Das Telefonat...

@**ft

Ich denke eine gewisse Art von Aufgeregtheit ist immer vorhanden.
Vielleicht kommt es noch drauf an ob man sich nur für ein Sexdate verabreden möchte oder aber ob mehr dahinter steckt, eine Beziehung
die man sich vielleicht vorstellen kann, nach die man sich vielleicht sehnt.
Wobei ich persönlich denke,wenn mehr als nur ein Date dahinter steckt,ist die Aufgeregtheit evtl.noch ein wenig mehr.
Ich denke,dass man einfach natürlich sein sollte und nicht zu hohe Erwartungen haben,die ansonsten evtl.enttäuscht werden könnten.
Ebenso denke ich,wenn man sich schon beim schreiben gut versteht,evtl.gemeinsame Interessen/Hobbys hat,lässt sich schnell ein Thema finden worüber man gemeinsam reden kann. Das löst evtl.auch die Nervosität

Liebe Grüße
SweetAngel_38

Dem Posting von http://www.joyclub.de/my/1374756.sweetangel_38.html kann man schon fast nichts mehr hinzufügen.

Das wichtigste ist halt das sich beide keiner allzugroßen Erwartungshaltung hingeben. Das kann mehr zu einer Enttäuschung führen als zu einer positiven Überraschung.

Wir haben selbst die Erfahrung gemacht das auch bei manch Übereinstimmung im Profil , beim chatten oder telefonieren sowie in manchen Gesprächen Aug in Aug sich Dinge ändern können wenn man sich länger kennt.

Diese Erfahrung trägt leider auch dazu bei das man auf Dauer, sofern es zu oft vorkommt, Gefahr läuft sich abzukapseln von der Community hier.

Glücklicherweise gibt es dann doch wieder Mitmenschen die es einem täglich beweisen wie schön doch zwischenmenschliche Kommunikation sein kann.

LG,
Thomas

Ein Telefonat ist ein Telefonat … (nicht mehr und nicht weniger) …aus dem sich aber ein echtes Treffen ergeben kann, aber nicht zwangsläufig muss…

Jedenfalls kann ein Telefonat helfen darüber eine Entscheidung zu treffen.
Wenn die Stimme des Gegenübers sympathisch klingt und der Inhalt der gesagten Dinge nicht all zu dumm ist, bin ich jedenfalls eher gewillt diese Person zu treffen, als wenn man sich nur gemailt hat.

ein Telefonat kann ein Schritt sein in die Richtung " reales Treffen !
Es ist aber keine Eintrittskarte dafür.

Du nimmst die Person mit der Du schreibst plötzlich ein Stück weit anders wahr .... da nun die Stimme zum Einsatz kommt und die gesprochenen Worte.

Ich finde es sehr spannend. Ich selbst bin da sehr entspannt beim telefonieren, Aufregung und Neugier sind aber trotzdem da.
Ich denke man sollte nichts erwarten sondern einfach mal miteinander plaudern.
Der Rest wie auch immer dieser aussieht ergibt sich dann.

abendliche Grüsse
BitterSweet

aber 99 prozent treffen sich lieber ohne Telefonat. Viele haben ein Problem damit ihre nummer herauszugeben und das sieht man daran das wir stets mit unbekannten teilnehmer angerufen werden...schade.

Für mich (w) zählt das telefonieren schon sehr dazu. Man hört einfach die Stimme, die "Sympathie" und ist manchmal sehr überrascht.

Aufgeregt nein eignetlich nicht...das war früher als man eher was anderes gesucht hat schon da. Heute ist oft einfach nur ein nettes Gespräch weil man ewig gemailt hat oder man will sich mal auf einen Kaffee treffen oder eben auch testen ob es zu mehr reichen würde.

Aber wie gesagt, bei Joy haben wir meistens die Erfahrung gemacht das selbst wenn Nummern getauscht werden der kontakt doch eher nur auf mails bleibt. Meist trifft man sich nach eingen mails schnell auf nen Kaffee

verwandelt einen menschen erstmals von der zweiten in die dritte dimension- er wird plastisch, greifbar, menschlich. ich mag es sehr, wenn ich erstmals die stimme eines menschen höre, die für mich viel mehr aussagekraft hat als ein "tittenundarsch"-bild (sorry).

als gruppenmod habe ich schon mit vielen mitgliedern telefoniert, wobei es fast immer um ganz andere themen und inhalte ging als um ein date. nicht selten waren es auch gespräche, wo ich nur zuhörte und versuchte tränen zu trocknen, trauer aufzufangen oder freude zu teilen. aber die meisten meiner mitglieder wissen das ja ohnehin.

lg an alle meine "schäfchen"

martin

....ein Telefonat öffnet neue Horizonte.

Teilweise schreiben wir untereinander sehr viel.
Ich kann einen seitenlangen essay aus meinen Fingern jagen.
Was macht das Pendant als EmpfängerIn?
Lesen und gegebenenfalls auch antworten.

