Martins Sportecke

Ein gelungener Beitrag!

Du hast einen Satz eingefügt, den ich gerne ergänze und der in "meiner" Vollständigkeit den überheblichen Bayern offensichtlich nicht allgegenwärtig ist.

Du schreibst:

"Wo wir sind ist vorne"

Mit einem Schmunzeln in den Mundwinkeln erlaube erlaube ich mir deinen Satz zu ergänzen.

"Wo wir sind ist vorne, wenn wir hinten sind, ist hinten vorne!"

Im Grunde genommen hast du vollkommen recht!
Diese "überheblichen Bayern" sollten auf den Boden der Tatsachen zurück kommen.

Eine Deutsche Meisterschaft bedeutet für alle anderen Vereine das Höchste.
Bei den Lederhosen erscheint dies eine Pflichterfüllung zu sein.
Dieses Jahr noch viel mehr, den das Endspiel in der Championsleage ist ja in München

Bei den Bayern zählen einfach andere Maßstäbe.
Maßstäbe der Überheblichkeit.
Siehe die Frage nach einem fähigen Trainer.
Dortmund hat es vorgemacht!
Jürgen Klopp wurde die Zeit gegeben, eine Mannschaft nach seiner Phylosophie zu formen und mit der Mannschaft zu "arbeiten!"
Dies war für alle Beteiligte ein Lernprozess einer ganzen Saison, mit allen Siegen und Niederlagen.
Bei den Bayern hätte er diese Zeit NIE bekommen.

Selbstverständlichkeit Martin!

Ich gebe dir auch mit diesem Wort recht.

Der Gewinn der Deutschen Meisterschaft zieht bei den Bayern ein Empfang im Rathaus mit anschliessender Präsentation neuester Lederhosen auf dem Rathaubalkon nach sich.

Bei anderen Vereinen heißt eben dieser Titel ein stundenlanger Auotokorso mit Tausenden jugelnden Fans!
Das nenne ich Wertschätzung derer, die zu ihrem Verein stehen.

Mehr möchte ich im Moment nicht schreiben, ich bin gespannt, wie sich dieser thread weiter entwickelt.

lichst grüßt Chaos

ist mir völlig fern, und ich versuche es als möglichst sachlicher Beobachter eher aus der Sicht der Anderen zu sehen. Die Gesamtleistung der Münchner Bayern ist sicher eine gewaltige und in der Bundesliga einmalige Geschichte. Auch vor der fachlichen Leistung eines Uli Hoeness ziehe ich anerkennend den Hut, wenngleich ich ihn menschlich nicht in meinem Weltbild einordnen kann. Mir ist da ein Thomas Schaaf am sympathischsten, der auch in Krisenjahren die Ruhe und Contenance bewahrt. Oder ein Jürgen Klopp, der nach mäßigem Saisionstart nicht gleich die halbe Mannschaft auf die Tribüne schickt.

Sicher polarisiert kein anderer Ligaverein dermaßen wie die Bayern, was natürlich auch mit deren jahrzehntelangem Erfolg zusammenhängt. Und Neid muss man sich erarbeiten. Aber auch in anderen Stadien wird hart trainiert und gemessen am Budget solide Leistung abgeliefert. Deshalb freut mich einfach, wenn die Millionen Fans anderer Vereine auch mal etwas Großes feiern können- wie der Club aus Nürnberg den Pokalgewinn oder Gladbach nach dem Relegationssieg 2011 nun entgegen aller Münchner Prognosen noch immer vor den Bayern steht.

...eine Mannschaft deutscher Meister werden, die mit Leidenschaft, Einsatz und Herz Fußball spielt. Fußball ist schließlich eine Mannschaftssportart, bei der alle an einem Strang ziehen und nicht irgendeine Zusammenstellung von Individualisten und Einzelkämpfern. Mit Geld kann man Erfolg nicht kaufen, das werden auch die Verantwortlichen von Bayern München irgendwann noch lernen, hoffe ich.

