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Museen - Mein Ausflugstip

*******ter Frau
5.105 Beiträge
Themenersteller 
Fehlerteufel
Das Bierfestival findet vom 04. - 06. August 2017 statt
*******ter Frau
5.105 Beiträge
Themenersteller 
August Horch Museum Zwickau
Inspiriert von unserm Auto Thema möchte ich hier auf eine Automobilen Zeitreise neugierig machen.
Angefangen mit dem Wohnhaus und der Lebensgeschichte von August Horch über den ersten und dem letzten Horch, dem P8 und seinem Nachfolger dem Trabant.
Gezeigt werden eigentlich zwei Austellungen, eine zur Geschichte des Automobils am Standort Zwickau und der Produktion vor und nach dem Krieg. In einem kleinen Kino erfährt der Intusiast, wie aus russischer Baumwolle, Duroplast und schließlich in liebevoller Handarbeit, ein schicker Trabant 601 wird. In einer anderen Abteilung sieht man die Zukunftsweisenden Designstudien. Ähnlichkeiten mit Peugeot 205 und Golf I sind kein Zufall. Und dann das Wichtigste, die vielen wunderschönen Traumwagen!!!!

August Horch Museum Zwickau GmbH
Audistraße 7
08058 Zwickau
http://www.horch-museum.de/startseite/1/&itemId=149
Was ist das? Halb Wartburg, halb Tatra im italienischem Maßkleidchen mit V8 Motor. Ein Sachsenring Repräsentant! Davon gibt es nur 2 Stück. Einer gehört dem damaligen Fahrer.
Trabant 601
Eins der Begehrten Gespanne. Der Trabant P 601 in der Version Camping. Es gibt noch die ältere Variante mit Zelt auf dem Dach.
*******ter Frau
5.105 Beiträge
Themenersteller 
Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen ...
sie fährt allein und sie scheint hübsch zu sein. Ich kenn nicht ihren Namen und kenne nicht ihr Ziel. Ich merke nur, sie fährt mit viel Gefühl.

Und weiter geht die Zeitreise und ich nehm euch mit nach Wolfsburg.
Wer in die Autostadt kommt, sollte viel Zeit mitbringen und wer Kinder dabei hat, sollte vielleicht sogar ein ganzes WE einplanen, um die Kleinen nicht zu überfordern oder einfach auch um mal ohne Kinder, dass technische auf sich wirken zu lassen. Wer wie ich am frühen Morgen angekommen ist, kann mit dem Sonnenaufgang das erwachen der Autostadt erleben.

Ich habe mich vorab informiert und mir einen Plan gemacht.
1. für die Testfahrt des Touareg auf der hauseigenen Teststrecke anmelden. (lange Wartezeiten!) 2. die Führung durch die Produktionshallen mitmachen 3. ins Zeithaus 4. die Desingnabteilung besuchen und 5. zu Audi und dann zum Werksverkauf.

Eins vorweg, dieses 10 Std. Programm war ziemlich stramm. Zuzüglich An- und Abreise.

Die Führung durch die Produktionshallen ist wirklich nur für die Technikbegeisterten zu empfehlen. In einem Elektrobus geht es gemächlich durch die Produktionshallen. Roboter montieren Karosserieteile, setzen das Armaturenbrett ein oder verschrauben die Sitze. Vieles ist streng geheim und darf daher nicht gezeigt werden!

Im Zeithaus war ich ja voll in meinem Element. Hier werden nur die Fahrzeuge (aller Marken) gezeigt, die wie kein Anderes, Automobilgeschichte schrieben und das zukünftige Autodesign nachhaltig beeinflusst haben. Mein Traum - ein RR von 1933 !
Das Highlight, die Testfahrt. Um 11 Uhr bin ich drann. Also Füße in die Hand genommen und zum Testgelände geeilt. (Führerschein nicht vergessen!) und dann geht's los. Über Poller, Treppen, Meter hohen Betonklötzen auf der Schrägen die max. Neigung austesten, über eine Wippe und durchs tiefe Wasser. Noch mal!!! Noch mal!!! Noch mal!!! Und ich durfte noch mal! *freu2*

Zurück ins Zeithaus. Zwischendurch ne Stulle. Müdigkeit überkommt mich. Aber ich gebe nicht auf!!!
Mein Traumwagen
Der W 12. Damit würde ich auch gern mal ne Runde drehen
Der Klassiker
noch so'n Träumchen
*******ter Frau
5.105 Beiträge
Themenersteller 
und weils so schön war ....
geht's weiter und zwar ins ehem. Wartburgwerk nach Eisenach.
Als bekennende Wartburga (sagt man das so?) Ich liebe Wartburgs (habe sie Alle, zumindest als Modell) und hoffe, euch dieses Fahrzeug in seiner Vielfältigkeit als Ikone näher bringen zu können.
Wer das Wartburgmuseum noch aus DDR Zeiten kennt wird schnell merken, dass vieles Anders oder gar nicht mehr ist. Was die Treuhand nicht vernichtet hat das besorgte Opel.

