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Was macht Euer Herz traurig?

@francesca1
Um Deinen Seelenfrieden zu finden, musst Du jeden Kontakt abbrechen, die Zeit heilt dann alle Wunden, wenn auch Narben zurückbleiben.

Dazu ein paar abgewandelte Zeilen aus den Lehrsprüchen des Priors, Dreizehnlinden, Weber.

»Mit dem Auferstehn des Lenzes,
Andrea, bist du auferstanden,
Gott sei Lob, zu neuem Leben,
Ob gebannt, doch frei von Banden.
Und wie auf der Wange knospet
Der Genesung frische Blüte,
Mag Versöhnung aus Erkenntnis
Still ersprießen im Gemüte."


lg
Hermann
Profilbild
****ia Frau
22.095 Beiträge
Kontakt abbrechen geht nicht.
Einfach der Kinder wegen.
Ich kenne das "Spiel" seit drei Jahren.
Es wird zwar mit der Zeit manchmal leichter
aber so ganz verheilen die Wunden nie,
da der Kontakt immer bestehen bleibt.
Das ist die Krux, wenn ein Paar, das sich nicht mehr liebt,
Eltern bleiben muss...
*******ca1 Frau
1.592 Beiträge
danke für eure zeilen..
rhabia und hermann.

genesung und versöhnung werden nicht möglich sein, diese hoffnung begrabe ich, denn ich wurde viel zu oft enttäuscht.

rhabia hat recht, ganz wird der kontakt wohl nie abreissen, denn die elternrolle wird uns immer wieder begegnungen abverlangen, aber wir können uns weiträumig aus dem weg gehen.

wenn ich alles nüchtern betrachte, dann war es eigentlich nicht anders zu erwarten, letztlich gab es ja einen grund, weshalb man sich scheiden ließ, warum sollte das verhältnis zum ex hinterher plötzlich gut sein...*crazy*

lg andrea
*******sher Frau
38.867 Beiträge
finchen
So ist es... Ein Grund, warum ich mich entschieden habe, keine Kinder zu bekommen. Ihr mögt vielleicht lächeln ob meines Alters, aber ich hab da meine Ängste aufgrund meiner Vergangenheit.

du bist viel zu jung um das wissen zu können .
tut mir leid das ich dir das sagen muss . und es kommt immer auf den Partner drauf an .


meine mutter ich schriebe schon ab und zu was .. hat geklammert als mein vater mit 59 starb uns sie 55 war und ich 14 -. es war ein blödes alter aber ich habe meine weg gemacht ..


lg susi
*******ca1 Frau
1.592 Beiträge
@finchen....
...du irrst, wenn du glaubst, ich lächle über dein statement, ängste nehme ich immer ernst.
JA, fakt ist, dass du sehr jung bist und du offensichtlich wenig selbstbewusstsein und stärke von deiner mutter mitbekommen hast, was man zwischen deinen zeilen herausliest, vielleicht ist es ja gerade dein alter und fehlende reife (nicht böse gemeint!), die dir den rückschluss beschert haben, dass du aufgrund der negativen erlebnisse besser keine kinder in die welt setzt.
nicht jeder, der eine schlechte kindheit hatte, versagt aber als mutter, wenn DAS so wäre, gäbe es kaum nachwuchs.
vielleicht laufen wir uns in ein paar jahren mal über den weg und ich sehe an deiner hand doch ein kleines finchen. *zwinker*


