Was macht Euer Herz traurig?

Schön, dass Du es ansprichst Sami, ja auch mich machen die Missstände um die Kinder in Deutschland sehr traurig. Hier sei zu erwähnen, dass es im allein im Raum Stuttgart - eine der reichsten Gegenden Deutschlands - ungefähr 5000 obdachlose Kinder gibt. Dann möchte ich nicht wissen, wie es in anderen Regionen aussieht. Demnach gab es letztes Jahr eine Spende an die Organisation "Off-Road Kids", die sich aktiv um die obdachlosen Kinder in Deutschland kümmern.

Traurig macht es mich daher, dass es so viele Spendenaufrufe gibt, für die Dritte Welt etc. Hier muss ich die Frage stellen, ob wir Angst haben auf uns selbst zu schauen. Bei uns gibt mehr zu tun als wir glauben und vielleicht bzw. wahrscheinlich aber auch wissen.

Da kommt mir der Gedanke, dass wir hier im Forum, doch einen Spendenaufruf für die obdachlosen Kinder in Deutschland machen könnten.

Was meinst Du Martin, wäre das was?

sind, wie neulich erst in einer Rundmail von Joy beschrieben grundsätzlich nicht zulässig. So wurde davon berichtet, dass ständig jemand Geld oder eine neue Wohnung brauche, seltene Blutgruppen oder auch Knochmarkspenden benötigt würden. Joy könne aber unmöglich die Echtheit solcher leider oft missbrauchten Aufrufe prüfen und untersagt somit jede Aktion, egal wie erwünscht sie wäre.

Inzwischen hast Du das Thema ja bereits eröffnet, und erfreulicherweise eher grundsätzlich gehalten. Offizielle Spendenaufrufe dürfte ich leider nicht zulassen. Aber die Empfehlung überhaupt etwas zu tun, finde ich sehr lobenswert und hoffe auf den Einen oder Anderen, der sich davon animieren lässt!

LG Martin

Kennt ihr das, dass ihr einen euch nahe stehenden Menschen beobachtet? Dass ihr seht, er verrennt sich? Bemerkt, wie er immer angespannter, gestresster, trauriger wird? Immer verzeifelter und kraftloser?

Ich habe so einen Freund, mit dem es mir so geht/ging. Ich habe ihn darauf aufmerksam gemacht, welche Veränderungen ich an ihm bemerke und ihn gefragt, wie es ihm geht. Wirklich gefragt, nicht diese Small-Talk-Frage. Die entspricht nicht meinem Naturell, das weiß er und das schätzt er an mir.

Er wich im letzten halben Jahr meiner Frage aus, brach einmal fast zusammen und redete ein wenig über das, was ihn bedrückt. Dann kam der totale Rückzug. Als schämte er sich für die vermeintliche Schwäche des Redens.

Ich liess ihn. Ich rückte nicht nach, als er deshalb auf Distanz ging. Ich wollte ihm nicht zu nahe treten. Signalisierte aber, dass ich da bin, wenn er das will.

Der Abstand wird immer größer. Heute nun macht mich traurig, dass ich mir bewusst machen muss, dass die Distanz zu gross geworden ist. Ich kann ihn nicht mehr erreichen. Er hat das so entschieden. Das akzeptiere ich - alles andere hat wohl auch keinen Sinn.

Aber es schmerzt, wenn Wege sich trennen. Sehr.

LG Su

immer wieder im Leben, liebe Sucuarana. Gerade bei Menschen, zu denen wir doch ein so enges und vermeintlich vertrauensvolles Verhältnis hatten, und das schmerzt natürlich besonders.

Dennoch gibt es Situationen, in denen der Andere sich schlicht nicht helfen lassen will, ja nicht selten zu Gegenangriffen ausholt um dich auf Distanz zu halten. Deshalb hast Du das Beste getan, nicht zu insistieren oder ihn auf eine Änderung zu drängen. Zu signalisieren, dass man da ist wenn man gebraucht wird, ist bereits die ultima ratio.

