Glücksmomente

... an den vierwaldstättersee, da habe ich immer wieder ganz grosse glücksgefühle...


smartie

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Meines Erachtens ist Liebe eine Ableitung des Bedürfnisses und des Wunsches, nicht alleine zu sein. Physikalisch begründet es sich meines Erachtens daraus, dass alles einmal eins war und man in diesen Ursprungszustand zurück möchte. In gewisser Weise geht Vieles im Leben um diesen Ort, wo keine Differenzen, Anfeindungen und Streitigkeiten sind, wo man eins ist und in Harmonie leben kann.

Und manchmal sind Menschen in einem Korset ihrer Gefühle eingeschnürt. Das Innenleben scheint sich dann zu verschieben, die Ratio ist abgemeldet.

Für den einen ist Liebe Glück, für dem anderen Unglück.

Glück ist das Fehlen von Unglück ... somit sind die Momente des Glücks reichlich vorhanden ... nur wahr_nehmen mußt du sie noch und ... dich darüber freuen.

einen besonderen glücksmomentabend hatte ich gestern, denn ich habe den "schatz" meiner besten freundin kennengelernt und das glück in ihren UND seinen augen gesehen!

smartie

Schön ist es auch, wenn Menschen, die man besonders mag, einem zeigen, dass sie dasselbe fühlen.

Gestern bekam ich z.B. die Nachricht, dass ich am allermeisten vermisst werde
und kurz davor, dass ich der wichtigste Mensch in seinem Leben bin.

Und das trotzdem, obwohl ich mich oft blöd ihm gegenüber benehme.

Schenken ist auch einer der wichtigsten und interessantesten Aspekte von Glück ist, bzw. Glücksgefühle auslöst. Wobei das natürlich nicht immer eine materielle oder monetär quantifizierbare Dimension haben muss.
Ein großes und am meisten kostenloses Geschenke ist wohl, den Willen aufzubringen, einen anderen Menschen zu verstehen. Zuzuhören, ihn ausreden lassen, ihm keinen Willen aufzwingen.

Soweit es den materiellen Aspekt anbelangt, kann man eher bescheidene, oder höhere Ansprüche haben.

Natürlich hat jeder grundsätzliche und spezifische, individuelle Bedürfnisse und Wünsche.

Insbesondere halte ICH nichts von diesem beschleunigten und gleichfalls aggressiven nur auf hohen Gewinn ausgerichteten Wirtschaftsstreben, welches natürlich permanent Opfer bzw. Verlierer fordert. Ich weiß, dass dieses Bestreben durchaus als "moderner Darwinismus" und zwingend gesehen wird.
Sehe ich aber von meiner Warte aus anders meine dass das unreflektierten Humbug ist.

Mich machen kleine, selbst gebastelte oder erstellte Geschenke glücklicher (z. B. zu Weihnachten) als irgend etwas (lieblos) schnell gekauftes.

Scharf betrachtet kann ich dir nur Recht geben. Auch mir bereitet es unheimlich viel Freude, wenn ich Freunde und Angehörige mit nie erwarteten Schmuckstücken, Armbanduhren oder anderen Geschenken überrasche und das freudige, überraschende Strahlen ihrer Gesichter ist einer meiner schönsten Glücksmomente in meiner Seele.

Wahrscheinlich liegt darin die Wurzel, dass ich bereits ab Frühsommer intensiv Weihnachtsgeschenke überlege, suche und zusammentrage und mich teilweise sogar auf Jahre voraus eindecke, damit der freudige Überraschungsmoment sicher gelingt.

... ich dachte heute ob ich nicht mehr Schlittschuhlaufen kann.

Hintergrund: vor 3 od. 4 Jahren brach eine Kufe meiner Schlittschuhe. Ich beschaffte neue Kufen und montierte diese. Der Eismeister der Eishalle konnte nicht wirklich gut schleifen, so rutschte ich immer aus. Letzte Woche, solange ruhten die Schlittschuhe, hatte ich die Idee die Kufen von einem Spezialisten schleifen zu lassen und heute probierte ich es aus.