Das Museum ist nun privat wie auch viele der Wagen. Einige sind nicht mehr hier und wie der "Melcus" nur in Dresden zu bewundern. Aber das soll jetzt nicht weiter stören, schaut euch die Bilder an.
Die Bilder sind nur eine kleine Auswahl. Es gibt so viel mehr zu sehen!
Der erste Wartburg von 1899. 2 Zylinder- Viertakt- Reihenmotor, 764 ccm, 5 PS
Dixi R8 Doppelphaeton
IFA f8 und f9 als Nachfolger der BMW Modelle
Wartburg 313-1 Sportcoupé von 1958, Ein Träumchen! 3 Zylinder, 900ccm, 50 PS
Renngeschichte schrieb der AWE (Automobilwerk Eisenach) R3 1,5l, 135 PS
Ein Kleinod. Der Wartburg 311-5 Camping- Limosine von 1959, 38 PS. Angeblich hat der Besitzer den Wagen nach seinem Ostseeurlaub hier so mit Inhalt abgegeben. Sehr authentische und inzwischen exotische Campingausrüstung!
Wartburg 353 W Limosine von 1981, 993 ccm, 50 PS
Wartburg 355 Coupé von 1968 , Höchstgeschwindigkeit 142 Km/h
Wartburg 311- 2 Cabriolet von 1957, 37 PS - stellvertretend für all die anderen schicken Cabrios in links- und rechts- Steuerung mit Frontscheiben- und Standheizung.
Wartburg - Trans als 3 Achser und die Limo als Rennwagen. Einfach nur Geil !!!
wenn wir schon bei den Museen zu dem Bereich Auto sind
Tia_Hunter *knicks* für die tollen Berichte und Bilder

möchte ich auch den Link zum MercedesMuseum in Stuttgart
https://www.google.de/url?sa … EWDBDfyOtBPuzoXW4W2PyygeBemw
(wir hatten Sonderkarten bei unseren StuttgartAufenthalten und waren dadurch drei Jahre hintereinander im Museum)

sowie den Link zu Porsche
https://www.google.de/url?sa … HnT_gpQtyQLmY-bulc8hQA2hAscA

