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Ein zusätzlicher Feiertag

Ein zusätzlicher Feiertag
wird unseren UserInnen ab dem morgen beginnenden Monat März in der deutschen Hauptstadt Berlin geschenkt! Und dort kommt man somit nun auf zehn Feiertage.

Warum? Der 8. März ist der Internationale Frauentag, und da haben die Berliner jetzt immer grundsätzlich arbeitsfrei. Ist ja auch wirklich ein Grund zum Feiern! Und nachdem der 08. März heuer auf einen Freitag fällt, endet die 10. Kalenderwoche mit einem herrlich langen Wochenende. Mal sehen, wann die ersten Gleichberechtigungsklagen von Männern jenseits der Hauptstadt in Karlsruhe verhandelt werden *grins*

Okay, den in Schichten eingeteilten Ärzten, Polizisten, Pflegern etc. nutzt das zunächst nichts, ebenso wenig den Arbeitslosen. Und, schmunzel, Berlin stand bisher trotz zuletzt guter Wachstumsraten im innerdeutschen Vergleich nicht wirklich an der Spitze in Sachen Produktivität. Da kommt es doch auf einen weiteren arbeitsferien Tag nicht an, oder?

Und überhaupt: Wir Bayern durften schon unsere Heiligen Drei Könige feiern und werden am 15. August zumindest in Gemeinden mit überwiegtend katholischer Bevölkerung auch Mariä Himmelfahrt (heuer ein Donnerstag... langes WE?) genießen.

Ich freue mich auf jeden Fall für alle unsere User aus *berlin*
*****e18 Frau
35 Beiträge
So ein Blösinn ...
... dieser zusätzliche "Frauen" Feiertag. Das ist das dümmste überhaupt, und ich hoffe dass sie diesen Schwachsinn auch gleich wieder abschaffen. So etwas gekünsteltes braucht keine echte Frau. Da können die Männer uns auch gerne an einem anderen Tag eine Freude machen.

Sie nehmen dem Volk die christlichen Feiertage weg, da mit mehr Geld in die Staatskassen kommt und auf der anderen Seite kommen sie dann mit einen an den Haaren herbeigezogenen pseudo "besonderes" Feiertag nur für die Frauen. Wieso haben sie uns dann den Bett und Bußtag, Reformationstag, Allerheiligen, Heilige drei Könige oder den 17.Juni weg genommen? Ich persönlich möchte lieber diese Feiertage zurück haben als diesen einen "Frauentag".

Es bringt den Frauen gar nichts, denn für diesen Feiertag dürfen die Frauen an einen anderen Tag wieder arbeiten, entweder am einem Sonntag oder direkt an diesen Freitag. Und viele Frauen müssen trotzdem an diesem Tag arbeiten. Zum Beispiel im Gesundheitswesen, Gastronomie, Wachschutz, öffentlicher Nahverkehr oder auch die Polizistinnen und viele andere Berufssparten die ich jetzt nicht aufgeführt habe, die haben deswegen nicht frei und nur die Männer arbeiten an dem Tag.

Wie auch ich an Christi Himmelfahrt/ Vater oder Herrentag da müssen auch viel Männer arbeiten. Jedoch nehmen viele Frauen dann Rücksicht auf die Männer und übernehmen die Schichten für die "Männer", damit die Herren ihre "Herrlichkeit" feiern können.
Wenn am "Frauentag" kein Frau arbeiten muss, nur dann wäre es ein Feiertag für die Frauen, sonst nicht.

