Autos, die ich nie besaß

Hach Martin,

wie soll ich es nur beschreiben? Meinen Führerschein habe ich in den USA auf einem Corona sorry, Corolla gemacht und nebenbei bin ich den Lincoln Town Car meines Vaters gefahren.

Da ich für Deutschland keinen Führerschein besitze, hatte ich noch nie ein Auto und werde wohl auch nie eins haben. Ich bitte daher von Euch allen, um eine kleine Portion Mitleid

Danke schon mal im Voraus

P.S. Meine Wünsche wären ansonsten wie folgt: Pontiac Firebird oder ein Ford Mustang. Alters und orthopädisch bedingt würde nämlich eine Corvette nicht mehr gehen.

Es gab und wird immer mehr alte und vor allem zeitlos elegante Autos geben, die mich ansprechen und mir das Gefühl geben eine Zeitreise zu machen. Die Marke oder berühmte Vorbesitzer interessieren mich dabei nicht.

Wirklich fasziniert bin ich von Perfektion, doch davon sind moderne Autos weit entfernt, weil sie mehr auf schnellen Profit als auf Qualität und Langlebigkeit ausgerichtet sind.

Großvolumige Mehrzylinder, Wasser gekühlt, geknopfte Ledersitze aus echtem Leder, ein Lenkrad so groß wie ein Mühlstein, riesige analoge Instrumente, dass Ersatzrad auf dem Kotflügel ...
Große Scheinwerfer, Chrom glänzende Speichenräder, Autos können mir nicht groß und Komfortabel genug sein.

Völlig richtig, Tia. Es geht mir auch ausdrücklich nicht um "muss ich haben", sondern um Fahrzeuge, die bei der jeweiligen Kaufentscheidung irgendwie nie zum Zug (bzw. Auto) kamen.

Mit den schwedischen Autos habe ich immer geliebäugelt, doch sie fielen immer durchs Raster. Vielleicht weil ich zu sehr vernunftgeprägt bin, und mich aufgrund dafür mangelnder Reparaturerfahrung, Teileverfügbarkeit (gerade beim Autoverwerter) und meist ziemlich hoher Preise stets für andere Marken entschieden habe.

Ach ja, die Volvos waren mir aufgrund ihres Hauptzielmarktes USA immer zu amerikanisiert. Mein Lieblingsmodell wäre heute ein Volvo 265. Also der 6-Zylinder mit 5 Türen=Kombi (für den die 2. sowie 5. Ziffer steht).

Hallo allerseits,

welch herrlich entspanntes Thema, daran beteilige ich mich gern.

Ich hatte / habe bisher 3 Autos, allesamt von Peugeot. Woher die Vorliebe für ebendiese Franzosen kommt, kann ich nicht sagen. Wenn ich so darüber nachdenke, wonach es mich gelüstet, kommt mir einerseits ein Peugeot 504 Coupé in den Sinn, so einen besitzt mein Verkäufer im Stammautohaus. Irgendwie erinnert mich das Fahrzeug an diese ominöse "gute alte Zeit" in der das Leben einfacher zu sein schien.

Und weil ich kleine Autos mit Dampf auch sehr schätze, reizt mich ebenso ein Peugeot 205GTi oder noch besser der T16.

Wobei es dabei nicht um "will ich mir unbedingt noch kaufen" geht, sondern mehr um die Bewunderung dieser Fahrzeuge. Derzeit fahre ich ein Peugeot 407 Coupé, damit bin ich seit Ende 2015 sehr glücklich und freue mich jeden Kilometer.

Was die Faszination für Volvo angeht: Mein Vater steht auf die "Buckelvolvo" aka PV544. Als ich als Kind mit meinen Eltern im Urlaub war, haben wir öfters mal so ein Fahrzeug gesehen. Es war immer ein Erlebnis, wenn wir uns auf der Fahrt schon fragten, ob wir den alten blauen Volvo wiedersehen werden.