dazu geben

ich denke, meine FamilienBilder sollte ich aus bekannten Gründen hier heraus lassen *zwinker*
aber die jeweiligen Besuche waren immer wieder besonders
*******ter Frau
5.105 Beiträge
Themenersteller 
An Stuttgart ...
... bin ich vorbei gefahren. Ich lag 6 Wo. Im SRH Karlsbad La. Wenn ich mal nen erfreulicheren Grund finde nach La. zu fahren, dann schau ich auch mal bei Mercedes vorbei *zwinker*
kann ich dir wirklich sehr empfehlen, wir haben jeden Besuch dort genossen
es ist eine wundervolle Zeitreise
(meine Beiden haben trotz sehr großem Altersunterschied und dazu Junge und Mädchen, dennoch auch ihren Spaß dort gefunden/jeweils sehr eigenwillig in den Wahrnehmungen, doch immer noch intensiver als den Zoobesuch *lach*-die Steine am Wegrand waren erheblich interessanter für sie)
Wir waren immer im deutschen Museum in München.
Dort am liebsten im Bergwerksteil. Nachgebildete Stollen aus unterschiedlichen Jahrhunderten.
Unheimlich echt, man hat das Gefühl selbst durch Bergwerke zu laufen.
Interessant fand ich persönlich auch den Teil mit den Physikalischen Experimenten.
Meine Kinder hat auch noch die Auto- Flugzeug- und Schiffsabteilung beeindruckt.
Es gibt noch viele andere Bereiche über mehrere Stockwerke in dem riesigen Museum und ganz oben ein Planetarium.
Dort kann man sich bei Interesse locker einen ganzen Tag beschäftigen.
Dann gibt es in Neu Ulm inmitten einer schönen Parkanlagen in der Nähe der Messehallen noch das Aquarium.
Ein kleiner Zoo mit vielen Schaubecken von See- und Meeresbewohnern. Dazu Amphibien und auch noch ein paar andere Tiere und Vögel.
Danach ein Spaziergang im Park und an der Donau.
Das Gelände ist das Überbleibsel einer Bundesgartenschau.
wir wohnten nicht weit weg vom TechnikMuseum Speyer
was natürlich auch einen Besuch in Sinsheim nach sich zog (*smile* die Nähe zu Speyer war aber dann doch sehr viel einfacher, dort öfter hin zu gehen)
https://www.google.de/url?sa … GC2Y9c4wQGXaJJpG7qOsXwuuzotQ
mein Großer war oft und gern dort, seine kleine Schwester fand es ihm zuliebe erträglich, aber es gab danach ja immer auch einen Weg in Speyer, zum Dom, in die Altstadt und dort *eis* und natürlich LebberkaasBrötchen
dabei waren dann wieder alle Meinungen zusammen
*******ter Frau
5.105 Beiträge
Themenersteller 
NUP Güstrow
Ein echter Familientip ist der Natur und Umweltpark (NUP) in Güstrow.
Auch hier sollte ein ganzer Tag eingeplant werden und liebe Damen KEINE Trittchen anziehen. Es geht über Hühnerstiegen hoch in den Bäumen, über das Wildkatzen und Luchsgehege, durch das Hochmoor. (nur bei trockenem Wetter empfehlenswert)
Zu sehen gibt es so viel, dass es vermutlich einen ganzen Tag dauern würde alles auf zu zählen. Riesige Karpfen zum streicheln, der Blick in einen See, der Aquatunnel, und viele, viele Wildtiere die hier zum größten Teil frei herum laufen, weil sie gelernt haben Türen zu öffnen. Am Bärengehege gibt es eine Bärenhöhle. Kinder können spilend lernen, wie Bären leben. Als niemals erwachsen werdende, habe ich mich auch durch die engen Röhren gequetscht. Ein Highlight für die Kinder war ein Sika Hirsch, der wie aus dem Nichts aus dem Wald kam, uns erst beobachtete und dann großes interesse an den Rucksäcken der Kinder zeigte. Nun ist es so, das füttern nicht grundsätzlich verboten ist, aber bitte nicht übertreiben!

http://www.wildpark-mv.de/
Streichelkarpfen
Blick in einen See. Es hat wirklich etwas beruhigendes.
Im Aquatunnel
Unser Hirsch
Der Pfad über die Katzengehege
*******ter Frau
5.105 Beiträge
Themenersteller 
Schlechtwettervariante
Ich mag PS auch oder gerade wenn sie 4 Beine haben.
Was liegt da näher als Kutschen? Kutschen sind so viel mehr als der Kremser zu Himmelfahrt und die Hochzeitskutsche. Wie Automobile, haben sie auch eine Enstehungs- und Entwicklungsgeschichte. Bis sie schließlich zu Automobilen wurden.

http://www.kutschenmuseum-mv.de/

Im Kutschenmuseum Kobrow, erfährt man recht eindrucksvoll, was man über Kutschen und ihre Besitzer wissen muss. Liebevoll arangiert mit prachtvollen Pferden davor (Die sind aber nicht echt!) bekommt auch der Städter eine Vorstellung davon, dass mit der Kutsche fahren mehr beinhaltet als Einsteigen und Losfahren. Da die Räume nicht beheizt sind, empfiehlt sich ein Besuch nur wärend der wärmeren Jahreszeit. Der Veranstaltungsplan bietet zusätzliche Aktionen. Wer das Glück hat, eine Privatführung zu bekommen, erfährt mit Leidenschaft vorgetragen Hintergründiges und die eine oder andere lustige Episode. Im Hof des großen Anwesens, steht altes LPG Gerät. Welches auf seine Restauration und auf einen würdigeren Ausstellungsraum hofft. Das "Café" war noch im Aufbau begriffen (großes Fragezeichen) und wirkte sehr ... naja. Aber die freundliche Bedienung und der Selbstgebackene, zauberten ein Lächeln in mein Gesicht.
Tatü tata, die Post ist da!
Eine "Folgeberline" gebaut 1876 bei Kruck in Wiesbaden
Ein Omnibus von 1890
Flaschenbierwagen
Feldküche aus dem WK I
****Ffm Frau
4.878 Beiträge
*******ter:
Kutschenmuseum Kobrow

Da muss ich gleich an das Spiel Thurn und Taxis denken. Das ist tatsächlich die Geschichte, wie die Fürstenfamilie das Postsystem in Europa aufgebaut hat, in spielerischer weise gelernt. Sehr empfehlenswerter Spaß für die ganze Familie.