Martin, ein interessanter, selbstkritischer und humoristischer Beitrag zugleich


Das obige Zitat von Dir, ist des Pudels Kern

Bei den erfolgsverwöhnte FC-Bayern-Fans ist momentan die Gesetzmäßigkeit angekratzt. Die Bayern-Elite schwächelt, aber die Saison ist noch lange und die Bayern waren schon immer für Überraschungen gut, ohne den Bayern-Dusel zu meinen

Leider wird der (Fußball)Sport "nur" vom Erfolg abhängig gemacht. Mannschaften werden förmlich kreiert und zig Millionen für die Idealbesetzung gezahlt.

Als Franke bin ich auf immer und ewig bekennender 1.FCN-Fan und empfinde die letzte Saison meines Clubs wegweisend. Mit dieser jungen zusammengeschusterten Mannschaft, teils mit Ausleih- und Nachwuchsspielern, kam Hoffnung auf und hat meine Fußballherz immens hoch schlagen lassen. Doch diese Taktik setzte sich nicht fort. Die Talente sind wech, weil wie so oft das Geld den Sport dominiert. Natürlich verstehe ich, dass diese jungen Sportler Erfolg haben möchten, zu erfolgreicheren Vereinen wechseln wollen, aber um jeden Preis?

Der Profisport ist gnadenlos hart geworden, bis hin zu den traurigen Todesfällen, die uns wachrütteln sollten. Wo führt dieser Erfolgszwang noch hin ?

dass dieses Thema auf Anhieb so gut aus den Startlöchern kommt. Natürlich habe ich wie gewohnt auch einiges an Gesellschaftskritik eingebaut ...

Der Wechsel von Spielern und Trainern hat sicher eigene Gesetze. Manche geben jedes Jahr ihre besten Spieler ab und sind der Wühltisch der Liga- Nürnberg, 1860 München, Freiburg und sogar Stuttgart- alles Talentschmieden. Wenn Du bei einem Spiel die Fans in ihren Trikots siehst, wird dir erst bewusst, welche Namen kamen und gingen. Kontinuität sieht anders aus. Aber schon manch einer hat den Wechsel zu den Bayern nicht geschafft und seine Karriere damit mitunter gar ruiniert.

Aber immerhin hat der deutsche Fussball die Kurve gekriegt! Nach Cordoba und Co. wurde wieder auf die Nachwuchsarbeit gesetzt. Die Legionäre weitgehend reduziert und eigene Jungs aufs Feld geschickt. Heute haben wir seit wenigstens 2006 wieder richtig attraktive Länderspiele, auf die ich mich jedesmal richtig freue. Mit Dortmund wurde 2011 eine sensationell junge Mannschaft Meister. Schnelles Spiel statt Ballbesitz, sofortiges Umschalten von Verteidigung auf Angriff- Gladbach zelebriert das grade nahezu perfekt. Und genau das macht mir Freude.

Natürlich- UEFA-5-Jahres-Wertung... Den Bayern gönne ich einen möglichen Champions League-Sieg schon deshalb. Zumal sie uns als einziges Team international erfolgreich repräsentieren. Aber eben nur als zusammengekauftes Konglomerat, das jedes Jahr die Mitbewerber durch Wegkäufe der besten Nachwuchsspieler schwächt, die dann auf der Bank als Millionäre verwelken.

Ein spannendes Wochenende: Mit Dortmund und Gladbach (und soeben Schalke) haben alle ursprünglichen Verfolger gewonnen.

Mal wirklich Martin, das denke ich mal ist nicht dein Ernst oder

Es gibt auch einige andere Mannschaften die international präsent sind und auch den Fußball der 1.Liga sehr gut vertreten.

Klar, als Anhänger eines NRW-Club´s, hadere ich eh immer irgendwie mit dem FCB.

Sei es die Einkaufspolitik vergangener und aktueller Jahre, der bayrischen Überheblichkeit, diese "Titel-Arroganz".

International halte ich zu den Klubs aus unseren Ligen, doch national sieht es halt anders aus.

