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Was macht Euer Herz traurig?

Freundliche Bitte vom Mod
an Yokowakare und Sami, nun kein weiteres Öl gegenseitig ins Feuer zu gießen, denn die Fortsetzung einer solchen Diskussion ist hier nach meinem Empfinden nicht hilfreich.

Eine grundsätzliche Diskussion unter unseren Mitgliedern, wie sie sich verstanden fühlen wollen und womit sie Probleme haben, ist durchaus eine anregende Sache, die zu mehr gegenseitigem Verständnis führen kann und sollte. Dazu haben wir auch den Thread Talk mit Niveau: Anregungen und Meinungen zu unserer Gruppe

Persönliche Kritik -auch oder gerade auf akademischem "Niveau" hingegen sollte bitte per Clubmail diskutiert werden.

*frieden*

Martin, als Mod
Lebewohl
Donna Summer! Mit nur 63 Jahren bist Du heimgegangen. Deine Songs wie das unvergessliche "I feel love" hast Du uns hinterlassen.

Schön, dass dich der Herrgott von deinem Krebsleiden erlöst hat.


Aussterben
Mich macht es unendlich traurig das soviel Tiere vor dem Aussterben bedroht sind, weil der Mensch sei es aus Profitgier oder aus Platz gründen soviel Wälder rodet. Weil der Mensch Elefanten und Wale tötet um daran zu verdienen.
Mich macht es traurig das die Menschheit sich explosionsartig vermehrt und der schöne Planet Erde irgendwann einen Kolaps erleidet.
Man könnte vieles verbessern....nur wollen wir es nicht*
Das ist so traurig.
mein Herz macht traurig
mich bisher einseitig verliebt zu haben
oder einseitig geliebt worden zu sein

ich wünsche mir ein Mal im Leben einen Menschen, der mich liebt und den ich auch liebe...........

Wenn die Zeit reif ist, werde ich diesen Menschen finden........
nicht geliebt zu werden.
Über die Schuld
Die größte Errungenschaft des Menschseins ist die Schuld. Sie ist leicht zu weiterzugeben.

Du gehst einfach zum Notar, bezahlst Geld und so wandert die Schuld von einem zum Anderen.

Die Hauptsache im Leben ist ... die Schuldfrage muß geklärt sein.
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Und weil
mich so vieles glücklich macht, hier noch ein paar Dinge, welche mich traurig machen:

Traurig macht mich die Spekulation mit Lebensmittel, traurig machen mich Politiker ohne jegliches Rückgrat welche sich von wirtschaftlichen Belangen kaufen lassen und noch trauriger machen mich die Menschen, welche die Entwicklung bei uns nicht erkennen.

Traurig macht es mich, wenn Menschen, welche mir nahestehen, traurig sind.

Traurig macht mich, dass wir mit unserer einmaligen Erde so rücksichtslos umgehen.

Traurig macht mich, dass täglich 30.000 Kinder verhungern, obwohl man sie locker ernähren könnte.

Traurig macht mich ein Supermarkt, auf welchem das Essen lieblos über den Scanner gezogen und noch liebloser auf die Ablage danach geworfen wird. Schliesslich handelt es sich um LEBENSmittel und ich möchte sie gerne noch essen...

Traurig macht mich....

Ups, jetzt wird es zuviel, die Liste wird zulange - insofern besinne ich mich lieber der Dinge, welche mich glücklich machen.
Respektlosigkeit
Wenn ich meine ( neue ) kurze Mitgliedschaft hier im Joy betrachte ist mir schon soviel Respektlosigkeit entgegengeschlagen, dass es mir wirklich das Herz schwermacht.

Ich wußte ja das der Herbst die Jahreszeit ist, bei der viele Menschen Depressionen haben aufgrund der dunklen und nasskalten Tage, aber das dann auch der Respekt dem anderen Geschlecht gegenüber in den Keller rutscht, das macht mich einfach traurig.