lg andrea
Gestern sah ich
ein Pärchen, welches auf einer Parkbank saß. Beide blickten auf eine imaginäre Stelle irgendwo hin, und sie sahen aus wie Menschen, welche sich in der Wüste oder auf einem fremden Planeten ausgesetzt verirrt hatten. Keiner nahm Notiz vom anderen, und das Leben plätscherte unbemerkt an ihnen vorbei und schien ihre Gefühle mit zu spülen.....
das machte mich traurig.
*******ca1 Frau
1.592 Beiträge
dieses szenario..
..begegnet mir auch hin und wieder, oft bei einem restaurantbesuch, wenn am nachbartisch ein paar wortlos den ganzen abend verbringt. man dreht gedankenverloren am weinglas, stiert jeder in ene andere ecke, stochert im essen herum und nimmt sich nicht mehr war, man scheint froh zu sein, wenn man das lokal wieder verlassen kann.
wenn ich so etwas sehe, werde ich traurig, weil ich am ende meiner ersten ehe genau DAS erlebte und praktizierte. es war ein versuch, nochmal etwas gemeinsam zu machen und zu hoffen, dass man wieder das gespräch findet.......doch.......zu spät.


lg andrea
Das Hoffen
im Menschen ist wohl unverwüstbar, ich glaube, was als letztes im Hirn eines Sterbenden vergeht, ist eine Hoffnung.-Hans Fallada, Der Trinker.
*******ca1 Frau
1.592 Beiträge
die hoffnung....
...sollte niemals sterben, denn sie gibt uns kraft und mut, erhält uns am leben, auch wenn alles um uns herum dunkelschwarz ist,

aber

hoffnung macht uns verwundbar, wirft uns zu boden, wenn sich herausstellt, dass es falsch war, an ihr festzuhalten.

hoffnung kann uns wieder glücklich werden lassen oder aber
uns enttäuschen.

hoffnungen sterben, oh ja, das weiss ich aus eigener erfahrung, ich werde dennoch nie aufhören zu hoffen, ich möchte dem leben die chance geben, besser zu werden, wer nicht hofft, wird lethargisch und stumpft ab.

hätte ich meine hoffnung nicht, wäre ich schon längst tot.



nachdenkliche grüße von andrea
******ana Frau
1.991 Beiträge
mich
macht heute traurig, dass ein Mensch, der mir sehr nahe steht völlig durchhängt. Aber leider ist er der Typ Einzelkämpfer, der alles mit sich ausmacht und sich schon bald wieder "zusammenreißen" wird und ausserdem geht das sowieso niemanden etwas an...

ja, es macht mich traurig, wenn man jemandem nahe steht und "weggebissen" wird vor lauter Schmerz.

LG Su
Am meisten...
...macht mich traurig, wenn man mich anlügt und dann mein Vertrauen missbraucht, um mich schamlos ausnutzen zu können. Das kann ich beim besten Willen nicht verzeihen.

Traurig macht mich, wenn mir so gar nichts gelingen will, obwohl ich mir die größte Mühe gebe und sich dabei rausstellt, dass das Gelingen nur zu einem geringen Teil von meinem Bemühen abhängt. In solchen Situationen bin ich für einige Momente voll ohnmächtigem Zorn.

Unsagbar traurig macht mich auch, das zu verlieren was man liebt. Sei es durch eigene Schuld oder schuldlos. Sei es ein geliebter Mensch oder ein Tier.

Es gibt tatsächlich viele Dinge, die traurig machen können. Das ist das Leben. Wenn man traurig ist, schaue man also in den gegenteiligen Fred und baue sich daran wieder auf...

Die Loverin
******yZH Mann
374 Beiträge
mich macht es traurig...
..., dass sich meine Tochter, nach der Trennung von meiner Frau vor 5 Jahren, immer weiter von mir zurückzieht, sie mir entgleitet und mein väterlicher Einfluss anscheinend nicht mehr benötigt wird. Abgesehen davon vermisse ich sie.

Gruss

Stan
Mich macht traurig...
... die Oberflächlichkeit der Meschen, der Egoismus und die Lügen.

Weiter macht mich traurig, dass man in dieser Gesellschaft nicht das sagen darf was man möchte, sondern permanent "zensiert" wird, weil die Menschen keine Lust haben, sich mit der Wahrheit auseinanderzusetzen.

Mich macht traurig, wie die Menschen mit Tieren umgehen.

Es entsetzt mich gradezu, wie selbstgerecht manche Leute sind.