Ich würde zu gerne erleben das der FCB mal in die 2.Liga abrutscht und dann die Herren Oberen beobachten wenn die erfolgsverwöhnten Fans dem Verein den Rücken kehren.

Es fehlt da doch die Bodenständigkeit, was man ja schon daran erkennt wenn mal ein nationaler Titel nicht geholt wird.

Den meisten Fan´s fehlt es an Verständnis wenn eine Saison mal nicht so rundlief und dann kehren sie dem jeweiligen Verein den Rücken. Die meisten werden dem eigenen Klub treu zur Seite stehen,
das Geschrei ist jedoch immer groß.

Persönlich finde ich noch schlimmer die Gewaltbereitschaft einiger sogenannter "Fans"wenn sie den Unbillen ihres eigenen Alltags im Stadion durch Prügeleien Ausdruck verleihen. Eine eindeutige für diese Unsportlichkeit.

LG,
Thomas
(der sich auch über die spannende Saison 2011/2012 freut)

@****oul:

Da wäre ich mir bei einigen Spielern des Rekordmeister nicht so sicher, wobei nicht nur bei dem

@*********ds57

Die breite Masse dieses Klientel hat nie selbst im Verein aktiv Fußball gespielt. Einen Teil davon interessiert nicht einmal das Spielergebnis - Hauptsache Randale. Nur Sanktionen, konsequente Stadienverbote für Wiederholungstäter und rigorose Strafverfolgung wirken präventiv, auch bei Mitläufern und Nachahmern.

Hier noch ein kleiner Link zu einem Beitrag der unerfreulichen Art:

http://de.eurosport.yahoo.co … tische-parolen-shechter.html

Ich finde solche "Fan´s" gehören definitiv nicht in ein Stadion, egal ob 1.Liga oder bei einem lokalen regional spielendem Verein.

Respekt auch hier dem FCK und anderen Vereinen die solchen Leuten Grenzen aufzeigen.

LG,
Thomas
P.S.: An die JC-Mod´s.....Link ist themen-bezogen.

...wieder war ich krankheitsbedingt etwas ausser Gefecht.
Mit wachsendem Interesse lese ich jedoch heute Abend eure Beiträge.



Solche Parolen haben im Sport nichts zu suchen.
Mit Schrecken denke ich nach wie vor an diesen "religiösen Konflikt" zurück, welcher in einem noch nie da gewesenes Terrordesaster endete:
Die Geiselnahme und anschliessende Folgen bei der Olympiade 1972 in München.

Doch jetzt zu meiner aktuellen Meinung:

Vergangenes Wochenende trafen die Mannschaften aus Rostock und Ingolstadt aufeinander.
In der ersten Halbzeit lag Rostock mit 1:0 in Führung und hatte die wesentlichsten Anteile am Spiel.
Ingolstadt war zum Zeitpunkt nachfolgendem Vorfalles - als Rostock 1:0 in Führung lag - noch nicht ein einziges mal vor dem Rostocker Tor.
In diese Rostocker Drangphase wurde diesen ein Eckball zugesprochen.
Als sich der Rostocker Spieler den Ball zurecht gelegt hatte, wurde er fast von einer kleinen Schnapsflasche aus dem EIGENEN Fanblock getroffen, welche auf den Rasen geworfen wurde.
Im EIGENEN Stadion von den EIGENEN Fans bei einer Führung und dominanter Spielweise geführtem Spiel beworfen zu werden....

Jetzt muss ich einflechten, bevor ich weiter schreibe.
Weder bin ich rechts- noch linksorientiert, geschweige denn "Rasist Ost/West".
Aber was sich im Osten abspielt ist nicht mehr tolerierbar.
Ich bin in diesem - unserem Staat - Uniformträger.
Aus vielen gemeinsamen Einsätzen kenne ich sehr viele Stuttgarter Kollegen, die sich bei jedem Heimspiel des VfB von 100ten besoffen und randalierendem Fans BEIDER Fakultäten beleidigen lassen müssen, solange es "friedlich" bleibt.
Wird es dann aber "brutal friedlich" und die Fäuste fliegen.....
Auch hier kenne ich viele verletzte Kollegen.
Passiert es dann wie letztes Jahr, das die berittende Polizei mit ihren Pferden durch eine zur absoluten Gewalt bereiten, randalierenden und wahllos auf alle Anderen einschlagenden "Gästegruppe" ritt, um einigermaßen Ruhe wieder herzustellen....
Ihr ahnt was kommt
Rischtisch!
"Fluggs fluggs Fräulein Fuchs..."
Jetzt war die Polizei der Dumme!!
Diese wurden von der Presse angegriffen "....überzogene Gewalt, austretende Pferde.... Polizeistaat....."

