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Rufen...

Rufen...
Dies soll nun wahrlich kein esoterischer Thread werden. Meine Neugier auf eure Erfahrungen in dieser Hinsicht ist jedoch extrem groß.

Kennt ihr die Erfahrung, dass ihr genau das bekommt, was ihr ruft?

Mit „Rufen“ meine ich kein lautes Gebrüll. Es ist eher ein inneres Wissen, dass kommen wird, was zum richtigen Zeitpunkt kommen soll.

Das kann im Kleinen mit einem Parkplatz in der vollen Innenstadt beginnen und im Großen bei umfassenderen Themen wie Beruf, Liebe, Familie enden.

Der Ausdruck der „sich selbst erfüllenden Prophezeiung“ ist mir ein Graus, aber ich kann nicht umhin, mit dem Grundgedanken dieses Satzes umzugehen. Weil es letztlich genau das ist: Ich rufe – und bekomme, was ich gerufen habe. Ob dies nun in Worten oder Gedanken stattgefunden hat, ist unerheblich.

Ich kann mir nicht vorstellen, alleine mit dieser Erfahrung zu sein…..

Geht es euch ähnlich?
Hallo du "Froehliche"....

ohh yes....kenne ich...jedoch mehr mit dem Leitsatz:
"Macht der Gedanken".....
alles was du selbst denkst, kommt auf dich zurück....

diese Aussage hat eher seinen Ursprung in uralter Philosophie....
oder bei Erik Kandel zu finden."Auf der Suche nach eigenem Gedächtnis"..ein sehr spannendes Buch, wie ich meine...

auch ich ertappe mich immer wieder bei solch Parallelen....
gute Idee dieser Thread....

LG
Erst mal nur in Kürze: ja, das kenne und lebe ich täglich. Die Erkenntnis, dass ich Schöpferin meines Lebens bin. Dass meine Gedanken und Taten jeden Tag Realität erschaffen; dass ich in Verantwortung bin; dass ich nicht verloren gehe; .... Das du verstehen in derTiefe ist wohl eines der großen Geheimnisse des Lebens, das täglich darauf wartet entdeckt zu werden. Und dieses Entdecken ist keineswegs einfach, weil es eben die Bequemlichkeit entzieht mich verstecken zu können hinter der Macht des Schicksals, dem sich viel so hilflos ausgeliefert fühlen.
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
weil es eben die Bequemlichkeit entzieht mich verstecken zu können hinter der Macht des Schicksals, dem sich viel so hilflos ausgeliefert fühlen.


....glaubst Du also nicht an das Schicksal..??

was ich mir für mich wünsche,in Geadanken also,ist bislang noch nicht so eingetreten...eher das was ich anderen Wünsche....
etwas kann man auch dafür tun...man ist etwas Wunschgeleitet durch seine Gedanken find


Lg
Ich würde "Schicksal" anders definieren, als es langläufig getan wird. Für mich ist meine Schicksal das, was ich ich mit in dieses Leben als Aufgabe genommen habe. Also auch eine bewusste Entscheidung. Und ich meine es garnicht esoterisch geheim; ich weiß es aus meiner Erfahrung und meiner Arbeit mit Menschen.

Und : wünschen im allgemeinen Sinn reicht auch nicht. Du brauchst ein starkes inneres Bild, das dann quasi magnetisch wirkt. Dazu gibt es zum Beispiel eine einfache Technik: kreatives Visiualisieren. Aber es gibt da auch viele andere Wege.
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Du brauchst ein starkes inneres Bild, das dann quasi magnetisch wirkt


genau....! Kraft der Gedanken....*g* man könnte es auch als Einstellung sehen--sich einsetzten usw...
so sehe ich das ...

lets get them *g*


Lg
ja: Gedanken und Einstellung stimmen. Und es muss nocjh was dazu kommen: der feste innere Glauben, dass es sich genau so zum Besten fügen wird.
Beim Visualisieren brauchst du innere Bilder, aber auch möglichst viele sinnliche Eindrücke mit denen du den gewünschten Zustand umschreibst, damit das Unterbewusstein, aber auch das Überbewusstein auch den Drang hat das umzusetzen. dazu gehört es auch, innere Verhinderer zu entdecken und sie zu befrieden.
das alles ist absolut wirksam. ich habe diese Arbeit gerade mit einer Frau gemacht, die ein schweres Schicksal hatte und nun wohl ihren superbezahlten Traumjob bekommt. Und alles ergab sich aus einer "zufälligen" Urlaubsbegegnung.... und natürlich auch viel Arbeit an sich selbst. Und diese Arbeit besteht darin, eine Art Geburtsschmerz auch hinzunehmen. Und sich dann trotzdem auf den Weg zu machen.
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
dazu fällt mir jetzt ne ganze Menge ein,ist aber zuviel um das alles zu tippseln..


