Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
DOMINANT WIFESHARING
1966 Mitglieder
zum Thema
Was/wen braucht der Sadist?326
Was/wen braucht der Sadist: eine devote oder eine masochistische Frau?
zum Thema
Immer wenn man sie nicht braucht! Oder: Frauen und ihre Tage34
Immer dann, wenn man es nicht braucht, dann kommen SIE.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Alles Quatsch. Oder vielleicht doch nicht?

*****shl Mann
159 Beiträge
@ chrismaas,
hätte Venatoribus die Antwort auf den -Sinn des Lebens- gefunden, wäre die jahrtausende alte Arbeit endlich beendet.

Zum Thema Machtstruktur hatte ich mich wohl nicht eindeutig erklärt. Stelle Dir vor, Du hättest noch zu DDR-Zeiten Deine Meinung klar definiert. Sicher hättest Du mit Repressalien zu rechnen; im günstigsten Fall wärest Du als Spinner abgetan worden. Allein diese Plattform, eine Zusammenkunft Gleichgesinnter mit Wert auf freie Sexualität war stets verpöhnt oder gar verboten:
"Du sollst nicht ehebrechen"
oder
".. nicht begehren deines nächsten Weib:"
Dennoch waren gerade die Oberhäupter, die dies erzwangen und sich selber das Recht auf Mißachtung ihrer eigenen Gesetze nahmen:

Die Hochzeitsnacht hatte der Herr das Recht die Braut zu beschlafen ..

Heute kennen wir die Freiheit der eigenen Meinung oft unter Mißachtung von Respekt. Ehre ist weitgehend ein Fremdwort geworden, man kennt seine Rechte und besteht darauf. Hierfür ist der Zebrastreifen ein Beispiel: Jeder läuft auf die Straße und so steht der Autofahrer Am Kreisel oft minutenlang vor der Prozedur der Laufstegaspiranten.

anders
******aas Mann
1.590 Beiträge
Mit gebührender Anerkennung des Schlichtungsbestrebens der Moderation frage ich mich mit der gebotenen Zurückhaltung trotzdem, warum eine Diskussion keine kritische Rückfrage verkraften sollte. Aber sei's drum.

Anders, ich kann Deine Argumentation nachvollziehen: Dinge des Lebens standen zu vielen Zeiten unter Kontrolle der Mächtigen, die mitunter willkürlich ihre Souveränität zum persönlichen Gewinn ausgenutzt haben. Heute sind wir alle souverän, und nutzen demnach einander nach Kräften aus, wo es nur möglich ist.
Aber das betrifft, wie gesagt, das Leben - im Tod, und in den Vorstellungen über ein Jenseits kann ich mir keine Einflüsse von außen vorstellen.
****53 Frau
53 Beiträge
@venatoribus
Kant.... für mich ein weiterer Stein in meiner Ansicht, das Alles subjektiv ist. Die Relativität natürlich eingeschlossen. Mir hat das: es gibt kein "an sich" schon immer gefallen.
Und ich finde es toll, das Du jahrelang gesucht und geforscht hast: hör nicht auf. Es kann ja niemand anders die Antworten für uns finden. Ich hab nie an die fertig gekaufte Anwort einer Kirche geglaubt. Aber ich habe ihre Aussagen immer wieder als Anstoss zum Nachdenken, zum Suchen genommen (und die Aussagen Anderer, wie z.B. Kant).
Ich weiß,
dass ich in meinem jetzigen Leben Menschen begegne, mit denen mich noch eine Aufgabe verbindet.
Es Prozesse gibt, die nicht beendet sind und die sozusagen in die nächste Runde gehen.
Ich denke auch, wir laufen uns nicht zufällig über den Weg.
Manchmal treffe ich Menschen, von denen ich meine, sie zu kennen.
Es ist sofort viel Nähe da,
in der angenehmen Begegnung, sowie auch in der schwierigen .
Mein Leben hier auf der Erde ermöglicht es mir Erfahrungen zu machen, die das ist meine Meinung ich in einem nachtodlichem Leben nicht machen kann.
Deshalb bin ich auch immer wieder hier
Doro
Sehr schöner Beitrag Doro,

genau so sehe ich das auch. Mit allen Menschen denen ich begegne verbindet mich eine Aufgabe, sie alle kenne ich schon länger! Und bei meinen Liebsten ist diese Bindung besonders tief und wir haben ähnliche Aufgaben im Leben. Oder anders gesagt unsere Programme ähneln sich mehr als bei flüchtigen Begegnungen.