Angefangen hat das - bereits in dem 12. Jahrhundert nachweisbare - Adelsgeschlecht aus der Lombardei im 14. Jahrhundert mit einem Kurierdienst für die Republik Venedig, seit dem 15. Jahrhundert auch für die Päpste. Die Brüder Janetto und Francesco dei Tasso gründeten 1490 im Auftrag des römisch-deutschen Königs und späteren Kaisers Maximilian I. das europaweite Postwesen. Die Nachfahren betrieben die Kaiserliche Reichspost als erbliche Generalpostmeister von Brüssel aus, ab 1701 von Frankfurt am Main und ab 1748 von Regensburg aus. Nach der Auflösung des Heiligen Römischen Reichs 1806 übernahmen einige Nachfolgestaaten die Einrichtungen der Taxis'schen Reichspost gegen Abfindung in Staatsregie, andere beauftragten die Familie mit der Weiterführung als Privatunternehmen, der Thurn-und-Taxis-Post, die bis 1867 wieder von Frankfurt aus geführt wurde. Nach dem Sieg im preußisch-österreichischen Krieg erzwang Preußen 1867 die Abtretung des Unternehmens an den preußischen Staat gegen eine Abfindung.
*******ter Frau
5.105 Beiträge
Themenersteller 
Historische Spaziergänge - Perleberg
unter dieser Rubrik boten gleich mehrere Städte mit historischen Stadtkernen einen kostenlosen Stadtführer an, den man sich auch aus dem Internet herunterladen konnte. Auf einem markierten Rundweg, wurde man an wichtigen Gebäuden wie Rathäuser, Geburtshäuser, Werkstätten etc. vorbei geführt. Heut muss man bei der jeweiligen Touristeninformation explizit nach solchen Informationen fragen, da sie gern mit Übernachtungen und "Rabatten" verkauft werden.

Heute möchte ich euch Perleberg vorstellen.
Perleberg - Perle der Prignitz, vom Flüsschen Stepenitz umschlungene Altstadtinsel mit verwinkelten, mittelalterlichen Gässchen. Einem Großen Marktplatz auf dem der Roland über das Rathaus und sie St. Jacobi Kirche wacht. Unser Rundgang führt uns entlang der Stadtmauer, zum Heimatmuseum, der Kirche, verschiedenen anderen Gebäuden derren Namen so exotisch auf uns wirken, wie deren einstige Funktion.

Sehenswert sind auf jeden Fall das kleine aber feine Oldtimermuseum. Hier wurde auf engsten Raum alles ausgestellt was die Perleberger an mobilen Schätzen zusammen gesammelt haben. Vom großen, schicken Tatra 306 bis zum kleinen Roller Tatran aus der ehemaligen CSSR.

Oldtimer- Museum- Perleberg
Wilsnackerstraße 12, 19348 Perleberg


Dem steht das Heimatmuseum in nichts nach. Unter Anderen ist hier eine original erhaltene Drogerie zu bestaunen.

Museum - Perleberg
Mönchort 7-11

Viel Spaß beim entdecken!
Die histhorische Drogerie
****Ffm Frau
4.878 Beiträge
Historische Spaziergänge
*******ter:
Historische Spaziergänge - Perleberg
unter dieser Rubrik boten gleich mehrere Städte mit historischen Stadtkernen einen kostenlosen Stadtführer an, den man sich auch aus dem Internet herunterladen konnte.

Kannst du uns bitte auch verraten, wo die Seite im Internet zu finden ist. *knicks*
*******ter Frau
5.105 Beiträge
Themenersteller 
Historische Spaziergänge - Beeskow
Heute möchte ich euch Beeskow vorstellen.
1253 gegründet, liegt Beeskow am Westufer der Spree, in Sichtweite zu einer Slavensiedlung, an einem sehr wichtigen Kreuzungspunkt zwischen den Handelsrouten nach Frankfurt O.
Seinen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte der Ort im Mittelalter durch Fischerei, Weinbau, Bierbrauerei, Brandweinherstellung, Tuchmacherei, Leinenweberei und Lederherstellung. Der 30 jährige Krieg beendete mit Plünderungen und Brandschatzungen den Wohlstand.