Die Schlittschuhe hatten meine Familie, meine Trennung und meine Scheidung mitgemacht und die Kufen sind definitiv sehr gut geschliffen. Ich ging auf´s Eis und rutschte weg ... nichts ging vorwärts. Ich wollte, aber es ging nicht vorwärts. Verzweiflung machte sich breit in mir. Dann verdrängte ich die Verzweiflung und entwickelte ein Gefühl für das was unter meinen Füßen zu spüren war ... und Freu es ging vorwärts *Grins*.

Heim ging ich mit dem Gefühl, stehe dir nicht selber im Wege und du kannst viel mehr ... traue dich ... und ich vertraue mir ... es funktioniert.

@****op:

Nicht immer habe ich so gedacht, aber derzeit denke und handele ich zunehmend so.
Richtig und falsch gibt es dahingehend nicht nicht

@**********itter:
Interessante Erfahrung

@**********ender
Es ist doch schön, wenn du als Mann mit der Breitling-Chronograph-Armbanduhr überrascht wirst oder einem über 100 Jahre alten Templerschwert. Als die Geschenkekasse knapper war, waren es eben die ersten paar Nummern der Originalausgabe von "Perry Rhodan" (seine Teeny-Lieblingsliteratur) oder Lophophora Rauschgiftkakteen, bei deren Import wegen des Artenschutzes mir der Botanische Garten der Uni half.
Freundinnen bekommen ausgefallene Schmuck, wie beispielsweise Moldavit-Sets (= Impact-Meteoriten).

Letztlich entscheidet nicht das Geld, sondern die Idee und deren organisatorische Verwirklichung und ich bin selig, wenn mir wieder mal so ein geschenklicher Superstreich gelungen ist.

Kleinigkeiten, wie z. B. ein selbst gebastelter Engel zu Weihnachten, macht mich glücklicher als jede Uhr.

Immer wenn ich augenscheinlich glückliche Menschen frage, worin das Geheimnis ihres Glücks bsteht, erwidern sie z. B.: "Man muss das Glas halb voll, anstatt halb leer sehen"
Solche Menschen, die sich als glücklich einstufen, verkennen oft, dass sie in eine konstante Umgebung geboren wurden und dazuneigen, deshalb subjektiv und nach außen hin alles positiv zu sehen oder so darzustellen.

Oder liege ich da falsch?
H.

An einen Engel

Wenn ich an Dich denke,
ist ein Traum erwacht.
Weil meine Seele,
mit Freude und wärme lacht.

Du bist nicht nur ein Gedanke,
der mir die Nacht versüßt.
Du bist so wie ein Engel,
der immer bei mir ist.

Uns trennen so viele Meilen,
daß macht es mir oft schwer,
doch träum ich Dich beim schlafen,
ganz schnell wieder hier her.

Warum sind solche Träume,
stets ohne Rast und Ruh?
Steht solchen lieben Gedanken,
nicht auch etwas reales zu?

Ich wünsche mir von Herzen,
es kreuzt einmal unser Weg,
auch Engel brauchen Liebe,
die sich in ihre Herzen legt.

Wenn ich spüre, wie Gefühle erwiedert werden. Wenn plötzlich eine SMS auftaucht, ohne das ich vorher Kontakt hatte und ich dann merke, an mich wurde mit Liebe gedacht. Dann geht mein Herz auf und ich könnte so zu meinem Schatz fahren, um es zu umarmen !!

Geld alleine macht absolut nicht glücklich.
Arm sein aber auch nicht
Glück entsteht in durch die innere Einstellung zum Leben.
Weniger ist da oft mehr.

Genau..!!
Es sind oft die kleinen Dinge des Lebens die uns erfreuen...