Mich macht traurig, dass man immer in einen Pott geschmissen wird. Grade hier im Joy stelle ich das neuerdings immer wieder fest. Entweder Du bist bereit dazu (Bsp. PT zu praktizieren) oder Du bist falsch hier.
******yZH Mann
374 Beiträge
@cologne6569
...das ist ein gutes Stichwort von Euch, das mit dem in einen Topf geworfen werden. Mir geht es so mit dem Klieschee des Mannes, in das ich geworfen werde, der sowieso nur mit dem ... denkt, und das macht mich traurig. Klar bin ich auch ein Mann, mit vielen Dingen die zu einem Mann dazugehören und die von "den Frauen" ja auch geliebt werden, aber zu mir gehören auch viele Dinge, mit denen ich mich nicht so einfach in einen Topf werden lasse. Dafür kämpfe ich auch immer wieder.

Deshalb willkommen Euch im selben Topf, von einem ausgewanderten Düsseldorfer *zwinker*

Stan
*******ca1 Frau
1.592 Beiträge
da wir uns ja...
...deutlich artikulieren können und der sprache mächtig sind, dürfte es kein problem sein, aus dem topf/pott wieder herauszukrabbeln, oder? *smile*

diejenigen, die meinen, sich ein urteil über uns erlauben zu dürfen, muss ich nicht ernst nehmen. ich kann es mir im topf allerdings auch gemütlich machen und mich der be/verurteilung hingeben und diese dulden und annehmen. *zaubertrank* *crazy*

mich macht nichts traurig, was ich aus eigenen kräften ändern kann. *zwinker*


lg von andrea, die sich nicht in irgendwelche töpfe stecken lässt. *g*
Will nur kurz auch was beitragen .........
Mich macht traurig, dass ich so oft an mir selbst scheitere – nicht nur das Leben steckt Grenzen – man selbst, also ich, habe unbewusst Grenzen im Kopf, die keine sein müssten.
Das macht mich traurig. Wenn ich anfangen würde, diese Grenzen nicht mehr zu akzeptieren, könnte ich mich mit den wirklich nicht änderbaren Dingen im Leben bestimmt besser auseinander setzten.

Mich macht traurig, dass ich das heute so sehe – morgen wahrscheinlich wieder anders denke und somit selbst verhindere, mein Leben konsequent in die eigene Hand zu nehmen. Abwarten, Kompromisse.

Mich macht traurig, dass ich so oft über mich und meine Probleme nachdenke und es Menschen gibt, denen es aktuell so schlecht geht, dass ich ein schlechtes Gewissen habe, von einem Problem bei mir selbst zu sprechen.

Mich macht traurig, dass ich überhaupt darüber nachdenke. Leben Menschen, die nicht so viel nachdenken, nicht wesentlich zufriedener ? Mich macht es manchmal traurig, nicht zu diesen Menschen zu gehören. Daniela
@ Daniela
Ein vielschichter Beitrag, Kompliment! Dazu möchte ich als einfaches Mitglied antworten:

Zunächst ist der allererste Schritt getan, denn du bist dir dieser Traurigkeit nicht nur bewusst, sondern kannst sie klar formulieren!

Mich macht traurig, dass ich so oft an mir selbst scheitere – nicht nur das Leben steckt Grenzen – man selbst, also ich, habe unbewusst Grenzen im Kopf, die keine sein müssten.
Grenzen verschieben sich allmählich im Leben. Und das ist gut so, weil wir eine gewisse Beständigkeit und Verlässlichkeit einfach brauchen. Nur durch die daraus resultierende Sicherheit und Selbständigkeit können wir überhaupt an einigen Flanken Grenzen verschieben! Meist gelingt das am Besten gemeinsam und durch neue Bezugspersonen, finde ich. Stillstand hingegen ist Rückschritt in einer sich ständig wandelnden Welt. Kompromisse werden irgendwann gefährlich, wenn man verlernt sich aufzuraffen und Dinge beherzt anzupacken. Das Verschieben eines Zahnarzttermins bei Schmerzen bringt z.B. keinen wirklichen Gewinn...