Gruß Annette
Mehr Dinge zwischen Himmel & Erde
als wir überhaupt zu denken wagen.

Rein wissenschaftlich können wir mit einem Einstein und seinem Gesetz von der Erhaltung der Energie aufwarten. Danach bleibt die Energie hier auf Erden immer gleich groß. Auch wir Menschen sind letztlich nur Energie und danach muss unser Geistwesen weiterleben, ob als Mensch, Tier oder transformiert bleibt wissenschaftlich dahingestellt.

Schließlich gibt es noch einen Moody, ein Arzt, der das Leben nach dem Tod und das Tunnelerlebnis von Sterbenden erstmals wissenschaftlich beschrieb.

Auch die schweizer Ärztin Kübler-Ross beschäftigte sich primär mit dem Sterbeerlebnis.

Nun privat:

Ich war schon klinisch tot, bin "geflogen", habe verstorbene Verwandte gesehen. Es war ein derart schönes, leichtes, luftiges Lichterlebnis, das ich nie vermissen möchte. Aber ich bin dann doch meinem Körper nachgeflogen, einfach, weil es hier für mich noch etwas Wichtiges zu erledigen gibt.

Aufgewachsen bin ich in einer Familie, wo schon mein Großvater pendelnder Kräuterdoktor war, der den Ärzten half, wenn die damals mit ihrem Heilungswissen am Ende waren.

Seancen, Tischrücken, Gespräche mit Verstorbenen, Pendeln, Handlesen, Kartenlegen, Astrologie, ich habe es von daheim gelernt und zeitweise ein "zweites Gesicht" ist mir von Oben dazu geschenkt worden.

Keiner von uns ist umsonst hier, jeder hat sich seinen jetzigen Lebensauftrag zurecht geschmiedet. In der Astrologie sucht sich das Geistwesen bereits Monate vor seiner Zeugung die zukünftigen Eltern und Lebensumstände aus, um diesen Lebensauftrag optimal erfüllen zu können. Die Karma-Astrologie zeigt uns dann, was wir aus Vorleben karmisch mitbringen und in diesem Leben lernen müssen.

Nein, nein, ich bin ein absoluter Realist.
Genau so wie mit der Geburt schon der Tod mitgeliefert wird, gibt es auch keinen Tod ohne Leben, keinen Tag ohne Nacht und kein Licht ohne Dunkelheit.

Es sind nur die beiden Ausprägungen einer Münze, die einander nie begegnen werden und doch diese Münze erst vollständig machen.
******yZH Mann
374 Beiträge
@subtop
Ganz klasse beschrieben, hat mir sehr gefallen.

Gruss

Stan
*******sher Frau
38.867 Beiträge
Keiner von uns ist umsonst hier, jeder hat sich seinen jetzigen Lebensauftrag zurecht geschmiedet. In der Astrologie sucht sich das Geistwesen bereits Monate vor seiner Zeugung die zukünftigen Eltern und Lebensumstände aus, um diesen Lebensauftrag optimal erfüllen zu können.

das hast du sehr schön ausgedrückt auch ich glaube es .
wir wissen garnicht was wir an aufgaben bekommen wenn wir auf die erde kommen .
ich bin nun nicht der mensch der an gott glaubt aber doch glaube ich das es sachen gibt die es nicht zu erklären gibt und wo wir auch nicht suchen sollten eine erklärung zu suchen .

nein wir sollten es hin nehmen und den weg des leben den wir gehen weitergehen ..
egal was an gegenwind kommt und stürme viel zu häufig finde ich das wir menschen diese weg verlassen und glaube das wir auf eine naderen weg besser und sicherer sind .
aber das stimmt nicht

das merken wir erst später . und dann ist es leider zu spät zurück zugehen .
********sure Paar
347 Beiträge
zu den Wegen
... dass wir nicht zurück gehen können ist das schöne am Leben. Aber wir machen es wie im Srtaßenverkehr. Wenn wir merken, dass uns der Weg nicht passt, dann nehmen wir vom augenblicklichen Standpunkt aus, einen neuen Weg.

