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Aggressivitäten und Gemecker

******ero Mann
309 Beiträge
Themenersteller 
Aggressivitäten und Gemecker
Ich habe ein bisschen geschaut wo mein heutiger Beitrag hinpasst. Es gäbe einige Themen, zu denen das, was ich anstossen möchte, passen würde, dennoch habe ich mich für einen separaten Thread entschieden. Falls Nightphantasy es gerne verschieben möchte, ich habe nichts dagegen.

Mir geht das aktuelle Gemecker und die immer mehr umsichgreifende Aggressivität in vielen Lebensbereichen gehörig auf den Wecker. Ich bin in einigen Ländern Europas unterwegs und registriere mit Wohlwollen, wie entspannt doch viele dort sind und frage mich ernsthaft, warum wir Deutschen im Ausland eigentlich so gemocht werden.

Strassenverkehr: ich war mit dem Motorrad in Frankreich unterwegs. Welch eine Wohltat. Kein Drängeln, kein Dichtauffahren, keine Mordversuche (als solche bezeichne ich das Abdrängen und den geringen Abstand von Autofahrern zu Zweiradfahrern). Höflichkeit, gegenseitiges Miteinander und auf einander achten sind nicht Ausnahme sondern Regel.

Gesellschaft: mir wird in diesem Land zu viel gemeckert. Dieses muss der Staat tun und jenes. Es gibt mir zu wenig Eigeninitiative und zu viel Anspruchsdenken. Es gibt viele Hilfestellungen vom Staat von denen man sich anschubsen lassen kann, laufen muss man selber.

Mir wird unsere Gesellschaft auch allgemein zu aggressiv. Gegen Mitarbeiter von Unternehmen, bei denen es für die Kunden nicht rund läuft, gegen Polizisten, gegen Mitmenschen, gegen Teilnehmer im Strassenverkehr usw.

Wie ist Eure Wahrnehmung? Empfindet ihr ähnlich oder schaue ich zu selektiv hin?

Viele Grüße und einen schönen entspannten und sonnigen Sonntag.
Euer Stefan
*******der Paar
747 Beiträge
Keine Frage
da geben dir dir zu 100% Recht......aber ein wenig lästern darf man ja *zwinker* *gg*
****low Frau
8.319 Beiträge
Das Bild der Deutschen ändert sich. Auch im Ausland. Wir betreiben eine ziemlich aggressive Meckerkultur und die bleibt außerhalb unserer Grenzen inzwischen auch nicht mehr verborgen. Viele Probleme die wir haben, wenn man darüber mal diskutieren will, dann ist immer ein anderes Land schuld daran oder ist in diesem Bereich noch schlimmer agierend als wir.

Ich war in diesem Jahr mehrfach in israel. Dort sieht man Deutschland als den Baug"tt an. Unsere Bauweise ist nachahmfähig, wie toll wir dabei doch sind. Doch als ich denen erzählt habe, wie heute inzwischen gebaut wird, waren sie geschockt. Und dass gerade Leute aus Israel mir sagen, dass die Deutschen mal wieder auf den Tisch in seinem eigenen Land hauen sollte und endlich aufhören soll deswegen Angst zu haben, Nazi genannt zu werden, fand ich schon sehr überraschend.

Und in der Anlage in der ich derzeit wohne ist Respekt, Ruhezeiten und Hausordnung ein eindeutiges Fremdwort unter vielen der Nachbarn. Jeder wie es ihm gefällt. Ich gehöre nicht nur zu denen die kritisieren, ich sage auch an Ort und Stelle, was mir nicht passt. Wird auch nicht gut angesehen. Egal wie man es macht, es ist falsch. Am besten einfach nur die Klappe halten und schlucken.
*******ter Frau
5.117 Beiträge
nicht das "Gemecker" ...
scheint mir das eigentliche Problem, sondern die Tatsache, dass immer weniger Menschen bereit sind, sich zu zu hören und auf einander acht zu geben. Die eigene Unzufriedenheit kollidiert, hier im Chat mit dem idealisiertem Ich-Bild. Die verlogene Selbstgerechtigkeit die hier einige User walten lassen, wenn sie für eigenes Fehlverhalten beim Anderen die Schuld suchen, sowie das sofortige Einbeziehen und Positionieren "der Anderen", ist ein Grund, dem Chat fern zu bleiben.
Ein Virus wie mir scheint, der vor privaten Bereichen nicht mehr halt macht. Aber manchmal wohltuend die Augen öffnet.