Mich macht traurig, dass ich so oft über mich und meine Probleme nachdenke und es Menschen gibt, denen es aktuell so schlecht geht, dass ich ein schlechtes Gewissen habe, von einem Problem bei mir selbst zu sprechen.

Nicht selten zu beobachten und doch keine gesunde Einstellung. Beides hat seinen Platz und kann doch enorm hilfreich sein, seine eigenen Probleme zu relativieren und in der Folge leichter ertragen zu können. Hier denke ich an den Einäugigen und den Blinden. Gerade in den vergangenen Jahren mit erheblicher Einkommenseinbuße und spürbaren Einschnitten half mir meine kostenlose Betreuung von Hartz IV-Empfängern unbeschreiblich, nicht depressiv zu werden sondern über das glücklich zu sein, was mir stets blieb! Eine gute Freundin gab mir den wertvollen Ratschlag "Sieh, was wir haben"- das bewahrt vor unrealistischem Streben nach immer Mehr, Höher, Größer, Weiter.


Mich macht traurig, dass ich überhaupt darüber nachdenke. Leben Menschen, die nicht so viel nachdenken, nicht wesentlich zufriedener ? Mich macht es manchmal traurig, nicht zu diesen Menschen zu gehören.
Wer nicht nachdenkt und jede Nachdenklichkeit abstreift, wird schnell zu einer beliebigen Person und gleitet oft in eine gefährliche Selbstzufriedenheit. Für mich kann ich nur sagen, dass ich gerade meine Zufriedenheit aus sehr intensivem Nachdenken schöpfe. Denn wenn ich Dinge umfangreich bedacht habe, tue ich mich auch mit der Umsetzung einer unaufschiebbaren Entscheidung wesentlich leichter.

LG Martin
*******ca1 Frau
1.592 Beiträge
liebe daniela
ich weiss aus erfahrung, dass man oft viel zu viel nachdenkt und sich dadurch wege verbaut und sachen verkneift, die schön zu gehen bzw. schön zu erleben gewesen wären, ABER
es unterscheidet uns von der tierwelt, dass wir denkende wesen sind, was uns oft vor größeren schäden oder negativen erlebnissen bewahrt.
es gilt, eine angenehme balance zwischen bauchgefühl und nachdenken zu erlangen.
bauchgefühl ist nachgeben können, sich treiben lassen, dem herzen folgen, spontan zu handeln,
nachdenken hingegen heisst rational handeln, bedächtig zu sein, abzuwägen.

es wird im leben immer menschen mit schlimmeren schicksalen geben, denen es schlechter geht als dir. du musst dich nicht schämen, dass deine probleme kleiner sind, es sind auch dinge, die dich bedrücken und belasten, die sich nicht dadurch auflösen, dass andere schwerere päckchen zu tragen haben.
menschen die weniger nachdenken, leben nicht glücklicher, daniela, sie verdrängen vielleicht mehr oder sie haben einfach im leben nur glück gehabt, weil noch nie etwas schlimmes passierte.
du musst dich mal fragen, warum du vieles zu schwer nimmst, was sicher mit deiner vita zu tun hat, denn nach allem, was ich von dir weiss, wundert es mich nicht, dass du nicht sorglos in den tag hinein leben kannst.
menschen, die noch niemals vom schicksal gebeutelt wurden, sind oft gelassener, weil sie einfach nicht ahnen, dass ihnen mal etwas passieren könnte.
kinder sind noch voller vertrauen und gehen unbedarft an die dinge des lebens heran, weil sie noch nie schelchte erfahrungen machen mussten. je älter man wird und je mehr einem widerfährt, desto vorsichtiger wird man.
meine erste schwangerschaft zum beispiel trat ich sehr blauäugig an, ich verstand die sorgenvolle miene meiner mama nicht und marschierte durch diese zeit mit einem lächeln, genauso trat ich den weg zur niederkunft an. es ging alles glatt, Gott sei Dank, aber bei meiner zweiten schwangerschaft sah alles schon anders aus, ich wusste mittlerweile, dass jede menge schief laufen kann. am ängstlichen wurde ich, als kind nummer drei unterwegs war, vorbei die zeit der unbekümmertheit.
was ich damit sagen will, liebe daniela, ist, dass ich es völlig normal finde, dass du dir gedanken machst, nach allem, was hinter dir liegt.
ich spreche da aus erfahrung, das darfst du mir glauben. wenn einer weiss, dass das leben nicht unendlich ist und dass das schicksal dich jederzeit treffen kann, dann bin ich das.
wir sind keine zwanzig mehr und benutzen unseren kopf zum (nach-)denken, das bringt einfach die lebeserfahrung mit.
sei nicht traurig, sei dankbar, dass es du dich immer wieder auf die beine gestellt und deinen mut nie verloren hast.
sieh, was wir haben! (woher kenne ich diesen satz nur...-*floet*).