Und immer wenn es mehrere Wege gibt, gibt es mehrere richtige Wege. Wenn wir uns für B entscheiden und nicht für A, wissen wir nicht wie A gewesen wäre, also war B richtig. Haben wir uns für A entschieden wüssten wir nicht wie B gewesen wäre, also war A richtig.

Aber wir können eben jederzeit die Richtung wechseln.

Diese Theorie lässt keinen Raum für Selbstvorwürfe und das ist das heilsame daran.

Grüße von einer Kreuzung - soul
Ich bin überzeugt davon, dass ich hier auf der Erde bin um einen oder mehrere Aufgaben zu efüllen
Zum einen
mich oder besser mein *Geistselbst * weiter zuentwickeln.
Das kann ich hier, da mein Körper mir dazu die Möglichkeit gibt.
Zum anderen
um hier zu wirken, in einem von mir gestalteten positiven Sinne.

Dazu benötige ich kein Bewußtsein meiner *Lebensaufgabe*, denn das findet sich.
Ich habe in dem Sinne schon einiges gefunden, was das Leben für mich und für andere lebens/liebenswert gemacht hat.
So wie ich meine Wege gehe, empfinde ich es als gut und richtig für mich, sind Veränderungen nötig, dann ist dies der Weg.
Dabei verfolge ich kein ausgesprochenes *Fernziel.
Alles Liebe Doro
*****shl Mann
159 Beiträge
@ subtop
sicher meinst Du, daß die Summe der Massen unveränderlich sind und meinst damit auch die Wandlungsfähigkeit der Energie in Masse, denn dies berechnete der eine Stein ..

So kennst Du sicher auch Thorwald Detleffsen, ehemaliger Psychologe, dem es mittlerweile nicht mehr so gut ergeht. Er recherchierte in den 80ern über die Rückführung unter Hypnose; Rückführung in frühere Leben.
Und das Buch, der Sinn von -Gespräche mit Seth- von Jane Roberts sind Dir sogar bewußt, .. erstaunlich bemerkenswert. Zwar stimme ich Dir zu, daß wir einen Sinn in diesem Leben haben, doch ist mir mein Lebenssinn noch nicht bewußt. Daß Du Deine Aufgabe erkanntest, ist wahrlich ausgesprochen erstaunlich. Dennoch mag ich meinen Sinn nicht wissen; wäre das Ziel erreicht wäre ein Weiterleben letztlich sinnlos ..

In anderen Gedanken eine fröhliche Weihnachtszeit
@*****shl

Nein, durch Erkennen des Lebensinnes alleine ist nicht dás Lebenziel erreicht, sondern erst der Anfang gemacht.

Wir haben hier zu unserem Geist diesen Körper mit seinen Sinnen bekommen, damit wir im großen oder auch nur ganz kleinen Rahmen etwas "bewegen" können; um zu handeln, also "Hand anzulegen". Ob manuell, in Kunst und Kultur wie der Malerei oder Literatur, ist letztlich einerlei, denn du hast dir deinen Lebenssinn nicht ausgesucht ohne auch die richtigen "Werkzeuge" dafür mitzunehmen.

Dazu bringe ich dir zwei Beispiele von Österreichern.

Einer ist hier der Grazer Sohn Karlheinz des Dirigenten Böhm, der elterntrotzig Schauspieler wurde und mit den "Sissy"-Filmen Berühmtheit erlangte.
Aufgrund seines schweren Asthmas wurde er 47-jährig nach Kenia zur Erholung geordert und die Wut über die dort erlebten Eindrücke und die Bilder der Ungerechtigkeit in der Wohlstandsverteilung und der Armut ließen ihn sein Leben nie mehr los.
Fünf Jahre später gewann er damit in "Wetten dass" sofort 1,2 Millionen DM, weil er behauptete, dass nicht jeder dritte Zuseher bereit wäre, eine DM, einen Franken oder sechs Schillnig für die Sahelzone zu spenden. Es trudelte noch weiter Geld ein und im selben Jahr gründete er "Menschen für Menschen", hing die Schauspielerei gänzlich an den Nagel und baut nun seit Jahrzehnten nur mehr Brunnen und Werkstätten in Äthiopien, um den Menschen beim Überleben behilflich zu sein.