Auch wenn es dir schwer fällt- lasse los, wenn er (noch) nicht bereit ist, sich helfen zu lassen. Deine Situation ist mir nur allzugut bekannt, und als Krebs fällt es mir schwer, mich innerlich von solchen Prozessen zu lösen, in denen ich nur noch jenseits des Schachbretts stattfinde. Es macht dich verständlicherweise traurig, was Du da erkennen musst. Aber wer deine Hilfe zurückweist, wird seine ganz eigenen Gründe haben.

Kopf hoch!!!

GLG Martin

Ich erlebe nun gerade wieder wie sehr doch in Deutschlands Krankenhäusern Schindluder getrieben werden.
Meine Oma wird noch halb "krank" entlassen .. Zitat:" die kurzen Liegezeiten" und bricht sich einen Tag später zu Hause den Wirbel, da sich niemand um ihre tatsächliche Erkrankung gekümmert hat.
Tagelang lag sie in diesem Krankenhaus in einem verbluteten Bett, niemand hat sich recht um sie gekümmert. Die anwesenden Ärzte behandelten sie wie jemanden der nichts versteht. Aber man kann mit 80 immernoch topfit und geistig aufrecht sein.
Genau das ist es, was mein Herz traurig macht.
Denn ich weiß selbst als Krankenschwester, dass es auch anders geht...

Danke Martin,

ich weiß, helfen kann er sich nur selbst.

ja, loslassen ist jedes mal wieder eine schwere Übung.

lg su

ist mein Herz besonders traurig, weil mich die Mail eines weiblichen Mitglieds sehr betroffen machte. Sie war nur genau einen Monat und einen Tag bei Joy und teilte mir mit, dass sie Joy nun bereits wieder verlassen möchte. Dabei liegt es offenbar nicht an mir, doch hat der Joy insgesamt einfach nicht ihre Erwartungen erfüllt. Hinzu kamen dann auch noch die üblichen, nervenden Anschreiber, und so ist das noch junge Fass viel zu schnell übergelaufen.

Natürlich muss ich das respektieren. Schade, dass ihr auch unsere Gruppe nicht den Halt und die Heimat bieten konnte, die sie sich erhoffte. Sie hinterlässt eine Vielzahl schöner Beiträge, die mich noch lange an sie erinnern werden.

Lebewohl, Du Kerze in der Dunkelheit. Mich habe deine Strahlen mit Licht und Wärme erfüllt. Danke, dass sich unsere Wege für den Wimpernschlag der Geschichte kreuzen durften. Meine allerbesten Wünsche und Gebete begleiten dich.

Martin, als Mensch und als Mod

nimm Dir das nicht so zu Herzen Martin...

Gruß
Udo

es ist sehr schade, aber wir sind nun mal auf einer "Erotischen" Seite und man muß eben nun mal damit rechnen, daß man als Frau Provokant angeschrieben wird, und auch Bilder zu geschickt bekommt, die man eigentlich in der Form gar nicht mag.
Man muß sich hier schon durch Boxen und zeigen, schreiben, sagen... was man will und Dinge die man nicht mag, nicht akzeptieren wird.
Ja, das ist eben der Joy... ein kommen und gehen, und die die bleiben, sind der feste Bestandteil des Joy´s, die bleiben aus Spaß an der Freude... und ich behaupte fast, die bleiben, wegen den Menschen, der Diskussionen, der Vielfalt... Die Erotik ist doch eher "nebensache" geworden...

So sehe ich das...


Allen einen wunderschönen Tag.

lg
Tami

Zuschriften und Bilder, die ich gar nicht sehen möchte, empfinde ich eher als lästig, stellenweise sogar als lächerlich.
Traurig macht mich eigentlich der sehr oberflächliche, manchmal "billige" Umgang der Sexualität.
Sex hat so eine wahnsinnig große Bandbreite, ist doch eigentlich eine Sache, in der der Erlebens-, also Spaß-Faktor ein Geschenk an die Menschheit ist. Was macht einen glücklicher als dieses wohlige, zufriedene, geborgene Gefühl nach einem Erlebnis mit dem/der Liebsten, beispielsweise?
Und dieses einzigartige Gefühl herabzusetzen zu billigen F....aufforderungen - so etwas macht mich traurig (und verdirbt mir ab und an den Spaß am Forum...)