ich drück dich, liebe freundin,

andrea *knuddel*
Heute ist es schon nicht mehr so traurig !
Hallo Andrea,
hallo Martin,

danke für den lieben Zuspruch. Ja – so wie Ihr schreibt, denke ich schon auch oft. Und das ist gut so, denn sonst wäre das Leben ja nur noch grau. Aber es gibt Tage, an denen mir die Dinge gedanklich echt zu viel werden und dann entstehen die Gefühle, die ich hier beschrieben habe. Ich erhoffe mir, dass ich ein klein wenig mehr Gleichgewicht in alles bringe, damit ich schöne Tage besser genießen und schlechte Tage besser verkraften kann. Und wisst Ihr, was einem auch ein wenig durchhilft ? Antworten, wie die von Euch beiden. Viele Grüße - Daniela
*sonne*
*******ca1 Frau
1.592 Beiträge
Liebe Daniela...
...klar scheint nicht immer die Sonne, das muss sie auch nicht. Du solltest daran arbeiten, dass Du weisst, wie Du schlechte Stimmmung und Trauer abfedern kannst. Warum nimmst Du Dir in depressiven Phasen nicht mal eine kleine Auszeit, tust Dir etwas Gutes, malst ein Bild, liest ein Buch, gehst spazieren und lässt Dir mal frischen WInd durch den Kopf (und die trüben Gedanken) pusten.
Mache Dir klar, dass jeder ab und zu in einer Krise steckt und sich nicht wohlfühlt. Siehe, was Du hast und bedaure weniger, was Dir fehlt.


Lg Andrea *knuddel*




Mein Herz ist heute traurig, weil ich den Geburtstag meines Engelchens nicht mitfeiern kann, denn leider trennen uns dieses Mal unzählige Kilometer. Ich bin aber gleichzeitg dankbar, dass es Internet und Skype gibt, was tröstende Brücken zu Tochter und Enkelchen schlagen kann. *love3*
*torte* *troet* Alles Liebe, mein Schatz, ich denke heute ganz fest an Dich! *happybirthday*
*******ca1 Frau
1.592 Beiträge
@martin
danke für die korrektur meines schreibfehlers *crazy* *tuete*


lg andrea *blume*
Oh' Andrea,
ich höre Dein Mutter- und Omaherz ganz laut schlagen. Wenn Menschen, die Du liebst, so weit weg sind, ist das schlimm. Und an besonderen Tagen, wie Geburtstag, doppelt und dreifach, weil Du an diesen Tagen die Nähe zu Ihnen so sehr vermißt. Eine Umarmung, ein Geburtstags-Küßchen, Kinderlieder singen, Geschenke auspacken. Ich fühle mit Dir und drücke ganz fest die Daumen, dass Ihr Euch alle bald einmal wieder seht.
*troest* Gruß Daniela
*******l_by Paar
135 Beiträge
Gerade eben ...
... macht es mich nicht nur traurig, sondern fast schon ein wenig ärgerlich, dass man von den Mitmenschen auf ehrlich gemeinte und ernsthafte Fragen keine ehrlichen und gradlinigen Antworten bekommt, sondern nur irgendwelche - teilweise schon wirklich abgedroschene - Phrasen.

