Zeitumstellung

...habe ich zwar nicht ganz, aber war zumindest um Zwei und plötzlich Drei noch unterwegs und finde es äußerst spannend zu sehen, welche Uhren der ganzen Geschichte folgen.

Da meine Nacht des öfteren von meinem Bereitschaftstelefon unterbrochen wurde, fällt es heute nicht weiter auf.

Die Rechnung kommt, denke ich, in den nächsten Tagen, aber das gilt auch für alles in diesem fortgeschrittenen Alter. Beim Nächte durchmachen schlägt die Natur einfach grausam zurück

Euch noch viel Spass bei der Anpassung

Einen sonnigen Suntig

Stanley

PS: Welche Lobby profitiert eigentlich von dem Mist?

ich hasse zeitumstellung.

bringt mich völlig raus. wer haustiere hat, der weiss, dass die das völlig ignorieren. die haben um 6 uhr hunger und damit basta.

ich finde diese umstellerei unnötig.

um das zu puffern nehm ich mir an dem jeweiligen sonntag schon immer extra viel zeit für mich, um irgendwie damit klar zu kommen.

ich trödle jetzt also immernoch bei meinem frühstückskaffee herum

lg su

Ich bin sorgenvoll aufgewacht. Wir sind Nachtmenschen und unsere Bettzeit ist so ab 1 Uhr morgens, wobei meinem Besten ein paar Stunden Schlaf reichen und er ist prinzipiell um 6.00 - 6.30 im Dienst.
Weil ich wie bewußtlos ohne Bewegung tief schlafe, jagen mich ab 4.30 Uhr Gelenksschmerzen aus dem Bett und gleiche dann die fehlende Schlafenszeit mit einem kleinen Abendschläfchen aus. Ich soll heute auf die Frühabendnachrichten verzichten müssen? Nee, nicht wirklich.

Söhnchen ist in der Spätpubertät und das Ende der Pubertät erkennt man, wenn die Jugend zu einem "vernünftigen" Zeitpunkt schlafen geht und morgens das Aufstehen schafft. Ich überlege schon, ob Söhnchen jemals aus der Pubertät raus kommt, denn sowohl für uns als Studenten begann der Tag nicht vor 9-10 Uhr und Söhnchen ist das quadratierte Ergebnis.

Kurzum: Wenn Heute morgen wäre, wäre ich zu spät aufgewacht, mein Bester rechtzeitig im Dienst und Söhnchen hätte gleich den Tag "schmeißen" können.

Da wir die Uhren erst vorstellen, könnte hier ein psychologischer Trick helfen, indem wir uns dann abends beim Blick auf die Uhr einreden, dass es schon viel später ist, als wir es fühlen und glauben - mit dem schalen Hintergeschmack dabei, dass dies wahrscheinlich für das gesamte Leben gilt.

geht uns auch an die Substanz. Wir merken diese eine Stunde sehr wohl. Wobei mir (w) das mehr zu schaffen macht, als ihm. Ich bin zwar keine Nachteule, aber auch nicht unbedingt ein Frühaufsteher. Richtig fit bin ich eigentlich erst zwischen 7 und 8 Uhr.

Fehlt der Nacht und auch dem Tag dann plötzlich eine Stunde, kommt meine biologische Uhr aus dem Takt. Ich versuche das etwas auszugleichen, indem ich abends eine halbe Stunde eher ins Bett gehe und morgens eine halbe Stunde eher aufstehe. Nach einer Woche hat sich der Körper dann auf den neuen Rythmus eingestellt.

Trotzdem könnte diese Zeitumstellerei wieder abgeschafft werden. Bringt sowieso nichts. Schon gar nicht energiespartechnisch. Eigentlich ein absoluter Schwachsinn...

In unserer hier an der slowenisch-ungarischen Grenze oft brütenden Hochsommerhitze bei bis zu +40 Grad empfinde ich die Zeitustellung allerdings als angenehm. Morgens beim Sonnenaufgang ist es temperaturmäßig noch recht angenehm draußen, während ab 9 Uhr die Hitze langsam alle zum Verkriechen in die Häuser und Wohnungen treibt und die Klimaanlagen heiß laufen. Ab 21 Uhr wird dann das Sitzen draußen in der Pergola wirklich angenehm und mit dem Finsterniseinbruch ab 22 Uhr ist der Tag im Freien auch schon gelaufen. Sommerzeit ja, aber eben nur wirklich im Hochsommer.