LG Sami

mich macht es eher ärgerlich

es läuft auf das Gleiche hinaus. Das Netz bietet Anonymität und lässt für Viele einfach jede Hemmschwelle -auch die letzte- fallen. Mehr als seinen Hintern in Boxershorts oder die Nahaufnahme des kampfbereiten Unterleibs wird eh nicht gezeigt, und beschweren wird sich schon niemand bei Joy. Dort wartet man derzeit auf das 800.000 Mitglied und dürfte sich entspannt zurücklegen beim Geldzählen.

Hey, wir sind ganze 70 Mitglieder. Nicht systemrelevant also. Geduldet und doch kaum beachtet. Wenn wir diejenigen abziehen, die nur um der Ergänzung im eigenen Profil willen Mitglied bei uns sind, wird das Ganze so klein und winzig, dass es manchem Mitglied eine Zugehörigkeit bei Joy nicht ausreichend erscheinen lässt.

Ändern werde ICH meine Einstellungen und Auffassungen jedenfalls nicht. Und das bedeutet, JEDEM -insbesondere den weiblichen Mitgliedern- stets mit Respekt zu begegnen, statt sie auf ein paar lächerliche körperliche Attribute zu reduzieren.

Nachdenkliche Grüße: Martin

Mich befremdet, wenn eine Frau ihre ... von hinten unten zeigt und dann über die Aufforderung zur Penetration verärgert ist (jeder kann sich den 'Handlungsbegriff' wählen...). Wir sind (hier) öffentlich und anonym zugleich.

Wenn diese Aufforderung nicht zu oft 'penetriert' wird, ist der Mausklick zumutbar (Hinweis: Es gibt auch Foren, in denen weder Sex noch Erotik Gegenstand sind....). Problematisch, weil unscharf, sind hier die Begriffe 'Erotik' und 'Sexualität' (Sex kann mit Pen... zu tun haben..).

Es ist auch kindisch, einerseits Bilder, auf denen nichts mehr der Phantasie überlassen bleibt, hier einzustellen, sich aber dann über ganz eindeutige mails zu beschweren.
Das ist Kindergarten!

Mich hat allerdings in der letzten Zeit etwas anderes recht traurig gemacht.
Auf der Suche nach neuen Herausforderungen beruflicher Art, durchstöberte ich das Internet und landete auf der Seite der Deutschen Entwicklungshilfe.
Es gibt ganz tolle Sachen, die man beruflich machen könnte, wenn nun mal eben das Geld nicht wäre.
Sprich, um mich dort beruflich zu betätigen, meine Stärken anderen zukommen lassen und zusätzlich noch einen sinnvollen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten zu können, muß ich eigentlic noch Geld mitbringen.
Es geht mir hier nicht um den Verdienst, ich kann mich mit sehr wenig zufrieden geben. Aber wenn man gleichzeitig (auch finanzielle) Verpflichtungen hat, hilft einem nur der Sponsor Papi, um gleichzeitig eine solche Arbeit annehmen zu können.
Also wird auch sinnvolle Entwicklungshilfe und Förderarbeit zu einem Privileg, daß dem ohnehin schon bald aussterbenden Mittelstand nur noch schwer oder gar nicht zugänglich sein wird.

Das hat mich sehr betroffen und auch traurig gemacht.

Sami

Was mich unter anderem traurig macht ist, dass ein so herzensguter Mensch wie mein Vater, vor knapp einem Jahr mit 80, schlagartig mit Nierenkrebs überfallen wurde und seine Gesundheit mal so, mal so ist. Letzte Woche als ich mit ihm telefoniert hatte, brach ich in Tränen aus. Mein Vater auch und mir wurde dadurch bewusst, dass er sehr starke Angst hat zu sterben.

Zur Zeit bin ich sowieso extrem nah am Wasser gebaut, denn nach 39 Monaten, habe ich meinen Job verloren. Ich wurde nicht entfristet, obwohl es hätte passieren sollen. Ich werde wahrscheinlich durch eine befristete Zeitarbeitskraft ersetzt, die erst nach genau zwei Jahren halbwegs richtig eingearbeitet ist und monatlich 1500 Euro mehr kostet als ich. Ich selbst werde übernächste Woche gegen meinen Arbeitgeber klagen. Ich war im öffentlichen Dienst tätig ...