Aktueller Fall: ich habe heute die Absage einer Bewerbung mit der Post bekommen. Auf meine telefonische Rückfrage, was der Grund war (Über- oder Unterqualifizierung, Gehalt, etc.) wollten sie in der Firma mich erst ohne Kommentar abwimmeln (ziemlich offensichtlich). Als ich dann nachdrücklicher wurde, hat dann die Sekretärin zugesagt, dass sie sich erkundigen und zurück rufen würde. Hat sie auch getan. Das als Pluspunkt.

Aber die Antwort..... : es passt nicht ins Konzept. Mehr möchten sie dazu nicht sagen, aber ich solle es auf keinen Fall persönlich nehmen. Es würde auch nicht auf die Qualifikation zielen, aber es passt eben nicht ins Konzept.

Was heisst das nun übersetzt in eine Terminologie, die mir für zukünftige Bewerbungen helfen würde?

Schlimm ist, dass dies leider kein Einzelfall ist, sondern eher die Regel.
Das Personalgeschäft
ist eines der grausamsten und skrupellosesten in der Industrie, wie ich aus eigener beruflicher Erfahrung darin berichten kann. Dabei trifft den meist hoffnungslos überlasteten Sachbearbeiter kaum Schuld; er sichtet nur die Stapel und hat pro Bewerbungsmappe im Schnitt 2-3 Minuten Zeit. Daher sollte diese so klar, übersichtlich und ansprechend wie möglich aufgebaut sein. Auch das Anschreiben darf die erste Seite nicht überschreiten und sollte eine kurze Begründung enthalten, warum man sich gerade um diese Stelle bewirbt.

Ob eine Bewerberin "ins Konzept" passt oder nicht, wird bis dahin also noch nicht wirklich zu ermessen sein. Hier fliegen nun mal 97-98% der Mappen in den großen Waschkorb, denn präsentiert werden der Fachabteilung nicht mehr als 4-5 Kandidaten.

Telefonische Auskünfte werden meist gar nicht gegeben; wenn dann nur durch Rückruf an den Bewerber (Datenschutz). Somit ist es in der Tat positiv, wenn man dich überhaupt anrief. Ohne Detailinfos ist es kaum zu beurteilen, was jemandem nicht ins Konzept passte. Meist bedeutet es einfach, dass jemand gefunden wurde, der noch einen Tick besser qualifiziert wurde. Bei Topkandidaten fragt aber jeder vernünftige Personaler nach, ob er die ("zweckgebundenen", also nur für die eine Bewerbung zulässigen) Bewerbungsunterlagen behalten und intern weitergeben darf, falls sich andere interessante Positionen damit decken lassen.

Dass man es "nicht persönlich nehmen solle" ist leider nur eine Standardfloskel ohne jede Aussagekraft.

Ich wünsche dir, dass Du bald etwas Passendes findest.

Aufmunternde Grüße: Martin

*troest*
*******ca1 Frau
1.592 Beiträge
ich hätte mir...
...einen neuen termin geben lassen und das versucht, persönlich mit dem arbeitgeber zu klären, am besten von angesicht zu angesicht oder aber am telefon. letzteres ist aber immer schlecht und die gefahr noch größer, dass man abgewimmelt wird....

leider drücken sich die menschen gerne vor unangenehmen dingen und eine absage zu formulieren und sie auch noch zu begründen, ist unbequem. es zeugt nicht gerade von charakter, wenn man dir nicht präzise sagen konnte, woran es gelegen hat.

versuche aus dem ganzen etwas positives zu ziehen, wer weiss, für was die absage gut war.

lg andrea *blume*
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