Hi
ich glaube nicht daran, dass der Tod je eine Strafe sein kann; außer, er wird bewusst als solche herbeigeführt; wie zb in Saudi Arabien oder den USA.
Amnasty International veröffentlicht jedes Jahr neue Zahlen zu mehr als nur überflüssigen, recht empörenden Urteilen; die oftmals ohne Anwalt, gerechtes Verfahren und zudem in einer für den Angeklagten fremden Sprache; manches mal sogar in Abwesenheit des Gefangenen selbst, abgeurteilt bzw getroffen werden.
Tatsächlich gehört aber insgesamt...der Tot aber... einfach zum Leben dazu.
Und Trauer, so habe ich mir mal sagen lassen, sei, rein psychologisch gesehen, eher eine Art Selbstmitleid, da es dem Toten nichts mehr bringt.
Wenn man demjenigen etwas Gutes tun wolle, dann sei es an der Zeit so zu leben, wie die nahestehende Person, es sich für denjenigen gewünscht hätte.
Und das ist (i.d.R.) glücklich und in Frieden. Und der Person im Guten zu gedenken.
Natürlich ist es hart, eine geliebte Person erst einmal zu verlieren - ich habe dies selbst das ein oder andere Mal erleben müssen - und es war niemals leicht, das zu verarbeiten; aber im Falle einer schweren Erkrankung, wie zb Krebs; ist es oftmals auch eine Erleichterung; endlich gehen zu dürfen.
Ich selbst kenne chronisch kranke Menschen, die jeden Tag, als auch Nacht, mit fiesen Schmerzen leben müssen oder mussten.
Ich bin im Gespräch mit Palliativmedizinern und leider wird hierzulande, meiner als auch deren Meinung nach, viel zu wenig für Betroffene getan; es fehlt, wie immer, an Zeit und Mitteln, sowie gut regulierenden Gesetzen.
In der Schweiz oder in den NL schaut es da schon ganz anders aus.
Organisationen wie "EXIT" oder ähnliche, sind für mich persönlich da eher Hilfen, einem schlimmen bzw grausamen Schicksal zu entkommen. - Und selbst deren Auflagen sind sehr hoch. Egal ob auf physicher oder psych. Ebene.
Und für mich...
...ist der Tot ist lediglich das Ende einer Etappe.
Wer sagt, dass "The next Level" etwas schlimmes bzw endgültiges ist?
Warum das Unbekannte fürchten?
Ich kenne Menschen, die den Schmerz vielmehr fürchten, als den Tod.
In anderen Teilen der Welt werden sogar Feste veranstaltet, um zum Ausdruck zu bringen, dass man sich für denjenigen freut, endlich ins Paradies gelangt zu sein.
Zb in Mexcio werden der Toten jährlich noch mit Gaben und einem Fest gedacht.
Ich kenne viele Menschen, die sich über das Leben beschweren...
Letztlich betrachtet...geben wir, meiner Ansicht nach, aber nur eine biologisch abbaubare, gut konstruierte Hülle zurück. Etwas geliehenes, mit dem wir Erfahungen machen konnten/ dürfen.
Anbei fällt mir da "der kleine Prinz" ein.
Ich wünsche allen auf ihrem Lebensweg viele, positive, tröstende, Halt und Sicherheit gebende, zwischenmenschliche Erfahrungen - Denn dafür ist für mich das Leben ansich, eigentlich gedacht. Als ein positives Miteinander. Die Erde könnte bereits ein Paradies sein - wir haben die Mittel dazu.
Haut, um zu spüren, Geruchs- und Geschmacksinn, das Auditive... für all die Feinheiten im Leben... oder auch hier das Hormonelle...die Libido. Kuscheln.. Freude teilen.
Alles schöne Dinge, die es zu entdecken gilt.
Nur machen die Menschen sich das Leben gegenseitig einfach oft auch schwer.. oder schlimmstenfalls man sich selbst.
Die Frage ist: Warum?
Motto: Always look on the bright Side oft Life - What did you Loose? Nothing!
Also : Warum etwas fürchten, was man nicht kennt?
Fazit: Carpe Diem.