Lg
... na prima! Aber vielleicht "tippselst" du es in kleinen Häppchen? Dann können wir alle davon profitieren... *g*
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
ja später *g* gerne
*roseschenk* *love4*
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
uiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii *g*
Mir geht es vielmehr eher ständig so, dass genau die Dinge, die ich mir als "worst case" ausmale, passieren...

Ganz simple Beispiele aus der Vergangenheit:
Die Steuererklärung, bei der wir eigentlich auf Rückzahlung gehofft haben, scheint eine große Nachzahlung zu werden.
Das Piercing, was ich mir stechen ließ, tut schlimmer weh, als ich vermutet hatte.

Warum ist das so passiert?
Bei der letzten Steuererklärung haben wir viel Geld zurück bekommen, wieso ging ich nicht davon aus, dass es wieder so ist?
Ich habe von Anfang an dran gedacht, dass wir zahlen müssen werden - und so scheint es zu passieren.
Bei meinen anderen Piercings hatte ich nie große Schmerzen - wieso tut dieses so unglaublich weh?

Positive Dinge weichen mir aus, als wären sie polarisiert und ich ein riesiger Magnet, der denselben Pol hat...
Auch wenn ich sie schon sehe, sehe ich sie nur in der Ferne oder an mir vorbei schweben...
Nun,du beschreibst den Grund für diese Anziehungskraft ja bereits selber: du gibst sehr viel deiner wertvollen Energie in die Vorstellung des "worst case". Die Lebensenergie ist da ganz wissenschaftlich logisch: sie folgt deinem "Befehl"...
Es wäre also sinnvoll die gleiche oder mehr Intensität in das für dich sinnvolle zu investieren. Aber es kann ja sein, dass du davor diese negative "Polung" aufzuheben hast. Frage also: welchen Sinn hat diese für dich schmerzhafte Haltung? denn ohne einen gewissen "Nutzen" - der auch im Leiden liegen kann - würdest du das nicht so handhaben.
****st Mann
23 Beiträge
tja wenn man da jetz wieder eher in die esoterische Denken würde, fällt mir da das "Gesetz der Anziehung" ein.
Alles was man Gedanklich ausstrahlt, kommt auf einen wieder zurück.

Meint: Wenn du Gedanken drauf verschwendest, wie schlimm etwas sein kann, wird dein Gehirn auch unterbewusst alles unternehmen, das deine Erwartungen Wahrheit werden (z.B. das das Piercing noch mehr weh tut).
Sicher denkst du dir jetz da "Ja bei körperlichen Beschwerden macht das Sinn, aber wie sieht´s mit sonstig blöden Ergebnissen aus?"

Da ist das alltagspsychologisch einfach so zu erklären.
Deine Gedanken erzeugen eine Stimmung.
Durch die Stimmung wählst du unterbewusst gewisse körpersprachliche Signalkodierung und präferierst gewisse zur Stimmung passende Gedanken- und Verhaltensmuster.
Das hat beiderseits (mehr oder weniger) fatale Folgen:
• Du bringst dich erstmal selbst (unterbewusst) in negative Situationen (z.B. du stolperst über die Treppe)
UND
• Andere dekodieren unterbewusst deine ebenfalls unterbewussten Signale und reagieren entsprechend (negativ,aggressiv,...) darauf. (z.B. der Kollege macht abschätzende Bemerkungen, der Chef lässt seinen Frust an genau dir aus...).

Und die Lösung ist: Denke bewusst positive Gedanken. Muss nicht immer sein, aber erinnere dich daran auch in negativen Situationen an das positive darin zu denken.

Es wird sich nicht gleich wie im Märchen alles ändern, aber graduell lebt man mit der Lösung ein bisschen Sorgenfreier und strahlt positivere "Vibes" aus, die einen wiederum in positive Situationen manövrieren.

Also... gönn dir was. Denk positiv!
****42 Mann
4.929 Beiträge
Gruppen-Mod 
Positives wahrnehmen ist eine Kunst
Leider scheint es so, dass viele Menschen es verlernt haben, sich Freude zu suchen oder positive Dinge wahrzunehmen. Negatives scheint immer mit der 1000fachen Gewalt einzutreffen als Positives. Das Gefühl des leichten Lebens, der Erleichterung, der Sorgenbefreiung verdampft geradezu bereits im Vergleich zur Last einer kleinen Sorge.

