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Was erfüllt euer Herz mit Glück?

Bodo- wir haben grundsätzlich völlig verschiedene Meinungen. Für mich ist Glück viel eher der Moment, wo mein Bewußtsein fortgleitet und ich aufhöre, (mich) zu begreifen und nur noch bin.
Einen Kaffee nähm ich dennoch:-)
****ite Frau
2.646 Beiträge
heute hat mich wieder mal ein glücksgefühl überkommen als ich mit meiner tochter in der eishalle war und feststellte wie gut sie mit neunen sachen und situationen umgeht *smile*
@Arsene_Lupin
......wo mein Bewußtsein fortgleitet und ich aufhöre, (mich) zu begreifen und nur noch bin.....

Dies ist tatsächlich nicht meine Vorstellung von Glück.

Das klingt für mich sehr wie eine meditative Versenkungsübung, somit beeinflussbar, machbar.

WAS ERFÜLLT EUER HERZ MIT GLÜCK? war die Ausgangsfrage dieses Threads.

Sogar ganz simples Losglück ("Glück gehabt") kann unser Herz weit machen; warum denn nicht. Oder eine euphorische Gefühlswallung (das ist eher meine Vorstellung) oder, oder, oder..... Jeder darf sein Glück selber definieren meine ich.

Je nachdem ist es dann mehr oder weniger beeinflussbar.

Einen schönen Wahlsonntag wünsche ich noch.

Bodo
@Bodo
Entsprechend meiner Theorie, daß die meisten Menschen Glück mit Freude oder anderen Dingen verwechseln oder gar gleichsetzen, sehe ich Glück als eben nicht machbar an. Glück ist dann rein, wenn es ohne Auslöser erscheint und nicht als Reaktion, sondern als pure, nicht gewollte Aktion seitens des Glückes erscheint.
Natürlich darf jeder seine Vorstellung davon haben.
Ich habe eben meine, und es ist interessant, mit jemanden zu diskutieren, der eine diametral entgegengesetzte Auffassung einer Definition hat und den Mut, dazu zu stehen.
*******ca1 Frau
1.592 Beiträge
es ist...
...wie bei so vielem, ansichtssache, wie man etwas fühlt und empfindet.
glück kann auch freude sein, das widerspicht sich doch nicht, @****ne.
wer sich freut, ist glcklich, SO sehe ich das.
der auslöser für GLÜCK kann sooooo vieles sein, es überrascht uns und ist plötzlich da, aber ich kann es auch herbeiholen, indem ich mir klarmache, was in meinem leben alles da ist. jetzt wird der ein oder andere sagen, dass man das DEMUT nennt, schon möglich.
ich hole mir ein stückchen glück, wenn ich mal traurig oder depremiert bin, indem ich mir bewusst mache, wie gut es mir eigentlich geht, selbst wenns es dinge zu beklagen gibt. in solchen momenten setze ich mich an einen stillen ort, höre auf meine seele, die unzählige dinge aufzuzählen weiss, die schön sind. DANN bemerke ich ein wundervolles, warmes gefühl in mir, das mich zum lächeln bringt und mein herz erfüllt.

ich würde den begriff des GLÜCKS nicht überstrapazieren oder zu eng fassen, alles, was uns zum lächeln bringt und unsere seele tanzen lässt, was die schmetterlinge im bauch zum flattern bringt und uns die ganze welt umarmen lassen möchte, ist GLÜCK.

Montagsmorgengrüße von andrea *sonne*
Unsere
Meinungen werden sich nicht im Geringsten angleichen können. Dieses von Dir beschriebene "Klarmachen, wie gut es einem doch geht, weil es so viele schöne Dinge gibt", halte ich für Augenwischerei, wenn nicht gar für reinen Selbstbetrug.
Doch genug von diesem Thema, es beginnt, mich zu langweilen, zumal die Reaktionen alle in einer Schunkel-Wellenbewgung einherplätschern nach dem Motto: "Hach, was bin ich glücklich"......
Du hast recht, laß uns diesen Begriff nicht weiter strapazieren.
*******ca1 Frau
1.592 Beiträge
schade...
...dass du nicht verstehst, was ich meine, dirk, ausserdem müssen unsere meinungen nicht identisch sein.
ich dachte, dich interessieren "diametrale meinungen", die meine langweilt dich eher?
es hat nicht im geringsten etwas mit augenwischerei zu tun, ein bisschen demut hat noch keinem geschadet. jeder mensch hat gründe, glücklich zu sein bzw. erlebt genügend kleine und große dinge
in seinem leben, die glücklich machen können.
wem es schon mal so richtig schlecht ging, der empfindet allein beim anblick eines schmetterlings schon freude. geh einen tag auf eine onkologiestation, dann wird dich hinterher allein die tatsache glücklich machen, dass DU gesund bist.
es ist eine einstellungssache mit dem glück, man muss es erkennen und fühlen wollen, auch in kleinen alltäglichkeiten. jedem so, wie er es gerne will, der eine jammert, der andere macht das beste aus seinem leben.