Gruß
nemesis_atf

Ebenfalls ein richtig schöner Beitrag, der genau meine Absicht trifft dieses Thema zu eröffnen. Es ist die Faszination dieser automobiler Zeitzeugen, die mich berührt. Da ich häufig in Afrika bin, freue ich mich immer über den Anblick der alten bei uns längst aus dem Land gejagten 70er Jahre-Modelle. Dort siehst du gerade in den ehemals französischen Kolonien nicht nur jede Menge 504er, sondern auch noch zahlreiche 404er- oft als Kombi oder sogar Pritsche. Vom 205er ganz abgesehen, der mein "Urlaubsauto" in Tunesien ist. Wobei ich genau dieses Modell in dieser Farbe selbst besaß und meiner Tochter als erstes Auto schenkte. Aber das ist eine andere Geschichte, denn hier geht es ja um Autos die ich NIE besaß

Besaß wie in einem anderen Thema schon geschrieben 2 Stück. Einen Zwei- und den Viertakter.
Automobile Träume sind auch immer die Träume der Erwachsenen und immer mit einem weiterem Traum verknüpft wie dem Reisen und in der DDR der Campingurlaub.

Zauberhafte Aufnahmen, vielen Dank dafür. Doch warum schleppt er zusätzlcih einen Traktorreifen mit sich herum ?

... ist offensichtlich ein Winterreifen.

Mit diesem Automobilen Traum. Das für mich schönste je gebaute Sport Coupé.

polarisierte die Bevölkerung es entstand eine Art Hassliebe. Die einen hatten ihn, die Anderen wollten ihn.

Erst nach der Wende habe ich für mich dieses zeitlose, elegante Design entdeckt. Heute mag ich den Trabant sehr. Und freue mich wenn ich gut erhaltene Exemplare bewundern darf.

Übrigens ersetzt Porsche im Rennsport subversive Carbonfaser mit Achtung!: Biofaser.
Beim Trabant hieß das Duoplast und war/ ist als Sondermüll verschrien, bei Porsche ist man voll auf dem Ökotrip.

Wenn zwei das desselbe tun ...

Aber nun die Bilder. Es gab zwei Varianten des Trabant Camping. Die Limosine mit dem Zelt auf dem Dach und den Kombi mit Campinganhänger.
Als Pendant zum neuen Wartburg Tourist mit "Klappfix".

Der Trabant machte eine ganze Nation mobil und wurde bei uns doch nur belächelt, weil seine Technik und das Design nicht ständig neu erfunden wurde wie bei Westautos. Heute steigen die Preise für diese Autos auch bei uns ständig weiter an, weil sie von Vielen als ein Stück Kulturgut verehrt werden.

Zur Technik des Trabant gibt es eine sehr interessante Seite im Netz: https://trabitechnik.com/index.php?page=22&lang=de&page_number=63

Auch im Westen gab es zahlreiche Autos mit duroplastischen Karrosserieaufbauten, etwa der Renault Espace; andere hatten früh Dächer, Motorhauben oder Kofferraumdeckel aus Duroplast zur Gewichtseinsparung und Vermeidung teurer Blechpresswerkzeuge bei Kleinserien.

Kleine ergänzende Anmerkung: "Duroplaste" sind besonders engmaschig vernetzten Polymere, die aufgrund ihrer Prepolymere (noch schmelzbares Kunstharz" irreversibel miteinander verbunden sind und auch nicht mehr sortenrein recycelt können wie Thermoplaste. Deshalb sind sie bei uns Sondermüll. Da Stahl in der DDR teuer war und eine umfangreiche chemische Industrie existierte, war der Einsatz von langlebigen und rostfreien Duroplasten eine sinnvolle Alternative. Leichter und somit spritsparender war die Lösung auch noch.

die minderwertige Baumwolle aus Russland zu deren Abnahme die DDR verpflichtet war, und in Mengen vorhanden war, wurde sinnvoll verwendet.

möchte ich euch den "Brutus" vorstellen.
Leider habe ich keine eigenen Fotos daher nur der Verweis auf Wiki

https://de.wikipedia.org/wiki/Brutus_(Experimentalfahrzeug)

auch auf Youtube.de / TopGear zu sehen.

Auch so etwas fasziniert mich! Aber allein die Vorstellung das mir kochend heißes Motorenöl währendes Fluges ähm der Fahrt ins Gesicht spritzt würde mich von einer Probefahrt Abstand nehmen lassen.