Der Wener Nobel-Architekt Simon Wiesenthal mit eigener Baufirma warf über Nacht alles hin und wurde gefürchteter Nazi-Jäger.
Im letzten TV-Interview vor seinem Tod gab er als Motiv dafür an:
"Schauen Sie, wenn wir einmal in den Himmel kommen, werden wir gefragt werden, was wir hier herunten gemacht haben.
Der Bäcker wird sagen, dass er Brot gebacken hat, damit die Menschen etwas zum Essen haben.
Der Tischler wird sagen, dass er Tische und Stühle gemacht hat, damit die Menschen etwas zum Sitzen haben.
Und ich werde sagen: Ich habe für die gekämpft, die umsonst gestorben sind."
*****shl Mann
159 Beiträge
@ subtop
Um mich eindeutiger auszudrücken, mein Weg scheint mir bewußt, der Weg dorthin ist wahrlich schwerlich. Meine Zeile sagte aus, daß, wenn das Lebensziel erkannt ist, der Weg das Ziel wird. Ist letztlich dies erreicht, ein Weiterleben unnütz erscheint.

K-H. Böhm ist ein phantastisches Beispiel seinen Weg zu finden und zu gehen. Auch der Nazi-Jäger scheint sinnvoll zu sein. Wobei ich mich frage, wieviele unserer Mitbürger sich in wieweit ändern, gäbe man ihnen "etwas Macht". Selbst ein Parkplatzwärter aggiert als Judikative und Exekutive, nur selten freundlich und hilfsbereit. ...
Ist jetzt etwas OFF the theme -
aber spätestens seit dem US-Experiment "Die Welle" und deren Neuverfilmung in Deutschland wissen wir, wie es laufen könnte.
Ich habe kein Recht über eine Zeit und deren Menschenverhalten zu richten, wo ich nicht dabei war. Der Gerichtspsychiater Reinhard Haller spricht nicht umsonst vom "Das sogenannte Böse" in uns, eben den beiden Seiten in jedem Menschen.*lach*
****53 Frau
53 Beiträge
An den Nazijäger:

Niemand wird umsonst geboren und Niemand stirbt umsonst. Es kann aber durchaus sein, dass ich den Sinn darin nicht sehe, warum Jemand geboren oder gestorben ist.

Meiner Meinung nach besteht unser Dasein aus Anziehung oder Abstossung. Und vielleicht aus Neutralität im Sinne von Akzeptieren wie es ist. Wenn ich mich beobachte... mein Denken und mein Fühlen, dann spüre ich diese drei Zustände und kann Gedanken verfolgen, die etwas beurteilen und damit in ein Gegensatz verrücken. - in ein Zustimmen oder Ablehnen. - In eine Resonanz oder Dissonanz. Das ist, was ich an meinem Ego beobachten kann, wenn es mir gelingt in den Spiegel zu schauen.

Wie erlebt Ihr das?
@sugi53, nicht nur
Sichwort Resonanz:

das spricht mich an, auch das Thema Anziehung/ Ablehnung als Ergebnis der Stimmigkeit und ihres Gegenteils.

Mein gegenwärtiger Standpunkt im Leben lässt mich sogar glauben, dass ein großer Teil unserer Suche, Last und Freude, auf das Gegensatzpaar zurückgeht.
Ich will nicht generalisieren; aber ich sehe oft Einsamkeit - auch von Berufs wegen- und die Folgen einer unbeantworteten persona, eines stumm gebliebenen Klangs, Rufs in die Welt.
ich sehe viele Menschen, die sich mit einem "Basis-Sozialgeräusch" zufrieden geben müssen, weil es keine Alternative für sie gibt; ihr Blick wendet sich nach außen, häufig durch die Bildröhren begrenzt, und verliert sich in Gemeinplätzen.