gruss frances
****42 Mann
4.930 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wer einmal
ganz unten war, der siedelt sein Glück nicht im dem Bereich an, in dem er sich nicht mehr begreifen kann. Für den ist Glück greifbar, verstehbar und ein Ziel, welches er sich stellen kann. Jeden Tag aufs neue. Imaginäre Glücksvorstellungen haben zu viele Menschen und sie hetzen sehr unzufrieden diesem Hirngespinst hinterher. Glück hat etwas mit Seelenfrieden zu tun. Diese Dinge wiederum suche ich nicht im Nebel gedankenverlorener Höhenflüge. Auch nicht in materiellem Tand, sondern im Zustand dessen, dass ich ein erfülltes Leben mit meinen Wünschen und Träumen, im Rahmen des Machbaren führe. Wenn einen das berühmte Glück wirklich im Stich lässt, dann merkt man, dass es in tausenden Kleinigkeiten fehlt und das es unbemerkt da war. Alle imaginären Glückvorstellungen enden im Hinterhetzen hinter unerfüllbaren Dingen. Enden darin, dass man vor lauter Sucherei das Finden verlernt hat.

Das von mir dazu.

Herzliche Grüße
Hendrik
@hank42
Glück hat etwas mit Seelenfrieden zu tun

.... den fühle ich im Moment grad sehr stark. Trotz Arbeitslosigkeit, trotz Trennung, trotz tausend Dinge über die ich mir früher den Kopf zerbrochen habe. Ich fühle mich einfach gut!
*******ca1 Frau
1.592 Beiträge
ja, hendrik...
GLÜCK und SEELENFRIEDEN gehören zusammen, ich empfinde das auch so. wenn meine seele sich wohlfühlt, bin ich auch glücklich. ich muss nicht ein dauerlächeln auf dem gesicht tragen, um mein glücksgefühl zu unterstreichen, es äußert sich in der art und weise, WIE ich durch den alltag marschiere. ich bin natürlich nicht immer gut drauf, aber deshalb noch lange nicht ungücklich, denn ich weiss, dass ich mich nur kurz besinnen muss, um glück zu empfinden. das "nur wenn der umstand XY eintritt, dann bin ich glücklich" gibts bei mir nicht, sonst würde ich mein leben vor lauter vergeblicher warterei verpassen. der weg ist das ziel.

lg andrea *blume*
@andrea
nur wenn der umstand XY eintritt, dann bin ich glücklich
... ich glaube das ist DIE Erkenntnis, die ich diesen Sommer erfahren durfte. Und ich bin sehr dankbar dafür!
Wonach suchst Du? Nach Glück, Liebe, Seelenfrieden? Suche nicht am anderen Ende der Welt danach, sonst wirst Du enttäuscht, verbittert und verzweifelt zurückkehren. Suche am anderen Ende Deiner selbst danach, in der Tiefe des Herzens.
Tibetische Weisheit
@Hendrik
Vielen Dank für eine wirklich fundierte, herrlich formulierte Meinung, welche meine Ansichten zu diesem Thema kongenial ergänzt. Glück ist halt "da" oder es "fehlt"-richtig.
Hendrik, in Dir schlummert ein Philosoph.
*******sher Frau
38.867 Beiträge
ich kann dazu nicht viel sagen ..
ausser das hendrik mal wieder die passenden Worte gefunden hat .-.