Hier lauern wirkliche Gefahren.
1.) Ich "baue" mir das Pendant nach seinen Worten, bei einem date fällt dieses Luftschloss oftmals sehr schnell in sich zusammen.
2.) Nicht alle Menschen sind in der Lage, ihre Gedanken auch in schriftliche Worte zu verfassen.
3.) Nicht alle Menschen sind in der Lage, Geschriebenes auch richtig zu lesen.
4.) Wer hat als Querverweis zu 3.) noch niemals "zwischen den berühmten Zeilen" gelesen?

Mißverständnisse sind vorprogrammiert.

5.) Geschriebene Worte sind einfach und nüchtern zu betrachten. Das gesprochene Wort, mit allen Facetten einer Stimme, wiegt hier schon beachtlich mehr!
Zwar kann ich dem einen oder anderen Wort Nachdruck verleihen oder Worte auflockern, indem ich mit unseren smilies spiele, aber all das ersetzt nie meine Stimme.

Bei einem Telefonat haben beide die Möglichkeit sofort einzuhaken, wenn etwas nicht richtig verstanden wird.
Einen Brief kann ich nur weiter lesen und beantworten.

All das ersetzt jedoch NIEMALS das Gespräch Auge in Auge.
Die ganze Gestik, Mimik, all das nonverbale gibt mir über mein Gegenüber doch genauso viel Auskunft, wie Worte aus dessen/deren Mund.

Ergo:
Schreiben, um einen ersten Kontakt herzustellen oder sich hier in den Foren zu artikulieren.
DANN recht schnell ein Telefonat.
Weder habe ich ein Problem meine Telefonnummer preis zu geben, noch unterdrücke ich selbige.
Weder im Festnetz noch vom handy aus.

DANN bei einem ersten date stellen sich die Weichen neu.

Übrigens verfallen wir beim Schreiben immer wieder in die schnelle Art der billigen Worte.
Wer "sagt" seinem Gegenüber am Telefon: "Hallo mal schnell einen Gruß da lass"
Geschrieben wird so ein Hafenkäs oft genug.
Ich finde solche Vernachlässigungen unserer schönen - wenn auch mitunter komplizierten deutschen Mutter- und Heimatsprache, einfach zum k..... !


lichst grüßt euer Chaos

...schreiben ist eins und vor allem, wenn man die Gabe besitzt, gut formulieren zu können, aber das Telefonat sehe ich für mich als wichtige Voraussetzung im Vorfeld eines erstes Treffens.

Wie oft habe ich es erlebt, dass nach einer wundervollen Kommunikation und sogar Schlagfertigkeiten im Chat, jemanden an der Leitung hatte, die so langsam im Reden waren, dass sogar Berner sich wie Sprinter haben vorkommen müssen. Oder die Stimmfrequenz war in einer Tonlage, dass ich bei der ersten Sekunde dachte, neee, geht gar nicht. Auch wenn es gelegentlich danach noch zu realen Treffen gekommen ist und ansonsten der nette Mensch aus den Mails auch vor einem sass, ist es in den meisten Fällen nicht zu mehr gekommen, weil es eben mit der Stimme haperte.

Ansonsten bin ich trotzdem immer noch oder immer wieder etwas mehr oder weniger aufgeregt beim ersten Telefonat.

Einen lieben Gruss

Stanley

genau so Stanley, keine Frage.

Zum Thema schreiben und chatten:
Manche User und Userinnen outen sich hier aber auch schon.

Wem ging es noch nicht so?
Man liest ein an und für sich sehr tolles Profil, ein Profil, wie aus einer poetischen Feder stammen könnte....

Dann o-weh und ach, Nachrichten werden erst sehr langsam beantwortet und haben mit den formvollendeten Satzgefügen des Profiltextes nichts mehr gemeinsam.

Kommt es dann zu einem Chat, offenbart sich das Drama und die Menschen, des ach-so-tollen-Profiles outensich sehr schnell als solche, die "ihren eigenen Profiltext" niemals selbst geschrieben haben

Das deckt sich in etwa mit deinen "telefonischen Erfahrungen"??

Am schlimmsten sind aber Profile, die wirklich super - deren Userinnen aber noch nicht mal in der Lage sind, sich für eine Kompliment zu bedanken oder eine Nachricht zu beantworten!

Da könnt ich

Gruß vom Chaos

uns auch über den Joy kennen. Damals war ich noch Amata07 und er Lonely2010. Er schrieb mir im Febr. 2010 die erste Clubmail. Es folgte etwa über 14 Tage immer mal wieder eine, bis wir uns entschlossen, miteinander zu telefonieren.

Mit der Herausgabe von Telefonnummern war ich schon immer vorsichtig. So ließ ich mir seine Nr. geben und rief ihn, etwa 1 Woche vor dem geplanten Treffen, an. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich zwar gespannt, aber nicht aufgeregt war. Ich ging vorbehaltlos an die Sache heran. Vom Foto her kannte ich ihn und war natürlich neugierig, welche Stimme zu diesem Gesicht gehörte.

So war ich angenehm überrascht, dass sich mein Jetziger als offener, gesprächsfreudiger und humorvoller Mensch entpuppte. Es passte zu seiner Erscheinung auf dem Bild. Ihm schien es mit mir ähnlich zu ergehen, so dass es nicht nur bei einem Treffen blieb, wie man sehen kann