Die, die das Glück haben resonant zu sein, diese strahlen eine besondere Tiefe und Stärke aus -
zugleich sind sie oft auch für Dissonanz sensibler...

Am Beginn des Threads stand - wie ich finde - nicht nur die Frage, wieso uns manche Zeitgenossen - ("wildfremde"?) - so nah, so vertraut erscheinen.... das führte zum Thema Reinkarnation...

es ging auch um Seelenverwandtschaft -

Ich empfinde das so, dass der/die "Seelenverwandte " einen ähnlichen Resonanzkörper hat wie wir, mit den gleichen Saiten schwingt... ganz gleich zunächst, warum das so ist.
Es gibt diese Geschichte bei Platon mit den Zwillingsseelen... sie macht uns glauben, dass Seelenverwandtschaft / Resonanz unverrückbare, ewige Ideen / Zustände sind...
das kann aber Ärger erzeugen,
da wir uns - mit etwas Glück und Arbeit - weiterentwickeln...
der vor einigen Jahren noch mit uns die Himmelsleiter aufstieg, mag heute ganz woanders /weranders sein--- was nun?
was überdauert?

ich meine, das Glück der Stimmigkeit, dieser Moment (schön, wenn ein langer, ganz ganz langer *zwinker* ist eine sehr fragile, sehr kostbare und schützenswerte Angelegenheit... Gabe... gleichwohl nichts, woran man festhalten könnte/ sollte...
es ergäbe sich dann wohl das Gegenteil, sobald sich die Welt so weiter drehte, dass andere Klänge hörbar sind

Manchmal ist es nur ein Augen-Blick, ein kurzer Lacher im selben Tonfall über das Selbe..., manchmal ist es eine Lebensabschnitts-Situation..., oder eine lebenslange Freundschaft... oder, warum nicht?:

eine über viele Leben hinweg sich aneinander entwickelnde, sich suchend und findend reifende Einheit zweier Seelen, im Wechselspiel vieler verschiedener Rollen befangen...

mir gefällt der Gedanke..., weil er mir zu erklären sich anmaßt, warum der Blick in die Augen meines anderen Seelenteils sich anfühlt wie die letztgültige Antwort auf so viele meiner Fragen...
warum uns das zum Reden bringt, aber eben auch zum Schweigen... weil der gemeinsame Klang, den nur wir beide hören, so überaus erfüllend ist

was es auch immer ist: ich finde - Resonanz ist Nektar und Ambrosia für die Seele, lässt uns uns "göttlich", "olympisch" fühlen... macht uns stark, macht uns unverwundbar... eine Gabe der Natur...

und / oder eine Laune;-)

hierzu: Joachim Bauer, Neurologe, der sehr verständlich über das Spiel spricht, dass in unseren Körpern stattfindet... Hormone, Spiegelneuronen, Evolution, Zweckdienlichkeit...
ich belasse es dabei, denn es ist kein "Gegenentwurf" zum hier Gesagten... nur eine Ergänzung...
Wir sind bisweilen ja aus Materie geschaffen , Seelenverwandtschaft hat eine Entsprechung in der Stofflichkeit...
immer wieder...;-)

(J. Bauer: Prinzip Menschlichkeit UND Warum ich fühle, was du fühlstbd. bei Heyne erschienen) nur so...
Ob...
ich an Gott glaube, ich kann es nicht beantworten... aber ja, ich habe einen Glauben, daß es "irgendwas" gibt.
Und so glaube ich auch, daß es nach unserem Tode "weitergeht".
Ob es diesen Tunnel gibt? Ja, ich glaube es, weil ich vor vielen, vielen Jahren von diesem Tunnel, wo eine Frau stand, die Arme ausgebreitet hat, ein weißes Kleid anhatte... ja, weil ich genau davon geträumt habe.
Ob es ein Wunsch-Traum war, für eine bessere Welt, oder wie auch immer, ist mir eigentlich egal... aber ich habe davon geträumt, und ich glaube daran... warum????
Gute frage... ich mag es erklären... !!!!

