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Bewegende Filme

Dreiviertelmond
Dieser Film mit Elmar Wepper hat mich zu tiefst bewegt. Ein Sturkopf und doch so voller Verantwortung und Liebe ist dieser Taxifahrer. Er kümmert sich rührend um ein türkisches Kind, dessen Mutter für eine Woche auf einem Kreuzfahrtschiff arbeitet und es bei der Großmutter lässt. Die Großmutter stirbt und er hat durch Zufall das Kind, das nur türkisch spricht, am Hals. Rührende Szenen, perfekt eingefangenes reales Leben. Eine fantastische Leistung von Elmar Wepper!


Einer flog über das Kuckucksnest hat bei mir Spuren hinterlassen.

Im Film lehnt sich McMurphy (Jack Nicolson - ein begnadeter Schauspieler) gegen die Oberschwester und ihr unmenschliches Regime auf – am Anfang spielerisch, dann immer nachhaltiger.
Eines Tages organisiert er für die ihn verehrenden Anstaltsinsassen seiner Station einen illegalen Tagesausflug. Er bringt sich in den Besitz des Anstaltsbusses und fährt mit einigen der Patienten ans Meer. Als er für alle ein Boot ausleihen will, gibt er die Gruppe als Ärzteteam aus.

McMurphys Verhalten führt dazu, dass die Ärzte ihn über die Dauer seiner Haftzeit hinaus in der Anstalt behalten wollen. Als McMurphy dies erfährt, geht er zum offenen Widerstand über. Die Ärzte unterziehen ihn daraufhin einer Elektroschockbehandlung. McMurphys Entschluss steht nun fest, er will um jeden Preis fliehen. Mit seinem Freund, dem Häuptling, plant er die gemeinsame Flucht.

Die Katastrophe nimmt ihren Lauf ...

Doch vorher organisiert McMurphy noch eine nächtliche Abschiedsparty, mit der er sich auch ein letztes Mal gegen Schwester Ratcheds Ordnung auflehnen will. Er holt seine alten Bekannten Candy (Mews Small) und Rose (Louisa Moritz), die auch Alkohol dabeihaben, auf die Station. Die Nacht endet am Morgen in einer Katastrophe. Einer der Patienten, der an einem schweren Mutterkomplex leidende Billy (Brad Dourif), wird von der unerbittlichen Oberschwester in den Selbstmord getrieben. McMurphy packt die Wut, und er stürzt sich, anstatt zu fliehen, auf die Schwester Ratched. Beinahe erwürgt er sie dabei, doch schließlich wird er überwältigt und sofort einer Gehirnoperation unterzogen. Er kehrt als willenloses Objekt in die Station zurück.

Die Befreiung ...

Sein Freund, der Häuptling, erkennt, dass eine gemeinsame Flucht nun nicht mehr möglich ist. Um McMurphy die Anstalt, gegen die er sich nun nicht mehr wehren kann, zu ersparen, befreit er ihn, indem er ihn mit einem Kopfkissen erstickt. Anschließend springt er aus dem Fenster in die Freiheit …

Das Ende ist denkwürdig ...
*******sima Frau
2.540 Beiträge
Bewegende Filme
Da der ursprüngliche Thread vom System geschlossen wurde, habe ich einen neuen eröffnet. Möglicherweise können die Moderatoren den alten Thread ja wieder aktivieren und den folgenden Beitrag dort hin verschieben. In diesem Fall: herzlichen Dank dafür im voraus! [Anmerkung vom Mod Martin: Der Beitrag wurde heute an den Wunschort verschoben 190818]



CONGO CALLING
Ein Dokumentarfilm von Stephan Hilpert


Im Verleih von jip film & verleih

Wie ist das Leben von europäischen Entwicklungshelfern im Kongo? Raul, Peter und Anne-Laure arbeiten im Krisengebiet Kivu, Ostkongo. Sie wollen helfen, doch ihre Lage ist kompliziert. Wie sie damit umgehen, Helfende bzw. ArbeitgeberInnen zu sein und mit dem gleichzeitigen Bewusstsein, dass sie diejenigen sind, von denen alles abhängt, die die Macht haben, davon erzählt Congo Calling.

Der Osten der Demokratischen Republik Kongo ist eine der ärmsten und unsichersten Regionen der Welt. Hunderte von westlichen Entwicklungshelfern sind vor Ort und wollen die Bevölkerung unterstützen. Unter ihnen Raul, Peter und Anne-Laure. Sie sind hochmotiviert und voller Visionen, doch ihre Situation wirft für sie grundsätzliche Fragen auf. Raul, ein spanisch-französischer Wissenschaftler, muss feststellen, dass er seine Kollegen mit den Projektgeldern zur Korruption verführt und seine Studie über die Rebellengruppen deshalb zu scheitern droht. Peter, ein deutscher Entwicklungshelfer, wird nach 30 Berufsjahren in Rente geschickt, sieht aber außerhalb von Afrika keine Perspektiven für sich. Die Belgierin Anne-Laure hat ihre Stelle als Entwicklungshelferin aufgegeben. Sie arbeitet nun für ein kongolesisches Musikfestival und kämpft mit ihrem regimekritischen Freund und anderen Einheimischen für eine bessere Zukunft.
Drei persönliche Perspektiven auf das Zusammenleben und Zusammenarbeiten zwischen Europa und Afrika – und die Frage: Wie hilfreich ist die Hilfe des Westens?

Ab: 22.08. 2019 ist CONGO CALLING im Programm der folgenden Kinos zu sehen:
Berlin, FSK Kino
Berlin, Tilsiter Kino
Essen, Filmstudio Glückauf
Frankfurt, Mal Sehn’
Heidelberg, Karlstor Kino
Hamburg, Metropolis Kino

Kinotour mit Filmgespräch Stephan Hilpert (Regie)
14.08. Lich, Kino Traumstern
15.08. Frankfurt, Mal Sehn
22.08. Berlin, Tilsiter Lichtspiele - Stephan Hillpert + Peter Merten (Protagonist)
23.08. Berlin, FSK - Stephan Hilpert + Peter Merten (Protagonist)
03.09. Marburg, Capitol
04.09. Hillesheim, Eifel-Film-Bühne
06.09. Bochum, Endstationkino
08.09. Passau, Scharfrichter
10.09. Gauting, Fünf Seen Festival
11.09. Freiburg, Kommunales Kino
12.09. Rottenburg, Waldhorn
13.09. Stuttgart, Innenstadt Kinos
14.09. Köln, Art of Buna
15.09. Münster, Cinema Stephan Hilpert + Peter Merten
16.09. Kiel, Kino in der Pumpe
18.09. München, Monopol Kino
19.09. Berlin, Planetarium
23.09. Wismar, Filmbüro Wismar
24.09. Ludwigslust, Luna Filmtheater
25.09. Weimar, Mon Ami
26.09. Weinstadt, Kommunales Kino
29.09. Esslingen, Kommunales Kino
06.10. Kassel, Filmladen
14.10. Aachen, Apollo
04.11. Erfurt, Globale Filmfestival
05.11. Frankfurt, Naxos

Die Kinotour erfolgt mit der freundlichen Unterstützung von:
Brot für die Welt
Heinrich-Böll-Stiftung Hessen
Heinrich-Boll-Stiftung Thüringen
Rosa-Luxemburg-Stiftung MV
Evangelische Stadtakademie München

Weitere Termine folgen.
Alle Informationen unter: www. jip-film.de
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