Glück ist auch ihn hier im joy getroffen zu haben
*anbet*
glück.......
....deffiniere ich für mich so:

wenn der neue tag beginnt und er bringt schönes, sonniges wetter mit sich dann bin ich zufrieden und freue mich, trotz dem ich wieder einen tag älter wurde,....*ggg*
das er so schön beginnt und vielleicht auch so bleibt.
wenn jemand an mich denkt und mit mir plaudert.
wenn dieser tag, der schön begonnen hat auch schön endet oder unerwartet erfreuliche
ereignisse mit sich gebracht hat.
mit menschen die ich zufällig treffe einen kurzen tratsch (plausch) halten kann.
ich menschen denen ich begegne, mit einem freundlichen "servus" oder "guten tag" und einem
lächeln überraschen kann.

lieben gruß von michaela
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Glück
ist für mich in erster Linie, inneren Frieden gefunden zu haben, eins mit mir zu sein und vor allem zufrieden, mit dem wie es zur Zeit ist.................denn ICH wollte es so und keiner ist für mein Leben verantwortlich..................nur ICH allein.
Est trifft immer noch das alte Sprichwort zu

JEDER IST SEINES GLÜCKES SCMIED


Frechdachs54
*******sher Frau
38.867 Beiträge
vor ein paar tagen im chat ..

ich war ein paar stunden drin und es war eine frau mit im raum die ich aus dem chat so kannte ab und zu ein paar sätze geschrieben hatte ..
aber nicht intensiv ..

nun ja ich hatte etwa mehr zeit ..
und so schrieben wie immer hin und her und nebenbei flüstern wir dann und wann auch ..
und auf einmal sagte sie ich muss dich mal umvoten ..
äh umvoten ??

ja ich finde dich echt toll und so witzg *g* hatte dich aber negativ gevotet ..

ups .. na ja man kann ja nichts für sein eindruck den man auf menschen macht ..

aber es freut mich sehr das sie mir das sagte und ihr bild von mir geändert hat -. das hat mich glücklich gemacht ..


*blume* T.
Zur Erinnerung: JC ist eine Community für stilvolle Erotik
Es erfüllt mein Herz mit Glück, wenn sich eine schöne, sanfte Frau vertrauensvoll und enthemmt meiner Führung überlässt.
Glückliche Gefühle treten so oft ganz unvermittelt auf, dort wo wir sie nicht suchen. Wir strengen uns oft so oft an, nach Glück zu streben, dass wir manchmal gar nicht merken, wenn es vorbeizieht, ohne uns wirklich zu erreichen. Wir müssen ihm schon unser wertvollstes geben - Zeit.

Wieviele Frauen und noch mehr Männer kann man in diesem Forum treffen, die denen es gar nicht schnell genug gehen kann. Gerade Männer. Männer, die im entscheidenden Moment ein steifes Glied bekommen, oder sie sind zu früh fertig; und Frauen, die sich nur noch mit stärkster Stimmulation zum Orgsmus bringen lassen. Tritt die kleinste Abweichung vom erstrebten Programm ein, dann ist das Ergebnis oft enttäuschend.
Kopfkino? Das Kopfkino ist auch wichtig. Aber wenn das Kopfkino kann sich nicht umstellen, kann nicht mehr improvisieren, kann nur das reproduzieren, was es schon kennt. Es kann das Unbekannte nicht mehr aufnehmen, und sich nicht vorstellen, wie es noch wollüstiger weitergehen kann.

Es ist eine Kunst, die oft beschrieben worden ist seid es Menschen gibt. Die Kunst immer wieder zurückzukommen an den Moment wo alles beginnt: der Moment des "fast-Nichts". Im Buddismus ist die Rede davon, dem Nichts nahezukommen, bis man sich selbst findet. Auf einer öffentlichen FKK-Wiese habe ich mal gesehen, wie ein Mann einen Steifen bekam, unterm Handtuch kaum zu sehen, und sie hat das Handtuch weggenommen und sich einfach draufgesetzt, so schnell, dass kaum jemand estwas davon gesehen hat. Beide haben bis Sonnenuntergang so da gelegen, Sie saß auf ihm und beide bewegten sich fast nicht. Aber wenn ma genau hinsah, konnte man erkennen, wie intensiev die Enpfindungen sein mussten. sie haben es dabei genossen, angeshen zu werden. Und ihre Blicke waren wirklich lüstern und einladend dabei. man konnte das Kopfkino spielen sehen. Ich blieb auch da, musste hinsehen, bis sie fertig waren. Wir gingen fast zusammen den Weg zum Parkplatz. Sie spranchen mich auf dem Parkplatz an und bedankten sich bei mir dafür, dass ich dort geblieben bin wo ich war und nicht weggeschaut habe. Sie sagte mir, sie hätten das noch niemals gemacht, sie wollte nur seinen Steifen verstecken, aber beide hätten den schönsten Orgasmus im ihrem Leben gehabt. Ich fand es superschön für die beiden. Und ich fand es als total angenehm wie ungehemmt und glücklich sich beide mit mir über ihr Glück unterhalten konnten - ich war damals noch sehr schüchtern und angenehm berührt an diesem Abend.