Wieviel muss in den Deutschen Stadien noch passieren, bevor der holigan-Gefahr ein Ende bereit wird?

HERR SCHMEISS HIRN VOM HIMMEL!!!!

Warum bestraft der DFB nicht all diese Ausschreitungen?
Ein Anpfiff der Spiele unter Ausschluss der Zuschauer wäre ein adäquates Mittel.
Im Falle Rostock plädiere ich sogar für noch drastischere Strafen:
Alle Heimspiele unter Ausschluss aller Zuschauer und der FC Hansa Rostock bekommt für seine Auswärtsspiele KEIN Kartenkontingent der Heimmannschaft.

Radikal, ich weiß.
Aber was nutzt ein Stadionverbot für diese Chaoten, sofern sie überhaupt ermittelt werden können?
Welcher Polizeibeamte unter Einsatzbedingungen - oder welcher Mitarbeiter einer privaten Security im Stadioninneren, führt eine "Namensliste" der Stadionverbote bei sich, um ankommende Zuschauer mit selbiger zu vergleichen?
Sollte dies der Fall sein....
Bis alle gecheckt sind und ins Stadion dürfen, ist das Spiel aus!
Stadionverbote sind Alibifunktionen um "vielleicht" einem Mißachter von selbigem eine Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch zu verbrummen.
Das ist aber NUR einer.

Ein Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit trifft den gastgebenden Verein ins Mark....
...Verzeihung....
Die rechnen anders: "...trifft ins €uro...."
...und ins Prestige!
Dann passiert was....

Stadionverbote treffen weder die Randalierer noch die Verbreiter antisemitistischer Parolen!

Die kommen trotzdem ins Stadion!

lichst grüßt euer zorniger Chaos
der socherlei "treiben" leider nicht nur als Uniformträger sondern auch als Jugendfußballtrainer miterleben muss.

lieber ChaosKing, und schön erstmal dass Du wieder gesund bist!

Deine Schilderungen sind leider zunehmender Alltag, und die Aggression in Fussballstadien ist ja schon seit Jahrzehnten ein Thema- die Älteren unter uns erinnern sich noch an "Signore Bonisengna" und das legendäre "Büchsenwurfspiel" (unter diesem Stichwort zu ergoogeln) im Oktober 1971- seither sind die deutsch-italienischen Sportbeziehungen nachhaltig gestört und wurden immer wieder von immer perfekterer widerlicher Schauspielerei getoppt. Ob es der Anfang vom Ende der Gladbacher Ära war, mag ich nicht zu beschwören, aber auch hier gelang es leider den Sport zu beschädigen.

Wer einmal auf dem Weg zum Stadion in einer U-oder S-Bahn mitfahren musste, sieht schon früh, dass allgemeine Gesellschaftsprobleme in dieser Zielgruppe "Fussballfan" mit massivem Alkoholkonsum zu lösen versucht werden. Diese steigert sich dann bis spätestens zum Anpfiff in den einzelnen Blocks, wobei die Stadienbetreiber munter weiter Bier (in Bechern) verkaufen, denn sie wollen ja gute Stimmung und -naja vielleicht auch ein wenig verdienen...

Leider schlägt bei Fehlentscheidungen (Schiris sind auch nur Menschen) die Stimmung oft blitzartig um, und der Neandertaler bricht heraus. Wer erinnert sich nicht auch noch an die entsetzliche Tragödie im Brüsseler Heyse-Stadion 1985, wo Anhänger Liverpools in den neutralen Sektor stürmten und dort eine Panik auslösten- am Ende waren 39 Tote zu beklagen.