Da fällt mir doch sofort der gute alte "Leukoplastbomber" meiner Kindheit ein, ein Lloyd-Modell der damaligen Borgward-Werke, über das sich meine Eltern häufig amüsierten, wenn wir Anfang der Sechziger-Jahre auf der Autofahrt in die Sommerferien an der Adria hinter einem solchen herfuhren. In einem ZEIT-Artikel finden sich aufschlussreiche nähere Informationen dazu: https://www.zeit.de/auto/2010-06/borgward-lloyd/seite-2. Zu seiner Zeit war er wohl konkurrenzlos billig und lag preislich weit unter dem VW-Käfer. Aber ich erinnere mich auch noch an die sarkastische Redewendung: "Wer den Tod nicht scheut, fährt Lloyd", die in dem Artikel ebenfalls zitiert wird.

(Ein Bild davon findet sich unter: https://www.autobild.de/klas … -borgward-5589483.html#bild1)

Ein Traumauto von mir, wäre ein Karmann Ghia Cabrio Typ14 in rot.
Ein Auto wie früher ohne viel Elektronik und sonstigen Schnick schnack.
Mittlerweile sind diese Autos schon 50 Jahre alt und fahren immer noch.
Als Miniatur Coupe habe ich ihn vor ein paar Jahren auf einer Oldtimer Ausstellung gekauft.

Ob Karman "Ghia" oder Borgward "Isabella" Dieses Autos hatten nicht nur wohlklingende Namen, sie vermittelten Lebensgefühl und Lebensqualität. Da trugen die Herren noch Anzug und die Damen Petticoat. Im Fernsehen gaben Heinz Erhard und Trude Herr den Ton an.

Denn der Leistungsshow der großen Automobilhersteller, kann ich nichts mehr abgewinnen.
Die Autos haben keine Linie, keine Eleganz. Sie haben nur eins, ein völlig übertriebenes Image Bedürfnis. Das sich in erster Linie am großen Stern und der riesiegen Niere zeigt.
Überzogene Preisvorstellungen, hohe Wartungskosten und schneller Wertverlust ist nicht das, was ich mir vorstelle und wünsche.

Wundert es da, das die Autobrange strauchelt? Ob Opel Tigra, Calibra, oder der VW - W12 sie alle waren schöne Zeitlose Modelle die eins gemeinsam haben. Sie waren nur sehr kurz auf dem Markt und von vornherein nicht für den deutschen Markt konzipiert.

Was ist da los?
Den VW- 12 gab es nur als Rennwagen, nie als Sportwagen. Der W12 Motor wurde später in den Passat 3B5 eingebaut und auch als 10 Zylinder Diesel im Phaeton.

Zwei sehr schöne Beiträge, die mir absolut aus dem Herzen sprechen.

@ Platinum_54 Für den Karmann-Ghia Typ 14 werden heute tatsächlich astronomische Summen auf den Tisch gelegt, vor allem für den Typ 144, also das Cabrio. Wobei ich das Coupe mit seiner Dachlinienführung noch schöner finde. Mit 1,2–1,6 Liter Motoren (22–37 kW) war man damals völlig ausreichend motorisiert, und dass sich ausgerechnet VW neben seiner Käfer-Monokultur soviel Chic leistete war schon genial.

Der Typ 34, der „große Karmann-Ghia“ genannt, wurde hingegen vom Markt nie richtig angenommen. Nach fast einer halben Million 14er kam er nur auf gut 40.000 Stück und wird bis heute von Oldtimerfans eher kaum gesucht. Zwar war er nicht wie stets angenommen der Nachfolger des Typ 14, sondern baute statt auf dem Käfer auf der 1500er Limousine auf und lief fast 5 Jahre paralell vom Band, doch war zu zu kompliziert gebaut. Die Ersatzteilbeschaffung ist nicht zuletzt wegen der damals niedrigen Stückzahlen äußerst miserabel. Irgendwie erinnert mich sein Schicksal an den Scirocco II- der nie eine Ikone wurde.

@Tia_Hunter

Auch du sprichst mir aus der Seele: Hervorragend ausgedrückt! Und hier muss man den Mega-Grill der aktuellen Audi hinzufügen, auf dem man problemlos eine Fusballmannschaft zur Meisterfeier mit Grillfleisch bewirten könnte. Doch selbst das VW-Logo wird mit jedem Modell größer!