Sofort abschaffen den Quatsch.
Hat schon mal jemand nach der Umstellung auf Sommerzeit versucht, die Kinder um 20.00 Uhr ins Bett zu bringen?

... bei mir liegt die Müdigkeit heute wohl daran dass ich nach alter Zeit erst um 2.30 ins Bett gegangen bin. Der Funkwecker zeigte dann schon die neue Realität 3.30 Uhr. Mein Schatz ist im Urlaub und so lockte mich nichts ins Bett

Die nächsten Tage wird mich die Müdigkeit sicherlich schon um 21 Uhr übermannen, dann krabble ich einfach schon mit meinem lieben Teddybär "Elmar" ins Bett.

Heutzutage stört mich die Zeitumstellung nicht mehr. Habe meinen Umgang damit gefunden; aber ich halte nicht viel davon in die Natur einzugreifen - die Sonne zeigt die wirkliche Zeit. Früher als ich in der Landwirtschaft arbeitete war es immer sehr lästig und es dauerte immer eine Weile bis Tier und Mensch nach der Zeitumstellung wieder synchron liefen.

Einen schönen sonnigen Sonntag euch allen.

lg - soul

Mit der Zeitumstellung haben wir keinerlei Probleme, da unser Biorhythmus eh nicht mehr wie gewohnt existent ist durch unsere jahrzehnte langen Schichtdienste.
Die großen Kinder sind schon flügge und der kleine Spross kommt eh, wenn er Hunger hat und wird schlafen gelegt, wenn er müde ist.

Die Zeitumstellerei halten wir jedoch für unnütz. Es dürfte von uns aus das ganze Jahr MESZ sein

denn ich bin absoluter Freund der Zeitumstellung und kann den Beginn der Sommerzeit jedes Jahr kaum mehr erwarten.

Es ist nicht alleine die eine Stunde, und natürlich kann ich alle Gegenargumente -vor allem der Tierfreunde- bestens verstehen. Aber mir geht es hier um viel mehr. Schon der Begriff "Sommerzeit" ist ein Synonym für die (für mich) viel schönere, wärmere, erträglicher Zeit. Da steckt schon sooo viel Vorfreude auf den kommenden Sommer drin, und ich kann den letzten Ballast des Winters abwerfen.

Und ja, die Stunde die es abends nun länger hell bleibt ist für mich auch ein großer Gewinn, denn vor 17-18 Uhr komme ich meist nicht aus dem Büro, und oft lohnt es sich kaum mehr noch etwas zu beginnen. Nun bleibt ausreichend Zeit, und Arbeit habe ich in Haus und Hof mehr als genug.

Und im Herbst? Da freue ich mich mit der füheren Dunkelheit auf den Rückzug in meine Höhle, das Einkuscheln in der gemütlich warmen Stube, auf knackende Holzscheite im Kamin. Aber dazu in einigen Monaten mehr.

Jetzt freue ich mich erstmal richtig auf einen wundervollen Frühling...

LG an alle: Martin

freue ich mich auch sehr........ doch die Umstellerei gibt mir jedes Jahr auf den Geist.
Nun wär ich so schön daran gewöhnt gewesen um 5 Uhr aufzustehen....... war ein Heidenarbeit bis dahin, da ich in der letzten Zeit einfach elendlange Nächte brauche durch mein Schilddrüsenunterfunktion. Nun heisst es, das morgen um 4 Uhr (eigentlich) der Wecker klingelt......brrrrr mag noch gar nicht daran denken.
Natürlich freue ich mich über die langen Abende, wo ich auf der Terrasse sitzen kann und den Sonnenuntergang geniesse, doch.....siehe eben oben

Hier schließe ich mich gerne Les_amants an.

Diese Zeitumstellung bringt absolut nicht das, was man sich vor vielen Jahren erhofft hat.

Am besten würde man die Uhrzeit so belassen, wie sie gerade eingestellt ist und uns im Herbst nicht schon gegen 16 Uhr 45 in die Dunkelheit verbannen.

Sehr viele Menschen leiden unter der Dunkelheit und werden krank.

Klar freue ich mich auf den Frühling, auch ohne dieses Politikum!