Obwohl, wenn ich mir dann wieder diese / unsere wundervolle Gruppe betrachte darf ich hier doch gar nicht posten denn wirklich traurig bin ich dann nicht mehr.

*diegroessten*
*troest*
liebe Reality, es geht nicht nur dir so. In der inzwischen auf 1.230.375 Mitglieder angewachsenen Community sind analog zur gesamten Gesellschaft auch entsprechend viele völlig unterirdische Gestalten dabei, welche die Anonymität des Netzes nutzen um sich gründlich daneben zu benehmen.

Niemand weiß, an welchem Zeitpunkt der Joy seine kritische Masse erreicht haben wird und alles in die Luft fliegt. Die Pöbeleien und Rüpeleien sind längst an der Tagesordnung, und inzwischen rächt sich möglicherweise auch bereits, dass man das gesamte System auf so viele unbezahlte Köpfe verteilt hat die mit dem täglichen Grauen konfrontiert sind.

Erst heute wurde ich in der Gruppengründergruppe öffentlich angeprangert, weil es "Talk mit Niveau" nach viereinhalb Jahren auf bisher nur 98 Mitglieder gebracht habe. Gerade dort sind viele vertreten, die offenbar Masse mit Klasse verwechseln und sich vermutlich nur über eine möglichst hohe Mitgliederzahl definieren.

In einem 30minütigen Chat wurde ich in einem öffentlichen Raum von einem anderen Joyer regelrecht öffentlich aufgeknüpft, weil er meine Gruppenzugehörigkeit in einer speziellen Gruppe (Airliner) nach seiner Definition rundweg ablehnt. Die Wortwahl der Angriffe und der beleidigende Ton hat als klare Grenzverletzung auch mein Wertegerüst massiv angegriffen, und ich habe den vollen Umfang dieser Wutattacken an den Joy gemailt. Das ist mutmaßlich die einzige Möglichkeit, wie man solchen Ausrastern noch entgegentreten kann. Mal sehen, ob und wie darauf reagiert wird.

Lassen wir uns nicht beirren. Bleiben wir standhaft und halten unser Niveau.
@nightphantasy
Mir fehlen die Worte, was sehr selten ist deshalb wenigstens ein
Zitat:

Diskutiere niemals mit einem Idioten: Er zieht Dich auf sein Niveau herab und schlaegt Dich dort durch Erfahrung.

Du hast gut reagiert indem Du Dich nicht auf SEIN Niveau hast fallen lassen, ergo sei nicht traurig. Für UNS bist Du der Fels in der Brandung *anbet*
traurig macht mich
@ nightphantasy der Umstand dass nur 98 Mitglieder in einer Gruppe sind und das gleich damit verglichen wird dass Gruppen mit mehr als 600 Personen deswegen besser sein sollen? Es kommt doch darauf an wie aktiv diese Gruppe ist und sie ist sehr aktiv im Vergleich zu anderen großen Gruppen wo außer Date-Next Spiele keine sinnvolle Unterhaltung stattfindet. Ich liebe diese Gruppe und bin so froh dass es solche Gruppen wie diese gibt und keine Massengruppen sind

traurig macht mich manchmal die heutige Gesellschaft, das Ellbogen-Denken, die Agressionen, die Eiseskälte, die Brutalität, die zunehmende Gewalt an Kindern und Tieren und die Verachtung von Familien

traurig macht mich der Umgang mit unserer Erde

traurig macht mich, als Wolfsfan, dass die Menschheit nicht bereit ist für die Schöpfungen unserer Natur, nicht bereit dazu zu lernen und obwohl hochtechnisiert immer noch Urängste gegenüber dieser Tierart hat die laut Forschungen längst überholt sind. Wenn man genug über diese Tiere und auch andere Tierarten weiß, weiß man dass der Mensch keinerlei Ahnung von sozialem Leben hat. So hart das auch klingt