Der Stadtkern ist von mittelalterlicher Schlichtheit die von später erbauten Bürgerhäusern aufgebrochen wird. Zu sehen sind: Die Stadtmauer mit 7 Türmen! Jeder mit einer eigenen Geschichte die sich aus seiner Funktion ableitet. Die Kupferschmiede, die Kirche St. Marien, der Fischerkietz, das älteste Haus, Die Burg mit dem Museum. insgesamt 17 Stationen. Der ausgehende Tag mit seiner jrahreszeitlich bedingten Stille, hinterließ bei mir einen nachhaltigen Eindruck.
Eine der vielen schmalen Gassen mit wunderschönen Fachwerkhäusern
Urige Gemütlichkeit zu jeder Jahreszeit
Am Spreeufer
Die Burg im Abendrot. Abschied von Beeskow
*******ter Frau
5.105 Beiträge
Themenersteller 
Die Liste ...
... der historischen Spaziergänge, umfasst insgesamt 29 sehenswerte Städte, die ich hier nicht alle vorstellen werde. Die Liste ist erhältlich bei mir oder hier.

Unter dem Titel "Reisen in die Stadtgeschichte"
Arbeitsgemeinschaft "Städte mit historischen Stadtkernen" des Landes Brandenburg. c/ o complan GmbH.
Jägeralle 21, 14469 Potsdam
https://www.joyclub.de/link/41580513.html-historische- stadtkerne.de

LG Tia
*******ter Frau
5.105 Beiträge
Themenersteller 
Warum Joy den Link falsch darstellt
weiß ich nicht bitte um korrektur

www. ag- historische- stadtkerne . de

ohne Leerzeichen eingeben!
da ist ja der Besuch in Brandenburg übervoll mit den http://www.ag-historische-stadtkerne.de/31-stadtkerne/
sehr reizvolle Idee
****Ffm Frau
4.878 Beiträge
Brandenburg entdecken
Toll! Da sind schon 31 Stadtkerne dabei. http://www.ag-historische-stadtkerne.de/
*******ter Frau
5.105 Beiträge
Themenersteller 
Historische Spaziergänge - Tangermünde
Heute möchte ich euch Tangermünde vorstellen.
Tangermünde hat sich bis heut sein mittelalterliches Stadtbild bewart. Auf einer Hochfläche, über der Mündung des Tangers in die Elbe, liegen die Burg und die vor ca. 800 Jahren gegründete Stadt.
Sehenswert sind der Kapitelturm, von dem man eine fantastische Sicht auf die Stadt und die Elbe hat. Die Burganlage, die St. Stephanskirche sowie das Rathaus, welches zu den ältesten Gebäuden zählt. In den Kellerräumen des Rathauses befindet sich eine Austellung zu Stadtgeschichte. Schiffsmodelle aus verschiedenen Epochen, zeugen von regen Handel. Aber auch das dunkle Mittelalter mit seinen Gefängnissen und Folterinstrumenten wird nicht ausgespart. In diesem Zusammenhang ist auch das Grete Minden Denkmal zu sehen. 1619 gestand sie unter Folter, Schuld am Stadtbrand von 1617 gewesen zu sein.
Wer ganz lieb bittet, dem werden auch die oberen Räume des Rathauses aufgeschlossen. 800 Jahre Geschichte! Die Luft ist schwer davon. Auch das Standesamt wird mir gezeigt und ich bin beeindruckt. Dieses Rathaus gibt tatsächlich eine schöne Kulisse fürs Hochzeitsbild ab. Anders als in anderen mittelalterlichen Städten gibt es hier kaum schmalen Gassen, sondern breite Promenaden, die zum bummeln und stöbern in den kleinen Boutiquen einladen. Das hat seinen Grund, der Erste: Der Stadtbrand. Er zog eine neue Bauverordnung nachsich wonach die Löschzüge Zugang zu jedem Haus haben müssen. 2. Die Handelswege. Große, breite, schwer beladene Wagen mit 4 und 6 Pferden gezogen, wären in den engen Gassen stecken geblieben.
Der Kapitelturm. Von hier hat man eine fantasische Sicht auf und über die Stadt.
Stadtansicht
Das Neustädter Tor. Aus einer schmalen Gasse heraustretend, staunte ich nicht schlecht. Nie habe ich so etwas kunstvolles erwartet.
Das Rathaus mit dem Eingang zum Museum.
Das Rathaus mit dem Aufgang zum Standesamt.
Das Elbtor mit der sogn. Rossfurt. Hier wurden die Waren ans Elbufer gebracht und auf die Schiffe verladen.
Das ist ja der reine Wahnsinn. Bist du Fremdenführerin in deiner Heimat? Ich bräuchte vermutlich noch ein weiteres Leben, um all deine tollen Ausflugsziele und Museen zu besichtigen!