Und NEIN! die Männer haben schon ja schon einen Feiertag, der immer an einem Donnerstag ist und sie da frei haben, da müssen sie also nicht nach Gleichberechtigung schreien. Denn der "Muttertag" ist immer ein Sonntag und für die Mütter gedacht die an diesem Tag von ihren Kindern verwöhnt werden sollen. Denn Mütter müssen ja sehr viel leisten und da dürfen ihre Kinder mal Danke sagen bei ihrer Müttern.
Am Frauentag ist es dann auch für die Frauen die keine Kinder haben. Da dürfen sich dann die Männer mal was ausdenken um die Frau zu verwöhnen. Oder wir Frauen ziehen ohne die Männer los und Feiern und die Männer dürfen ich dann um Haus und Kind kümmern. *stoesschen* *boogie* *twist*

Nun ja, wir können da eh nicht viel ändern und müssen es so nehmen wie es kommt.
Erstaunlich ist nur, dass es sonst Jahre braucht um etwas wie "neue" Feiertage oder Gesetze zu verabschieden und bei diesem "Frauen" Tag hat es nur ein paar Monate gebraucht, nur weil es dieses Jahr 2019 auf einen Freitag fällt. Nächstes Jahr 2020 ist es dann wieder ein Sonntag und davon haben dann noch weniger Frauen etwas. *top*

Also Mal ehrlich, was soll diese Theater wirklich bringen? *nein*
**********hen70 Frau
14.410 Beiträge
So ein Blösinn ...
... dieser zusätzliche "Frauen" Feiertag. Das ist das dümmste überhaupt, und ich hoffe dass sie diesen Schwachsinn auch gleich wieder abschaffen. So etwas gekünsteltes braucht keine echte Frau. ...
Ich bin irritiert, dass so eine wenig tolerante Aussage ausgerechnet von einer Frau, die in Berlin wohnhaft ist, kommt. *skeptisch*

Genau wie der "Herrentag" in den östlichen Bundesländern einen anderen Wert haben, so kenne ich den "Internationalen Frauentag" als Tradition aus dem Ost (übrigens über Bundesgrenzen weit weit hinweg) schon sehr lange. Habe zwar gestaunt, welche Wertigkeit das bei Freundinnen aus Ungarn, der Tschechei, Polen und Russland hat, aber den Gedanken dahinter finde ich sehr richtig und viel vernünftiger als "Muttertag" oder "Vatertag" ...

Der Internationale Frauentag, Weltfrauentag, Frauenkampftag, Internationaler Frauenkampftag oder Frauentag ist ein Welttag, der am 8. März begangen wird. Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen und fand erstmals am 19. März 1911 statt. Seit 1921 wird er jährlich am 8. März gefeiert. Die Vereinten Nationen erkoren ihn später als Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden aus.
...
Der erste Frauentag wurde dann am 19. März 1911 in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz gefeiert. Mit der Wahl des Datums sollte der revolutionäre Charakter des Frauentags hervorgehoben werden, denn der Vortag, der 18. März, war der Gedenktag für die Gefallenen während der Märzrevolution 1848. Außerdem hatte auch die Pariser Kommune 1871 im März begonnen.

Das alles beherrschende Thema der ersten Jahre war die Forderung nach dem freien, geheimen und gleichen Frauenwahlrecht.
...
Nationalsozialistisches Deutschland 1933–1945
Da die sozialistische Bewegung maßgeblich an der Entstehung des Frauentages Anteil hatte, wurde er zwischen 1933 und 1945 offiziell verboten. Stattdessen wurde der Muttertag, der dem nationalsozialistischen Frauen- bzw. Mutterideal eher entsprach, in den Rang eines offiziellen Feiertages erhoben. Trotz des Verbots aller sozialistischer und kommunistischer Aktionen bestand der Internationale Frauentag weiter. Allerdings hatte er sein Gesicht verändert; er fand nun nicht mehr auf den Straßen in Form von großen Demonstrationen statt, sondern im Kleinen und Privaten. Das Feiern des 8. März wurde zu einem Erkennungsmerkmal von Widerstand und sozialistischer Untergrundarbeit. Methoden waren das ‚Auslüften‘ von roten Gegenständen am 8. März aus Fenstern oder an Wäscheleinen oder das Auslegen illegaler Flugblätter.
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Frauentag