Traurig macht es mich wenn Menschen die mir viel bedeuten traurig sind

Traurig macht mich unser heutiges Schulsystem und die Einstufungen der Kinder die bereits im Kleinstkindalter ihre Zukunft weisen

traurig macht mich das die Welt, die Menschheit mit ihrem Denken so bunt und voller Farben ist aber die meisten hier im Joy schwarz-weiß und in Schubladen denken, so moralisch sind obwohl sie sich gerade als viel toleranter und offener bezeichnen als der Rest der Menschen in unserem Land. Das Niveau meist nur ein Wort ist womit man sich schmückt aber keine Ahnung davon hat

lg Frau PoL
Blockiert
Mich macht es traurig, dass es Menschen gibt, deren Herzen so sehr verletzt wurden, dass man sie mit Worten nicht mehr erreichen kann.
Traurig!
Da ich Kinder gerne habe, wollte ich jetzt wo ich Rentnerin bin etwas mit Kindern machen. Dabei fiel mein Augenmerk auf eine caritative Organisation in Köln, die "Zeit mit Kindern" heißt. Das ist eine offizielle Vermittlungsstelle in Köln, für "Großeltern" zu vermitteln. Es fand eine Prüfung von mir statt und dann hat mir ein Kind von einer sogen. alleinerziehenden Mutter vermittelt. Wir haben uns dann zunächst in einem Cafe getroffen, um uns zu beschuppern. Klappte zunächst. Dann stellte sich aber heraus das der 2jährige Junge mich ablehnte. Wenn wir z.B. in der "Krabbelgruppe" waren, haben alle Kinder mit mir gespielt, nur der Kleine nicht. Es funktionierte dagegen ganz prima, wenn die Mutter nicht dabei war. So waren wir alleine ind der Krabbelgruppe, im Zoo und auch bei mir zu Hause. Wir haben zusammen gekocht, gegessen und geschlafen. Ganz besonderen Spass hatte er dann bei der Bahnfahrt oder auch bei Aufzügen mit Glas. Dazu muß ich sagen, daß die Mutter nicht loslassen konnte und daher war es immer was schwierig. Ich sollte aber auch, auf ihren Wunsch eine mütterliche Freundin sein. So hat sie mich um Rat gefragt.
Nach Monaten, als es schon ganz gut lief, hat die Mutter von jetzt auf gleich den Kontakt abgebrochen und mir nicht mitgeteilt, weshalb das so sein sollte. Ich habe dann mehrmals um Begründung auf der Mailbox gefragt. Später habe ich auf der Mailbox hinterlassen, dass sie nicht mir sprechen müßte, aber eine entsprechende Nachricht auf die Mailbox bei mir spricht. Da ich noch Werkzeug bei ihr hatte (wollte in der Küche ein Rollo anbringen), bat ich sie, dies an einem gegenüberliegenden Kiosk (ging sie damals täglich hin) abzugeben und mir eine Nachricht auf die Mailbox zu sprechen.
Irgendwann war sie dann tatsächlich am Telefon und meinte, es läge nicht an mir. Sie würde in die Versenkung gehen, wenn sie Depressionen hätte. Ich dachte dann, jetzt ist es wieder gut. Nein, dem war nicht so. Irgendwann bin ich dann einfach hin und habe mein Werkzeug geholt. Sie hat es mir gegeben und danach habe ich nie mehr was gehört oder gesehen.
Da ich immer wieder an der Wohnung vorbei fahre, kann ich auf die Fenster sehen. Es tut immer noch weh. Ich habe natürlich schon Gefühle investiert, obwohl es eigentlich Fremde waren.
Das schlimme für mich ist auch, dass ich leider davor und danach in einem anderen Zusammenhang keine Info erhalten habe, warum sich Jemand zurückgezogen hat. Diese Ungewissheit macht mich traurig und immer wieder nachdenklich, was ich anders hätte machen sollen.
Heute war wieder so ein Tag!

sirona5:
Dazu passt Dein Beitrag. Ich komme nicht mit Worten an sie heran!
ein wirklich trauriges Erlebnis
und der geneigte Leser mag sich zunächst sagen "Undank ist eben der Welten Lohn". Doch ganz so einfach liegt der Fall hier sicher nicht.