Aber ein Bericht ist schöner und informativer als der andere. Man kann sich eine Vorstellung von dem Land machen, dass uns so lange verschlossen blieb. Vielen herzlichen Dank für deine unermüdliche Berichterstattung!!!

Martin für das Modteam
*******ter Frau
5.105 Beiträge
Themenersteller 
Deutschland ist schön!
Und ich weiß vieles über ganz Deutschland zu berichten.
Brandenburg liegt aber vor der Haustür und mit dem ersten Auto ging ein Mobilitätstraum in Erfüllung. Viele dieser Touren habe ich als Tagestour geplant. Manchmal lagen Orte auch auf der gleichen Route oder ich habe die Route so gelegt. Genau genommen mache ich mein ganzes Leben nichts anderes, als durch die Landschaft und die Geschichte zu reisen.
Ich mache Naturführungen für Schulklassen und Naturinterssierte im Umland und in meiner zweiten Heimat dem Harz. Manchmal auch "nur" geführte Wanderungen und Radtouren. Daher bin ich immer auf der Suche nach neuen Anregungen.
*******ter Frau
5.105 Beiträge
Themenersteller 
Mein "Geheimtip"
Wer die schönsten Orte, Landstriche entlang der Elbe kennen lernen möchte, dem empfehle ich die Teilnahme an der "Tour de Prignitz"
Eine rechtzeitige Anmeldung und ein Fahrad sind Teilnahmebedingung. Von einem Festen Quartier starten die Radler nach einem gemeinsamen Frühstück, zu einem vorher bekannt gegebenen Etappenziel. Mitfahren kann im Prinzip jeder und so schließen sich viele Radler spontan der Karavane an. Zu den weiter entlegenen Etappen werden die Räder per Sattelzug vorausgeschickt und die Teilnehmer fahren im bequemen Reisebus den Rädern hinter her. Ist die Etappe erreicht. Empfang mit Blasmusik und Volksfest, geht's zurück mit dem Reisebus ins Quartier, wo auch die Räder schon darauf warten ins Bett gebracht zu werden.
A pro pos Bett. Man sollte wirklich nicht zimperlich sein, was die Wahl des Bettnachbarn angeht. Da die Unterbringung, so fern man sie sich nicht selbst organisiert hat, in Ferienlagern o.ä. erfolgt. Großschlafsäle, Gemeinschaftsduschen, einfaches Essen. Schnarchorgien und Hustenanfälle bescherten mir schlaflose Nächte.
In den Pausen, gibt es Getränkestände und Suppe aus der Gulaschkanone. Nur an eins haben die Veranstalter nicht gedacht. Zwei Drittel der Teilnehmer sind Frauen und Kinder und die wollen alle auf die einzigen 2 zu verfügung gestellten Toiletten. Das war kein Zustand! Aber die schöne Landschaft hat mich entschädigt. Ich war stolz daran teilgenommen zu haben.
*******sima Frau
2.537 Beiträge
Ich kann mich Martins Worten nur anschließen!

Denn obwohl ich ganz schön in der Welt herumgekommen bin, ist das Gebiet der ehemaligen DDR für mich bis heute tatsächlich immer noch ein fast vollkommen weißer Fleck auf der Landkarte - vereinzelte Städtebesuche (Dresden, Eisenach, Erfurt, Gotha, Naumburg, Potsdam) einmal ausgenommen. Das wird sich nun, auf Grund Deiner wundervollen "Appetithappen", aber ändern.

Vorgenommen hatte ich mir das schon lange, aber wie das so ist, manchmal braucht man Anschubser, um solche Vorhaben dann auch tatsächlich umzusetzen, und die bietest Du wirklich zuhauf! Vielen Dank dafür!
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