In *hamburg* haben wir den Reformationstag als neuen Feiertag bekommen. Begrüße ich sehr. https://www.mopo.de/hamburg/ … nen-neuen-feiertag--29796574
@ oracle
Vielen Dank für dein flammendes Statement- ein starker Beitrag, der mir sehr gut gefallen hat. Natürlich war mein Beitrag nicht bierernst gemeint, sondern eher mit Sarkasmus gewürzt. Und so bin ich absolut auf deiner Seite. Es gibt übrigens tatsächlich Bestrebungen zur Einrichtung eines Internationalen Männertags...

Sehr schön finde ich auch, dass du Christi Himmelfahrt und die anderen kirchlichen Feiertage ausdrücklich würdigst. Bereits seit 1934 ist Christi Himmelfahrt in Deutschland übrigens gesetzlicher Feiertag. Allerdings ist dieser Donnerstag am 40. Tag des Osterfestkreises tatsächlich ein rein kirchlicher Feiertag, den irgendwer (vermutlich Brauereien und Gaststätten) irgendwann mal zum "Vatertag" umfunktionierten um den Umsatz anzukurbeln. Die heutige Form des „Vatertagfeierns“ kam Ende des 19. Jahrhunderts übrigens tatsächlich in Berlin und Umgebung auf.

Man mag von Glaubensfragen halten was man will- sie sind das Grundgerüst unserer christlich-abendländischen Wurzeln, auch wenn das leider immer weniger Menschen in unserem Land annehmen können. Dass Mütter wenigstens am Muttertag "gewürdigt" werden finde ich grundsätzlich nicht verkehrt- doch leider ist dieser auch zum Fleurop- und Restauranttag verkommen. Muttertag ist jeden Tag! Und man sollte dabei nicht nur das Engagement, sondern auch die Leistung der Frau würdigen, Schwangerschaft und Geburt erfolgreich durchzustehen. Was ist dagegen die Leistung des Vaters? Die Zeugung? Oder die Funktion als Zahler und Ernährer...?

Wenn man betrachtet, das heute fast jeder Tag mehrfach als "Tag des..." herausgehoben wird ist schon eine Inflation erkennbar, die den eigentlichen Inhalten ihren Wert gleich wieder nimmt.
*******sima Frau
2.518 Beiträge
Ich erlaube mir...
....hier mal einen Beitrag zu verlinken, den ich vor einem Jahr an anderer Stelle hier im JC zum Internationalen Frauentag geschrieben habe:

Bad Weisheit: Kalenderblatt

Ich finde es gut, wenn dieser Gedenktag (!) - der Hintergrund wurde von raubkaetzchen70 dankenswerter Weise bereits eingestellt - zum Feiertag erhoben wird und halte es für polemisch, dies gleichzusetzen mit einer Beförderung der Tendenz zur Abschaffung christlicher Feiertage, bzw. dies gegeneinander auszuspielen. Das eine schließt das andere doch nicht aus und sollte nicht als konkurrierend gesehen werden. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, wenn immer weniger Leute einer der christlichen Kirchen angehören, sollte überprüft werden, ob es noch konsensfähig ist, die hohen kirchlichen Feste sogar mit insgesamt je zwei "freien Tagen" , bzw. dem zusätzlichen Montag nach dem sonntäglichen Feiertag an Ostern, Pfingsten und Weihnachten, als öffentliche, arbeitsfreie Feiertage zu rechtfertigen. (Ich höre den Aufschrei, den das zweifellos auch bei den Nicht-Christlich Orientierten auslösen würde, aber sicher nicht aus "christlicher" Überzeugung und Motivation, sondern nur "weil uns(?) etwas weggenommen" wird....)