Zunächst finde ich dein Engagement richtig klasse und bewundernswert. Es ist müßig zu hinterfragen, warum die Kindsmutter alleinerziehend ist und offenbar keine eigenen Großeltern für das Kind da sein konnten- lassen wir das mal so stehen.

Erfreulich ist für mich dennoch irgendwie, dass Du noch einige Details erfahren konntest (und natürlich auch dien Werkzeug zurück bekamst).

Bei Vorliegen von Depressionen ist es für Menschen ohne entsprechende Erfahrungen immer sehr schwer, logische Zusammenhänge aufzudecken. Vermutlich weiß /wusste nicht mal die Vermittlerin von dieser Erkrankung, denn sonst wäre sie meiner Meinung nach verpflichtet gewesen dich darüber zu informieren.

Das Verhalten des Kindes erscheint mir durchaus nachvollziehbar, wenn es von einer depressiven Mutter alleine erzogen wird. Die Auffälligkeiten, aber auch das Nichtloslassen-Können der Mutter sind mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine indirekte Traumatisierung des Kindes zurückzuführen. Ganz erstaunlich fand ich zumindest das Bekenntnis der Mutter dir gegenüber, was wahrscheinlich nur aufgrund deiner außerordentlich klugen und behutsamen Kontaktaufnahme möglich wurde. Depressive Menschen bringen die meiste Kraft ihres Tages dafür auf, sich möglichst wenig oder nichts anmerken zu lassen. Umso mehr resignieren sie, dass sie mit allem anderen erst recht nicht über die Runden kommen, die Hausarbeit und andere Pflichten vernachlässigen. Hier hilft nur die Therapiebereitschaft, ein guter Therapeut und eine gegebenenfalls behutsame Medikamentierung.

Beeindruckte Grüße: Martin
Ich finde
... die Solidarität, die hier herrscht ist wirklich genial.

Somancher Kummer wird leichter wenn ein Wort des Trostes aus dem "Universum" des Internets zu lesen ist. Mitgefühl ... sich in die Situation des Betroffenen einfühlen und nicht ins Mitleid abdriften ... das kann nicht jeder ...

das finde ich, ist ... SPITZE!!!
Verständnis!
Hallo Nightphantasy!
Ich wollte nicht noch mehr schreiben, daher fehlen einige Info's.

Die Mutter hatte nach späterer Info an mich schon mal mit Depressionen zu tun. Sie hatte damals sich Hunde angeschafft. Daher mußte sie immer raus. Die Hunde waren jetzt noch da. Mit der Information zu den Großeltern mütterlicherseits. Vater mütterlicherseits: Nicht vorhanden; Großmutter mütterlicherseits: Verstorben.

Der Vater des Kindes kümmerte sich auch. Er nahm den Kleinen Samstagvormittag und Sonntag bis Montagmittag. Diese Großeltern waren in Bremen, also nicht vor Ort.
Die Kindheit der Mutter war nach ihren Erzählungen mir gegenüber (sehr großes Vertrauen geschöpft) "beschissen", soweit ich das beurteilen kann. Sie ist von der Mutter eigentlich an die Großeltern gegeben worden. Die Mutter war Alkoholikerin. Die Großeltern hatten auch kein Interesse am Kind und es kam in eine Pflegefamilie. Dort wurde sie geschlagen und wurde dann zu einer anderen Pflegefamilie gegeben. Mit ca. 13 Jahren ist sie ausgezogen in ein betreutes Wohnen gegangen und so wurde sie dann im Prinzip alleine gelassen. Aber mit dieser Entscheidung war sie dann schon zufrieden.