In diesem Sinne. Eine schöne Zeit!
Tia
******516 Mann
88 Beiträge
Ich denke, ihr macht das gleiche , wie die Meckerer. Ihr meckert darüber, dass andeer meckern oder aggresiv sind....

Ich denke, dass ihr Recht habt . Aber meckern darüber , dass andere meckern ist der falsche Weg. Man muss raus gehen in die Welt und allen sagen, wie schön es ist, wie schön das Wetter ist, wie schön die Natur ist, wie schön die Menschen sind, wie schön das Leben ist. Und, dass es sehr schnell durch Unfall oder Krankheit vorbei sein kann. Nur das Leben und Genießen im Jetzt ist der richtige Weg.

Andereseits, muss man anderen auch widersprechen, wenn man persönlich betroffen oder angesprochen wird. Zivilcourage.
*******nige Frau
5.801 Beiträge
Gruppen-Mod 
Andereseits, muss man anderen auch widersprechen, wenn man persönlich betroffen oder angesprochen wird. Zivilcourage.

Oder konstruktive Kritik ausüben @ klaus4516
******516 Mann
88 Beiträge
Ich finde das ist konstruktive Kritik@ Tiefsinnige

Man muss raus gehen in die Welt und allen sagen, wie schön es ist, wie schön das Wetter ist, wie schön die Natur ist, wie schön die Menschen sind, wie schön das Leben ist. Und, dass es sehr schnell durch Unfall oder Krankheit vorbei sein kann. Nur das Leben und Genießen im Jetzt ist der richtige Weg.

*******nige Frau
5.801 Beiträge
Gruppen-Mod 
ich bin mir nicht sicher @ klaus4516
ob diese Aussage mit konstruktiver Kritik etwas gemeinsam hat?

Für mich liest es sich wie eine Lebenseinstellung, ohne Vorbehalte positiv nach Vorne zu Sehen und hat den angenehmen Beigeschmack einer Toleranz.
Übrigens auch meine persönliche Einstellung.
*********chens Paar
417 Beiträge
Nörgeln, jammern, klagen...
Es gibt ein tolles Spiel dazu!

Ein Armband gegen beschweren, jammern, nörgeln, klatschen, tratschen...
Die Grundidee stammt von Pfarrer Will Bowen.
Ihm war aufgefallen, dass sich viele Menschen in seiner Gemeinde immer wieder beschwerten, beklagten oder über andere schlecht sprachen. Sie taten in der Regel jedoch wenig, um die Dinge zu ändern. Sich zu beklagen war in manchen Kreisen sogar wie ein Wettbewerb. Jemand sagt etwas Negatives und ein anderer sagt, was noch schlimmer ist und wieder ein anderer wusste etwas, was das Ganze übertraf…

Lila Armband
genial und sehr empfehlenswert!

Liebe Grüße
Biggi (& Theo)
manchen Nörglern (egal ob ♂ oder ♀) lohnt es auch nicht den Spiegel vor zu halten
die befinden sich in einer Schublade
in denen sie ebenfalls andere hinein geben
natürlich fein säuberlich *zwinker*
manchmal ist das Verhalten ja erklärbar, denn die eigene Unzufriedenheit, das Unvermögen, sollen verdeckt werden und bleiben
sich selbst erst genau betrachten und danach auch höflich dem Gegenüber zu bleiben
hängt oft mit dem Selbstwertgefühl zusammen
mir fällt oft auf, grad die, die sich selbst so toll und erhöht darstellen
sind ganz arme Menschen, deren Unvermögen sich durch unflätiges respektloses Verhalten zeigt
dieses zeigen sie dann ganz stolz in ihrem Verhalten, in ihrem Schreiben
und sehen dabei gar nicht
was für *herz*arme Menschen sie sind
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
meckern ist sowas wie Dampf ablassen und kann sooo befreiend sein