Mein T3 Bulli wird am Montag 30 Jahre alt. Und ich genieße diese herrlich einfache Technik, die Robustheit und sensationell billige Ersatzteile. Als mir neulich der Gaszug riss, kostete das 5m lange Ersatzteil incl. Versand € 14,70, und ich hatte es in nicht mal einer Stunde eingebaut.

Nachtrag: Meines Wissens wurde im Passat maximal der W8 Motor verbaut- den W12 gab es nur im Phaeton?

Ich habe meinen Passat 2000 gekauft, da stand der Baugleiche W12 auf dem Hof. Ich hätte ihn fast gekauft, aber der Verkäufer riet mir zwingend davon ab.

Mein Passat wird am 8.7.20, auch schon 21 Jahre jung. Den TÜV hat er am letzten Dienstag ohne Mängel bekommen, der Volljährigkeitsparty steht nun nichts mehr im Wege.

https://de.wikipedia.org/wiki/Borgward_BX7

Seit 2016 gibt es den Borgward BX/7 als SUV...Der heutigen Zeit angepasst...
Dieser hat so garnichts mit den schönen alten Borgwards zu tun..

ich weiß auch nicht was die Marktforscher da erforscht haben und vor allem wo?
Man kann bei manchen Modellabfolgen genau sehen wer wo was abgeguckt oder sogar ganze Produktionsstrecken übernommen hat.

So fanden sich plötzlich im Opel und später in allen franz. Autos, Schalter und Armaturen aus dem hause VW.
BMW baute seinem Hängebauchschwein eine Lexuskofferklappe ein und
nahezu jeder SUV meint hinten mit angeschrägtem 3 Eckfenster vom Lexus besonders schnittig aus zu sehen. Skoda hats mit der hinteren Tür/ Scheibe auf die Spitze getrieben und verlieh seinen neuesten Modellen die wuchtige "Leichtigkeit" eines Alfa Romeo.

Da gibts doch bestimmt so eine Kommission die sich die Entwürfe anschaut und überlegt, wie können wir das hässlichste Auto auf dem Weltmarkt bauen.

Die Linienführung bei Mercedes kann doch auch nur eine Ursache haben. Die Designer leiden unter einem verkürzten Arm, können deshalb keine durchgängige gerade Schulterline gestalten. Außerdem haben sie beim fechten in der Frühstückspause, ihre Lineale verbogen.

Aus euren letzten Beiträgen () könnte man fast einen eigenen Thread machen. Und ich stimme euch zu!

Zunächst zu Borgward: Der chinesische Lkw- und Pkw-Hersteller Beiqi Foton Motor hat hier im eigenen Land und auch in Bremen eingekauft: Das Fahrzeug ist auf dem 2015 präsentierten Modell X65 der chinesischen Marke Senova aufgebaut, und dazu holte man sich die Namensrechte der deutschen Traditionsmarke von Christian Borgward, einem Enkel des Firmengründers, dem man schmackhaft machte die Produktion in Bremen anzusiedeln. Sobald man die Namensrechte hatte wurde die Idee schnell wieder verworfen. Inzwischen hat die chinesische Expansionslust neben dem BX7 noch drei weitere Modelle auf den unersättlichen heimischen Markt geworfen - sie sehen alle gleich aus.

Freilich dürfen wir in fortgeschrittenem Alter nicht vergessen, dass die Autozukunft von jungen Designer für noch jüngere Käufer gestaltet wird- sicher nicht mehr für uns. Schaut man sich einen VW K70, einen Opel Ascona oder den ersten Passat/Audi80 an, so standen hier noch Übersichtlichkeit und Nutzwert im Vordergrund. Und Autos wurden von Ingenieuren und Technikern entwickelt. Heute wird alles gnadenlos dem Design untergeordnet, was sich bei Rotstiftkaufleuten als besonders billig herstellbar darstellt. Die vielen sinnlosen Sicken und Kanten eines heutigen Autos, die aberwitzige Lichtgrafik und die schon angesprochene Frontgestaltung soll eher Angst und Demut bei anderen Verkehrsteilnehmern auslösen.