Da ich selber ja mit schweren Depressionen zu tun hatte, weiß ich, was es heißt, damit umzugehen. Aber eine kurze Info wäre sicher möglich gewesen.

Wunderlich für mich ist es aber zusätzlich, dass auch in anderen Situationen sich auf einmal ohne Begründung Personen zurückziehen. Ich scheine den Personen entweder zu nahe zu kommen oder ich gehe über mir nicht bekannte Grenzen.

LG
Maria
Danke
für die weiterführenden Informationen zu den Hintergründen, wenngleich sich mein Bild dadurch nicht wesentlich ändert. Daher möchte ich eher auf deinen letzten Absatz eingehen.

Der scheinbar unerklärliche Rückzug mancher Personen "ohne Begründung" erfolgt nicht selten infolge einer Grenzverletzung. Diese kann so vielfältig sein und ist sicher in den wenigsten Fällen beabsichtigt:

• Oft überfordern wir unsere Mitmenschen mit unserer Hilfe, zumal sie sich durch diese ihrer eigenen Unzulänglichkeit umso mehr bewusst werden.

• Oder sie können den Umfang und die Folgen (noch) gar nicht recht abschätzen, weil dazu schlicht der Erfahrungshorizont nicht ausreicht.

• Immer wieder ist es einfach ein deja-vu-Erlebnis. Sie fühlen sich an frühere Situationen zurück, die sie längst verdrängt glaubten und hofften.

Gut gedacht ist oft sogar das Gegenteil von gut gemacht. Und ein Recht auf Begründung haben wir ohnehin niemals. Oft erhalten wir sie sogar gerade deshalb nicht, weil man uns nicht weh tun möchte. All das darf uns aber nicht zweifeln lassen. Und unsere Nachdenklichkeit ist kein schlechter Ratgeber, wenn wir uns und unser Handeln kritisch hinterfragen. "Ich hab's doch nur gut gemeint" sagen viele nahezu ohnmächtig, wenn sie dermaßen zurückgewiesen wurden.
@ Sternschnuppe54
Ich kann mich unserem lieben Martin nur anschließen, es ist bewundernswert was Du getan hast.

Weißt Du was am Ende das Schlimmste für Dich ist, keine Antworten auf Deine Fragen bekommen zu haben. Wenn es sich um einen depressiven Menschen handelt musst Du Dir einfach vorstellen, dass dieser in ein Loch gefallen ist und wie lange dieser Umstand dauert ist manchmal ungewiss. Aber das weißt Du selbst am Besten. Vielleicht sitzt ihre Depression sehr tief.
Keine Antworten zu bekommen tut immer weh.
Du darfst Dir keine Schuld geben, Du hast sicher Dein Bestes getan.
Sei nicht traurig, denke daran dass Du dem kleinen Mann eine schöne Zeit geschenkt hast, DEINE Zeit, die Euch Beiden Freude bereitet hat auf die bestmögliche Weise.
Du wirst sicher andere Kinder betreuen und dort dann angenehmere Erfahrungen machen. Das macht uns Menschen doch aus, wir sind so verschieden. Dein Engagement für Kinder wird sicher an anderer Stelle wahre Freude bereiten. Gib nicht auf wegen einer für Dich traurigen Erfahrung.*blume*

@ LaufenderRitter
Ich sehe es wie Du, wir hier sind eine ganz hervorragende Gruppe und darüber freue ich mich hier im Joy am meisten.
Danke!
Vielen Dank, dass ihr versucht mich aufzubauen.

Ihr tut mir gut und ich verstehe das auch nicht als Mitleid, sondern Gedanken zum Aufbau meines Selbstbewußtseins.

Sicher werde ich irgendwann wieder auf die Organisation zugehen. Die Organisation hat auch schon nachgefragt, ob sie mich streichen sollen in ihrer Kartei. Das habe ich verneint, jedoch brauche ich noch Zeit. Meine Gefühle sind noch nicht für ein neues (Enkel-) Kind als (Leih-)Oma bereit.