wer nie meckert, hat zwangsläufig irgendwann Frust

und wer zuviel Frust hat, wird irgendwann aggressiv

wobei meckern kein nörgeln und/oder jammern ist - Nörgelei und Jammerei [die innere Selbstbefriedigung] halte ich persönlich für nur schlecht erträglich

inwiefern jemand, der mal meckert, nicht selbst etwas tut, um einen als unbefriedigend empfundenen Istzustand zu ändern, erschließt sich mir allerdings nicht
****imu Mann
1.296 Beiträge
Einen netten Song...
... zum Thema gibt es von Pigor und Eichhorn über deutsche Rentner im Ausland

Maulende Rentner


Der Fokus im Leben
Hallo Ihr Lieben,
ähnlich wie Klaus sehe ich es auch, dass man mit gutem Beispiel voran geht und das Leben besser beginnt zu gestalten und dadurch andere auf diesem Weg mitnimmt.
Wenn man seinen Fokus auf das richtet, worüber andere meckern, dann findet man noch mehr Gemeckere. Das ist wie wenn man sich ein anderes Auto kaufen möchte, plötzlich sieht man auf den Strassen ganz viele davon, als gäbe es aus heiterem Himmel urplötzlich mehr davon als vorher.

Konstruktive Kritik, bleibt in meinen Augen immer noch Kritik.
Es ist für mich eine tägliche Herausforderung, wertungsfrei und frei von Kritik mir selbst und anderen gegenüber zu sein - oder mal auch die Sprache anders zu nutzen.
Was bedeutet, etwas ist nicht schlecht? Dass es gut ist? Aus welchem Grund haben wir einen doppelt negativen Ausdruck nicht+schlecht, um etwas gutes auszudrücken?
Einfach mal sagen, es ist gut.
Oder ein anderes Experiment, einmal die Wörter in den Sätzen weglassen wie "nicht" und "kein".

Wenn ich in meinem Leben Frust habe oder etwas sich für mich schräg anfühlt, dann sehe ich mich eingeladen, hin zu sehen, was gerade in mir lebendig ist und dies auch in ich-Botschaften auszudrücken anstatt in du-Botschaften. (Inspiration Gewaltfreie Komunikation nach Marshall Rosenberg)

Man kann immer nur als ein alternatives Beispiel voran gehen und sich in unterscheidendem Gewahrsein üben, wie man auf das Leben antwortet und welche Entscheidungen man trifft, um der Welt seinen bestmöglichen Beitrag zu schenken.

Herzliche Grüße,
Ulla
****mar Paar
2.113 Beiträge
Einmal zu den Gewinnern gehören
Wenn ich den Themenersteller richtig verstehe, dann stößt er eine Diskussion darum an, dass sich in der Netzdiskussion mehr und mehr eine negative Verhaltensweise einstellt, die sich auch zunehmend in der Öffentlichkeit zeigt.

Aber ist es bereits eine negative Einstellung, wenn man auf einen Missstand aufmerksam macht? Meiner Meinung nach: zunächst einmal nein. Wenn man Missstände nicht sichtbar macht, werden sie auch kaum beseitigt. Damit ist dann auch zwangsläufig eine Wertung verbunden. Und hier macht der Ton die Musik.

Danach kommt es dann entscheidend auf die Reaktionen an. Will man nur einmal so in die gleiche Kerbe hauen? Oder noch eins drauf setzen?

