Aussteigen ist möglich
für uns- nicht für den Hamster. Davon abgesehen finde ich deine Ausführungen sehr bemerkenswert! Aber wenn der Mensch meint, sich zum Herrscher über den Hamster machen zu müssen kommen wohl solche Dinge heraus. Ich finde das schlicht nur unwürdige Tierquälerei. Ohne mich mit den Tierhaltern anlegen zu wollen gehören Tiere in ihren angestammten Lebensraum, nicht aber in kleine dreckige Käfige, die oft auch noch an ungeeigneter Stelle stehen oder in einen Zoo. Wenn man sich vor Augen hält dass sie ihr Leben in Gefangenschaft verbringen müssen wird mir schlecht.
Mein Kater gehört mir nicht, eher gehöre ich ihm. Er kann kommen und gehen wann er will. Er sät nicht, er erntet nicht. Und doch sorgt jemand für ihn.
In Bezug auf unser Berufsleben ist der Ausstieg in ein völlig arbeitsfreies Leben kaum denkbar, denn selbst auf der einsamen Insel müssten wir für unser Überleben arbeiten und kämpfen. Wären bedroht von Natur und Raubern oder Kannibalen. Doch wenn wir wenigstens unser Leben entrümpeln -um unliebsame Menschen oder nutzlosen Tand- kann es uns schon eine ganze Ecke besser gehen.