Viele Jahre später hatte ich es wirklich verstanden, ich hatte es selbst ähnlich erlebt mit einem Menschen den ich sehr geliebt habe. Naach zwei bis drei Stunden hatten wir beide einen Organsmus, bei ich nicht anders konnte als exzessiv zu weinen dabei. Ich habe geheult vor Glück. Es hat sich auch angefühlt wie fließen, und es ist das schönste Glückgefühl in meinem Leben gewesen. Und es berührt mich heute noch.

Ich liebe die Leichtigkeit, fast Nichts. Erst daraus kann das Hemmumglose, das Wilde, das Wollüstige entstehen. Ich wünsch mir mehr Männer und Frauen, die das auch verstehen und leben können können. Nicht nur die Abgeklärten, die schwer Erregbaren, die, die alles schon gesehen haben.

Liebe Grüße.
Der männliche Teil von uns beiden.
nochmal mit weniger Fehlern (sorry)
Fast nichts

Glückliche Gefühle treten so oft ganz unvermittelt auf, dort wo wir sie nicht suchen. Wir strengen uns oft so oft an, nach Glück zu streben, dass wir manchmal gar nicht merken, wenn es vorbeizieht, ohne uns wirklich erreichen zu können. Wir müssen ihm schon unser wertvollstes geben - Zeit.

Wieviele Frauen und noch mehr Männer kann man in diesem Forum treffen, denen es gar nicht schnell genug gehen kann. Gerade Männer. Männer, die im entscheidenden Moment ihr steifes Glied verlieren, oder sie sind zu früh fertig; und Frauen, die sich nur noch mit stärkster Stimmulation zum Orgsmus bringen lassen. Tritt die kleinste Abweichung vom erstrebten Programm ein, dann ist das Ergebnis oft enttäuschend.
Kopfkino? Das Kopfkino ist auch wichtig. Aber das Kopfkino kann sich nicht umstellen, kann nicht mehr improvisieren, kann nur das reproduzieren, was es schon kennt. Es kann das Unbekannte nicht mehr aufnehmen, und sich nicht mehr vorstellen, wie es noch wollüstiger weitergehen kann.

Es ist eine Kunst, die oft beschrieben worden ist, seit es Menschen gibt. Die Kunst immer wieder zurückzukommen an den Moment wo alles beginnt: der Moment des "fast-Nichts". Im Buddismus ist die Rede davon, dem Nichts nahezukommen, bis man sich selbst findet.

Auf einer öffentlichen FKK-Wiese hatte ich mal gesehen, wie ein Mann einen Steifen bekam, unterm Handtuch kaum zu sehen, und sie hat das Handtuch weggenommen und sich einfach draufgesetzt, so schnell, dass kaum jemand etwas davon gesehen hat. Beide haben bis Sonnenuntergang so da gelegen, Sie saß auf ihm und beide bewegten sich fast nicht. Aber wenn ma genau hinsah, konnte man erkennen, wie intensiv die Empfindungen sein mussten. Sie haben es dabei genossen, angesehen zu werden. Und ihre Blicke waren wirklich lüstern und einladend dabei. Man konnte das Kopfkino spielen sehen. Ich blieb auch da, musste hinsehen, bis sie fertig waren. Wir gingen fast zusammen auf den Weg zum Parkplatz. Sie sprachen mich dort an und bedankten sich bei mir dafür, dass ich dort geblieben bin, wo ich war, und auch dafür, dass nicht weggeschaut habe. Sie sagte mir, sie hätten das noch niemals gemacht, sie wollte nur seinen Steifen verstecken, aber beide hätten den schönsten Orgasmus im ihrem Leben gehabt.
Ich fand es superschön für die beiden. Und ich fand es als total angenehm, wie ungehemmt und glücklich sich beide mit mir über ihr Glück unterhalten konnten - ich war damals noch sehr schüchtern und seltsam angenehm berührt an diesem schönen Sommerabend.