Oder will man durch seine Gedanken einen Weg aus der Problematik andeuten? Will man konstruktiv kritisieren? Letzteres ganz sicher, wenn man eine positive Einstellung zu Leben hat.

Leider ist es nur so, dass sich inzwischen eine mehr und mehr pessimistische Haltung in unserer Gesellschaft durchsetzt, und leider oft nicht ohne Grund. Wer so vorbelastet ist, möchte vielleicht einmal im Leben auf der Gewinnerseite stehen, und dieses Gefühl stellt sich ein, wenn man vermeintlich bei der Mehrheit steht und sich anonym äußern kann. Dann wird der Sack geschlagen, obwohl man den Esel meint.

Und schließlich stellt sich ein Gewöhnungseffekt ein, man zeigt diese Haltung zunächst am Stammtisch, dann bei öffentlichen Demonstrationen und schließlich dadurch, dass man bestimmten Parteien seine Stimme gibt.

Können und dürfen wir das so lassen? Ich denke, nein, denn genau so hat es in den dunklen Zeiten des letzten Jahrhunderts angefangen. Deswegen diskutieren wir doch hier mit Niveau, oder nicht?
*******nige Frau
5.801 Beiträge
Gruppen-Mod 
Aber ist es bereits eine negative Einstellung, wenn man auf einen Missstand aufmerksam macht? Meiner Meinung nach: zunächst einmal nein. Wenn man Missstände nicht sichtbar macht, werden sie auch kaum beseitigt. Damit ist dann auch zwangsläufig eine Wertung verbunden. Und hier macht der Ton die Musik.

Richtig, das sind persönliche Empfindungen und man darf nicht davon ausgehen, dass die Allgemeinheit der gleichen Meinung ist wie man selbst. Sich mit den Problemen auseinandersetzen und neutral für sich selbst zu urteilen ist meines Erachtens genauso wichtig, wie der Ton, den die Musik bestimmt!

Ich erinnere mich an eine kürzliche Situation auf der Autobahn. Alle Autofahrer waren aggressiv, sind zu dicht aufgefahren, waren hektisch, ließen keinen Spurwechsel zu und überhaupt: " es war nicht der Tag des Fahrzeugführers", da laut seiner Aussage nur" Blödmänner auf der Straße" waren.
Ja ... er hat gemeckert und zwar lautstark, so dass das Beifahren keinen wirklichen Spaß bereitete.

Schwierig, jemanden aus dieser Empfindung abzuholen und gegenzusteuern.

Selektives Hinsehen/Zuhören hat noch nie geschadet.
*******1000 Mann
46 Beiträge
Aggression
Wenn ich das teilweise richtig lese, hat Lebenseinstellung etwas mit meckern zu tun oder anders gesagt wer eine positive Lebenseinstellung hat, meckert weniger.

Meckern ist doch erst einmal, ein Nein gegen ein bestimmte Situation, ob im Verkehr oder im sozialen Umfeld. Meckern ist so ein Art Ventil, wenn man Dinge direkt nicht beeinflussen kann. Sich Luft verschaffen.
Grundsätzlich ist das ok, wenn nicht bestimmte Grenzen überschritten werden, das werden Sie im Auto öfters ganz bestimmt *zwinker* .

Das Problem ist, das wir in den letzten Jahren dazu übergehen das Meckern als Bestandteil der Diskussion anzunehmen. Meckern allein ändert keine Situation, verschärft Sie eher. Lösungsbezogen mit einander diskutieren wird immer weniger, es ist nun mal einfacher zu meckern, zu lästern, als sich gleichzeitig mit einer Lösung auseinander zu setzen.

Was mich daran manchmal amüsiert, sind das viele die gerne meckern, immer das Gefühl haben, das alle was gegen Sie hätten, wobei Ihnen doch auffallen müsste, das da was falsch laufen muss, wenn man sich über so viele Menschen beschweren muss, das könnte doch an einem selber liegen.