Also das ist hier tatsächlich ein tolles Forum und ich bin froh, dass ich bei Euch aufgenommen worden bin.

LG und gute Nacht
Maria
Die Unzufriedenheit einiger ...
macht mich heute traurig.

Es wird das Eigentum fremder beschädigt. Es wird randaliert auch sabotiert, uriniert.

Ich meine das machen einige wenige ... aber es scheint ansteckend zu sein.
Caps- Lock- Day und dessen Folgen für mich
Heute habe ich eine Clubmail bekommen, die bei mir den Caps- Lock- Day einläutete.
Was sicherlich als harmloser Scherz der Versenderin und der Programmierer gedacht war, war für mich eine üble Sache.
Seit 29 Jahren kämpfe ich gegen das Erblinden. Auf dem linken Auge bin ich blind. Das Andere ist geschädigt und dort droht auch die Erblindung.
Die Ursache dafür ist eine sehr seltene Erkrankung.
Ich geniesse die Zeit so lange ich noch Sehen kann.
Als vorhin alles in Grossbuchstaben im JOYclub zu lesen war, war das sehr anstrengend für mich die Schrift zu entziffern. Ich musste schon bald abbrechen, bis mir eine Freundin einen Tipp gab, wie die Bildschirmanzeige wieder normal wird.

Da wurde mir wieder sehr deutlich bewusst, wie sehr mich eine Behinderung einschränkt.
Aus eine fröhlichen Petra wurde eine sehr Traurige.

Ich bin Niemanden böse und unterstelle auch keine Absicht, aber so schnell kann ein harmloser Scherz daneben gehen.

LG
Petra, die wieder lachen kann.
Caps lock day
-offengestanden wusste ich gar nicht, dass es so etwas gibt. Umso betroffener macht es mich, wenn ich lesen muss wie schwer es für dich, Petra, offenbar ist überhaupt auf einer Tastatur zu schreiben. Ich verneige mich mit Respekt dacvor, wie Du damit umgehst und wünsche dir, dass jedes einzelne Prozent Sehkraft noch möglichst lange erhalten bleiben wird.

Für mich ist die Hochstelltaste ein Dauerärgernis- gewesen, denn vor einigen Tagen habe ich das Problem mit einem kleinen Schraubenzieher gelöst. Da ich sehr schnell schreibe(n muss) sehe ich oft erst am Ende einer Zeile, das schon wieder alles groß geschrieben wurde. Damit ist nun ein Ende.

LG Martin

Auf deutschen Computertastaturen fungiert die Taste in der Regel als Umschaltsperre, auf schweizerischen oder englischen Tastaturen als Feststelltaste. Windows folgt dieser Konvention und ändert die Funktion der Taste entsprechend dem aktiven Tastaturtreiber.
Quelle: Wiki
@ http://www.joyclub.de/my/179002.nightphantasy.html
Hallo Martin, vielen Dank für Deine mitfühlenden Worte.
Leider scheint ein Missverständnis vorzuliegen.*gruebel*

Das Tippen ist nicht für mich das Problem, sondern das Lesen.
Durch meine Sehschwäche hab ich oft Probleme z.b. "i" von "l" zu unterscheiden.
Bei normal geschriebenen Wörtern ist das kein grösseres Problem. Beim Lesen lesen wir ja das ganze Wort, und nicht jeden einzelnen Buchstaben für sich.
Bei Wörtern, die nur in Grossbuchstaben geschrieben sind, ist das mühseliger für mich und sehr anstrengend. Irgendwann geht dann Nichts mehr. Das war gestern der Fall.

Mit dem Tippen habe ich keine Probleme, da ich in der Schule eine Ehrenrunde drehte, und daher Maschinenschreiben zwei mal lernen durfte. *lach*
Seit dem hat "blind schreiben" eine neue Bedeutung für mich.