Als die Oma meines Mannes starb...
zu der ich ein sehr gutes Verhältniss hatte... in dieser Nacht, träumte ich, sie saß vor mir, im Krankenhausbett, winkte mir lächelnd zu und verschwand, eben in dieser Nacht starb sie dann auch, Std. später...

Als meine Mutter starb...
ich war immer eine "durchschnittliche" Köchin, ich bewunderte meine Mutter immer, für Ihre Küche*schleck*
Sie starb morgens, und einen Mittag später, stand ich heulend in der Küche am Suppengemüse schnippeln... fing an zu kochen, es sollte Gulasch geben... ich war wie "weggetreten" aber ich kochte das beste Gulasch, wie noch nie zuvor, seither, ist kochen meine Leidenschaft... ich liebe es zu kochen, so wie Muttern es noch lernten, die gute alte Hausmannskost, die ich nie Kochen konnte...

Auch heute begleitet sie mich, obwohl wir ein schwieriges Verhältniss hatten... aber es ist für mich ein "Wunder" wenn ich Dinge tun will, davon auch überzeugt bin, daß eine Stimme in mir sagt... nein, tu es anderst... oder ich Dinge im Vorfeld bemerken kann.
Ich mag bewußt nicht sagen "sehen" kann, denn das kann ich wirklich nicht... aber ich nehme es bewußter wahr...
Am Anfang tat es mir Angst, aber inzwischen kann ich Täglich damit umgehen, ich war einfach "Empfänglicher" für diesen Zustand.

Als mein Hund starb im Februar, ich konnte Ihn fühlen, riechen, streicheln, als läge er neben mir im Bett...
Und einige Tage vorher sagte ich meinem Mann, ... Du ich glaube unser Engelchen (HUND) wird sehr bald sterben...
Nein, war mein Mann seine Antwort... das wird er nicht, er ist halt schon alt, und müde... sein Verhalten ist normal, ...
aber ich wußte es, fühlte es...
Ich sah es kommen, wußte es würde sehr bald sein...

Und solche "Zustände" mögen andere darüber lachen, oder die Augen verdrehen... aber es macht mein Leben einfach bewußter... gläubiger !
Ob es Gott, oder sonst wer ist,... keine Ahnung, aber ich glaube fest daran, daß es ein Leben nach dem Tode gibt... wie unser Leben auszusehen hat, wissen wir einfach nicht, aber wir haben unseren Weg zu gehen... und haben zu lernen.
Und dieses Lernen, nehme ich mit einer Gelassenheit entgegen... und freue mich über jeden Tag...*ja*

So ich hoffe, euch nicht "Belästigt" zu haben, mit meiner Geschichte, warum ich daran glaube...
Aber das Leben bietet seltsame Weg für uns vor, nur welche Abzweigung wir gehen...*nixweiss*


lg
Tami
Die Geschichte von den 2 Babys im Mutterleib
Vorgestern war ich bei einem Vortrag der Gesellschaft der Christlichen Geschäftsleute. Dabei wurde eine Geschichte erzählt, die ich euch nicht vorenthalten möchte – zum Schmunzeln und Nachdenken….


Die Geschichte von 2 Babys im Mutterleib

Im Bauch einer Schwangeren waren einmal zwei Embryos. Der Eine hieß Skeptiker, der Andere hieß Christ. Eines Tages entwickelte sich folgendes Gespräch:

Der kleine Skeptiker fragte: „Glaubst du wirklich an ein Leben nach der Geburt?“ Darauf der Christ: „Ja klar glaube ich an ein Leben nach der Geburt! Hier im Bauch ist nur die Vorbereitung auf das eigentliche Leben, das uns nach der Geburt erwartet.“

Der keine Skeptiker war damit nicht einverstanden. „Blödsinn, das gibt es doch gar nicht! Ein Leben nach der Geburt ist lächerlich. Wie soll das denn bitte aussehen?“

Darauf der Christ: „Es wird alles heller sein. Du wirst mit deinen Augen wunderbare Dinge sehen können, die du dir jetzt noch nicht einmal vorstellen kannst und wir werden mit unseren Beinen in einer uns noch unbekannten Welt herumlaufen und mit dem Mund essen.“