So ist es auch mit den positiven Gedanken bzw. Wünschen, die man hat. Treten sie ein. Gut, Haken dran. Gut gegangen, nächste Nummer. Aber wehe es geht was schief. "Ich habe es gewusst, dass es nicht klappt" etc. Wer sagt schon "Habe gewusst, dass das gut geht"?

Woran liegt das? Schicksal und ähnliche folgenschwere Ausreden lasse ich nicht gelten. An das Schicksal glauben betrachte ich als Form des Sichergebens. Wir haben es in der Hand. Die Fehler und die Glücksmomente. Alles was wir brauchen ist der Mut sich auf den Weg zu machen, Wünsche zu benennen und die Ausreden zu vergessen, dass sie nicht erfüllbar sind. Es ist verblüffend, dass Menschen die sehr unzufrieden sind, oftmals geradezu unerfüllbare Wünsche haben. Die Messlatte wird so hoch gelegt, dass man sie garantiert nicht erreichen kann. Nur um einen Grund zu haben, sich nicht an die Erfüllung machen zu müssen. Ich selbst habe mir viele Wünsche (keine materiellen) schon erfüllt. Immer im Kontext des Machbaren. Freude schafft man sich zum größten Teil selbst.

Hendrik
Ich nenne es senden statt rufen. Und wenn ich wieder fiter bin schreib ich auch noch was über das Thema! Ist echt interessant.
Vielen Dank.

Ich habe es früher probiert...
Mein Vater hat mir schon vor einigen Jahren gesagt, dass man mit seinen Gedanken Berge versetzen könnte... Nunja, Berge würde ich anfangs nicht schaffen, meinte er, aber wenn ich lange genug übe, würde ich auch irgendwann die Berge bewegen können.

Ich hab das auch geübt und es hat damals auch geklappt (nein, nicht mit den Bergen, aber mit kleinen Dingen).

Aber im Moment denke ich einfach so negativ...

Wie kann ich das denn ändern?
Ich kann doch nicht meine Gedanken abstellen, die negativ sind.
Die sind ja da, auch wenn ich mich ganz doll konzentriere, und nur auf positive Dinge, merke ich, dass die negativen trotzdem im Hinterkopf weiterdenken *snief*

Oh man klingt das doof...
*******gam Mann
494 Beiträge
nicht senden, nicht rufen ...

offen und bereit sei
anzunehmen, was du bekommst


Du bekommst es ohnehin

dann klappts auch mit dem Parkplatz und dem Nachbarn

Beobachten und mit klarem Blick wahrnehmen sind die Schlüssel
No need for more magick
*my2cents*
Es gibt mehrere Arten von „Rufen“

Da ist einmal das „Rufen“ von Bekannten oder Freunden.

Jeder wird mit einigermaßen Konzentration sich auf vertraute Menschen konzentrieren können und dieser Mensch spürt dann unbewußt die Kraft der Gedanken als Energie, dass da „Etwas“ ist.
So kann es passieren, dass du deinen Partner zeitgleich anrufst wie er dich. Naja, beidseits besetzt. *lach* . Also Geduld, er ruft gleich nochmals an, denn er hat deinen „Ruf“ zum Antelefonieren empfangen.

Das Telefon läutet und du weißt automatisch, wer ziemlich sicher daran ist. Als würdest du ihn am Klingelton erkennen. In Wirklichkeit hast du nur schon vor dem Klingelton seine Gedankenwelle erhalten und abgefangen.

So rufe ich meine beiden Herrn bei ausgeschaltetem Handy zurück, wenn sie morgens etwas daheim liegen gelassen haben. Es zieht sie zurück, sie stehen in der Tür und wissen nicht warum….bis ich ihnen das Vergessene gebe.

So kann ich aber auch veranlassen, dass mich Freunde anrufen, die ich länger nicht gesprochen habe. Ein paar Mal intensiv an sie denken und innerhalb der nächsten zwei Tage kommt der Anruf.


Das zweite „Rufen“ betrifft Unbekannte bzw. die eigene Wunscherfüllung. Wenn du ganz fest davon überzeugt bist, dass gerade bei deinem Kommen ein Parkplatz in einem bestimmten Bereich vor dir frei werden wird, - du siehst ihn sogar vor dir - so sendest du eine Gedankenwelle an genau jene Fahrer der dort noch parkenden Autos.