Inzwischen sind es seit Jahren die Laserpointer. Dummheit lässt sich nicht ausrotten, so lange es Schwachköpfe vor allem unter Alkoholeinfluss "cool" finden, das eigentliche Sportereignis zu sabotieren. So zahlen wir weiterhin für massive Polizeiaufgebote rund um den Sport Millionen Steuergelder und schließen Kindergärten, Schwimmbäder und Museen.

...für deine Antwort.

Ich gebe dir in allen Punkten recht.
Deswegen wäre ja meine radikale Lösung:
Bei diesen Vereinen - diejenigen bei denen das regelmäßig vorkommt, die sind ja hinlänglich bekannt - Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Es kann nicht sein, dass wie im Rostocker Beispiel, nach diesem Flaschenwurf, bei jedem Eckball vor dem Rostocker Fanblock (Heimmannschaft) zwei Männer der Security mit aufgespanntem Schirm stehen, um den Eckball tretenden Spieler vor weiteren "Übergriffen" zu schützen.

Sollten vielleicht die Schiris konsequent sein?
Oder sollte der DFB den Schiris das Werkzeug: Spielabbruch bei Flaschenwürfen (3:0 Punkte und 3:0 Tore für den Gegner) in die Hand geben?
Eine schmale Gratwanderung.

Über dieses Thema liesse sich sicherlich vortrefflich stundenlang diskutieren.

lichst euer Chaos

sollen die, die den schönsten Fussball spielen - das sind , zur Zeit, die Dotmunder und die Gladbacher - ihnen gönne ich es -

ich kann mir auch eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen, den roten Kopf und das schmallippige Gesicht vom Hoeness zu sehen wenn die Bayern schlecht oder unter ihren Möglichkeiten spielen ...

sie gehen tatsächlich mit dem Selbstverständnis an den Start - wir haben uns die beste Mannschaft zusammengekauft - also - haben wir auch Meister zu werden ...

und - wird in einer anderen Mannschaft ein guter Jungspieler herangeformt und zur Gefahr, so wird er einfach weggekauft - Problem erledigt - so einfach ist es aber doch nicht -

viele Stars auf einem Haufen bedeuten noch lange keine Top-Mannschaft

• verstehen sich als Botschafter ihrer Mannschaft und benehmen sich daheim wie auswärts anständig!

• unterstützen ihre abstiegsbedrohte Mannschaft mit Anfeuerung statt mit Feuerzeugwürfen!

• ertragen auch mal Niederlage oder Abstieg und erheben sich nicht als Richter über sportliche Leistungen!

• finden ein Fussballspiel auch ohne Alkohol spannend!

• begreifen, dass die Polizisten zum Schutz vor Gewalt da sind und nicht als Zielscheiben für Idioten herhalten wollen!

• wissen, dass sie ihrer Mannschaft nur schaden, wenn sie randalieren!

• erwarten von den Spielern nicht mehr als sie selbst in ihren Berufen leisten!

Alles nur geträumt?

Sportliche Grüße: Martin, der sich für seine Heimatmannschaft Ingolstadt über drei Punkte freut und Hansa dennoch den Klassenerhalt wünscht.

Toller Beitrag

Einen Punkt von dir möchte ich nochmals aufgreifen.


Ich wage nicht mir vorzustellen, was in unserer Republik passiert, wenn der Gastverein einen Polizeieinsatz - egal welcher Größenordnung - be- oder mitbezahlen müßte.
Der betrunkene Randalierer, der möglicherwiese festgenommen wird, wird zur Kasse gebeten.
• Transport im Streifenwagen;
• Blutentnahme (Krankenhaus oder Zelle);
• Gewahrsam (mit kostengünstiger Übernachtung bis zur Ausnüchterung)
Summa summarum je nach Bundesland 250.- - 300.- €uro.
• Strafantrag...
welcher aber möglicherweise von der zuständigen Staatsanwaltschaft wieder eingestellt wird

"Unsere" Jungs in grün, oder neuerdings europaweit in blau, müssen für alles und jeden den Kopf hinhalten.