Mich macht es generell traurig, dass der Mensch an Wert verliert, egal ob hier bei der Suche nach ..., im Berufsleben oder im Gesundheitswesen.

Liebe Sami,

Du bist nicht alleine mit deiner Auffassung. In vielen Ländern wäre es so einfach, alleine mit unserem Knowhow des Alltags Not abzustellen, simple Systeme zur Verbesserung der Gesundheit und Ernährung, zur Wasserversorgung und Entsorgung zu schaffen. Aber Du bringst es auf den Punkt: Man muss sein Geld noch selber mitbringen. Denn unsere westliche Entwicklungshilfe orientiert sich an postkolonialistischem Profitdenken und politischer Opportunität.

Dabei würde sich jeder Cent mehrfach auszahlen, den wir heute in den ärmeren Ländern investieren. Sonst werden wir eines Tages wirklich erleben, dass sie zu uns kommen, die wir heute am ausgestreckten Arm verhungern lassen. Aber es ist nun mal renditeträchtiger, Milliarden an Hoteliers und andere Klientel auszureichen, bevor die eigene Partei demnächst aufgelöst wird weil sich der Bürger das nicht mehr gefallen lässt.

Ein Freund von mir absolviert derzeit sein freiwilliges soziales Jahr in Südamerika. Als Bedingung wurde ihm gestellt, dass er in dieser Zeit einen vierstelligen Betrag an Spenden aufbringen muss in seinem Freundes- und Bekanntenkreis, damit sie ihn überhaupt annehmen.

Dein Beitrag mündet gradewegs wieder in das Thema BGE (bedingungsloses Grundeinkommen), das auch in unserer Gruppe schon mehrfach aufflackerte. Und wir steuern darauf zu, denn irgendwann werden alle dreifachkinngestopften Politiker und Entscheidungsträger zum Teufel gejagt.

Kopf hoch und bleib dran. Es lohnt sich! Und lieber ein paar Jahre in Entwicklungshilfeprojekten bei schmalsten Bezügen überleben, als sich hier von Behörden schikanieren und in Umschulungsmaßnahmen verstecken lassen.

Martin, als Mitglied und engagierter Bürger

auch dein Beitrag lässt erkennen, wie banal die derzeit alltägliche Formel "Ein gutes Neues..." im Grunde wirklich ist. Unsere Politiker reden von Wachstum, Aufschwung und Vollbeschäftigung, doch die Wirklichkeiten gerade in diesem (wieder mal) "Wahljahr" sieht meist völlig anders aus.

Vom öffentlichen Dienst haben viele eine völlig falsche Vorstellung. Er ist mehr oder weniger das Ende der Fahnenstange eines zahlungsunfähigen Staats und muss sich selbst in der faktischen Insolvenz durch Verschiebebahnhöfe zahlenmäßig über die Zeit retten. So hat es nun auch dich getroffen, und ich kann mir bestens vorstellen dass gerade Du maximale Systemzweifel entwickelst. Wir wissen aus deinen bisherigen Beiträgen, was Du teils im Alltag erlebt hast, auch wenn manche Beiträge von einigen entweder bezweifelt oder von der anderen Sicht des Schreibtisches aus schlicht abgelehnt wurden.

Wir sind längst da angekommen, wo bereits die Gesetze von Lobbyisten geschrieben und später entsprechend ausgenutzt werden. Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz hat zu hemmunglosem Turbokapitalismus geführt, und die neulich beschlossene Novelle zur Leiharbeit ist in sich bereits nur eine Farce. So als ob man dem Millionenräuber mit erhobenem Zeigefinger sagt "Lass uns 50.000 Euro da, dann ist alles wieder gut".

Die Arbeitsmarktreformen hatten auch manche spärlich gute Seite. Im Ergebnis haben sie zu einem noch größeren Verschiebebahnhof der Statistiken geführt. Und inzwischen beginnt der öffentliche Dienst sich selbst zu kanibalisieren.

Vielleicht kannst Du einiges deiner Zeit nun für deinen Vater einsetzen, bei ihm sein, für ihn da sein. Ihm und dir die Angst vor dem Tod ein wenig zu lindern, ihm Mut machen auf eine vielleicht schönere Welt danach. Ihm zeigen, dass sein Mädchen eine starke und tapfere Frau ist, die ihm nun alle Liebe aus den Kindertagen hochverzinst zurückgeben kann.