LG
Petra *wink*
nicht nur mein herz ist traurig
da ist auch ne riesenwut da *fluch* über die ignoranz und borniertheit und unachtsamkeit in ebzug auf die verwendung der nahrungsmittel, die uns zur verfügung stehen:

ich war lange in meinem beruf selbstständig und habe einen kleinen betrieb im gesundheitswesen geführt, ich hatte 10 angestellte, eine davon war die leitende angestellte im hauswirtschaftlichen bereich, sie war top im verwerten von lebensmittel, ich kann mich nicht erinnern, dass jemals etwas im abfall landete.

nun habe ich mich aus persönlichen gründen entschieden mich wieder in ein angestelltenverhältnis zu begeben, in dem spital in dem ich arbeite wird eine ausgewogene "spitalküche" angeboten.

ich war einfach nur sprachlos *schweig* als ich im januar anlässlich meiner einarbeitungszeit durch eine kollegin bzgl der handhabung der lebensmittelverwertung informiert wurde:

wenn ein essenstableau aus dem patientenzimmer rausgetragen wird und sich auf dem tablett noch geschlossene lebensmittel wie joghurt, konfitüre, butter etc etc befinden, müssen diese weggeworfen werden - begründung: alles was aus dem patientenzimmer rauskommt könnte kontaminiert sein mit keimen.
wie gesagt, ich schreibe von geschlossenen noch nicht geöffneten lebensmitteln.

auf meine nachfrage, ob denn dann diese lebensmittel nicht mit nach hause genommen werden können oder bei der gassenküche abgegeben werden könnten wurde dies strikt verneint: das sei auch nicht erlaubt, "besitz" aus dem spital mitzunehmen werde mit diebstahl gleichgesetzt!

tonnen von lebensmitteln landen bei uns in den containern und ein paar tausend kilometer weiter verhungern meine mitmenschen...

smartie *snief*
Krankenhäuser und Kliniken
haben seit Jahrzehnten große Akzente auf Lebensmittelhygiene gesetzt und mit den umfangreichen HACCP*-Konzepten alles versucht, größtmögliche Sicherheit für alle Beteiligten zu schaffen und abzusichern. Umso widersinniger erscheint es, dass selbst verpackte Lebensmittel vernichtet werden müssen. Und ethisch mehr als bedenklich, wie Du zu Recht anmerkst.

Inzwischen mussten die Verantwortlichen längst einsehen, dass sie von einem ganz anderen Feind attackiert und oft längst überrumpelt wurden: Dem multiresistenten Staphylococcus aureus, der immer mehr Todesfälle auslöst und das längst überfällige Gesamtkonzept der Antibiotika mehr als in Frage stellt. Auch wir haben vergangenes Jahr einen Freund verloren, der nach harmloser orthopädischer OP damit infiziert wurde und bald nicht mehr zu retten war. Selbst sein Hausarzt diagnostizierte wenige Wochen vor dem Tod noch einen verschleimten Hals- es folgten drei Monate Isolierstation und dann der Exitus.

So rudern nun alle Verantwortlichen hilflos herum und erlassen immer rigidere Vorschriften, die ich nicht grundsätzlich in Abrede stellen möchte- zumal mir das Expertenwissen natürlich fehlt. Natürlich ist die hemmungslose Verabreichung von Antibiotika ebenso im Fokus wie deren exzessiver Einsatz in der Tiermast. Und nachdem immer mehr Kliniken längst privatisiert sind und in allererster Linie nach Gewinnmaximierung streben, werden sicherheitshalber lieber Lebensmittel vernichtet als in Isolierstationen und Forschung investiert.

Nachdenkliche Grüße: Martin

Wiki sagt :
Das Hazard Analysis and Critical Control Points-Konzept (abgekürzt: HACCP-Konzept, deutsch: Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte) ist ein vorbeugendes System, das die Sicherheit von Lebensmitteln und Verbrauchern gewährleisten soll.

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