Genau deinen Wünschen enstprechend wünschte ich mir gewaltfreie Fussballspiele und Sportveranstaltungen jeglicher Art.

Doch dies wird Wunschdenken bleiben, genau so wie der Wunschgedanke einer Welt ohne Krieg!

lichst grüßt euer, ob solcher Zustände, er Chaos

Die obigen Beiträge machen mehr als nachdenklich, aber sind Inhaltlich Realität. Das hat mich schon vor Jahren, geprägt in eine Schubserei als Unbeteiligter zwischen besoffenen Fangruppen geraten zu sein dazu veranlasst Fußballspiele vom sicheren Wohnzimmersessel aus zu verfolgen. Doch Atmosphäre und Perspektive ist Wohnzimmer nicht gleich Stadion - zumindest ersteres ist nicht wie im Stadion oder im Clublokal.

Als jahrelanger Fan des amtierenden Deutschen Meisters der BBL und Dauerkarteninhaber, ist mir nie Gewalt oder derartige primitives benehmen beim Basketball, im Gegensatz zu den Vorfällen in Fußballstadien oder dem Drummherum aufgefallen oder widerfahren.

Ebenso wenig bei/in vielen anderen Sportarten.

Klar ist Fußball DER Breitensport und Volkssport Nr. 1 in Deutschland. Es wäre schade und traurig, wenn diese schöne Sportart von wenigen dummen, besoffenen und gezielt militanten, z. T. vermummten Quertreibern, die sich groteskerweise dem Fankreis zurechnen und zusammen mit Nachahmer selbst zum Proletentum degradieren.

Ich habe fertig ...

im Oberhaus der Bundesliga ist vorüber, und ich reibe mir staunend die Augen: Mit Bayern, Gladbach und Schalke verlieren alle 3 direkten Verfolger; die vier Nordvereine Bremen, Hamburg, Hannover und Wolfsburg holen ganze 2 von 12 möglichen Punkten.

Mächtig Bewegung kommt hingegen im Keller auf: Freiburg, Augsburg und Berlin holen gleich 7 von 9 Punkten. Welch eine spannende Saison!
Doch wer wird sich in die 2. Liga verabschieden, was meint Ihr? Wiederholt Wolfsburg den unrühmlichen Abgang von Frankfurt aus der vergangenen Saison? Rutscht Köln mit dem wohl scheidenden Podolski gleich mit weg? Freiburg, Hamburg und die von Beginn an totgesagten Augsburger halte ich für zu stark, Berlin punktet dank König Otto noch ausreichend. Hoffenheim und Nürnberg brauchen nur noch 4 oder 5 Punkte, dann sind sie durch- das sollte in noch 10 Spielen mühelos möglich sein. Bei Lautern wird auch ein Trainerwechsel nichts mehr bringen, und Wolfsburg könnte den Rauswurf von Magath nicht bezahlen.

Daher mein Tipp: Kaiserlautern und Wolfsburg steigen direkt ab, Köln rettet sich in der Relegation gegen Düsseldorf.

Ganz oben lege ich mich (leider) noch nicht fest: 7 Punkte haben schon andere verspielt. Wenn Dortmund im wieder erwachten Augsburg und gegen gereizte Bremer schwächelt, Bayern hingegen lustlose Hoffenheimer und übermütige Berliner in Stücke schießt, kann sich das Blatt leider noch wenden. Obwohl ich den Dortmundern und ihrem sympathischen Trainer Klopp eine Titelverteidigung von Herzen wünsche.

Mal sehen, was Ihr so tippt!

LG aus der Sportecke: Martin

.... geb ich doch auch mal meinen Tipp ab:

Da ich Freiburg und Berlin mit steigender Tendenz sehe, würde ich sagen:

Kaiserslautern und Augsburg steigen direkt ab, Wolfsburg muss in die Relegation und verliert da. (Okay, okay, beim Tipp mit Wolfsburg spielt Antipathie gegenüber Magath mit rein )

Hallo Martin und Fans, die 1. Liga spielt verrückt; oben wie unten ist noch viel möglich.

