@Mirko
Es ist richtig, Bildung geht den Bach herunter, bewußt so gewollt meines Erachtens, aber auch mit der Gesundheit hapert es gewaltig im physischen wie psychischen Bereichen, gerade bei Jugendlichen!!Gesundheit und Bildung sollten in jeder halbwegs menschlich denkenden Gesellschaft als zwei tragende Säulen betrachtet werden, auf denen der Mensch sich zu einem wertvollen Geschöpf für die Allgemeinheit entwickeln könnte, die es ihm ermöglicht Respekt zu lernen und Achtung zu erfahren.
Gefördert wird aber nur Verhalten und nicht Leistung, die wird nur gefordert und wenig gewertschätzt und sollte das Verhalten als nicht marktkonform erachtet werden, dann wird schnell sanktioniert oder aussortiert. Das erfahren die Menschen generationsübergreifend alle gleich, nur die älteren können noch Vergleiche ziehen mit Zeiten, als Arbeit noch gewertschätzt wurde und eine Perspektive bot, die jüngeren können das nicht, für sie gilt nur friß oder stirb. Den älteren raubt man ihre Altersvorsorge, den mittleren den Arbeitsschutz und den jungen die Zukunft---nichts hat mehr Wert ausser der Profit--das Gesundheitswesen wird dominiert von Pharmariesen, die Bildung überlässt man einer Bildungsindustrie. Alles wird auf Überholmodus gestellt, Turbobildung heißt die Devise, Megapillen für Turboleistungen und gegen die Angst zu versagen und somit möglichen diagnozierten Fehlverhaltens. Was in der Massentierhaltung funktionierte, kann für den Menschen auch nicht schlecht sein, jedenfalls wenn man die Menschen nicht als Menschen sondern wie die Tiere nur als eine Sache bewertet und sieht.
LG che