Aufmunternde Grüße: Martin, als Mitglied und Mensch

ein paar Jahre war ich sieben Tage die Woche beschäftigt, um dem sog. ewigen Wachstum zu dienen. So habe ich von den Dingen die ihr hier gerade erzählt wenig mitbekommen. Seit ich mich umorientiert habe und diese Dinge sehe bzw. teilweise auch mit der Nase draufgestoßen werde, bin ich mehr als traurig. Traurig macht mich auch, dass vielen Hilfswilligen Menschen die Ansätze fehlen unterstützend einzugreifen.

Dennoch glaube ich an das Prinzip der Liebe, manche mögen es vielleicht auch gesunden Menschenverstand nennen. Es gibt den alternativen Nobelpreis und es gibt weltweit viele Netzwerke, die täglich schlimmeres, als das was schon passiert, verhindern. Auch diese Kräfte sind stark. Und im Gegensatz zu den Euro- und Dollardienern lassen sie sich nicht entmutigen, weil sie zuversichtlich sind und sich selbst an Werten wie u.a. Nachhaltigkeit messen. Die Sinuskurve unserer gesellschaftlichen Entwicklung bewegt sich gerade abwärts, aber wenn wir mit Schmerzen am Wendepunkt angelangt sind, wird es wieder nach oben gehen. Dann wird jeder gebraucht werden, der heute vielleicht noch ausgebremst wird, wie ihr es oben beschreibt.

Grüße, heute aus einem zuversichtlichen Blickwinkel - soul

Dein Foto 'po-sige aussichten' ist sicher nichts für den Kindergarten (...) und assoziiert bei mir (und sicher auch bei anderen) Sex (die übrigen wirken eher - in Graden natürlich - erotisch). Es verweist unübersehbar (...) auf deine Scheide, was Geschlechtsverkehr (natürlich) in der Vorstellung, (bei Männern) implizieren kann.

'Kindisch', oder sagen wir eher albern,wirkt es, wenn du dich (unter dieser Bedingung) über ein Angebot zum f... (in einem Erotik- /Sexportal [!]) ärgerst (was ohnehin nur virtuell und anonym ist); so bischen wie ein zickiger Teenager (der noch nicht so recht weiß..)... Ein Angebot zum Geschlechtsverkehr (in welcher sprachlichen Form auch immer) würde mich nicht ärgern (obwohl ich 'hier nichts suche'...). Ich finde da ist nichts dabei.

Du kannst das aber (leicht) vermeiden, indem du dieses Foto raus nimmst (und die Zahl der Angebote umgekehrt vergrößern,wenn du 'schärfere' Bilder einstellst...).

@*******are:

Deinen Beitrag empfinde ich als ziemlich befremdlich.

Just a reminder: Wir sind hier im Joyclub nicht im VST (Verein für selbstentworfene Topflappenmuster).

Dein Eindruck von einem meiner Bilder ist subjektiv- eben Deiner. Warum sollte ich mich ausgerechnet hier bis zur Unkenntlichkeit vermummen??? Weil Du mit gewissen Bildern Assoziationen verbindest?

Ich zeige mich gern und erst recht habe ich nichts gegen Sex.
Darüberhinaus bin ich in einem Alter, in dem ich voll und ganz zu mir und meinem Körper stehen kann.

Ich habe mit Sicherheit nichts gegen Flirts oder auch Anmache.
Aber Dir scheint es fremd zu sein, daß man das Ganze auch etwas netter auf den Tisch bringen kann.

Auch hast Du mein Posting vollkommen aus dem Kontext gerissen und verdreht.

Ich nehme natürlich KEINES meiner Bilder aus meinem Profil und werde mir auch weiterhin billige (!) Anmachen verbitten!

Mit freundlichen Grüßen,

Sami

Dann habe ich dich falsch verstanden, du wolltest (wenn überhaupt) statt nach f..., gefragt werden, ob du Geschlechtsverkehr möchtest. Du ärgerst dich also über die 'billige Anmache', jetzt begreife ich, bedenke aber, dass heute viele nur Hartz IV erhalten und sich nicht mehr (vielleicht nicht mal ein Topflappen) leisten können.