Viele Jahre später hatte ich es wirklich verstanden, ich hatte es selbst bei anderer Gelegenheit ähnlich erlebt mit einem Menschen, den ich sehr, sehr geliebt habe. Nach zwei bis drei Stunden hatten wir beide einen Organsmus, bei dem ich nicht anders konnte, als exzessiv zu weinen dabei. Ich habe geheult vor Glück. Es hat sich auch angefühlt wie fließen, und es ist das schönste Glückgefühl in meinem Leben gewesen. Und es berührt mich heute noch.

Ich liebe die Leichtigkeit, fast Nichts. Erst daraus kann das Hemmumglose, das Wilde, das Wollüstige entstehen. Ich wünsch mir mehr Männer und Frauen, die das auch verstehen und leben können können. Nicht nur die Abgeklärten, die schwer Erregbaren, die, die alles schon gesehen haben.
zeitweilig
wurde hier nicht nur gepostet, was das Herz mit Glück erfüllen kann sondern auch was Glück eigentlich ist.

Dazu war neulich eine interessante Buchbesprechung in der SZ unter dem Titel:

"Zuerst schiesse ich den Pfeil ab, dann male ich die Zielscheibe"

Will sagen, wir sollten den Begriff nicht mit einer Vielzahl idealer Vorstellungen überfrachten sondern eher überlegen, wie er verschlankt werden kann.

Das passt gut zu meiner These, dass Glück machbar ist, obwohl es in dem Buch eigentlich nicht um Glück sondern um die Ehe geht. *g*

Liebe Grüsse
Bodo
Glück ist.......
wenn man die Aussagen anderer adaptieren und für sich umformen kann, so, daß sie zum eigenen Weltbild passen.
So gesehen, sind wohl die Zeugen Jehovas die glücklichste Religion der Welt....aus dem Kontext gerissene Phrasen verifizieren eine weltfremde Haltung.
Glück ist einfach nicht machbar, man kann es nicht finden, produzieren oder es sich einreden. Entweder es ist da oder es fehlt-fragt Menschen mit manisch-depressiven Verstimmungen!
Glück ist immer subjektiv-was den einen glücklich macht, tangiert den nächsten peripher und läßt den anderen in Tränen der Tauer ausbrechen.
Glück ist keiner Mode folgend, kann nicht in speziellen Seminaren erlernt werden und vor allem nicht langfristig.
Glück ist instabil, launisch und dann, wenn es sich entschlossen hat, bei einem zusein, das Schönste und Höchste, das es geben kann.
******yZH Mann
374 Beiträge
Glück gehabt...
...das ich mehr durch Zufall diese Gruppe gefunden habe. Als ich die Aufnahmebestätigung von Martin bekam war ich total glücklich ebenso bei meinen zwei Beiträgen.

Gruss

Stan
Glück ist...
... für mich in allererster Linie gesund zu sein. Glück ist auch, eine Arbeit zu haben, die Spass macht und nicht nur wegen des Geldes arbeiten zu müssen. Der erste Frühlingstag, ein lauer Sommerabend, ein sonniger Herbsttag, an dem das Laub in allen Farben leuchtet, ein Wintertag in seiner stillen Erhabenheit... Das alles sehen und erleben zu dürfen, ist für mich Glück. Die Liebe erleben zu dürfen, sowohl mental als auch körperlich... und so vieles andere ist Glück...

Die Loverin
****53 Frau
53 Beiträge
Glück:
... wenn ich achtsam bin. Die Sprache meiner Sinn wahrnehmen kann im Hier und Jetzt. z.B. riechen, wie der Regen alles säubert und das frisch geputzte Grün nach dem Regen sehen. Ich fühle mich dann als der "hohe Besuch" für den alles sauber gemacht wurde.
...etwas Schönes wahrnehmen, aufsaugen. Das kann so vieles sein. Regen, der eine Melodie auf verschiedenen Materialien spielt. Eine Amsel, die das Versinken der Sonne begleitet.
.... Bei einem Rosenbusch die Blumen sehen. Der Dornen zwar gewahr sein, jedoch sich auf die Blumen konzentrieren. Das heisst für mich, das Positive an einer Situation wahrnehmen.
.... der Sprache der Tiere lauschen mit Ohren und Augen.
.... Dem Gesang der Dunkelheit lauschen.
... Beim Sonnenaufgang den Wechsel des Lichts erleben. Die Berührung der Sonne, ihre Wärme. Die Berührung des Windes, sein Streicheln.
... Augen, die mich lieb anschauen. Augen, die mich verstehen. In sanfte Augen blicken.
.... das Wissen, Spüren, von der Welt geliebt zu werden. Dazu zu gehören. Teil zu haben.
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