Und der Markt verlangte zuletzt nur noch SUVs. Weil man dann bessere Sicht (zumindest nach vorne) habe. Das ist für mich indes wie im Kino: Wenn die erste Reihe aufsteht um mehr zu sehen, stehen alle auf und niemand sieht mehr als vorher. Mir graust es wie diese Woche in Wien, wenn ich an Ampeln nur noch von "Elefanten" umzingelt bin und gar nichts mehr sehe.

Bisher haben ja nur Reiche ihren fehlenden Geschmack mit viel Geld ausgeglichen und meinten wenn "berühmte" Namen eine Rolle spielen, dann ist das Understatement und toll.

Die SUVs, ich mochte sie als KInd schon. Auch da waren mir die Formen und Proportionen wichtig und war dann später sehr enttäuscht das mein lieblings Matchbox Auto in Wirklichkeit ein winziger Buggy ist. Schon damals waren mir große Räder wichtig und ich wollte wie Colt Seavers über Hügel "fliegen".

Bei meinem Besuch in Wolfsburg zirkelte ich mit dem Tuareg über den Parcours und war begeistert.
Die immer wieder hergebetete Sicht nach vorn ist es nicht allein. Die höhere Sitzposition vermittelt gefühlt eine bessere Übersicht. Die Sitzhaltung ist eine gesündere und sichere. Das Kameras auch den Blick um die Ecke ermöglichen ist eine nützliche Erweiterung. Aber was nutzen all die technischen Möglichkeiten, wenn man sie nicht kennt, nicht bedienen kann oder sie in anderen Fahrzeugmarken nur den halben Funktionsumfang haben?

In den 70er Jahren redeten die Designer den Leuten ein, sie würden kleine Autos ohne Kofferraum benötigen. Immer kleinere Autos hatten jetzt 4 - 5 Türen bis zu 5 Sitzplätze und wurden als Raumwunder angepriesen.
Was die Menschen, deren Freizeitverhalten sich bis in den 90er Jahre deutlich verändert hat benötigten, waren aber große Fahrzeuge mit denen man vom Modelflugzeug über Drachen, Fallschirme, Kletter und Campingausrüstung, Fahrräder einfach alles transportieren kann.

Was ist bitte ist so toll an einem Auto mit dem man all das nicht machen kann?

Wer meint er müsse sein Kind 5 km zur Kita fahren und anschließend vielleicht noch 2 km ins Büro. Der soll sein Fahrrad nehmen und denn die Getränkekisten ganz Öko, genau wie die Pizza und das Amzonpaket mit dem Diesel LKW bringen lassen.

Anderen vor zu schreiben wie viel Automobil sie benötigen ist dumm und egozentriert.

Die Bedürfnisse sind individuell aber die Autos sind es leider nicht. Sie sind wie vieles andere auch am Bedarf vorbei konzipiert. Die Werbung verkauft den Menschen Dinge von denen sie nicht wussten, dass sie sie benötigen. Zb ein Autoradio das SMS vorlesen kann!
Oder technische Parameter die einem direkt ins Sichtfeld auf die Frontscheibe "geblendet" werden. Ganz toll! vor allem nachts und bei Tunnelfahrten. Wer denkt sich solchen Sch... aus?

Keines der auf dem Markt befindlichen Autos erfüllt meine Bedürfnisse. Jedes Auto stellt einen Kompromiss dar, für den ich auch noch teuer bezahlen muss.

Übrigens, ich bin kein Mercedes Fan aber dieser hier ...
Mercedes-AMG GLE 43 Coupé

Preis und Wertverlust sind aber einfach nur unverschämt und unakzeptabel.

Bin ich bei meiner Recherche in immer mehr, meist ausländische Youtube Videos versunken.
Diesen Automobilen Traum kann ich euch nicht vorenthalten und reaktiviere dieses Thema mit dem IKARUS 55 Luxus.

Ich weiß gar nicht wo ich mit dem Schwärmen aufhören soll. Ich liebe diese Form, die Austattung, den Geruch und ja es ist ein Stück glückliche Kindheit damit verbunden.

Mein Traum wäre es einen I 55 als Campingbus um und aus zu bauen.