etwas zu groß geratenen Gebrauchsgegenstand, der über Jahrzehnte in Gebrauch bleibt und dann auch noch halbwegs umweltverträglich abgebaut wird?

Bitte, diskutieren wir doch nicht auf der Ebene "Ihr dürft die schweren Fehler meines Freundes nicht kritisieren, weil ihr selbst nicht frei von kleinen Fehlern seid".
Kapselkaffee
überhaupt nicht unser Ding, genauso wie Pad. Wir wollen heißen Kaffee. Bei beiden Systemen kommt uns der Kaffee zu kalt aus der Maschine und es schmeckt uns auch nicht. Die Anschaffung eines solchen Brühsystems scheint uns, bei unserem kalkhaltigem Wasser, mit einem Härtegrad von 6-7, sowieso nicht sinnvoll. Von den Anschaffungskosten mal ganz abgesehen.

Klar, man könnte Mineralwasser verwenden. Allein wegen des besseren Geschmacks. Das ist uns aber zu aufwendig. So halten wir nur den Wasserkocher unter den Hahn um ihn zu befüllen. Auch auf eine einfache Kaffeemaschine verzichten wir wegen des harten Wassers. Der Kaffee wird ganz klassisch, mit Filter auf der Kanne und der Hand aufgegossen. Eine Prise Salz ans Kaffeepulver neutralisiert den Kalk.

Den Kaffee mit etwas aufgekochtem Wasser befeuchten, dass Pulver kurz quellen lassen und je Tasse einmal Wasser nachgießen, so dass das Pulver bedeckt ist. Zwischen den Brühvorgängen das Wasser immer wieder kurz aufkochen lassen. So steht ungetrübten Kaffeefreuden nichts mehr im Wege und die Zubereitung dauert maximal zehn Minuten.
Unterschiedliche Standpunkte
sind hier völlig in Ordnung und auch erwünscht. Mit meinem Startbeitrag dazu wollte ich auch niemanden von vornherein mundtot machen oder gar anprangern.

Mir ging es eher darum, einfach mal mit belegbaren Fakten aufzuzeigen, was mich nachdenklich stimmt. Und wie weit viele Menschen in unserem Land der verführerischen Werbung aufsitzen. Wenn die Nachfrage nicht da wäre, gäbe es auch kein Angebot. Aber wenn selbst ALDI auf diesen Zug aufgesprungen ist zeigt das, welch immense Nachfrage hier offenbar besteht. Die Motive mögen unterschiedlich sein- ob man sich als besonders modern, trendy, und technikaffin oder eher besonnen und umweltfreundlich versteht.

Insgesamt dennoch eine interessante Diskussion mit vielen beachtlichen Fakten!

LG Martin
Kaffee
ist wie Tee und Tabak ein Genussmittel, das uns von der Natur geschenkt worden ist und legt man die Betonung auf das Wort "Genuss" und nicht auf Konsum, dann dürften bei normalen Menschenverstand Kaffeekapseln wie auch Teebeutel oder parfümierte Tabakartikel, durch chemische von der Marke süchtig machende Zusatzstoffe, keine Bedeutung finden.

Es scheint den meisten an Zeit und Muse mal inne zu halten zu mangeln, anders ist für mich der Quatsch mit den Kapseln oder gar dem "Coffee to go" nicht zu erklären, denn für Genuss spricht das trinken aus Pappbechern beim gehen wahrlich nicht.

Nun ja, jede(r) wie sie/er kann oder will, aber brauchen tue ich persönlich so einen Mist nicht, genau so wenig wie das respektlose Handygetöse während einer zwischenmenschliche Unterhaltung.

Weniger ist manchmal mehr, es sei denn man will immer mehr anderen geben und von sich selbst immer weniger behalten.

Nur ein Gedanke von mir!!