Da unterbrach ihn der kleine Skeptiker: „Mit dem Mund essen?“ Geht es dir noch gut? Schau her: Was meinst du, warum du diese Nabelschnur hast? Und die ist viel zu kurz – wo willst du denn damit herumlaufen? Willst du etwa mit den Beinen laufen?“

„Ja, nach der Geburt wird eben alles anders zugehen“, meinte der kleine Christ.
Doch der Skeptiker erwiderte: „Es ist doch so, dass noch keiner von „nach der Geburt“ zurück kam. Mit der Geburt ist alles zu Ende. Ende – aus. Es gibt kein Leben nach der Geburt! Der Sinn des Lebens besteht darin, sich hier so lange und so gut wie möglich zu behaupten.“

Da sagte der kleine Christ: „Nach der Geburt werden wir unsere Mutter sehen!“

Darauf meinte der kleine Skeptiker: „Du glaubst an eine Mutter? Wo ist sie denn dann bitte, deine Mutter?“
Der kleine Christ lachte fröhlich, als er sagte: „Erstens ist es auch deine Mutter, ob du das glaubst oder nicht und sie ist überall. Wir sind und eben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein.“

Darauf entgegnete der kleine Skeptiker: „Ach, hör doch auf! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas gehört. Warum lässt sie uns dann hier allein? Wo ist sie denn? Ich glaube nur, was ich sehe!“

Da sprach der kleine Christ: „Deine Augen funktionieren noch gar nicht. Sehen wirst du sie dann – glauben musst du heute. Wenn du genau hinhörst, dann kannst du sie manchmal singen oder sprechen hören. Ich glaube auf jeden Fall, dass unser eigentliches Leben erst dann beginnt. Ich spüre Mutters Liebe schon heute und das macht mich gewiss, dass das Leben nach der Geburt noch viel intensiver wird.“
"Das Tunnelerlebnis"
Acryl auf Lenwand, 50 x 50 cm; Eigenbesitz

(Veröffentlichungsgenehmigung der Malerin, meiner Mutter, vorhanden)
welch wundervolle Parabel!
Ich bin total gerührt über eine solche "Übersetzung" und tief bewegt darüber, wie sich Zweifel möglicherweise bereits in dieser Phase des Lebens abspielen können....

Ein ganz toller Beitrag, der mich als Christ sehr anspricht.

Begeisterte Grüße: Martin
Welch bescheuerte Parabel!
Subtop, bitte nimm es mir nicht übel, aber für Nichtgläubige ist diese Geschichte, die schon seit Jahren durchs Web flirrt, einfach nur ein Ärgernis und höchstens ein Kopfschütteln wert.

Was soll uns dieses Geschichtchen erzählen?
Eventuell dachte ein Embryo.
Eventuell dachte er über Glaube oder Nichtglauben nach.
Eventuell „glaubte“ der Embryo an seine Mutter.

Aha.

Und weil wir nun alle wissen, dass jeder Embryo (bis jetzt) eine Mutter hat, waren also alle denkenden und ungläubigen Embryonen, die nicht nach ein Leben nach dem Uterus glaubten, im Unrecht. Also sind jetzt auch alle lebende Menschen, die nicht an Gott glauben im Unrecht. Soll das ein Beweis Gottes sein?

Seit zwei Tagen beiße ich mir die Finger wund, weil ich eigentlich still sein wollte, aber dieses Geschichte ist so unerträglich blöde, dass ich sie hier nicht unkommentiert als Ende eines Threads stehen lassen will.

Ich würde hier gerne eine (wenn es sein muss) hitzige Diskussion entstehen lassen. Ich hasse diese Totschlägerpostings, nach denen sich kein Mensch mehr getraut, noch einen Satz hinzuzufügen.

Um meine Position kurz darzustellen:
Ich lasse jedem Menschen seinen Glauben und respektiere diesen. Aber ich hasse es, wenn mir von oben herab der Kopf getätschelt wird. Diese Parabel tätschelt meinen Kopf und ich bin etwas verstimmt.