Gedanken können positiv und negativ wirken. Vor negativen Gedanken rate ich ab.
Es ist zwar zuerst unheimlich amüsant sich vorzustellen, wie dort jemand auf der Strasse stolpert, aber wenn es dann wirklich passiert – dies fällt genau mit der gleichen Intensität in anderer Weise auf dich selbst zurück.


Mehr ins Spirituelle geht ein anderes „Rufen“.
Ein alter Freund hatte in der Studienzeit in Mexiko die Schamanismus-Ausbildung absolviert. Hier geht die Kraft der Gedanken an Unbekannte – ein leeres Lokal in 15 Minuten mit Menschen füllen, aber auch Richtung Naturgeister sowie Sonne, Regen, Wind usw.

Ich werde nie vergessen, als wir zwei Pärchen ein WE an einem Baggersee in einer Schottergrube vereinbart hatten und wir mit einem Gummiboot „Forelle II“ von Semperit samt Besegelung samt einigen Surfern in der Windstille „verhungerten“. „Wenn die Beiden nur endlich kommen würden, hätten wir Segelwind“, war mein intensivster Gedanke, als plötzlich ein Windstoß nach dem Anderen Wind in die Segel brachte und wir kreutzten und halsten, während der Freund uns vom Ufer zuwinkte und die Surfer weiterhin in Windstille „verhungerten“. Nach einer halben Stunde war trotzdem freiwillig Segelende, denn ich wollte absolut keinen Erklärungsbedarf für unseren „Zufallswind“ abliefern.

Hierher gehört auch der heilende Schamanismus unter Zuhilfenahme von Kräutern, Tänzen und Geistwesen.


Das vierte „Rufen“ ist das eigentliche Rufen im spiritistischen Sinne unter Zuhilfenahme von Tischen, Gläsern, Planchette oder Quija-Board als Kommunikationsmittel. Von diesem Rufen rate ich dringendst ab, wenn nicht die richtige aufeinander abgestimmte Runde mit sehr viel Erfahrung beisammen ist und du über mindestens ein dir absolut vertrauenswürdiges Geistwesen verfügst. Gute, böse, ulkige, lachhafte und zerstörerische Wesen gibt es herüben und drüben und der Besitz eines menschlichen Körpers kann ein Gewinn zum eigenen Agieren sein. Zudem kommt meist zuerst ein unbekannter „Vermittler“ und schicksalsbeeinflussende Antworten dürfen absolut nicht gegeben werden.

Sylvie
Schamanistische Amulette:
rechts: Inka-Kreuz
1. Diagonale: "Welt der Menschen"; 2. Diagonale: "Welt der Geister"
Loch in der Mitte: Der "Nabel der Welt"

links: Astrologisches Inka-Schamanen-Amulett
Eine tolle, differenzierte Betrachtung des "Rufens" @ subtop; sehr hilfreich. Vielen Dank *roseschenk*

@ ereclingam
offen und bereit sei
anzunehmen, was du bekommst

Das finde ich in diesem Zusammenhang auch eine wichtige Einstellung. dazu ist aber auch das bewusste Wahr-Haben und Wahr-Nehmen wichtig.

Zudem gilt: man kann nicht nicht kommunizieren. Das gilt für alle Ebenen. Darum ist es eben auch wichtig genau wahrzuhaben, was ich wie "sende" oder "rufe" und auch, was ich annehme. Allein offen zu sein für alles kann auch in mancher Hinsicht recht "gefährlich" sein.
Bei mir funktioniert es einfach nicht mehr...
Ich habe einfach nur noch Pech und alles bricht vor mir zusammen.
Ganz egal, wie sehr ich mich konzentriere!!!

Woran liegt das dann??
*******gam Mann
494 Beiträge
@Mollepaar
Mit Druck zu wollen bedeutet,
Angst zu haben. = Laut

Offen zu wollen bedeutet,
Vertrauen zu haben. = Leise

Lösung: Vertrauen darf die Angst übertönen

Vertrauen ist eine der schwierigsten Übungen unseres Lebens

leider
Ja natürlich habe ich Angst... weil ja immer mehr kaputt geht...

Also muss ich jetzt Vertrauen in mein Leben haben und warten, was auf mich zukommt?
****42 Mann
4.929 Beiträge
Gruppen-Mod 
Du musst ...
nicht Vertrauen in dein Leben, sondern in dich haben. Was auf einen zukommt und was es mit einem macht, sind zwei verschiedene Dinge.
Fehlendes Selbstvertrauen macht hilflos. Lieber mal aktiv einen Fehler gemacht als ohnmächtig alles mit sich machen lassen.

Lieben Gruß
Hendrik
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