LG che
*******elb Frau
700 Beiträge
Schuldig!
Auch ich trinke nur am Wochenende am Morgen eine große Tasse Cafe und habe seit 15 Jahren eine Padmaschine, so wir das Cafepulver nicht uralt und geschmacklos.

Im Job koche ich immer mit ner Cafemaschine, da lohnt sich das.
Und beim Campen trinken wir alle "türkisch".

Schuldig weil, ich meinen Tee mit einer Kapselmaschine koche.
Trotz jahrelanger Versuche schaffe ich es einfach nicht perfekten schwarzen oder grünen Tee zu brühen. Hier drücke ich auf den Knopf und das Wasser hat die richtige Temperatur und der Tee wird in der richtigen Zeit gebrüht und ich kann aus mindesten 15 Sorten auswählen.
Meine Früchtemischungen kommen allerdings mit nem Tee-Ei in die Kanne.

Also ich nutze alle Möglichkeiten und finde es mal nicht schlimm.
****mar Paar
2.113 Beiträge
Tee auf Teeblättern gebrüht
Liebe Sonnengelb

Versuche doch einmal einen guten schwarzen oder grünen Tee aus qualitativ hochwertigen Teeblättern zu brühen. Ich benutze dazu meist Teeblätter einer englischen Imprt-Firma. Ein Teelöffel Blätter in ein Teeglas (hält die Temperatur aus), dann mit kochendem Wasser aufgießen. Warten bis die Teeblätter wieder absinken. Und dann genießen. Also nicht die Teeblätter abschöpfen oder absieben. Danach immer wieder mit heißem Wasser aufgießen. Der Tee wird dann nach und nach bitterer, bekommt aber dann sehr gut, weil er neben dem Tein (=Koffein) auch das schwerer lösliche Tannin löst, welches beruhigende Wirkung hat. Woher ich das Rezept habe? Gelernt von einer Frau, die dreißig Jahre als Ehefrau eines britischen Diplomaten in China gelebt hat. Der Tee schmeckt insbesondere zu asiatischem Essen wunderbar!
**********hen70 Frau
14.428 Beiträge
Kaffee aus dem Vollautomaten, frisch gemahlen oder handgebrüht. Wahlweise steht hier noch eine asbach-uralte Espressomaschine (ebenfalls nur mit gemahlenen Bohnen zu befüllen).

Kapseln sind extrem umweltschädlich und auch noch extrem teuer - werden von mir boykottiert. So einfach das auch sein mag, so wenig Sinn für Umweltschutz und solche Geldverschwendung geht mir total gegen den Strich.

Pads sind zwar auch nicht viel besser, aber die find ich nicht ganz so übel. Allerdings sollte man sich fragen wie das Papier zusammenklebt und wie viel das Pfund Kaffee einen da eigentlich kostet.

Bei Tee bekenne ich mich schuldig, da greif ich zwar oft zu Bio-Tee, aber durchaus in Beuteln. Allerdings hab ich auch Teesieb u.ä. für richtig guten Tee, den man ja hin und wieder mal geschenkt bekommt. Und ja, ich schmecke da definitiv einen Unterschied, bin aber zu faul für eine komplette Umstellung.
*******elb Frau
700 Beiträge
Danke
für den Tipp, ich kaufe normalerweise hochwertigen losen Tee bzw Früchtemischungen oder sammele selber und mische auch allein.
Ich hasse die Bitterstoffe im grünen und schwarzen Tee....deshalb die Teemaschine.
Und ich gebe zu er ist sehr lecker!
*******nige Frau
5.801 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ raubkaetzchen70

Pads sind zwar auch nicht viel besser, aber die find ich nicht ganz so übel. Allerdings sollte man sich fragen wie das Papier zusammenklebt und wie viel das Pfund Kaffee einen da eigentlich kostet.

Ich darf Dich beruhigen, die Pads bestehen aus verschiedenen Fasern und werden ohne Chemie (Klebstoffe) lediglich durch Hitze verschweißt, das Gleiche gilt für Teebeutel.
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