Musik, die uns bewegt!

Biko ist ein ganz besonderer Song und für immer mit dem Ende der Apartheid in Südafrika verbunden. Bei jedem Peter Gabriel Konzert ist das einer der ganz besonderen Höhepunkte.

Danke für die Erinnerung
Hank

wenn Grunge auf den Klangzauberer Daniel Lanois tifft. Das Album Le Noise fällt musikalisch etwas aus dem Rahmen von Neil Young, aber nicht aus dem Rahmen seiner Experimentierfreude. Ich liebe es.

Ich habe gerade diesen Thread entdeckt und schwelge nun in der frisch gefüllten Playlist voller Erinnerungen, Neu- und Wiederentdeckungen, Kopfnicken und -schütteln ...

Musik, die uns bewegt ... - Dann schaue ich doch mal in meine Bookmarks:


[EDIT]Ich sehe es gerade: So eine weltumspannende Aussage und dann so eine Urheberrechts-Kleingeisterei ... [/EDIT]

"Die Gedanken sind frei - La liberté de penser"
Hier in der schönsten Interprätation, die ich kernne. In dieser deutsch-französischen Version ursprünglich entstanden im ältesten noch bestehenden (auch) deutschsprachigen Kabarett, der "Choucrouterie" in Strasbourg.
Lange jahre hatte ich nur einen ausgeleierten Radiomitschnitt von Anfang der achtziger Jahre, bis dann als Reaktion auf das "Charlie Hebdo"-Attentat diese Version auftauchte...
...je nach Stimmung für mich auch so ein Lied zum Rotz und Waser heulen ;-)...




Dazu ist doch irgendwie passend: Beethovens 9. Sinfonie "Ode an die Freude". Ich finde diesen Flashmob auf dem wie immer überfüllten Mainzer Wochenmarkt einfach herrlich!




Lluís Llach: " L'Estaca " - Ein Lied aus dem Widerstand gegen die Franco-Diktatur. Da des spanischen nicht mächtig, bin ich über eine Übertragung ins Deutsche darauf gestoßen: Hein & Oss - Der Pfahl

The Theory Of Everything von Aryeon. Hier nur ein Ausschnitt (auch wenn es bei der Länge nicht so erscheint)
Das Konzeptalbum vom Niederländer Arjen Anthony Lucassen ist ein hochkomplexes Werk. Wer Progressive Rock mag ... ein Muss. Die Keyboards werden von Rick Wakeman befeuert, die Vocals werden in Teilen von Marco Hietala von Nightwish bestritten. Ich mag das Album. Es erschließt sich nicht beim ersten Hören, aber beim zweiten dann ...

bis man dem Text zuhört. Woran erinnert mich das nur? Es ist nicht beruhigend, dass es sowas schon "früher" gab.

eher nicht.

Zwei ganz große Musiker unserer Zeit, Richard Wright und David Bowie, fehlen bereits.

David Bowie als bekennender Pink Floyd Verehrer erfüllt sich in der Royal Albert Hall einen Jugendtraum.
Für die Nicht-Floydianer: Arnold Layne war 1967 die erste Single von Pink Floyd. Bekannt wurde sie durch das sofortige Spielverbot durch die BBC. Es dreht sich in dem Song um einen Damenunterwäschefetischisten (was für ein Wort), der Dessous von den Wäscheleinen stielt. 1967 ein Fauxpas erster Güte.



Und weil das der erste Song in der Musikgeschichte war zu dem ein Musikvideo gedreht wurde, hier das originale Video. Es darf auch geschmunzelt werden.

grad wieder entdeckt

Dieser Friedensappell ging um die Welt.

..und was hat es gebracht..?!?!?

Lg

und einen Traum, den zu träumen wir uns jeden Tag gönnen sollten. Für die Seele.
Die Realität ist hart genug, da tut das einfach nur gut. Mehr allerdings auch nicht.

LG
Hank

John Lennon ............ RIP



Lg

Strawberry Statement ein.

Und ...

von Genesis. Selling England By The Pound ist das wahrscheinlich vollkommenste Album von Genesis.

das eigene Archiv zu durchforsten. Dieser Thread hat Suchtpotenzial.