Lg

ist meist eine ganz besondere Freude. Und so erfüllt es mein Herz mit Glück, dass nach unserem "Fotograf" Udo auch Reality68 wieder zurück ist.

ja, sie gibt es, wenn ich auch nicht weiss ob ich sagen kann viele oder wenige, aber es gibt sie in meinem Leben und ganz besondere Glücksmomente werden mir immer in Erinnerung bleiben.
Es sind Momente, oft nur ein so starkes Glücksgefühl, die Sekunden andauern, aber so klar und bewußt in meinem Gedächtnis haften geblieben sind, aber auch Momente, die viel länger angedauert haben.
Zu letzterem zählen bei mir die Geburten meiner beiden Söhne! Sie im Arm zu halten nach den beiden (eher einfachen ) Geburten. Ein Glücksgefühl ohne Ende, Baby im Arm und der Mann dabei, solche Glücksempfindungen vergehen nie.
Dann gibt es aber wie schon gesagt, Glückmomente, die nur (bewußt) Sekunden andauerten, aber ich kann mich so klar zurückerinnern an dieses Gefühl, weiss heute noch wo und wann es war. Schön, so etwas empfinden zu dürfen zu können und auch bewußt wahrzunehmen.
Es sind Momente, die ich mir für das ganze Leben bewahre und jederzeit auch wieder abrufen kann.

Ich wünsche allen solche eigenen Glücksmomente, egal wie groß oder klein sie auch sein mögen, denn ich weiss, das Leben besteht nicht nur aus Glück und Sonnenschein. Umso schöner, wenn man solche Momente erleben und bewahren kann.

Liebe Grüße
Sabrina

Heute ist der internationale Tag des Glücks.

Sachen gibt`s

Rein theoretisch müßte der Tag des Glückes am vergangenen Samstag gewesen sein oder der Tag des Schutzengels ???

Nach dem Besuch einer Veranstaltung bin ich auf dem Weg zum Auto auf eisglatter und frisch eingeschneiter Fläche der Länge nach so böse seitlich zu Boden gegengen, dass ich annahm, mein Arm sei gebrochen.
Aber das war noch nicht alles ...
20 cm neben meinem Kopf lag ein großer Findling, den man als Parkplatzbegrenzung ins Gelände gelegt hatte und ich will mir gar nicht ausmalen, was hätte passieren können.
In der Röntgenabteilung sitzend ertappte ich mich dabei, dass mir zwei Dinge durch den Kopf gingen ...
das Glück und ein Schutzengel!

Ich wünsche Euch allen glückliche Momente und die Gabe, diese auch zu erkennen!

Liebe Grüße Tiefsinnige

Wieviele Glücksmomente hatten wir eigentlich schon, die unbemerkt blieben?
Ich war einige Zeit mit einem 40-Tonner unterwegs und habe aufgehört, diejenigen zu zählen, die mich geschnitten und genötigt haben. Ich hätte vieles nicht mehr durch bremsen verhindern können. Oder der eine Junge, der mich dynamisch überholt hat und beim Spurwechsel genau vor mir ins Schleudern kam. Wäre er nicht seitlich weggerutscht... Ich hatte 39,5 Tonnen Gesamtgewicht gegen einen alten tiefergelegten Corsa. Das sind auch meine Glücksmomente gewesen!

Oh ja, das waren wahre Glückmomente!

Ich zitiere mal Hans Kruppa, der meines Erachtens die Sache auf den Punkt bringt.

Ist ein sehr schönes Zitat, aber das ist eine andere Art von Glücksmomenten.
Dein Glücksmoment beruht auf dem Auskosten tiefsten inneren Friedens.
Wenn man eben die eigene goldene Mitte (anderes Forum) erkannt hat und genießen kann.
In meinen angesprochenen Glücksmomentan hat mein Körper aufgrund des Adrenalins gebrannt wie Feuer. Da war nichts mit "Gelassenheit und Balance".
Aber ein wirklich schönes Zitat.
Viele liebe Grüße
Michael

Über allem – auch über Glück und Liebe – steht die Wahrheit.

Du sprichst mir aus dem Herzen,lieber Hinterfragender!

Wie schön ist es, wenn wir auf der Bühne unseres eigLenen Lebens unsere eigene wahrhafte Rolle "spielen" können!!!