Mein persönlicher Tipp (unabhängig von Wünschen):

BVB Meister; Bayern Vize

KSC und Köln steigen ab; Freiburg kommt in die Relegation.

Bin gespannt, welcher Tipp am Ende stimmt

den KSC tippst Du als Absteiger der zweiten Liga vermute ich? Aber das war hier noch nicht gefragt, lächel...

Martin, war ein Schreibfehler (oder ein Test

Natürlich 1.FCK muss es richtigerweise heißen

LG

So spannend wie die 1.BL auch ist......

Eine Tendenz zeichnet sich nicht so richtig ab.
Favoriten wie Bayern, Schalke und Co schwächeln. "Underdogs" wie Augsburg können auf einmal punkten und denen traue ich auch eine 2.Saison im Oberhaus zu. Hoffenheim hat man seinerzeit auch stark belächelt als sie durchmarschiert sind durch die ganzen Ligen.

Düsseldorf ist auch in den letzten 2-3 Jahren ein wenig zu alten Stärken zurückgekehrt und könnte den Sprung in die 1.Liga packen. Sogar ohne Relegation.

Die "alte Dame" Hertha hat dank Rehagel eine geringe Chance auf den Klassenerhalt und Wolfsburg taumelt trotz Magath im unteren Mittelfeld der Liga 2 entgegen.

"Abgerechnet" wird erst am letzten Spieltag der Ligen und bis dahin verfolge ich spannend die Ligen 1 und 2.

Lg,
Thomas

Wie gut, dass die Sortmunder wenigstens nicht gegen Bremen schwächelten, denn genau wie befürchtet haben die Bayern nun die drei letzten Gegner mit 20:2 Toren wirklich in Stücke geschossen...

Mal sehen, was der Pokal bringt. Rechnerisch läuft es auf Bayern gegen Dortmund hinaus- oder können die Gladbacher sowie Fürther noch eine Sensation hinlegen?

... wie sagt der Schwob?

"I dabb´s aus...."

Sortmunder???

Watt is datt denn?
Eine neue "S" orte oder "D" orte?

Getreu dem Spruch:
Wie heißt "Blas mir einen auf tür....?"

"Dort Mund"



Du siehst: Ich lese SEHR genau!

gehören dazu, auch bei mir. Aber das trage ich mit Humor! Wobei mir auffällt, dass man die meisten Fehelr erst in der Vorschau oder nach Veröffentlichung erkennt- im Editiermodus fallen sie nicht so auf.


Was für ein Pokalfight war das gestern! Selten sah ich ein so spannendes 0:0 über fast 120 Minuten, wobei mir die Franken in der zweiten Hälfte der Verlängerung fast noch stärker und torgefährlicher erschienen als die eher konfusen Dortmunder. Die vielen Fehlpässe über das ganze Spiel hängen aus meiner Sicht eher mit der sehr kreativen Spielweise beider Teams zusammen, die sich gegenseitig schnell durschauten und gut gemeinte Pässe durchkreuzten.

Okay, das späte Tor war des einen Glück, des anderen Leid, und den Torwart traf nach meiner Einschätzung keine Schuld. Doch besser, als wenn ein einzelner Spieler durch seinen verschossenen Elfmeter zum Pechvogel des Abends geworden wäre.

In dieser Form gehört Fürth für mich unbedingt in die erste Liga, wo sie bei Konstanz zahlreiche andere Mannschaften hinter sich lassen würden. Der Spitzenplatz in der 2. Liga wurde durch diese Partie auf jeden Fall eindrucksvoll begründet. Mal sehen, was Gladbach und Bayern heute Abend bieten. Mit einem kreativen Reuss und einem glücklichen Camargo könnte es zu einer Überraschung kommen- und in der Folge zu zwei Borussias im Endspiel.