Frumpy

Bis zum ersten Videoclip wusste keiner so richtig wer sich hinter dieser Band verbirgt. Danach war die Sensation perfekt. George Harrison, Jeff Lynn, Roy Orbison, Tom Petty und Bob Dylan.

Für mich eines der besten Stücke von GENESIS mit Peter Gabriel, welches ich zeitweise rauf und runter höre...





Lg

... Lieder über die ich immer wieder mit dem Gedanken "Ach schön!" stolpere - nicht mehr und nicht weniger ...

Zaz: je veux - Hier in einer 'unplugged'-Version ...


Louis Capart: Marie Jeanne Gabrielle - Bretonischer Folk - Hier zusammen mit dem pfälzer 'duo balance'


Leonard Cohen - Hallelujah



Ich glaube, diese Liste ließe sich fast unendlich verlängern ...

Eins seiner BESTEN Titel wir ich finde... !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!





Lg

Diesmal nicht "einfach nur schön" , sondern gelegendlich auch anstrengend: Querschuß durch ein Jahrhundert deutsches Liedgut aus der Sicht von Satirikern und Liedermachern ... - Oder gehört Kunze schon in die Schublade Deutschrock?
Ich finde diese Bilder von Deutschland und den Deutschen richtig spannend ...


Die Grenzgänger: Mein Michel, was willst du noch mehr
Das Lied wird fast überall auf 1918 datiert (Autor unbekannt), wobei die Aufnahme selbstverständlich wohl etwas neueren Datums ist ;-)...



Wolfgang Neuss, Wolfgang Müller: Lied vom Wirtschaftswunder
Aus dem Film "Wir Wunderkinder" von 1955
Auch die anderen Songs aus und der ganze Film sind hörens- und sehenswert.
Bis auf ein paar wirkliche Merkwürdigkeiten (Eine "Zigeuner"-Sippe als Nazikolaborateure ...) eine schöne Satire auf die Zustände in Deutschland vom Kaiserreich bis zur jungen Bundesrepublik aus Perspektive der 50er Jahre.



Heinz Rudolf Kunze - Deutschland (Verlassen von allen Guten Geistern) 1984

Wußte bis geradeeben gar nicht, daß es noch eine aktualisierte Version von 1990 gibt



Jan Böhmermann: Be Deutsch (Achtung! Germans on the rise!)
Aus meiner Sicht Die 'Next Generation': Ich finde es durchaus gelungen ...

... aufgestanden, schlecht geschlafen, den Arbeitstag vor der Nase - Da gibt es nur eins, was da bei "Musik, die uns bewegt!" wirklich passt:

Norbert und die Feiglinge: KAFFEE

dass mich das noch einmal so bewegen könnte. Angesichts der aktuell anerkannten kleine Mädchen Zwangsehen aber doch wieder

auch dir von mir ein Danke für deinen eingestellten Beitrag, Liedermacher(innen) einer bestimmten Zeit bleiben tagesaktuell, weil sie authentisch waren/ noch sind und nicht geklont. Und hat die gute Bettina nicht recht, wenn sie feststellt "weine nicht sondern schrei" ob des herrschenden Unrechts auf dieser Welt??

LG che

Für mich hat Musik eine existenzielle Bedeutung mit einer natürlichen Heilkraft. Seit meiner Adoleszenz geniesse ich zunehmend kulturelle und speziell musikalische Angebote diverser Interpreten in Klassik und Pop.

Die jamaikanische Sängerin Grace Jones, am 19. Mai 1948 in Spanish Town bei Kingston geboren, ist für mich eine herausragende und vielseitige Künstlerin. Seit meinen Studententagen begeistert sie mich mit wunderbaren Songs in faszinierenden Performances.

Ihr ‚Slave to the Rhythm‘, 2012 zu Ehren des 60. Thronjubiläums von Queen Elisabeth II. in London vorgetragen, liess das Publikum jubeln, indem sie während der gesamten Dauer des Auftrittes einen Hula-Hoop-Reifen um ihre Hüften kreisen liess. Vitalität und Lebensfreude pur.



Abschließend, in meiner Ode an Grace, ihr hinreissendes ‚Nipple to the Bottle‘:



Beserkur