Nicht ganz genau war dein lesen, meines Beitrags, weil ich das Wort (Verb) 'vermummen' gar nicht (schon gar nicht in einer derartigen Steigerungsmöglichkeit) verwendet habe. Ich hatte von erotischen und sexuellen 'Motiven' oder Bildern (Aufnahmen) gesprochen (Hinweis: Über diese beiden, zugegeben, schwer zu differenzierenden Begriffe kannst du aber auch im Internet etwas lesen und sie damit besser verstehen lernen).

Ich hoffe dieser (/mein) Beitrag verärgert dich (nun auch noch) nicht und du verlierst diese empfundene Fremdheit (als Subjekt). Du bist alt genug, um (robust) auch mit anderen Meinungen und Ideen umgehen zu können.

Meinerseits bin ich offen dafür, wenn mir jemand Fehler in der Form (Höflichkeit) vorwirft und lernbereit, wenn ich vielleicht manchmal einen etwas zu schroffen Ton wählen sollte oder etwas inhaltlich (intentional) einfach nicht kapiere; auch auf kognitive (intellektuelle) Mängel und Fehler lasse ich mich gern aufmerksam machen.

Dum spiro, spero. (lat. Solange ich atme, hoffe ich. Cicero, ad Atticum 9,11)

@*******are


Ich danke Dir unendlich für die äußerst aufschlußreiche Erläuterung!
Während ich die "schwer zu differenzierenden" Begriffe bei Wikipedia suche, um sie somit dann differenzieren zu können, empfehle ich Dir beim Verfassen Deiner Beiträge die Beachtung der Zeichensetzung. Nachzulesen und verstehen zu lernen übrigens ebenfalls im Internet, wenn zuhause keine geeignete Fachliteratur verfügbar ist.

Mit freundlichen Grüßen,

Sami

Das 'schizophrene' Verhalten mancher Frauen besteht darin, sich mit halb nackten Brüste (tiefem Ausschnitt), prallem Hintern (enger Hose), je nachdem mit was eine Frau gerade von der Natur ausgestattet ist, zu zeigen, gleichzeitig aber verärgert, (gar) traurig oder entsetzt (je nach Temperament) über die Reaktion der Männer zu sein (eine Reaktion die selten im 'hinterher Pfeifen' oder in verbaler Anmache der Art 'Willst du f..' mündet, auch Bauarbeiter haben eine Seele und überhaupt sind nicht alle Männer 'Bauarbeiter' ...); die doch (immer) 'nur an das Eine denken'....

Es scheint es ist ein weiblicher Grundzug, widersprüchlich zu sein. Dieser erfährt eine Steigerung, wenn sich bei einer Frau noch eine intellektuelle Komponente hinzu mischt, die diese Verärgerung sprachlich ausgeformt verbreitet und so die Überzeugung vom 'Tier im Mann' oder die Formel 'Männer sind alle Schweine' nährt.

Das speißt in Teilen immer wieder aufs neue das Missverständnis zwischen Mann und Frau und lockert damit das Vertrauen in eine verlässliche Kommunikation (die dann manchmal erst wieder mühsam überlange Zeit aufgebaut werden muss).

gerade hier in Joy. worte wie "ich mag Dich" "ich vertraue dir" "du bist mir wichtig" genauso wie jegliche Komplimente werden so schnell in den Mund genommen anstelle sie wirklich so zu fühlen. Meist nur um jemanden zu erobern oder ihn warm zu halten.

Die Spuren die diese Menschen auf der Seele hinterlassen weil man selber es ernsthaft gedacht hat, niemals solche worte sagt ohne sie wirklich ernst zu meinen, ist denjenigen egal.

Das tut mir jedesmal aufs Neue weh. Als Frau immer Dinge zu hören die Frauen angeblich gerne hören nur zum Zweck auch über lange Zeit hinweg. Ich bin ein Mensch mit Herz und diejenigen wissen das und spielen genau damit. Real sind die Menschen oft nicht anders mit dem Unterschied da wollen sie was anderes als Sex aber eben auch nur um ihres Willen aber gerade hier fällt es, persönlich mir, immer schwerer Komplimente oder ein Ich mag Dich an zu nehmen.

lg Diana