Und ich gebe das zu bedenken als jemand, die nicht(!) aus ihrer Kirche ausgetreten ist, und sich gerne und aus Überzeugung in ihrer Kirchen-Gemeinde persönlich engagiert. Und die, nach der Abschaffung des Buß- und Bettages als öffentlichem Feiertag,
dann diesen Tag unter Einsatz eines Urlaubstags dennoch weiterhin beging, weil er mir persönlich eben wichtig war und bis heute ist.

Ich persönlich habe mich sehr darüber gefreut, zu hören, dass vielerorts der Reformationstag wieder zum Feiertag erklärt wurde. Nicht nur im Jubiläumsjahr der Reformation sollte uns allen daran gelegen sein, unseren Kindern (und gleichaltrigen Bekannten) deutlich zu machen, was für einen wichtigen Einfluss dieses Ereignis auf die deutsche, aber auch europäische Geschichte hatte. Und mit dem Frauentag ist es genauso. Mit vielen anderen Gedenk- und Feiertagen ebenfalls.

Also, bitte lasst doch die Kirche im Dorf und freut Euch darüber, dass die jahrzehntelangen Kämpfe für die Anerkennung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen endlich auch eine gesamtgesellschaftliche Würdigung erfahren - wenigstens in einem Bundesland.
*****e18 Frau
35 Beiträge
Nachtrag ...
.... zur Erläuterung da ich denke dass man mich vllt miss versteht oder schon verstanden hat.

Ich bin nicht gegen den Frauentag im allgemeinen, den finde ich gut und wir westlichen Frauen haben lange für unsere Rechte gekämpft. In vielen Ländern der Welt, sind Frauen immer noch Lebewesen "zweiter Klasse" weil Männer denken sie seien Übermenschen, und unterdrücken die Frauen, sperren sie ein oder schreiben ihnen vor wie sie sich zu bekleiden, verhalten und unterzuordnen zu haben. Was meiner Ansicht nach menschenunwürdig ist, denn wir sind alle gleich, egal welches Geschlecht oder Glaubensrichtung wir haben. Und die Geschichte hat uns doch wohl mehrfach gelehrt dass es nicht richtig ist eine Glaubensrichtung "auszurotten" nur weil einen nicht die Ansichten oder der Habitus gefällt, oder?

Nur finde ich es nicht so dolle dass es jetzt auf einmal nach ein paar Monaten "debattieren" einfach beschlossen wird dass wir Frauen, (aus dem Westteil der Stadt Berlin) da der Ostteil den "Feiertag" eh schon hatten als wir noch geteilt waren, auf ein mal vor Freude feiern sollten. Viel wichtiger wäre dieser Tag und die Rechte der Frauen, für die Frauen die in den Ländern leben, in denen Frauen keine Rechte habe, als bei uns im (West) Berlin.
Oder meint ihr das muslimische Frauen den feiern dürfen, selbst wenn sie hier in Deutschland leben?

Der Reformationstag, den jetzt viele haben, wäre auch für Berlin angemessener gewesen, denn der hat einen viel längeren und geschichtlichen Hintergrund als einen Tag den wir schon lange als Welttag hatten.

Ich wurde auch im christlichen Glauben erzogen, mit allen dazu gehörigen Verpflichtungen und kenne auch die Bedeutung der christlichen Feiertage. Und da wir "noch" in einem christlichen Land leben sind mir diese Feiertag wichtig. Ich gehe an hohen Feiertagen zum Gottesdienst, was nichts über meinen Glauben aussagt. Aber wenn ich glauben und beten möchte brauche ich dafür keinen "Gebetsraum", denn glauben und beten kann ich überall, denn Gott ist überall und nicht in festgelegten Räumen oder Gebäuden.

In diesem Sinne hoffe ich meine Darstellung ein wenig besser ausgeführt zu haben.
Ich habe nichts gegen einen"neuen" Feiertag, der eigentlich nicht neu ist, neu ist nur dass er für einen Teil der Bevölkerung "arbeitsfrei" sein soll.

Also allen einen schönen Fraueneiertag nächste Woche Freitag.