Eine gute positive Lebenseinstellung hilft sicher, aber verhindert meckern bestimmt nicht
****54 Mann
3.849 Beiträge
Sieht nach einem Begräbnis aus ...
... am Geburtstag.

Artikel 1 (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit)
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.

Artikel 2 (Verbot der Diskriminierung)
Jeder hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.

Des Weiteren darf kein Unterschied gemacht werden auf Grund der politischen, rechtlichen oder internationalen Stellung des Landes oder Gebiets, dem eine Person angehört, gleichgültig ob dieses unabhängig ist, unter Treuhandschaft steht, keine Selbstregierung besitzt oder sonst in seiner Souveränität eingeschränkt ist.

Artikel 3 (Recht auf Leben und Freiheit)
Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.

[...]

Artikel 13 (Freizügigkeit und Auswanderungsfreiheit)
Jeder hat das Recht, sich innerhalb eines Staates frei zu bewegen und seinen Aufenthaltsort frei zu wählen.
Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen und in sein Land zurückzukehren.

Artikel 14 (Asylrecht)
Jeder hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen.

[...]

Artikel 28 (Soziale und internationale Ordnung)
Jeder hat Anspruch auf eine soziale und internationale Ordnung, in der die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten voll verwirklicht werden können.

[... Wo, bitte, kann ich das einklagen?]
*******ter Frau
5.117 Beiträge
Ja, hier passt der Beitrag besser und ...
hier kann ich dir auch antworten.
Wenn unsere [ zensiert ] Regierung wollte, dass wir über Inhalte von GG und Vf nachdenken und Fragen stellen, dann wären sie nicht so sehr bemüht uns Tag für Tag zu erklären, dass wir in der besten Demokratie aller Zeiten und in Freiheit leben. Auch für das richtige Feindbild wird gesorgt. Liebevoll begründet und schon seit 200 Jahren falsch. Aber wen interessiert das?
Gibt es nicht schon eine neue Generation Alexa und soll nicht bald das Ei- Fon 10x mega cool auf dem Markt kommen?

Frohe Weihnachten!

auch nach Ozeanien und Metropolis *lol*
ist doch ganz einfach und wird einem doch geradezu mitgegeben vom Leben der Gesellschaft Bürokratie Umgang mit Sozial schwachen u.s.w
wenn da mal ein Aufschrei oder eine Aggression kommt ist es ein Recht das zu tun, *ja*
den es geht auch anders nach dem "Motto Selbstjustiz- Allah ist groß"aber das wird geduldet *umpf*
****mar Paar
2.113 Beiträge
Warum beziehst Du dich nicht auf das Grundgesetz?
mnn_54
Mich würde einmal interessieren, aus welcher Vorlage Du gepostet hast. Dadurch, dass Du "Artikel" als Begriff verwendet hast, sieht es zunächst so aus, als sei es das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. Vom Text her ist es das aber nicht. Also woher stammt das? Oder ist das Deine eigene Auslegung?

Warum beziehst Du Dich bei Deinen Angaben, die unterschwellig eine Anklage enthalten, nicht auf den tatsächlichen Wortlaut des Grundgesetzes (denn dazu gibt es höchstrichterliche Entscheidungen zu Auslegungen)

Und wenn Du von Einklagen redest, gegen welche konkreten in der Bundesrepublik Deutschland bestehenden Gesetze verstößt wer?

Und wenn es so ist, wieso klagst Du dann nicht mithilfe eines Rechtsanwalts?
*******ter Frau
5.117 Beiträge
Für alle die sich nur noch dunkel ...
... daran erinnern können.

https://www.menschenrechtser … chheit-bruederlichkeit-3540/
****imu Mann
1.296 Beiträge
Augenmaß und Eigenverantwortung
Es ist richtig und notwendig, Missstände und Fehlentwicklungen im eigenen Land und in der persönlichen Umgebung wahrzunehmen, nicht kleinzureden und in Form von sachlicher und konstruktiver Kritik auch auszusprechen. Aber dabei sollte man ein gewisses Augenmaß behalten und auch einmal über den Tellerrand der eigenen Situation hinausschauen.
Ich reise viel und wenn ich aus anderen Ländern zurückkomme, dann bin ich zwar voll von schönen Erlebnissen, bin aber trotzdem froh, hier in diesem Land meinen Wohnsitz zu haben und die vorhandenen Annehmlichkeiten hier zu genießen.