Nun denn…. wer denkt wie darüber?
Ähm....
Sorry, aber ich muß da unserer "Fröhlichen" absolut recht geben. Ok, ich bin im christlichen Glauben erzogen worden und da ist durchaus noch was davon übrig geblieben, doch diese Geschichte dient allenfalls dazu, als sehr schlechter Scherz verbrand zu werden.

Mike
Danke...bemerkenswerte "Fröhliche" für Dein mutiges Posting klarer Worte... *top*
LG
Natürlich treffen hier
zwei völlig unterschiedliche Meinungen aufeinander, und ich finde es gut, dass "Fröhliche" ihrem Unmut so deutlich Luft verschafft.

Es gibt glaubende und nicht glaubende Menschen. Bisher ist es noch keiner Seite gelungen, die Andere davon zu überzeugen wer von Beiden Recht hat oder nicht. Aber das war sicher ja auch gar nicht die Absicht von "Subtop", damit nun endlich eine Entscheidung herbeizuführen. Vielmehr schrieb sie ja:
... eine Geschichte ... zum Schmunzeln und Nachdenken….

Genauer gesagt ist es wie von "Fröhliche" richtig eingeordnet, in der Tat eher eine Parabel, kein geschichtliches Protokoll.

"Fröhliche" empfindet es so, dass diese Parabel ihren Kopf tätschele und ist deshalb etwas verstimmt. Das ist ihr gutes Recht, genauso wie Mike und die folgende Schreiberin es zum Ausdruck bringen. Das Stichwort Toleranz ist ja gerade eines der Markenzeichen unserer Gruppe. Dennoch meine herzliche Bitte, solche Beiträge nicht als Angriff oder vielleicht gar beleidigendes Kopftätscheln zu verstehen.

So wie ich niemals sage: "Dieses Auto ist hässlich" sondern "Mir gefällt dieses Auto überhaupt nicht" möchte ich also ein bißchen differenzierter ausdrücken, dass die Parabel aus der Sicht der "Fröhliche" bescheuert erscheint. Ob sie das tatsächlich ist, liegt stets im Auge des Betrachters. Prima finde ich immerhin, dass sich die Mitglieder hier auch mal richtig kontrovers austauschen. Wenn wir nun auch noch den gegenseitigen Standpunkt frei von persönlichen Abneigungen so stehen lassen können, bin ich einmal mehr sehr stolz auf die gelebte Toleranz!

Martin als Mod (meine Meinung als Mitglied habe ich bereits kundgetan)
an Martin (als Mod)
Lieber Martin,

du erteilst mir hier tatsächlich einen Rüffel ob meiner Wortwahl. Du tust das sehr subtil aber es ist dennoch ein Rüffel. Und wieder schweigt hier die ganze Runde. Es ist mir unerklärlich.

Zugegeben: meine Wortwahl war sehr deutlich. Aber sie kam aus tiefstem Herzen. Und es ging mir dabei ganz sicher nicht um subtop, die ich ja nicht kenne, sondern nur um diese Geschichte, die tatsächlich eine Parabel ist - aber nicht ich habe dieses Wort benutzt sondern du selbst. Deswegen sehen unsere Überschriften auch annähernd gleich aus. Also behandle mich bitte nicht so, als wären wir hier in der Grundschule und du wärst am Pult.

Wenn ich ein Auto hässlich finde, dann möchte ich sagen dürfen, dass es so ist. Irgendwo muss wirklich mal gut sein mit diesem „wir haben uns alle lieb und wir sagen uns nur liebes“.

Warum darfst du eine Parabel wundervoll nennen und ich sie nicht bescheuert? Beides sind wertende Begriffe. Warum schlägst du eine endlich mal mögliche Diskussion tot, weil ich nicht „lieb genug“ geschrieben habe?

Ratlose Grüsse
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Und wieder schweigt hier die ganze Runde.

das stimmt ja so nicht ganz....es gab doch durchaus positive Wortmeldungen zu Deinem Beitrag, froehliche...

ich konnte auch keinen Angriff auf subtop lesen...!!
Tjaaaaa, mit dem Frieden und freundlich sein und dennoch zu disskutieren ist sone Sache... Hmmmm....

Lg
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.