Gute Nacht Toni
Die Rechte der Frauen
werden leider in vielen Teilen der Welt völlig anders gesehen. Aktuell erschüttert der Fall der Prinzessin Latifa, Tochter des Herrschers im Emirat Dubai.

https://de.wikipedia.org/wiki/Latifa_bint_Mohammed_Al_Maktoum

Da sie nicht länger ein Leben im Goldenen Käfig führen wollte, entschloss sie sich -wie schon ihre Halbschwester vor vielen Jahren- zur Flucht. Dazu existiert in der ARD-Mediathek, aber auch bei YouTube ein umfassendes und erschütterndes Video:
https://de.wikipedia.org/wiki/Latifa_bint_Mohammed_Al_Maktoum

Ich denke, dass wir im Hinblick auf den Internationalen Frauentag hier auch mal ein solches Thema betrachten sollten, meint

Martin, der Dubai auch nur als Glitzerwelt gezeigt bekam und seine eigene Meinung bilden konnte
*******ter Frau
4.952 Beiträge
In der DDR, ...
... war der 8. März zwar kein offizieller Feiertag, aber die Frauen in den Betrieben wurden mit Betriebsausflügen und ganztägigen Feierlichkeiten geehrt. Es gab Blumen und uns Erich dankte den werktätigen Frauen für ihren wichtigen und unverzichtbaren Betrag im Kampf für Frieden und Sozialismus.
Oft bekam man eine Woche vor und nach dem 8. März in keiner Ausflugsgasstätte einen Platz. Da war alles restlos ausgebucht. Auch Dampferfahrten waren sehr beliebt. Männer waren zwar nicht grundsätzlich von den Feierlichkeiten ausgeschlossen aber manche gingen doch lieber arbeiten.
Diesen Tag zu einem arbeitsfreien Tag zu machen war längst überfällig. Denn wirklich Anerkennung erfahren Frauen doch heute kaum noch und so mancher Wessi glaubt bis heute, das der Internationale Frauentag eine Erfindung der DDR sei.

Mir kommt dieser Tag sehr gelegen weil ich nun gaaaaaaaaaaaaaanz lange Geburtstag feiern kann. *troet*
*****ess Frau
18.639 Beiträge
Und da wir einmal bei neuen Feiertagen sind:

Auch Thüringen erhält ab 2019 einen weiteren Feiertag:

den Weltkindertag am 20. September

https://www.bild.de/politik/ … -gefeiert-57362844.bild.html

https://www.thueringer-allge … iertag-auf-den-Weg-181094568

In Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen gibt es den lt. ersten o.g. Artikel wohl schon.

Ich muss aber gestehen, dass mir der 20.09. als Weltkindertag neu ist.

Ich kannte nur den Kindertag am 01. Juni (aber das scheint dann wohl nur ein deutscher Kindertag zu sein?).
*******ter Frau
4.952 Beiträge
also mal ganz ehrlich ...
dass mit dem Weltkindertag hab ich nicht wirklich verstanden.
Denn am 1. Juni ist Tag des Kindes.

Solche Feiertage, gerieten in den letzten 30 Jahren mehr und mehr in Vergessenheit, weil man in den Kindergärten mit Mamatag, Papatag, Oma und Opatag, Käfertag, Schmetterlingstag, Sonnenblumenfest, Sommerfest, Herbst- und Kartoffelfest, die Kinder sehr intensiv auf die Partygesellschaft vorbereitet. Und sie nichts mehr tun müssen ohne im Anschluss eine mega Party erwarten zu dürfen.

Im Haus des Kindes, welches sich am Straußberger Platz in Berlin befand. Erinnert nur noch eine goldene Tafel an diesen wunderschönen Ort der Träume und Sehnsüchte. "Erwachsene nur in Begleitung von Kindern!"
Heute wohnen an diesem exklusiven Ort nur noch Reiche. Kinder unerwünscht.
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