Ich möchte berechtigte Kritik immer mit einer positiven Lebenseinstellung und Eigeninitiative verbinden. Wie sagte doch Erich Kästner: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es". Und Kästner hätte vermutlich mehr Grund zum Meckern gehabt (zwei Weltkriege und die Zeit dazwischen und danach) als wir.

Vielleicht ist es Zufall, aber die größten Meckerer in meinem persönlichen Umfeld gehören nicht gerade zum hart arbeitenden Teil der Bevölkerung, sondern haben andere Einkommensquellen und haben keine Hemmungen, von dem ach so schrecklichen Staat so viel abzuzwacken wie es geht.
****54 Mann
3.849 Beiträge
****mar:
Mich würde einmal interessieren, aus welcher Vorlage Du gepostet hast.
Am 10.12., dem Jahrestag, habe ich aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte kopiert nach der Vorlage in https://www.amnesty.de/alle- … rklaerung-der-menschenrechte

Tatsächlich finde ich es ein großartiges Lob für unser Grundgesetz, dass man es zunächst mit den Menschenrechten verwechseln könnte.

Aber "das Nähere regelt ein Bundesgesetz..." und dann ist manches aus dem Allgemeinen Menschenrechten relativiert oder kaum wieder zu erkennen.
****mar Paar
2.113 Beiträge
Grundrechte sind einklagbar
****54:
Tatsächlich finde ich es ein großartiges Lob für unser Grundgesetz, dass man es zunächst mit den Menschenrechten verwechseln könnte.

Das liegt wohl daran, dass das Grundgesetz im Mai 1949 und nur kurz nach Veröffentlichung (Dez. 1948) der Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen (UN) formuliert wurde.

Im Gegensatz zu der UN-Erklärung, die eine Idealvorstellung formuliert hat, musste das Grundgesetz aber eine tatsächlich funktionierende Verfassung für ein reales Staatswesen sein. Die im Grundgesetz festgelegten Grundrechte definieren zu diesem Zweck alle Staatsgewalt als unmittelbar geltendes Recht (Art. 1 Abs. 3).

Das ist der wesentliche Unterschied zu den idealisierten UN-Menschrechten und dadurch werden Grundrechte im Geltungsbereich der Bundesrepublik Deutschland einklagbar, hier und jetzt.

Es liegt an uns und den von uns gewählten Parlamentariern unsere Rechte zu überwachen und durchzusetzen. Dazu muss man aber auch solche Leute wählen, die sich an das Grundgesetz und die Grundrechte gebunden fühlen, und nicht wieder zwischen Menschen erster und zweiter Klasse unterscheiden, oder die Gewaltenteilung für ihre Zwecke verwässern wollen.

Es sind nämlich die Parlamentarier, welche die Gesetze beschließen, die "das Nähere" regeln. Und wenn ein Bundesgesetz gegen das Grundgesetz verstößt, dann kann man dagegen klagen und es kippen.

Es gibt nur wenige Staaten, in denen dies so gesetzlich festgelegt und möglich ist und unser Staat gehört dazu!
****duo Paar
96 Beiträge
Rattenexperiment
Je mehr Ratten man in einen Käfig sperrt, desto aggressiver werden sie. Je enger Menschen in einer Stadt in einer U-Bahn in einer Nachbarschaft zusammengedrängt werden, desto aggressiver verhalten sie sich. Wenn jetzt noch Millionen Fremde hinzukommen, wird es immer schlimmer werden mit der Aggressivität => ganz einfach abzulesen an der Kriminalitätstatistik. Und das ist erst der Anfang.
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