@geheimnis
Wenn man sich vor Augen führt, dass man eigentlich gesunde Kinder hat, man selbst vielleicht gesund ist, eine Wohnung etc. sollte man eigentlich zufrieden sein. Ist es aber nicht, weil da eben noch ein "bißchen" was zum glücklich sein fehlt. Und das ist ganz normal. Denn man besteht nicht nur aus Muttersein, auch wenn das ein sehr schöner (wenn auch manchmal schwieriger) Teil des Lebens ist.
Hier vielleicht mal (m)ein Theraphieansatz, der mir (neben meiner so wichtigen Familie) geholfen hat:
1. Bücher sind immer ein gutes Mittel. Ich weiß, dass Bücher Theraphie sind - zumindest für mich und alle, die gern lesen.
2. Raus in die Natur. Das läßt so manche Depri-Phase im Nichts verschwinden unter der Sonne. Schau mal im Thread "Blick für das Detail" rein. Vielleicht findest Du ja auch so einen schönen Anblick auf einem Spaziergang und kannst uns damit erfreuen?
3. Freundeskreis. Wie auch immer Du das für Dich definierst. Versuche wieder bzw. weiter Freundschaften zu pflegen. Das ist unheimlich wichtig für ein gutes Lebensgefühl. Suche Dir die Leute, die Dich weiterbringen. Oder die, die Dich zum Lachen bringen. Ist manchmal fast wichtiger ;-).
4. Fange neu oder wieder mit einem "Hobby" an. Was auch immer. Bei mir war es Line Dance. Andere Leute, spannende Sache, viel Spaß und neue Einblicke habe ich dadurch gewonnen. Und das Gute daran: Niemand kannte mich, hat mich bedauert oder schief angeschaut. Hilft manchmal ungemein.
Viel Kraft und Freude auf dem weiteren Weg Richtung Sonne wünscht Dir ganz sehr Chris